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Schleppkettenförderanlage mit mehreren getrennten,
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abhängigen Schleppkettenfördererno Die Erfindung bezieht sich auf
eine Schleppkettenförderanlage mit mehreren, endlos verbundenen Stapelstrecken und
getrennten, abhängigen Schleppkettenförderern zur Stapelung und kontinuierlichen
Förderung der Lastträgerlaufwerke, zum Lagern, Kommissionieren, Trocknen, Zuführen
usv. von Artikeln, Waren oder dergleichen, auch in beiden Förderrichtungen der Förderanlage0
Bekannt sind Förderanlagen für den Eingangs bezeichneten Zweck zum Lagern und Kommissionieren
der Art, daß die Lastaufnehmer bzw. Transportgestelle jeweils an zwei mit vorbestimmten
Abstand distanzierten Rollenböcken der Förderkette so angehängt sind, daß zwischen
den Transportgestellen nur eine geringe konstante Distanz vorgesehen ist und in
Draufsicht auf die Kreisförderanlage in der Regel zwei parallel im Abstand von beispielsweise
800 - horizontal, mit einer Länge von beispielsweise 30 Heter, angeordneten Förderkettenlaufechienen
mit an den Stirnseiten des Förderere horizontalen Förderkettenumlenkungen mit einem
Radius von 400 § die Transportgestelle einseitig außerhalb der Förderkettenlaufschiene
so plaziert sind, daß sich die Rückseite der Transportgestelle unterhalb der vertikalen
Längsmittelebene der Förderkettenlaufschiene und Förderkette befindet, damit die
Transportgestelle durch die horizontale Förderkettenumlenkungen kollisionefrei gefördert
werden können.
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Da die vertikale Länge der Transportgestelle so bemessen ist* daß
ein manueller Zugriff aus der Flurebene möglich ist und wegen der vorgenannt bezeichneten
Anordnung der Transportgestelle zur optimalen Nutzung des von der Förderanlage beanspruchten
Raumes als Lagervolumen, können diese Förderanlagen die Transportgestelle nicht
über vertikale Steigungestrecken fördern und somit ist ein wesentlicher Nachteil
dieser
Förderanlage darin zu sehen, daß der gegebene Raum in Gebäudeetagen oder Hallen
oberhalb der manuellen Zugriffshöhe von diesen Förderanlagen nicht genutzt werden
kann.
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Bei in der Regel manueller Bedienung und relativ hoher Durchsatzkapazität
dieser Lager- und Kommissionierunge förderer in Beachtung der möglichen manuellen
horizontalen Zugriffstiefe der Transportgestelle das Lagervolumen pro Transportgestell
deshalb begrenzt wird, da in Vermeidung von nicht zumutbare Arbeitsleistung des
Bedienungspersonals der vertikale manuelle Zugriffebereich und somit die vertikale
Länge und Höhenanordnung der Transportgestelle dadurch relativ minimal vorbestimmt
ist.
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Werden die Lastaufnehmer bzw. Transportgestelle mit größerer Distanz
an der Kreisförderanlage angeordnet, damit ein vertikaler Transport derselben erreicht
werden kann und der gegebene Raum auch oberhalb der manuellen Zugriffshöhe als Lagerraum
von der Förderanlage genutzt werden kann, so ist entscheident nachteilig, daß der
von der Förderanlage beanspruchte Raum auch in Beachtung des technologischen Prinzips
bekannter Kreisförderer nur insgesamt minimal als Lagervolumen genutzt werden kann.
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Mit einer Schleppketteförderanlage bekannter Art mit Stapeleinrichtung
der Lastenträgerlaufrerke könnte der von der Förderanlage und der Raum oberhalb
der manuellen Zugriffshöhe fast optimal als Lagervolumen genutzt werden. In der
Funktion als Lager- und Kommissionierungsförderer mit gewünschter geringer Zugriffszeit
an einer vorbestimmten Zugriffsstelle der Förderanlage, mit manueller oder maschineller
Bedienung ist es Jedoch erforderlich, daß die Förderanlage in beiden Förderrichtungen
betrieben werden kann.
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Die bekannten Stapeleinrichtungen der Lastträgerlaufwerke von Schleppketteförderanlagen
sur Stapelung der Lastträgerlaufwerke auf horizintale Stapel strecken sind aber
nur
geeignet, wenn die Förderanlage in einer Förderrichtung betrieben
wird0 Abgesehen von dem erheblichen Aufwand, daß auf den gewünschten relativ langen
Stapelstrecken auch die Förderkette und die Förderkettenlaufschiene mit ihren statischen
Verbindungselementen zur Lastträgerlaufschiene angeordnet werden muß, um den Weitertransport
der gestapelten Lastträgerlaufwerke zu ermöglichen, ist es auch nachteilig, daß
die Lastträgerlaufwerke und somit die Traneportgestelle in den Stapelstrecken nicht
lückenlos gestapelt und weitertransportiert werden könen und somit der beanspruchte
Raum nicht optimal als Lagerraum genutzt werden kanne Auch nachteilig bezüglich
eines erheblichen Aufwandes ist bei den bekannten Schleppkettenförderanlagen der
Sachverhalt, daß bei einer relativ großen Länge der Transportgestelle in Förderrichtung,
die bekannten Lastträgerlaufwerke mit Stapeleinrichtungein erheblich zu kurzes Stapelmaß
besitzen und somit dur Erreichung des erforderlichen Stapelmaßes, in Übereinstimmung
zumindest der Länge der Transportgestelle, die Lastträgerlaufwerke zusätzlich mit
einem Distanzlaufwerk,verbunden durch eine Koppelstange oder Lasttraverse, ausgerüstet
werden müssen.
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Werden die Transportgestelle bzw. Lastaufnehmer von der Kreisförder-
oder Schleppkettenförderanlage durch Trockner, Beize Tiefgefrier, Strahlmittel oder
dereleichen Anlagen zur Behandlung des Transportgutes gefördert, so ist es aus vielen
Gründen nachteilig, daß die in der Regel hochbeanspruchte Förderkette als kostenträchtiges
Förderelement, den Bedingungen in den vorgenannten Behandlungsanlagen ausgesetzt
wird und somit die Lebensdauer der Förderkette reduziert und sich die Wartungskosten
erheblich erhöhten0 Auch die Funktionssicherheit dieser Förderanlage in erforderlich
hoher Leben8-dauer tird dadurch auch mehr oder weniger beeinfirächtigt bzw.
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nachteilig beeinflußt0
Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, eine Schleppkettenförderanlage zum Lagern, Kommissionieren, Trocknen,
Zuführen usw. von Artikeln, Waren oder dergleichen, derart zu schaffen, daß der
in Gebäudestagen oder Hallen gegebene Raum auch oberhalb der manuellen Zugriffshöhe
von der Förderanlage als Lagerraus derart optimal genutzt wird, daß in der vertikalen
Längsmittelebene der Förderanlage mehrere, endlos verbundene horizontale Förderstrecken
übereinander zum Stapeln der Lastträgerlaufwerke vorgesehen sind, die Lastträgerlaufwerke
mit beiderseitig der Lastträgerlaufschiene angeordneten Lastaufnehmer bw. Transportgestellen
auszurüsten, um dadurch auch insgesamt eire technologische Optimierung auch bezüglich
eines günstigen wirtschaftlichen Verhältnisses zwischen Lager- oder Transportvolumen
pro Förderlängeneinheit und Aufwand der Förderanlage bei kontinuierlichem auch reversierbaren
Betrieb, relativ geringer Zugriffszeit und optimal dichter horizontaler und vertikaler
Anordnung der Lastaufnehmer bzw. Transportgestelle der Lastträgerlaufwerke in den
horizontalen Förderstrecken zu erreichen. Die Last trägerlaufwerk sollen in den
horizontal angeordneten Stapelstrecken von der Förderanlage lückenlos gestapelt
und weiter transportiert werden und die getrennten, abhängigen Schleppkettenförderer
sollen nicht in Länge der Stapelstrecken bzw.
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diesbezüglich nur an den Enden der Stapelstrecken angeordnet seine
um dadurch die Länge der Schleppketten aus verschiedenen Gründen vorteilhaft gering
bemessen zu können und das, beim Einbringen eines Lastträgerlaufwerkes von einem
Schleppkettenförderer in eine Stapelstrecke, gleichzeitig oder nachfolgend ein anderes
Lastträgerlaufwerk am anderen Ende der gleichen Stapelstrecke von einem anderen
Schleppkettenförderer zu einer anderen Stapelstrecke gefördert wird, da die horizontalen
und vertikalen Förderstrecken der Förderanlage ständig mit einer entsprechend ihren
Längen, vorbestimmten maximalen Anzahl von Lastträgerlaufwerken belegt sind.
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Der Abstand der Lastträgerlaufwerke in den horizontalen Förderstrecken
soll der Länge der Lastträgerlaufwerke entsprechen
und soll kleiner
als der Abstand der Lastträgerlaufwerke bei Förderung in den vertikalen Förderstrecken
der Förderanlage bemessen sein.
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Auch soll aufgabegemäß die Schleppkette der Schleppketten förderer
nur mit den für ihren Förderbereich erforderlichen Antriebskraft, als Zug- oder
Druckkraft, und vorzugsweise ohne zusätzlichen erheblichen Vorspannzug belastet
werden um dadurch eine wirtschaftliche Optimierung der Schleppkette, bei optimal
großem Abstand ihrer Gelenke oder Trag- und Führungsrollen, bezüglich Aufwand* Verschleiß
gleichmäßigen Lauf und Reduzierung des maximalen Rollendruckes der Trag-und Führungsrollen,
besonders in den vertikalen Schleppkettenumlenkungen auftretend, zu erreichen. Entsprechend
dieser Aufgabenstellung sollen auch andere erforderlichen Komponenten und Details
der Schleppkettenförderanlage vorteilhaft abgestimmt und ausgebildet seine Desweiteren
soll mit der Förderanlage erreicht werden, daß an ein oder mehreren flurgebundenen
Zugrifsstellen, in der Regel an den Stirnseiten der Förderanlage, der manuelle vertikale
Zugriffsbereich entsprechend der Körpergröße der Bedienungsperson variiert bzwo
vorteilhaft angepaßt werden kann, da in der Regel an diesen vorbestimmten Haltebereichen
der Lastträgerlaufwerke ihre Lastaufnahme be-und/oder entladen werden.
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Erfindungsgemäß sind die relativ langen, horizontalen Förderstrecken
als Stapelstrecken in der vertirkalen Längemittelebene der Förderanlage, entsprechend
der gegebenen bzw. nutzbaren Raumhöhe in Gebäudeetagen oder Hallen übereinander
mit konstantem vertikalen Abstand zueinander angeordnet und endlos durch mehrere
vertikale Förderstrecken niteinanders rbunde, damit ein kontinuierlicher auch revisierbarer
Betrieb mit der Förderanlage auch bezüglich einer relativ geringen Zugriffszeit
an ein- oder mehreren manuellen oder maschinellen Be- und/oder Entladungsstellen
und eine optimale dichte horizontale und vertikale Anordnung der Lastaufnehmer bzw.
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Transportgestelle der Lastträgerlaufwerke in den horizontalen
Förderstrecken
als Stapelstrecken erreicht wird. Die Förderanlage ist entsprechend der Anzahl der
Stapelstrecken zumindest mit zwei getrennten, abhängigen Schleppkettenförderern
so ausgerüstet, daß Je ein Schleppkettenförderer im Bereich der gleichen Enden der
Stapelstrecken so angeordnet ist daß beide Schleppkettenförderer zumindest mit zwei
Stapelstrecken förderwirksam verbunden sind. Die Lastträgerlaufwerke werden von
den Schleppkettenförderern von einer Stapelstrecke zur anderen gefördert und beim
Einbringen eines Lastträgerlaufwerkes in die jeweils maximal mit Lastträgerlaufwerken
gefüllte Stapelstrecke das ankommende Lastträgerlaufwerk, mittels der Antriebskraft
eines Schleppkettenförderers, die gesamten gestapelten Lastträgerlaufwerke dieser
Stapelstrecke um eine Lastträgerlaufwerkslänge weitertransportiert werden und gleichzeitig
oder nachfolgend, wird am anderen Ende der Stapelstrecke ein Lastträgerlaufwerk
von einem anderen Schleppkettenförderer von dieser Stapelstrecke zu einer anderen
Stapelstrecke gefördert. Sämtliche Stapelstrecken sind ständig maximal mit praktisch
lückenlos gestapelten Lastträgerlaufwerken gefüllt.
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Die endlosen Schleppketten der Schleppkettenförderer sind zumindest
mit einem oder mehreren Mitnehmern oder Hitnehmerpaaren mit gleichem Abstand zueinander
so ausgerüstet daß entsprechend der vertikalen Länge und horizontalen Breite der
Lastaufnehmer bzw. Transportgestelle der Lastträgerlaufwerke, damit die Transportgestelle
kollisionsfrei zueinander vertikal gefördert werden können, der Abstand der Mitnehmer
oder Mitnehmerpaare und somit in dieser Abhängigkeit die Länge der Schleppketteförderer
oder di Anzahl der Mitnehmer oder Mitnehmerpaare bemessen ist.
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Obwohl die Schleppkettenförderer der Förderanlage mitgleicher Fördergeschwindigkeit
konstant oder verstellbar betrieben werden, soll durch eine Gleichlaufsteuerung
einfacher Art die vorbestimmte Synchronstellug der Mitnehmer oder Mitnehmerpaare
der Schleppketteförderer zueinander kontrolliert und korrigiert werden können.
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Außer bei Notabschaltung, soll bei Abschaltung der Schleppkettenförderanlage
jeder Schleppkettenförderer oder ihre Mitnehmer bzw. Mitnehmerpaare an bestimmten
Punkten anhalten, damit auch an den Be- und/oder Entladestellen der Förderanlage
die Transportgestelle sich in vorbestimmt er Position befinden. Die Mitnehmer der
Schleppkettenförderer der Förderanlage sollen sich ständig zueinander in vorbestimmter
Synchronstellung befinden.
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Die vertikalen Schleppkettenumlenkungen sollen mit relativ großen
Radien ausgebildet werden, damit die Teilung der Schleppkette bzw0 der Abstand ihrer
horizontalen Gelenke und Trag- und Führungsrollen in Beachtung zulässiger Rollendrücke
entsprechend groß bemesssen werden kann, damit dadurch auch eine Kostenoptimierung
bzw. Reduzierung ihrer kostenträchtigen Teile, wie Gelenke und Trag- und Führungsrollen
erreicht wird. Da die Schleppketten der Schleppkettenförderer vorzugsweise durch
kostengünstige und nicht wartungsintensive Radantriebe mit relativ kleinem Teilkreisdurchmesser
zur Hinimierung des Antriebsdrehmomentes der Schleppkettenantriebsräder und des
Antriebsgetriebes angetrieben werden soll, damit die Kosten des Antriebsgetriebes
diesbezüglich erheblich reduziert wird und bezüglich bestimmter Transportgüter ein
gleichmäßiger Lauf der Schleppkette beachtet werden muß, soll die Schleppkette mit
einer kleineren Teilung für die Radantriebe als die Teilung ihrer horizontalen Gelenke
sowie der Trag, und Führungsrollen, ausgebildet sein.
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Die Schleppkette soll vorzugsweise auch Druckkräfte als Antriebskraft
ohne Vorspannung aufnehmen können und soll außendem vorzugsweise mit einem Rollenpaar
zum Tragen und Führen, jeweils im Bereich ihrer horizontalen Gelenke angeordnet
ausgerüstet sein.
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Durch die Druckkraftaufnahmefähigkeit der Sohleppkstte und das die
endlose Länge eine Schleppketteförderers gegenüber der Gesamtlänge der Schleppketteförderanlage
relativ gering ist hat ein gewisser zulässiger Verschleiß der G-lenkt
der
Sohleppkette im Einklang auch anderer erfinderischen Maßnahmen, keinen Einfluß auf
die vorbestimmte synchrone Stellung der Mitnehmer der Schleppkettenförderer zueinander
und insgesamt keine Beeinträchtigung der erfinderischen Funktion der Schleppketteförderanlage
zur Folge.
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Die Lastträgerlaufwerke sind ohne Stapeleinrichtung so ausgebildet,
daß ihre Länge in Förderrichtung vorzugsweise etwas länger als die horizontale Breite
der Lastaufnehmer bzw. Transport gestelle bemessen ist, damit die auch in den Stapelstrecke
wirksam werdende Antriebskraft der Schleppketten nur von den Lastträgerlaufwerken
übertragen wird.
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An einer horizontalen Drehachse oder Tragelement des Lastträgerlaufwerkes
sind quer zur Förderrichtung, ein- oder beiderseitig der Förderanlage* Je ein oder
mehrere Lastenaufnehmer, entsprechend dem Transportgut und Erfordernissen ausgebildet,
angeordnet.
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Die beiden Antriebs- und Halteklinken des Lastträgerlauf werkes, für
die Mitnahme bzw. Förderung des Lastträgerlaufwerkes durch vorzugsweise Je ein Mitnehmerpaar
der Schleppkette, sollen mit relativ großen Abstand am Lastträgerlaufwerk angeordnet
werden, damit wenn ein Lastträgerlaufwerk in die Stapelstrecke eingebracht wird,
bedingt durch den Konverierungsbereich zwischen Lastträger- und Schleppkettenlaufschiene
an einem vorbestimmten Punkt, ein Mitnehmer des Hitnehmerpaares mit einer Antriebs-
und Halteklinke des Lastträgerlaufwerkes außer Eingriff kommt, soll dadurch beachtet
werden, daß der Haltepunkt des in die Stapelstrecke eingebrachten Lastträgerlaufwerkes,
bedingt durch die relativ große Anzahl gestapelt er Lastträgerlaufwerke und der
Toleranz ihrer Länge sowie der Anordnungstoleranzen der Laufschienen, nicht genau
fixiert werden kann> bzw variiert und bei nachfolgender Umschaltung der Förderrichtung
der Schleppkette, das eingebrachte Lastträgerlaufwerk wieder aus
der
Stapelstrecke vom gleichen Mitnehmerpaar herausgebracht werden kann. Desweiteren
soll mit der bezeichneten Anordnung der Antriebs- und Halteklinke des Lastträgerlaufwerkes
der Abstand der Mitnehmer des Mitnehmerpaares davon abhängig so optimiert werden,
daß beim Transport eines Lastträgerlaufwerkes aus der horizontalen Stapelstrecke
in die vertikale Förderstrecke zu einer unteren Stapelstrecke, bedingt durch die
zunehmende Umwandlung der vertikalen Eigen- und Verkehrslast des Lastträgerlaufwerkes
in Antriebskraft, gegenüber der Schleppkette bzw. ihres Mitnehmerpaares nur gering
vorlaufen kann, damit dadurch mehr oder weniger erhebliche nachteilige Stöße wischen
Schleppkette und Lastträgerlaufwerk und störende Geräusche vermieden werden.
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Damit nicht Lastträgerlaufwerke am jeweiligen Ende der Stapelstrecken
ungewollt herauslaufen und somit ihrem vorbestimmten Haltebreich am Ende der Stapelstrecken
verlassen und dadurch auch nicht von einer oberen zu einer unteren Stapelstrecke
abstürzen können, ist jeweils am Ende der Stapelstrecke eine automatische Lastträgerlaufwerkssperre
geringen Aufwandes mit hoher Funktionssicherheit, die vorzugsweise von der Schleppkette
geöffnet bzw. betätigt und nur geöffnet wird, wenn sich ein Mitnehmerpaar der Schleppkette
form- und kraftschlüssig zwischen den Antriebs- und Halteklinken des Lastträgerlaufwerkes
befinden und nur so ein Lastträgerlaufwerk die vorbestimmte Stapelstrecke verlassen
kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der folgenden Beschreibung
eines usführungsbeispieles und der Zeichnung zu entnehmen.
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In der Zeichnung ist Fig. 1 Seitenansicht der Schleppkettenförderanlage
mit zwei Stapelstrecken und zwei getrennte Schleppkettenförderer.
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Fig. 2 Seitenansicht der Schleppkettenförderanlage mit vier Stapelstrecken
und drei getrennte Schleppkettenförderer.
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Fig. 3 Seitenansicht der Schleppkettenförderanlage mit zwei Stapelstrecken
und zwei getrennte Schleppkettenförderer sowie Förderung der Lastträgerlaufwerke
von und zu einer anderen Gebäudeetage.
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Fig. 4 Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 1.
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Fig. 5 Querschnitt der Schleppketteförderanlage mit Lasttrig-r- und
Schleppkettenlaurschien-Lastträgerlaufwerk mit Lastaufnehmer und Schleppkette.
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Fig. 6 Seitenansicht des Lastträgerlaufwerkes und des Schleppketteförderers,
wobei die vor der der vertikalen Längsmittelebene des Lastträgerlaufwerkes liegenden
Teile der Last-
Fig. 6 trägerlaufschiene und die Trag- und Führungsrollen,
weggelassen sind.
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Fig. 7 Seitenansicht des jeweils am Ende der Stapelstrecke gestapelten
Lastträgerlaufwerkes und des Schleppkettenförderers.
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Fig. 8 Seitenansicht des Konvergierungsbereiches am Ende der stapelstrecke
zwischen Lastträger- und Schleppkettenlaufachiene sowie Antriebs- und Halteklinke
des Lastträgerlaufwerkes und Mitnehmer der Schleppkette.
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Fig. 9 Querschnitt eines Teiles der Lastträgerlaufschiene, des Lastträgerlaufwerkes
und der Schleppkette, sowie die Längsansicht der Lastträgerlaufwerksperre.
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Fig. 10 Draufsicht auf die Lastträgerlaufwerksperre.
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Fig. 11 Draufsicht der Schleppkette.
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Fig. 12 Seitenansicht der Schleppkette.
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Fig. 13 Seitenansicht des Antriebes der Scflleppkette mit Last träger-
und Schleppkettenlaufschiene.
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Fig. 14 Draufsicht des Antrtmbes der Schleppkette mit Querschnitt
der Lastträger-und Schleppkettenlaufschiene.
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Fig. 15 Seitenansicht zweier gleicher Schleppkettenkreissläufe mit
Darstellung der ständig abhängigen Stellung der Schleppketten bzw. ihrer Mitnehemerpaare
zu einander.
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Die in der Zeichnung dargestellte Schleppketteförderanlage besteht
im wesentlichen aus zwei oder mehreren horizontalen und vertikalen Förderstrecken
1, die endlos verbunden sind, und zwei oder mehreren getrennten Schleppkettenförderern
2, mit ihren Antrieben 6 in der gemeinsamen vertikalen Längsmittelebene a-a angeordnet,
sowie Lastträgeröaufwerke 4 mit Lastaufnehmer bzw Transportgestelle 3 in den Förderst
recken 1 bzw. Lastträgerlaufschiene 1 geführt und abgetragen und daß die Lastträgerlaufwerke
4 in der Förderanlage gestapelt und kontinuierlich zu ein oder mehreren Be- und/oder
Entladen stellen auch in anderen Gebäudeetagen oder Niveau in Hallen, ober- oder
unterhalb aller horizontalen Förderstrecken 1 bzw.
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Stapelstrecken 1, auch bei reversierbaren Betrieb bzw. in beiden Förderrichtungen
der Förderanlage, gefördert werden.
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Die Lastträgerlaufschiene 1 und die Laufschiene des Schleppkettenkreislaufes
2 besteht vorzugsweise aus zwei gleichen U-Profilen 1.1 und 201 mit vorzugsweise
gleichen Abmessungen, biegesteif und starr sowie vorbestimmt distanziert zueinander,
durch Jochbleche oder Profile 1.2 und 1.3 verbunden.
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Der horizontale Abstand U der Profile 1.1 der Lastträgerlaufschiene
1, ist abhängig von der horizontalen Tiefe N des Lastaufnehmers bzw. Transportgestelles
3 bezüglich des vertikalen Lastachwerpunktes in der Mitte der Tiefe N, denkbar maximal
bemessen, damit bei maximaler Beladung nur eines der zwei beiderseitig der Lastträgerlaufschiene
angeordneten Lastaufnehmern 3 des Lastträgerlaufwerkes 4 und somit maximalen Lastmoment
quer zur Lastträgerlaufschiene 1, die Rollendrücke der Tragrollen 4.5 des Lastträgerlaufwerkes
4 zu minimieren.
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Gegenüber dem denkbar gering realisierbaren Abstand X zwischen Mitte
Lastträgerlaufschienenprofil lol und Mitte der Trag- und horizontalen Drehachse
4.4 des Lastträgerlaufwerkes 4 und Abstand j( 1, ist der Abstand der Rollenpaare
4.5 erheblich größer bemessen, damit beim vertikalen Transport der Lastträgerlaufwerke
4 die auftretenden Rollendrücke der Rollen 4.5 zu minimieren.
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Der auch aus den vorgenannt bezeichneten Gründen vorgesehene relativ
große Abstand B 1 der TraRrollennaare 4.5 ist auch deshalb vorgesehen, daß die Tragrollen
Spurkranzrollen ausgebildet werden können, um dadurch auf zusätzliche Führungsrollen
des Lastträgerlaufwerkes 4 zu verzichten.
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Das Lastträgerlaufwerk 4 der Schleppkettenförderanlage ist weiterhin
so ausgebildet, daß die Länge bzw. ihr Stapelmaß D vorzugsweise etwas größer als
die horizontale Länge E ihrer Lastaufnehmer 3 bemessen ist, damit die auch in den
Stapelstrecken wirksam werdende Antriebskraft der Schleppkettenförderer
2
nur von den Lastträgerlaufwerken 4 zu ihrem Weitertransport, zwischen Lastträgerlaufwerk
und Lastträgerlaufwerk, übertragen wird. In Schweißkonstruktion besteht das Lastträgerlaufwerk
4 aus den beiden parallel zueinander angeordneten biegesteifen Seitenteilen 4.3,
die an den Stirnseiten mit den Distanzierungsteilen 4.11 und mit den Achsen 4.1
der Tragrollen 4.5 starr verbunden sind. Zwischen den Seitenteilen 4.3 sind die
beiden gleichen, vertikal beweglichen AntriObs- und Halteklinken 4.8, auf ihren
horizontalen Drehachsen 4.9 gelagert, im erfindungsgemäß großen Abstand C 1 angeordnet.
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Durch die Druckfeder 4.14, vorgespannt durch die Gewindemuttern 4.17,
auf der Betätigungsstange 4.15 gelagert, wird die Antriebs- und Halteklinke 4.8
gegen ihren Anschlag 4010 gedrückt und somit in ihrer förderwirksamen Antriebs-
und Haltestellung gehalten. Die Betätigungsstange 4.15 ist durch die horizontale
Drehachse 4.16 mit der Antriebs- und Halteklinke 4.8 verbunden und im Druckfederabschlag
4.13, mit entsprechender Beweglichkeit, gelagert. Die beiden Anschläge 4.10 und
Druckfederanschläge 4*13 sind ebenfalls zwischen den Seitnnteilen 4.3 angeordnet
und mit ihnen starr verbunden.
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Das elastische Element 4.12 an der Stirnseite der Lastträgerlaufwerke
4 angeordnet, ist zur Anfanrstoß- und diesbezüglicher Geräuschdämpfung beim Weitertransport
der Lastträgerlaufwerke in den Stapelstrecken vorgesehen.
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Die Berührungsflächen 4.8a der Antriebs- und Halteklinke 4.8 mit der
Mitnehmerrolle 2.2 der Schleppkette, vorzugsweise in 900 Stellung zur Lastträgerlaufschiene
1 vorgesehen, endet in Richtung der Schleppkette mit der tberdeckungslänge V 1.
Anschließend ist dieses Ende der Antriebs- und Halteklinke 4.8 mit dem Radius R
5 als Übergang zur Endberührungsfläche 4.8b, zwischen Antriebs-und Halteklinke 4.8
und Mitnehmerrolle 2.2, im WinkeloC ausgebildet.
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Dadurch soll, wie in ig. 8 dargestellt, erreicht werdent daß iln Ausgriffsbereich,
theoretisch ein fixierter Punkt mit dem Tangentialwinkel α zwischen Mitnehmerrolle
2o2 und Antriebs- und Halteklinke 4.3 unter Einwirkung der Schleppkraft FS, keine
blockierung oder Quetschung entsteht und der Ausgriff stoßfrei erfolgt, da durch
die im Winkel abgeschrägte Endberährungsfläche 408b die Schleppkompo nentenkraft
FA Mit dem relativ großen Hebelarm W2 erreicht wird, und dadurch die Antriebs- und
Halteklinke 408 mit dem gegebenen Schwenkradius R 6 aus ihrer Ajtriebs- und Haltestellung
herausgebraxcht wird Diese Maßnahme ist auch desnalb vorteilhaft, da bedingt durch
den anzustrebenden großen Radius R 1 der vertikalen Schleppkettenumlenkung und das
der Mittenabstand V zwischen Lastträger- und Schleppkettenlaufschiene zur Minimierung
von Schleppkraftmomenten relativ gering bemessen ist, dadurch der Winkel α
relativ gering ist und somit die vorgenannt bezeichnete Störung der Förderanlage
dadurch begünstigt sonst entstehen würde. Im Einklang dieser erfindungsgemäßen Maßnahme
ist der Abstand Z1 zwischen Drehachse 4.9 und Berührungstläche 4.8a der Antriebs-
und Halteklinke 40d relativ groß bemessen. Ebenfalls wird die Antriebs- und Halteklinke
4.8 aus ihrer Antriebs- und Haltescellung mit dem Schwenkradius R 6 herausgebracht,
wenn an ihrer Rückseite 4.8C die Mitnellserrolle 2.2 gegendrückt, um zwischen beide
Antrieb und Halteklinken 4o8 des Lastträgerlaufwerkes 4 zu gelangen, Beide Klinken
4.8 des Lastträgerlaufwerkes 4 wirken wegen des reversierbaren Betriebes der Förderanlage
als Antriebs- und Halteklinke0 Wie auch in Fig. 8 dargestellt, ist weiterhin R 3
der Radius der Bewegungslnie d-d des Drehpunktes der Mitnehmerrolle 2.2 in der vertikalen
Schleppkettenumlenkung. Gleicheramaßen R4 der Bewegungslinie c-c der Oberkante der
Mitnehmerrolle 2.2 und R2 des Mittelpunktes der Tragrollen 2.5.
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Desweiteren ist b-b die Bewegungslinie der horizontalen Drehachse
4.9 der Antriebs- und Halteklinke 4.8.
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Wie in Fig. 4,0 5, 9 und 10 bezeichnet, ist a-a die vertikale Längsmittelebene
der Schleppketteförderanlage.
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In den Figuren 5, 6 und 7 ist dargestellt* daß in der Mitte der Länge
D, quer zur Förderanlage, im relativ kleinen Abstand von der Mitte der Laotträgerlaufschiene
1. in entgegengesetzter Richtung zum Schleppkettenförderer 2, das Lagerrohr 4.2,
als horizontales Drehlager für die Tragwelle 4.4, starr sit den beiden Seitenteilen
4.3 verbunden ist. Die Tragewelle 4.4 ist länger als das Lagerrohr 4.2 bemessen
und soll beiderseitig gleichermaßen in die Rohrstücke 3.4 des Transportstelles 3
hineinragen und starr, sowie durch den Verbindungsbolzen 3.5, auch dreheicher verbunden
sein.
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Durch das Lagerrohr 4.2 und die beiden Rohrtücke 3.4 sind die beiden
Transportgestelle 3 Jedes Lastträgerlaufwerkes 4 im Abstand K auch verschliebesicher
ditanziert.
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Im Abstand H von der Oberseite und in der vertikalen Längsmittelachse
des Transportgestelles 3, ist das Rohrstück 3.4 angeordnet und mit dem Vierkantrohr
3.2 starr verbunden. Mit dem Vierkantrohr 3.2 in Länge F und den Vierkantrohren
3.3 in Breite Z des Transportgestelltes 3 mit ihren Profilmaß T, ist zur Lastautaahme
bzw. Lagerung von Artikeln, Waren usw. beispielsweise als Regaleinheit 3.1 aus Stahldrahtmatten,
diese Regaleinheit mit den vorbezeichneten Vierkantrohren 3.2 und 3.3 starr verbunden.
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Die Regeleinheit 3.1 mit der Länge F, Breite E und Tiefe N, mit oder
ohne Fachböden, ist zur Tragwelle 4.4 auch so angeordnet, daß ihr Schwerpunkt unterhalb
der Tragwelle 4.4 liegt und somit sich die Regeleinheit selbsttätig, bedingt durch
die Schwerkraft, immer senkredht ausrichtet. Das maximale Lager- und Transportvolumen
Jedes Lastträgerlaufwerkes beträgt somit 2 x F x E x N.
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Auch in Figo 11 und 12 ist die Schleppkette als Stahllaschenkette
dargestellt. Im wesentlichen besteht die Schleppkette aus ihren Trag- und Führungsrollen
25, Kettenlaschen 2,b, 207 und 208 und den Schonrollen 2.4.
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Die Kettenlaschen 207 sind ebenfalls paarweise angeordnet und einseitig
in wichtung der Lastträgerlaufschiene 1 in der vertikalen Längsmittelebene der Förderanlage
bzw0 der Schleppkette verbreitert, damit an ihnen die Mitnehmerrolle 2.2 und die
Rollen 2.3 angeordnet werden können.
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Im Abstand A 2 der horizontalen einebiLen Gelenke der Schleppkette
ist beiderseitig je eine Trag- und Führungsrolle 2.5, vorteilhaft als Spurkranzrolle
ausgebildet, angeordnet Dadurch kann die Schleppkette auch Druckkraft als Antriebskraft
für die Förderanlage aufnehmens Auch wegen der maximal aufzunehmenden Rollendrücke
sollen die Trag- und Führungsrollen 4.5 des Lastträgerlaufwerkes 4 und die der Schleppkette
vorteilhaft mit gleichen Abmessungen ausgebildet werden0 Desweiteren ist der Durchmesser
der Rollen 2.5 und 4.5 so bemessen, dab nur ein sehr geringes vertikales Spiel in
den U-Profilen 201 und 1.1 vorgesehen ist und dadurch bezüglich der Schleppkette
bei Druckkraftaufnahme, der Abstand bzw.
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die Kettenteilung A 2 in Förderrichtung lokal und in Auswirkung für
den vorbestimmten, gleichen Abstand L der Mitnehmerrollenpaare 2.2, nur unbedeutend
gering verringert wird.
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Ebenfalls ist nur ein sehr geringes Spiel zwischen der Innenflanke
des Spurkranzes der Hollen 2.5 und 4.5 und der Stirnseiten der Flansche der U-Profile
2.1 und 1.1 der Lastträger- und Schleppkettenlaufschiene vorgesehen, damit besonders
wiederum bei Druckkraftaufnahme der Schleppkette und nach einem gewissen Verschleiß
und somit erhöhten Spiel der
Gelenke, die Kettenlaschen nur eine
sehr geringe Schrägstellung, in beiden Förderrichtungen, einnehmen können und somit
nur eine sehr geringe Komponentenkraft der Antriebs- und Haltekraft FS auf die Spurkränze
der Rollen 2.5 einwirkt.
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Für die Antriebskraftübertragung und Minimierung des Teilkreisdurchmessers
und somit des Antriebsdrehmomentes der Schleppkettenantriebsräder 6.1 des Schleppkettenantriebes
6, sollen zumindest im halben Abstand A2 der Gelenke der Schleppkette, im Durchmesser
gleiche Schonrollen 2.4 zwischen den Kettenlaschen 2.6 2.7 und 2.8 im Abstand Al
angeordnet werden. Somit ist die Schleppkette bezüglich ihres Antriebes mit einer
zweiten Teilung Al ausgebildet und zumindest um die Hälfte kleiner als ihre Teilung
A2 bemessen, damit, in Beachtung vorgenannter Fakten, auch ein gleichmäßiger bzw.
relativ polykonfreier Lauf der Schleppkette erreicht wird.
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In Beachtung einer einheitlichen Stellung der Schonrollen 2.4 der
Schleppkettenteilung Al und A2 und das der erfindungsgemäße Radantrieb der Schleppkette
der Schleppkettenförderer 2 in den vertikalen Schleppkettenumlenkungen angeordnet
ist, sollen die Schonrollen 2.4, außermittig der Kettenlaschen, im Abstand A3, zwischen
den Kettenlaschen angeordnet werden.
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Der Abstand A3 ist so bemessen, daß wegen der Sekante der Kettenlaschen
in den vertikalen Schleppkettenumlenkunzen ihr Mittelpunkt maximal zum Radiuspunkt
der vertikalen Schleppkettenumlenkung verschoben wird, und diese Veränderung durch
den Abstand A3 kompensiert bzw. ausgeglichen wird. In Beachtung der Kostenminimierung
der Schleppkette* daß in Beachtung maximal zulässiger Rollendrücke der Rollen2.5,
die Teilung A2 der Schleppkette maria mal groß bemessen ist und bei Druckkraftaufnahme
der Schleppkette die Kettenlaschen quer zur Fördertichtung ein relativ geringes
Widerstandsmoment besitzen und somit zum Ein- oder
Ausbeulen neigen,
es somit auch im Einklang der vorgenannt bezeichneten Fakten vorteilhaft ist, zwischen
den Kettenlaschen im Abstand Al Schonrollen 2.4 auf Distanzierungsnietbolzen oder
dergleichen zu lagern, um dadurch die Kettenlaschen der Schleppkette gegen die vorbezeichnete
Ein-oder Ausbeulung erheblich zu stabilisieren bzw. dies zu verhindern0 Zur Mini-
bzw. Optimierung der Oberflächenspannung, zur Verhinderung von Abplattierung der
Laufflächen der Profile 1010 und 2.1 durch die Abtragung der Rollendrucke der Rollen
2.5 und 4.5, soll die Spurbreite der Rollen 2.5 und 4.5 maximal bemessen sein.
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In beachtung dieser Fakten und einer gewissen Paralelltoleranz der
Flansche der U-Profile 1.1 und 2.1 und daß die U-Profile 1.1 der Lastträgerlaufschiene
mit relativ großem Abstand U zueinander distanziert sind, sollen die vorzugsweise
inkorperierten Rillenkugellager der Rollen 2.5 und 4059 auch wegen der relativ geringen
Drehzahl, mit relativ großem Hadial- und Axialspiel ausgebildet sein.
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Fig. 13 und 14 zeigen den erfindungsgemäßen Antrieb als Doppelradantrieb
in der vertikalen Förderkettenumlenkung angeordnet.
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Der Abstand 01 der Schleppkettenantriebsräder 6.1 ist abhängig von
der Teilung Al oder A2 der Schleppkette und dem Außendurchmesser der Scheibenräder
6.1.
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Die beiden Schleppkettenantriebsräder 6.1 sind gegenüber der Schleppkette
bzw. ihrer Zähne um eine halbe Winkelteilung ihrer Zähneteilung Al oder A2 verstellt
fixiert und werden so ständig betrieben.
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In Beachtung des relativ geringen Abstandes V zwischen den Laufschienenprofilen
1.1 und 2.1 und relativ geringer Breite W der Förderanlage, in Beachtung der Freigänigkeit
der Transportgestelle 3, sowie der Abmaße bekannter Untersetzungsgetriebe und das
der Durchmesser der Scheibenräder 6.1 relativ gering ist, sollen die Schleppkettenantriebsräder
6.1
durch eine Rollenkette 6.5 oder Zahnrädertrieb form- und kraftschlüssig mit dem
Antriebsgetriebe 6.7 verbunden sein. Dadurch wird auch eine weitere Reduzierung
bzw. Minimierung des Antriebsdrehmomentes des Antriebsgetriebes 6.7 erreicht, daß
die Rollenkettenräder 6.2 und 6.4 oder Zahnräder entsprechend mit maximal unterschiedlichen
Teilkreisdurchmessern vorgesehen sindo Im wesentlichen besteht der Antrieb der Schleppkette
aus den beiden Schleppkettenantriebsräderfl 6.1 und Rollenkettenrädern 6.2, die
mit den Wellen 6.3 starr verbunden sind. Die Welle 6.3 ist jeweils in zwei Lager
606 gelagert und auch axial fixierte Auf dem Abtriebsstumpf des Antriebsgetriebe
6.7, vorzugsweise als Schneckenuntersetzungsgetriebe, ist das Rollenkettenrad 6.4
angeordnet. Das Antriebsgetriebe Ö07 als Kompakteinheit besteht weiterhin aus dem
Drehstrommotor 6.9 mit Drehzahlverstelltrieb 6.8, wenn die Fördergeschwindigkeit
der Schleppkette verstellt bzw. variiert werden soll. Die Betätigung des Drehzahlverstelltriebes
6.8 soll in bekannter Ausführung durch einen Servoantrieb 6.10 erreicht werden.
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Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Lastträgerlaufwerkssperre
5 ist jeweils am Ende der horizontalen Stapeletrecken der Förderanlage angeordnet.
Der Mittenabstand H1 zweier Sperren 5, in ein- oder doppelseitiger Anordnung, ist
in Beachtung aller Toleranzen der diesbezüglichen Komponenten der Förderanlage und
der Breite M 1 des starren Speranschlages 4.6 des Lastträgerwerkes 4v sowie der
Breite N1 des Sperrhebels 5.3, entsprechend größer als Abstand A bemessen. Der Abstand
ß fixiert den Abstand der Längsmitte des Jeweils ersten und letzten Lastträgerlaufwerkes
4 auf de jeweiligen Stapelstrecke und bestimmt somit die maximal mögliche Anzahl
der stabelbaren Lastträgerlaufwerke 4 auf der Stapelstrecke 1. Durch die Lastträgerlaufwerkessperre
5 soll erreicht werden, daß keine
Lastträerlaufwerke 4 unkontrolliert,
auch bezüglich der jeweiligen Stellung der Schleppkette und ihrer Mitnehmerrollenpaare
202, aus der mit dem Längemab A vorbestimmten Stapelstrecke herauslaufen bzw0 gesperrt
werden. Im wesentlichen besteht die Lastträgerlautwerkssperre 5 aus dem winkelförmigen
Sperrhebel 5.3 mit der Breite Nl, der vertikal drehbar auf dem horizontalen Achsbolzen
5.2 gelagert ist0 Der Sperhebel 5.3 ist zwischen den beiden Seitenteilen 5.1 angeordnet
und wird durch die Druckfeder 5.6 in horizontaler Sperrstellung Gehalten Die Druckfeder
5.Ö ist vorgespannt und stutzt sich gegen das vertikale Teil des Sperrhebels 5.3
und gegen den Ansclllag 5.8 der Gelenkstange 5.7, mit horizontalen Achsbolzen 5.5,
ab. Die beiden Seitenteile 5.1 sind starr mit dem U-Profil 1.1 der Lastträgerlaufschiene
1 verbunden. Mit dei horizontalen Teil des Sperrhebels 5.3 ist die beiderseitig
abgeschrägte Betätigungskufe 5.4 starr verbunden, Die Betätigungskufe 5.4 ist horizontal
so angeordnet, daß sie sich unterhalb des Wirkbereiches des Sperranschlages 4.6
des Lastträgerlaufwerkes 4 befindet. Der horizontale Sperrenanschlag 4.6 in horizontaler
breite M1, ragt ein- oder doppelseitig aus den beiden Seitenteilen 4.3, wie in Fig
5 dargestellt, heraus und ist mit ihnen starr verbunden.
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Geöffnet wird die Lauftwerkssperre 5, einseitig, oder aus verschiedenen
Gründen, beiderseitig der Lastträgerlaufschiene 1 angeordnet, durch die horizontale
Rolle 203 der Schleppkette, die mit der Betätigungskufe 504 an ihrer Stirnseite
mit beiderseitiger Abschrägung wegen des reversierbaren Betriebes der Förderanlage
und das Schließgeräusche durch die Schließkraft der Druckfeder 5.6 vermieden werden,
in berührung kommt und den Sperrhebel 503 aus seiner Sperrstellung verdrängt, wie
in Fig. 9 dargestellt1 und dadurch das jeweilige Lastträgerlaufwerk 4 die Sperre
5 durchlaufen kann. Die Öffnungswirksame Länge der Betätigungskufe 5o4 ist abhängig
von dem Abstand Ei der Rollen 2.3, die bedingt bei reversierbaren Betrieb der Förderanlage
an den Kettenlaschen 2.7, ein- oder doppelseitig, angeordnet sind. Desweiteren ist
das Meß E1 von den Maßen M1, Nl, C1 und D1 abhängig, da die Lauftwerks
sperre
5 erst dan öffnen soll, wenn sich das Mitnehmerrollenpaar 2.2 der Schleppkette förderwirksam
zwischen den beiden Antriebs- und Halteklinken 4.8 des jeweilen Lastträgerlaufwerks
4 befindet Die Laufwerkssperre 5 wird somit abhängig der vorbestimmten Stellung
zwischen Lastträgerlaufwerk 4 und Mitneikmerrollenpaar 2c2 von der Schleppkette
automatisch geöffnet und in Wirkung der Druckfeder 5.6 6 geschlossen. Da sich nur
jeweils ein Mitnehmerrollenpaar 2.2 der Schleppkette im bereich der sperre 5 betinden
kann, kann somit auch jeweils nur ein Lastträgerlaufwerk 4 die Sperre 5 vorbestimmt
durchlaufen.
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Ertindungsgomäß benötigt die Sperre 5 eine relativ geringe horizontale
Breite Z und ist somit im einklang der relativ geringen aber erforderlichen Breite
Z, der in dieser Ebene maximal biegebeanspruchten Verbindungsbleche oder Profile
1.2 oder 1.3 der Lastträger- und Scllleppkettonlaufschiene 1.1 und 1.2, bemessen.
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Wie in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellt, sind die zwei oder mehreren
horizontalen Stapelstreckenjder Förderanlage, bezüglich ihrer vorbestimmten Länge
in Abhängigkeit der Länge D der Lastträgerlaufwerke 4, mit der dadurch gegebenen
Anzahl von Lastträgerlaufwerken 4 ständig maximal gefüllt.
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Wird am jeweiligen Ende der Stapelstrecke 1 ein Lastträgerlaufwerk
von einem Schleppkettenförderer 2 ein- oder ausgebracht, so wird gleichzeitig oder
nachfolgend von einem anderen Schleppkettenförderer 2, ein Lastträgerlaufwerk 4
am anderen Ende der gleichen Stapelstrecke 1 aus der Stapelstrecke aus- oder eingebracht,
und beim Einbäringen eines Lastträgerlaufwerkes 4 in die Stapelstrecke 1 werden
von diesem Schleppkettenförderer 2, die auf der Stapelstrecke 1 gestapelten Lastträgerlaufwerke
4 um zumindest eine Lastträgerlaufwerkslänge D weitertransportiert.
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In den horizontalen Stapelstrecken 1 werden die Lastträgerlaufwerke
4 in beiden Förderrichtungen im Abstand D und in den vertikalen Förderstrecken im
Abstand L von der Förderanlage kontinuierlich gefördert. Der Abstand L zwischen
den
Lastträgerlaufwerken in den vertikalen Förderstrecken ist größer als der Abstand
D bemessen, damit die Lastaufnekjmer bzw0 Transportgestelle 3 der Lastträgerlaufwerke
sich gegenseitig in den vertikalen Förderstrecken 1 nicht berühren L'zw. kollidieren.
Die iilitnehmerrollenpaare 202 der Schleppkettenförderer 2 sind deshalb im Abstand
L an der Schleppkette angeordnet0 Der Abstand L ist,in beachtung der vorgenannt
bezeichneten fördertechnischen Fakten, abhängig von den Malen F und E sowie dem
Radius R und soll diesbezüglich optimal gering bemessen sein, damit in Wirkung einer
zulässigen maximalen Fördergescilwindigkeit der Schleppkettenförderer 2, eine relativ
geringe Zugriffszeit an den vorbestimmten Be- und Endladestellen der Förderanlage
in manueller oder maschineller Ausführung erreicht wird, bzw. in Funktion der Förderanlage
als Lager-und Xommissionierungsförderer eine hohe Umlauf- und Durchsatzkapazität,
auch bedingt, daß die Förderanlage in beiden Förderrichtungen betrieben werden kann
und pro Lastträgerlaufwerk zwei fransportgestelle 3 verfügbar sind, erreicht wird0
Die Schleppkettenlörderer 2, wie in den Figuren 1.2 und 3 dargestellt, sind einzeln
zumindest mit zwei Stapelstrekken 1 an ihren gleichgerichteten Enden förderwirksam
verbunde.
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Wie auch in Fig. 7 dargestellt, ist der Schleppkettenförderer 2 im
Bereich der Enden der Stapelstrecken in der Länge C im Abstand V parallel zur Lastträgerlaufschiene
1 bzw0 der horizontalen Förderstrecke 1 angeordnet, damit in Beachtung der Länge
D der Lastträgerlaufwerke 4, das in die Stapelstrecke 1 eingebrachte Lastträgerlaufwerk
4, die in der Stapelstrecke 1 gestapelten Lastträgerlaufwerke 4 um eine Laufwerkslänge
D weitertransportieren kann, horizontal bzw. in Richtung der Stapelstrecke 1 sich
befinden soll, um so,in Beachtung verschiedener Faksoren, wie, daß auch in diesem
Bereich der Förderanlage eine bezüglich de r Antriebskraft der Schleppkraft kraftschlüssige
Berührung zwischen den Transportgestellen 3 der Lastträgerlaufwerke 4 vermieden
werden
soll, in die Stapelstrecke1ein- und ausgebracht wird0 Das jeweils erste und letzte
Lastträgerlaufwerk 4 auf der horizontalen Förderstrecke 1 am jeweiligen Ende derselben,
ist durch die Sperre 5 im Abstand B von der Förderstrecke C fixiert und befindet
sich in dieser Stellung im Ein- und usgriffsbereich der Mitnehmerrollen 2.2 des
Scnleppkettenförderers 2.
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Da im Ein- und Ausgriffsbereich der Schleppkettenförderer 2 bezüglich
der Lastträgerlaufwerke 4 der jeweilige Mitnehmer 2.2 der Scflleppkette sich unter
erheblicher Antriebskraftwirkung der Schleppkette, mit der jeweiligen Antriebs-
und Halteklinke 4.8 des Lastträgerlaufwerkes 4 in Berührung befindet, und der Mitnehmer
in vertikaler Richtung aus dem Wirkbereich der Antriebs- und Halteklinke 4.8 herausgebracht
wird, ist es auch wegen der Vermeidung des dadurch erzeugten Verschleißes vorteilhaft,
wenn die Mitnehmer 2.2 auch in Beachtung anderer aufgezeigter erfinderischer Merkmale
als Rolle 2.2 ausgebildet sind.
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Fig. 15 zeigt zwei Schleppkettenförderer 2 der erfindungsgemäßen Förderanlage.
Im gleichen Abstand L sind zwei Mitnehmerrollenpaare 2.2 an der Scnleppkette angeordnet.
Die endlose Länge der Schleppkettenförderer 2 beträgt somit 2xL.
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In Abhängigkeit der bereits beschriebenen Merkmale der erfindungssemäßen
Förderanlage, sollen die Mitnehmerrollenpaare 2.2 der Schleppkettenförderer 2, in
vorbestimmter Synchronerstellung zueinander stehen.
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Dabei ist es vorteilhaft, bzw0 erfindungsgemäß, daß die synchrone
Stellung der Mitnehmerrollenpaare 2.2 nach einer Länge L kontrolliert und,wenn erforderlich,
korrigiert wird.
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Wie in Fig.15 dargestellt, befinden sich die Mitnehmerrollenpaare
2.2 in einer momentanen Synchronstellung in der 1? horizontalen Mittellinie e-e
beider Schleppenkettenförderer 2. in dieser beispieleweisen Stellung der Mitnehmerrollenpaare
2.2 soll die Synchronstellung beider Schleppkettenförderer
2 durch
die berührungslosen Signalgeber 9 (Nä1jerungsschalter) im Zusammenwirken mit dem
mit der Schleppkette starr verbundenen betätigungselement 2.9, mit der relativ großen
Flächenlänge 1T11 kontrolliert, werden0 In der Mitte des Abstandes D1 der Mitnehmerrollen
2.2 jedes Mitnenmerrollenpaares ist das betätigungselement 2.9 an der Schleppkette
angeordnet0 Die Flächenlänge U1 der ßetätigungselemente 209 kann deshalb relativ
groß bemessen sein, da die Länge L diesbezüglich erheblich größer ist, um dadurch
einen relativ großen zulässigen Toleranzbereich der Synchronität der Schleppketten
vorzusehen und damit die evtlO Korrekturintervalle nur in größeren Zeitabständen
erforderlich werden, da die Synchronität der zwei oder mehreren Schleppkettenförderer
2 durch kurzzeitiges Abschalten des Antriebes 6 von ein oder mehreren Schleppkettenförderern
erreicht werden soll. In der Reihenfolge des Vorlaufes der Schleppketten und Durchlaufes
ihrer jeweiligen Betätigungselemente 2.9 durch die signalgeber 9, wenn andere Schleppketten
der Förderanlage ihren Signalgeber 9 noch nicht aktiviert haben, werden die vorlaufenden
Schleppketten abgeschaltet und wieder eingeschaltet, wenn auch die maximal nachlaufende
Schleppkette ihren Signalgeber 9 aktiviert bzw. betätigt hat.
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Außer der Notabschaltung der Schleppkettenförderer der Förderanlage,
wird zum Be- und/oder Entladen der Transportgestelle 3 bei Huhestellung der Lastträgerlaufwerke
4, die Schleppkette der Förderanlage beispielsweise in der Stellung, Mittellinie
e-é, wie in Fig. 15 und 1 dargestellt, automatisch durch die Signalgeber 9 bei Abschaltprogrammierung
abgeschaltet. Diese Abschaltstellung der Schleppkettenförderer kann auch in dem
unteren Bereich der vertikalen Schleppkettenumlenkung in Richtung der unteren Stapelstrecke
1 verlegt werden, damit bei manueller Be- und/oder Entladung der Transportgestelle
3, ein auf die Bedieunsperson abgestimmter vorteilhafter
vertikaler
Zugriffsbereich F eingestellt werden kann.
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Wird die Förderanlage als Lager- und Kommissionierungsförderer betrieben,
so ist es bezüglich einer relativ geringen Zugriffszeit an ein oder mehreren Be-
und/oder Endladestellen vorteilhaft, wenn die Förderanlase in beiden Förderrichtungen
betrieben wird und die in den einzelnen Transportgestellen 3 gelagerten Artikel,
Waren usw. bei Einlagerung in das entsprechend Transportgestell in einem elektronischen
Datenspeicher registriert wird und bei Anforderung des gewünschten Transportgestelles
3 zur Be- und/oder Endladestelle, dieses Transportgestell bzw. ihr Lastträgerlautwerk
4 bei evtlo erforderlichen Umschaltungen der Förderrichtung im jeweils gegebenden
kürzesten Abstand zur erfordernten Be- und/Oder Endladestelle transportiert wird.
Die Folge bzw. die Nummer der Lastträgerlaufwerke wird durch das mit dem Betätigungselement
4.7, das am Lastträgerlaufwerk Nr. 1 angeordnet istt im Zusammenwirken mit einem
feststehenden, positionierten Signalgeber dieses Betätigungselementes und einem
weiteren Signalgeber der von jedem Lastträgerlaufwerk 4 aktiviert bzw. betätigt
wird, durch den vorbezeichneten elektronischen Datenspeicher erkannt,bzwe die momentane
Stellung jedes Lastträgerlaufwerkes in der Förderanlage ermittelt.
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Die Förderanlage ist beispielsweise auf der Stützkonstruktion 7 abgetragen
und swischen den Transportgestellen 3 zweier Stapelstrecken zum Teil, entsprechend
Fig. 4, herausgeführt.
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Auch deshalb ist der vertikale Abstand 0 vorgesehen. Die Transpvrtgesteile
der unteren Stapelstrecke sind ip, in der Regel, relativ geringen Abstand G zur
Flurebene distanziert.
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Da die Schleppkettenförderer 2, bezüglich der horizontalen Förderstrecken
1, nur im Bereich der Enden dieser Förderstrecken angeordnet sind, können erfindungsgemäß
vorteilhaft ein oder mehrere horizontale Förderstrecken 1 der Förderanlage durch
Strahlungstrockner, Beizkabinen, Tiefgefrierräume usw. geführt werden, da die relativ
hochbeanspruchte Schleppkette den Bedingungen bzw. Einflüssen in diesen Behandlungseinrichtungen
des Transportgutes somit nicht ausgesetzt
Wie auch in Figur 1 dargestellt, wird die vertikale Raumhöhe J
einer Gebäudeetage, in Abhängigkeit der Abmaße F, 0 und G, durch zwei horizontale
Förderstrecken 1, im Abstand 2 x R zueinander distanziert, optimal als Lagerraum
genutzt0 Figur 4 zeigt den Querschnitt zweier gleicher erfindungsgemäher Schleppkettenförderer
in einer Gebäudeetage, im Abstand P ihrer vertikalen Längsmittelebenen a-a angeordnet,
und wie auch in Figur 1 dargestellt, mit zwei horizontalen Förderstrecken lausgerüstet
ist.
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Der Abstand P zweier oder mehrerer Schleppkettenförderanlagen kann
in Beachtung der Breite M + 2 x N jeder Schleppkettenförderanlage optimal gering
bemessen werden, wenn die Lastaufnehmer bzw. Transportgestelle 3 nur an den beiden
Enden bzw. Stirnseiten der Schleppkettenförderanlagen be- und/oder entladen werden.
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Bei Stillstand oder Lauf der Schleppketten aller Schlepp kettenförderer
2 befinden sich auch alle Lastfrägerlaufwerke 4 der Förderanlage im Stillstand oder
Förderbewegung und bebezüglich der horizontalen Förderstrecke 1, von der Fördergeschwindigkeit
und Abstand L abhängig, auch in Zeitintervallen im Stillstand und an vorbestimmten
Positionen der Schleppkettenförderanlageo Sämtliche Schleppkettenförderer 2 der
Schleppkettenförderanlage werden momentan ständig mit gleicher Fördergeschwindigkeit
betrieben.
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Im Rahmen der Erfindung sind noch mancherlei Abänderungen und andere
Ausführungen auch bezüglich der Bahnführung der Förderanlage möglich.