DE2203056A1 - Foerdereinrichtung - Google Patents

Foerdereinrichtung

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DE2203056A1
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Germany
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rods
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conveyor device
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Application number
DE19722203056
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English (en)
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Joseph Hein
Erich Korff
Emil Kremer
Hans Runkel
Gerhard Schiller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemag GmbH
Original Assignee
Siemag Translift GmbH
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Publication date
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Priority to NL7300889A priority patent/NL7300889A/xx
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/02Cooling beds comprising rakes racks, walking beams or bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Reciprocating Conveyors (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER- D.GROSSE 2203056
3o. Dezember 1971 g.ni 4o 4*17
SIEMAG translift GmbH, 5931 Netphen
Fördereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit ortsfest vorgesehenen, rostartig angeordneten, parallelen Tragstäben und zwischen diesen vorgesehenen, über die Ebene der Tragstäbe anhebbaren und gegen diese verschiebbaren Aufnahmegliedern. Für begrenzte Längen und insbesondere begrenzte Breiten der Fördereinrichtung sind als Hubbalkenförderer bekannte Einrichtungen bekannt, bei denen zwischen zwei Tragstäben als Aufnahmeglied ein sogenannter Hubbalken vorgesehen ist. Nach der DT-PS 1 288 5o4 können die Hubbalken sich über Rollen auf eine Fahrbahn abstützen, die am Ende eines Hebels vorgesehen sind. Die Hebel sind durch Kuppelstangen zu einer Parallelegramm-Führung verbunden, welche durch einen Druckmittelzylinder verstellbar ist. In einer ersten Vorzugsstellung sind die Hebel schräg abgewinkelt gegen einen Anschlag gelegt, und zum Anheben des Hubbalkens werden sie mittels des Druckmittelzylinders bis kurz über den Totpunkt gegen einen zweiten Anschlag verschwenkt. Nach der DT-AS 1 266 221 wird ein solcher Hubbalken über Rollen abgestützt, welche mittels Druckmittelzylinder anhebbar sind. Zum Fördern räumlich ausgedehnter Lasten sind derartige Hubbalkenförderer schon ihrer geringen Breite wegen nicht geeignet.
Zum Transportieren sowie zum Kühlen von Walzgut werden sogenannte Kühlbetten benutzt, auf denen das Walzgut quer zur Bewegungsrichtung aufliegt. Zunächst wird die Last von sogenannten feststehenden Rechen übernommen, und über Druckmittelantriebe betätigte Hebelanordnungen heben soge-
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nannte bewegliche Rechen über die Ebene der stationären Rechen an, werden seitlich bewegt und nehmen hierbei das zum Kühlen aufgebrachte Walzgut mit und setzen es beim Absinken wieder auf die feststehenden Rechen ab. Da die beweglichen Rechen von der Hebelanordnung direkt getragen werden, ist es erforderlich, daß beim Abheben sowohl die Last des zu bewegenden Fördergutes als auch die der beweglichen Rechen von den Hebegetrieben und damit von den Antriebsvorrichtungen übernommen wird.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Fördereinrichtung mit einer Vielzahl ortsfest und parallel rostartig angeordneten Tragstäben zu schaffen, zwischen denen jeweils Aufnahmeglieder vorgesehen sind, die über die Ebene der Tragstäbe hinaus vertikal anhebbar und seitlich verschiebbar sind, und besteht im wesentlichen darin, eine Anordnung anzugeben, mittels deren auch großflächige derartige Fördereinrichtungen sicher und mit geringem Aufwände insbesondere der Antriebs- und Stützvorrichtungen für die Aufnahmeglieder zu betreiben sind.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Fördereinrichtung der angegebenen Gattung, indem ortsfest angeordnet gegen die Tragebene der Tragstäbe geneigt verlaufende Stützflächen vorgesehen werden, auf die sich steuerbar längsverschiebbar FUhrungsglieder abstützen, auf welche sich gegen diese steuerbar längsverschiebbar geführt die Tragglieder abstützen.
Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Tragstäbe die Stützflächen aufweisen. Die Profile der Tragstäbe können hierzu öffnungen aufweisen, deren untere Begrenzung als Stützfläche dient oder die Stützfläche aufweist. Eine sichere Abstützung der Führungsglieder läßt sich erreichen, wenn die Stützflächen jeweils paarweise nebeneinander vorgesehen sind. Zu diesem Zwecke können parallel zu den Tragstäben weitere Profilträger vorgesehen sein, öeren
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Oberflächen entweder unterhalb der Tragebene stehen, oder die ebenfalls als Tragstäbe ausgebildet sind. Zweckmäßig werden die Profilträger mit den Tragstäben durch Querverbindungen verbunden, die als Untergurt ausgebildet sein können. Als empfehlenswert hat es sich gezeigt, die Tragstäbe und/oder Profilstäbe im Bereiche der öffnungen abzustützen. Diese Abstützung kann durch Querprofile vorgenommen werden, welche zweckmäßig die Fußbereiche der Tragstäbe bzw. Profilträger in Ausnehmungen aufnehmen und so nicht nur deren Abstände sicher bestimmen, sondern darüber hinaus dazu beizutragen vermögen, Tragstäbe und Profilträger senkrecht zu halten.
Die Führungsglieder stützen sich vorteilhaft auf die Stützflächen über Laufrollen ab und haben eine Länge, welche die Abstützung über mindestens zwei hintereinander angeordnete Stützflächen ermöglicht; in Längsrichtung aneinander schließende benachbarte Führungsglieder werden vorzugsweise mittels Differenzen sowie gegebenenfalls Winkelunterschiede ausgleichender Kupplungen verbunden. Bei einer abgeänderten Anordnung kann die Abstützung über Kufen bzw. Gleitflächen bewirkt werden. Bewährt hat es sich, die Führungsglieder jeweils aus zwei einander parallel angeordneten, durch Distanzstücke verbundenen Profilstäben zu erstellen, die in Bohrungen Bolzen zur Aufnahme der Laufrollen aufweisen. Insbesondere bei thermisch beanspruchten Fördereinrichtungen hat es sich bewährt, Bolzen und Laufrollen durch formschlüssig wirksame Mittel zu fixieren.
Als nachahmenswert wurde erkannt, die Aufnahmeglieder als sich über Laufrollen auf die Führungsglieder abstützende Aufnahmeschienen auszubilden. Zweckmäßig werden die Aufnahmeschienen durch kurze, mittels Laschen kettenartig verbundene Profilstücke dargestellt. Auch hier besteht die Möglichkeit, anstelle von Laufrollen oder dergleichen Kufen bzw. Gleitflächen zur Abstützung einzusetzen.
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Etwaiges Spiel in den Reihen miteinander verbundener Aufnahmeglieder und/oder Führungsglieder wird vermieden und die Tendenz normal zur Führungsbahn verlaufender Bewegungen unterbunden, wenn die Reihen miteinander verbundener Führungsglieder und/oder Tragglieder mittels eines an sie vorzugsweise an der zugeordneten Antriebsvorrichtung abgewendeten Ende angreifenden Kraftspeicher mindestens bereichweise bzw. über einen Teil der Länge der Reihe vorgespannt sind. Als Kraftspeicher können gesteuert betriebene und/oder mit einem Druckspeicher bzw. gesteuert mit einem von mindestens zwei Druckspeichern verbundene bzw. verbindbare Druckmittelzylinder vorgesehen sein. Eine besonders einfache Ausführung von Kraftspeichern ergibt sich durch Anwendung von an Seilen öder Ketten vertikal aufgehängten Gewichten, deren Tragseile bzw. -ketten, über Umlenkrollen oder Ritzel umgelenkt, an die Führungsglieder bzw. Tragglieder angreifen. Bei horizontal geneigt abgestützten Führungs- und/oder Traggliedern werden diese zweckmäßig in Richtung der Steigung der stützenden Flächen vorgespannt, so daß durch die Qewichtsausgleichung gleichzeitig die Antriebsvorrichtung entlastet wird. Umfangreiche mechanische Vorrichtungen zur Sicherung jeweils gleicher Vorschübe der parallel vorgesehenen Führungsglieder bzw. Tragglieder werden vermieden und eine aufwendige Ausbildung synchron wirksamer Antriebsmittel umgangen, wenn die Kraftspeicher, die Führungs- und/oder die Tragglieder mit Zahnstangen, Ketten oder dergleichen ausgestattet sind, in welche Ritzel eingreifen bzw. von Ketten umschlungen werden, die auf einer sich quer über die Fördereinrichtung erstrekkenden Welle drehfest vorgesehen sind.
Als empfehlenswert wurde gefunden, innerhalb des Rostes jeweils Paare von Tragstäben auf den einander zugekehrten Seiten mit Profilträgern auszustatten und die ihnen zugeordneten Aufnahmeschienen paarweise zu Rahmen zu verbinden, die, über Laufrollen, Kufen oder Gleitflächen abgestützt, wagen- bzw. schlittenartig verschiebbar sind. Die Rahmen derartiger Wagen bzw. Schlitten können zusätzliche Stützschienen zur Auflage bzw. Abstützung des Fördergutes aufweisen.
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Anordnung und Ausbildung der Aufnahmeschienen sowie Stütz schienen lassen sich in Konturen des Fördergutes anpassen, indem diese sowohl in der Anordnung der Aufnahmeschienen und Stützschienen sowie mit der Höhe von deren Auflageflächen berücksichtigt werden. Derartige Wagen bzw. Schlitten lassen sich begehbar gestalten und vermögen Lasten zu über nehmen und als Plattform bspw. für Inspektionsarbeiten, Instandsetzungsarbeiten oder dergl. zu dienen, wenn sie mindestens bereichsweise mit geschlossenen Flächen ausgestattet werden.
Derartige Wagen bzw. Schlitten vermögen infolge ihrer großen Abstützungsbasis auch erhebliche, normal zur Führungsbahn gerichtete Kräfte aufzunehmen. Eine besonders einfache Aus führung läßt sich erreichen, indem die Aufnahmeglieder und die Führungsglieder abstützende Laufrollen einem gemeinsamen Achsbolzen angeordnet sind.
Im einzelnen ist die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei:
Fig. 1 in der abgebrochenen Seitenansicht die Eingangsseite einer als Kühlvorrichtung für Brammen dienenden Transporteinrichtung,
Fig. 2 in gleichartiger Darstellung den Endbereich der Transportvorrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 einen Abschnitt eines Tragstabes der Fig. 1 in vergrößert dargestellter Seitenansicht,
Fig. 1J ebenfalls in vergrößert dargestellter Seitenansicht durch Laschen kettenartig miteinander verbundene Aufnahmeglieder,
Fig. 5 einen Querschnitt durch Tragstäbe, Führungsglieder und Aufnahmeglieder,
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Pig. 6 einen gleichartigen Querschnitt im in Fig. 2 dargestellten Bereich der Fördereinrichtung.
In den Figuren 1 und 2 and der Anfangs- sowie der Endbereich einer Fördereinrichtung, die zum Kühlen von Brammen dient, in der Seitenansicht dargestellt. Brammen 1 werden der Transporteinrichtung über einen Rollgang zugeführt, dessen Endrollen, bspw. Rolle 2, absenkbar angeordnet sind, so daß die Brammen nach der Heranführung auf einen Rost absenkbar sind, dessen nicht dargestellte Querstäbe zwischen den Rollen 2 vorgesehen sind, über den Rost werden die Brammen vermittels von Schlepperwagen 3 geschoben, welche die Brammen 1 mittels ihrer Daumen 1J hintergreifen, und die in Führungen durch Laschen 5 gezogen werden, welche sie mit den beweglichen Aufnahmeschienen der Transportvorrichtung verbinden. Während des AbSchiebens einer Bramme stützen sich die als zweiarmige Hebel ausgebildeten Daumen 4 mit ihren freien Armen auf den Boden der Schlepperwagen 3 ab, und während des Rückhubes vermögen sie eine weitere Bramme, die bereits über den Rollgang zugeführt ist, unter Abwärtsschwenken der Daumen zu passieren.
Die Tragstäbe 6 der Transporteinrichtung sind mit kulissenartigen öffnungen 7 ausgestattet, deren Unterkanten gegen die durch die Oberflächen der Tragstäbe gebildete Tragebene geneigt verlaufen und als Laufbahnen dienen bzw. mit Laufbahnen ausgestattet sind. Die gebrochene Darstellung zeigt hinter Tragstäben 6 Aufnahmeschienen 9·
Vergrößert und in der Seitenansicht ist ein Ausschnitt eines Tragstabes 6 in Fig. 3 gezeigt. Die öffnung 7 weist auf ihrer unteren Seite, mit dem Tragstab 6 durch eine Schraube verbunden, eine eingelegte Laufbahn 8 r.um Abrollen von Laufrollen auf. In gleicher Weise vergrößert und in der Seitenansicht dargestellt sind Aufnahmeschienen 9 in Fig. 4. Es wird veranschaulicht, wie die verhältnismäßig
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kurz ausgeführten Aufnahmeschienen 9 durch Laschen Io, die vermittels Bolzen 11 gehalten werden, gelenkig nach Art einer Laschenkette verbunden sind, so daß die Aufnahmeschienen 9 zu einander parallelen Reihen jeweils begrenzt gelenkig und höhenverschiebbar miteinander verbunden sind. Da sämtliche hintereinanderliegenden Aufnahmeschienen 9 einer Reihe durch Laschen miteinander verbunden sind, bilden sie jeweils sich über den ganzen, mit derartigen Aufnahmeschienen 9 ausgestatteten Abschnitt der Fördereinrichtung sich erstreckende Laschenketten. Die Aufnahmeschienen 9 sind mit Bolzen für Laufrollen 13 ausgestattet, mittels deren sie sich auf die Stützglieder abzustützen vermögen.
Im einzelnen ist der Aufbau an Hand der Fig. 5 erläutert, die den Querschnitt durch einen Tragstab 6 mit den ihm zugeordneten Bauteilen zeigt. Parallel zum Tragstab 6 ist ein Profilträger It vorgesehen, dessen Oberseite nicht bis zur Tragebene reicht. Diese Tragebene wird durch die oberen Flächen der Tragstäbe 6 gebildet; im Ausführungsbeispiel sind sie, wie auch Figuren 1 und 3 zeigen, durch Ausnehmungen 15 in einzelne Flächen aufg^eöst, so daß heiße Brammen nur verhältnismäßig kleinflächig Kontakt finden und einerseits dem Kühlmedium, z. B. Luft oder Wasser, mit weiteren Bereichen ihrer Oberfläche zugängig sind und intensiv und gleichmäßig gekühlt werden, während andererseits die Transportvorrichtung tunlichst vor Wärmeübernahme geschützt ist.
Sowohl der Tagstab 6 als auch der Profilträger 14 weisen in gleichen Abständen die öffnungen 7 auf, deren Grund mit Laufbahnen 8 ausgelegt ist. Auf die dargestellte Laufbahn stützen sich einseitig einen Spurkranz aufweisende Laufrollen 16 ab, die auf einem Bolzen 17 angeordnet und mittels Sicherungsringen 18 gegen Ablaufen gesichert sind. Der Bolzen 17 durchgreift zwei durch Distanzstücke miteinander verbundene Profilstäbe 19 und ist gegen Drehen und axiales Verschieben durch ein in einen Einschnitt des Bolzens eingreifendes und mit einem der Profilstäbe 19
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verschraubtes Sicherungsblech 2o formschlüssig gesichert.
Auch die Aufnahmeschiene 9 weist Ausnehmungen 21 auf, die den Ausnehmungen 15 des Tragstabes 6 entsprechen. Die Aufnahmeschiene 9 stützt sich über den Bolzen Io sowie die Laufrollen 13 auf die nach oben gewandten Flächen der Profilstäbe 19 ab. Spurkränze sind hier nicht erforderlich, da die Aufnahmeschiene 9 mit jeweils im Bereich der Bolzen 12 vorgesehenen Vorsprüngen zwischen den Profilstäben 19 ebenso geführt wird, wie durch die zwischen dem Tragstab 6 und dem Profiltärger lH stehenden Stirnflächen der Bolzen 12.
Sowohl die Aufnahmeschienen 9 als auch die Profilstäbe sind vermittels von Laschen durchgehend zu einer Art Kette verbunden. Die Profilstäbe 19 sind entsprechend der Teilung der öffnungen 7 so lang ausgeführt, daß ihre Laufrollen jeweils in mindestens zwei, vorzugsweise aber drei hintereinander vorgesehene öffnungen 7 eingreifen. Zwischen der ersten und der letzten dieser öffnungen und den jeweils nach außen angrenzenden weiteren öffnungen sind die Enden der Profilstäbe 19 mittels der Laschen mit den angrenzenden Profilstäben verbunden. An die derart gebildete Kette der Profilstäbe greift ein Verschiebeantrieb an, der gemäß Fig. als parallel arbeitende Hydraulikzylinder 32 ausgebildet sein kann. Ein zweiter Verschiebeantrieb, als Hydraulikzylinder 33 dargestellt, greift an die Kette der Aufnahmeschiene 9 an. Zum Anheben dieser Aufnahmeschiene 9 werden die Profilstäbe 19 mittels der Hydraulikzylinder 32 derart verfahren, daß ihre Laufrollen auf den gegen die Tragebene geneigt vorgesehenen Laufbahnen ansteigen und damit die sich auf sie abstützenden Aufnahmeschienen 9 mitanheben und über die Tragebene hinaus vertikal verschieben. Eine Verschiebung innerhalb der Tragebene findet hierbei nicht statt, da der an die Aufnahmeschienen 9 angreifende Antrieb noch nicht wirksam gemacht wird. So ist es möglich, die auf der Trans-
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porteinrichtung aufliegenden Lasten allein vertikal anzuheben, und durch die leichte Neigung der Laufbahnen 8 werden die hierfür aufzubringenden Kräfte begrenzt, so daß bspw. Hydraulikzylinder mittleren Hubes und mittlerer Kraftentwicklung eingesetzt werden können.
Unter Festhalten der angefahrenen Stellung der ersten Antriebsvorrichtung und damit der Profilstäbe 19 werden nunmehr die Hydraulikyζlinger 33, der zweite Antrieb, beaufschlagt, welche an die Aufnahmeschienen 9 angreifen und diese parallel zur Tragebene verschieben. Hierbei werden die übernommenen Lasten mitgenommen, und über die Laschen 5 werden weiterhin die Schlepperwagen 3 vorgezogen, welcher frisch zugeführte Lasten, bspw. Brammen 1, auf die Aufnahmeschienen 9 abschieben. Während bei der ersten Bewegungsphase die Laufrollen 16 auf den Laufbahnen 8 und gegenläufig die Laufrollen 13 auf den Profilstäben 19ablaufen, laufen bei der zweiten Bewegungsphase allein die Laufrollen 13 auf den Aufnahmeschienen 9 zurück. Die Stoßstellen der Profilstäbe 19 verlaufen derartig keilförmig überlappend, daß für das Ablaufen der Laufrollen 13 jeweils durchgehende Laufbahnen zur Verfügung stehen und im Bedarfsfalle ein Hub angewendet werden kann, welcher die Länge der Profilstäbe 19 überschreitet.
Grundsätzlich bestehen die extremen Möglichkeiten, entweder jeder Reihe von Aufnahmeschienen 9 sowie Profilstäben 19 einen gesonderten Hydraulikzylinder 33 bzw. 32 zuzuordnen, oder aber diese Reihen mindestens in einem Bereiche quer mechanisch derart zu verbinden, daß jeweils ein einzelner Hydraulikzylinder oder ein entsprechendes Antriebsaggregat den Antrieb zu bewirken vermag. In der Praxis hat es sich jedoch bewährt, Querverbindungen zwischen benachbarten Reihen vorzusehen und für jeweils zwei benachbarte Reihen eine gemeinsame Antriebsvorrichtung vorzusehen. Daß noch weitere Kombinationen möglich sind, zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel: Nach Fig. 2 endet der abgebrochen in Fig. 1 dargestellte erste Bereich der Fördereinrichtung, innerhalb dessen die in Fig. 5 im Querschnitt dargestellten Tragstab 6,
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Profilträger 14, Profilstäbe 19 sowie Aufnahmeschiene 9 in sechs Reihen angeordnet sind. Vieren dieser Reihen sind Schlepperwagen 3 vorgeordnet, die zum Erfassen und Vorschieben von Brammen 1 für die beiden verbleibenden Reihen nicht für erforderlich erachtet sind. Dem ersten Bereiche 34 der Fördereinrichtung schließt sich ein zweiter Bereich 35an, innerhalb dessen gemäß Fig. 6 ausgebildete Tragstäbe 6, Profilstäbe 26 sowie Aufnahmeschienen 29 vierfach angeordnet sind. Durch die Rahmenbildung mittels der Querrohre 3o werden damit zwei Reihen von Wagen erzielt. Je zwei Reihen von Profilstäben 26 und Aufnahmeschienen 29 ist ein Hydraulikzylinder 32 bzw. 33 zugeordnet, und im Bereiche des Überganges vom zweiten Bereich 35 auf den ersten Bereich 31I sind die entstehenden, einem Hydraulikzylinder 32 zugeordneten
beiden Doppelreihen von Profilstäben 26 mit den diesen gegenüberstehenden Doppelreihen von Profilstäben 19 vermittels von Kuppelstangen 36 ebenso verbunden, wie jeweils zwei Reihen von Aufnahmeschienen 29 mit den gegenüberstehenden drei Reihen von Aufnahmeschienen 9 durch entsprechende Kuppelstangen verbunden sind. Die Kuppelstangen sind mit Querverbindungen ausgestattet, so daß in Verbindung mit den Laufkränzen der Laufrollen 16, 27 und 28 die Tendenz zum Gleichlauf der jeweils miteinander zu betreibenden Reihen eingeführt wird.
Die Reihen von Aufnahmeschienen 9 des ersten Bereiches 34 sind gemäß Fig. 1 mit Laschenketten 39 verbunden, die über auf einer gemeinsamen Welle 4o drehfest angeordnete Ritzel 4l geführt und an ihrem freien Ende mit einem Gewicht 42 belastet sind. Im Falle eines einer Reihe von Aufnahmeschienen vorgeordneten Schlepperwagens 3 greift die Laschenkette 39 zweckmäßig an diesen an* Durch diese verhältnismäßig wenig aufwendige Maßnahme wird eine Reihe von Vorteilen erreicht. Zunächst einmal lassen sich die Reihen von Aufnahmeschienen bzw. 29 sowie bei entsprechender übertragung auch die der Profilschienen 19 bzw. 26 so vorspannen, daß das durch die zahlreiche Unterteilung gegebene Spiel in den Verbindungsmitteln vermieden wird und gleichzeitig durch die Straffung der ketten-
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artig aufgebauten Reihen eines bessere Längsführung derselben erreicht wird. Im Ausführungsbeispiel ist die durch die Profilstäbe 19 bzw. 26 gegebene Stützebene für die Tragstäbe 9 bzw. 29 gegen die Horizontale um den Winkel «6< nach rechts fallend geneigt dargestellt. Die hierbei in Antriebsrichtung der Hydraulikzylinder 33 übertragene Teilkomponente des Gewichtes des abgestützten Teile sowie des Fördergutes lassen sich durch entsprechende Auswahl des Gewichtes 42 teilkompensieren, kompensieren oder aber auch überkompensieren. Die Neigung der Stützebene gestattet, die erforderliche Antriebsleistung gegenüber einer horizontalen Anordnung derselben zu vermindern: Zum Anheben der Profilstäbe 19 bzw. 26 und damit der Stützebene sind die öffnungen 7 mit ihren Laufbahnen 8 gegenüber der Tragebene um den Winkel /3 geneigt anzuordnen. Dieser Winkel ergibt sich aus dem jeweiligen Hub der Profilstäbe und dem Betrag der gewünschten Anhebung, und die jeweils zum Anheben aufzuwendende Leistung entspricht dem Gewicht der anzuhebenden Teile, dem Hub sowie der Neigung der Laufbahnen gegen die Horizontale. Sind nun die Winkel und gegen die Horizontale in unterschiedlichem Sinne geneigt, so wird eine jeweilige Antriebsarbeit erforderlich, welche der Differenz der Winkel und entspricht. Werden beide Winkel dem Betrage nach gleich gewählt, so ergibt sich ein Minimum an erforderlicher Antriebsarbeit. Bei Anwendung die Reihen vorspannender Kraftspeicher jedoch wird dieses Miraimum in Abhängigkeit vom Kompensationsgrad verschoben. Zweckmäßig erfolgt hierbei die Vorspannung der Profilstäbe 19 bzw. 26 derart, daß tatsächlich eine Kompensation der in Antriebsrichtung liegenden, durch die Neigung der Laufbahnen 8 gegen die Horizontale bewirkten Gewichtskomponente mindestens teilweise bewirkt wird.
Die Anwendung von über die drehfest miteinander verbundenen Ritzel 41 geführten Laschenketten 39 bewirkt weiterhin zwangsläufig einen Gleichlauf der derart miteinander verbundenen Reihen mit denkbar geringem mechanischem Aufwände; zwar ließe sich ein solcher Gleichlauf auch durch entsprechende Steuerung bzw. Beaufschlagung der Antriebsvorrichtung, bspw. der Hydraulikzylinder, erzielen; derartige Steuer- bzw. Regelvorrichtungen
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erweisen sich aber erfahrungsgemäß als noch aufwendiger als schon an sich teure mechanische Lösungen.
Gemäß Fig. 2 sina zwischen den Bereichen 3^4 und 35 der Fordereinrichtung Rollen 37 eines ersten Rollganges vorgesehen, Vom Bereich 3^ auf diesen übergebene Brammen können wahlweise entweder über diesen Rollgang seitlich abgeführt werden oder von den Aufnahmeschienen 29 untergriffen, angehoben und über den Bereich 35 dem diesen nachgeordneten Rollgang mit Rollen 38 zugeführt werden.
Gegen seitliches Verkanten sind die Aufnahmeschienen 9 durch jeweils doppelseitige Abstützung gesichert: Die Profilstäbe 19 stützen sich über zwei Laufbahnen 8 ab, und die Aufnahmeschienen 9 wiederum stützen sich auf zwei obere Flächen zweier Prtfilstäbe 19 ab.
Im Bedarfsfalle kann auf eine solche doppelte Abstützung verzichtet werden, und es ist möglich, sowohl Tragstäbe b als auch Aufnahmeschienen 9 miteinander zu verbinden, um jeweils durchlaufende, feste Flächen zu erhaltea. In der schon genannten Fig. 6 ist ein Querschnitt durch Tragstäbe und Profilträger gezeigt, wie sie im in Fig. 2 dargestellten zweiten Bereich 35 der Fördereinrichtung zwischen den Rollgängen 37 und 38 verwendet werden. Auf besondere Ausnehmungen ist hier verzichtet; es wird davon ausgegangen, daß die Brammen entlang des Traasportweges des Bereiches 34 bereits so weit abgekühlt sind, daß die Wärmeübertragung hier nicht mehr gedämmt werden muß. Sowohl die Tragstäbe 6 als auch die ihnen parallel vorgesehenen Profilträger 23 sind wiederum mit öffnungen ausgestattet, deren untere Kanten mit Laufbahnen δ versehen sind. Die Tragstäbe 6 sowie die Profilträger 23 sind hier nicht übereinstimmend in gleicher Richtung orientiert, sondern vielmehr paarweise so angeordnet, aaß jeweils bei einem zusammengehörigen, benachbarten Paar von Tragstäben die Profilträger 23 auf deren einander zugewandten Seiten
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vorgesehen sind. Die öffnungen 7 werden von Bolzen 24 durchgriffen, deren freie Enden vermittels von Laschen 25 gegen Profilstäbe 26 verspannt sind, so daß diese paarweise durch die Bolzen zu rechteckigen Rahmen verbunden sind. Die Enden hintereinander angeordneter Profilstäbe sind wiederum durch in den Figuren nicht dargestellte Laschen miteinander verbunden.
Auf dem Bolzen 24 sind jeweils mit einem Spurkranz ausgestattete Laufrollen 27 und 28 angeordnet. Die Laufrollen 27 sind paarweise vorgesehen und stützen den Bolzen 24 auf den Laufbahnen 8 ab. über die Laufrolle 28 stützt sich die Aufnahmeschiene 29 auf den Bolzen 24 und damit auf die Laufbahnen 8 ab. Einander gegenüberliegende Aufnahmeschienen 29 sind durch Querrohre 3o rahmenartig zu einem Wagen miteinander verbunden. Infolge der großen Stützbreite eines solchen Wagens vermag dieser erhebliche tangentielle Beanspruchungen aufzunehmen, ohne daß irgendwelche Kippneigung besteht. Sdtlich geführt wird er durch die Spurkränze der beiden zugehörigen Laufrollen 28, die im Ausführungsbeispiel jeweils von außen an die Aufnahmeschienen 29 angreifen. Zweckmäßig sind die Aufnahmeschienen 29 weiterhin durch ein die Querrohre übergreifendes Blech 31 verbunden, welches eine durchgehende, glatte Fläche schafft. In gleichartiger Weise kann der Tragstab 6 mit dem ihm benachbarten des nächsten Paares durch ein Blech verbunden werden, so daß zwei Systeme von einander durchgreifenden, jeweils verhältnismäßig breiten Ebenen entstehen. In vielen Fällen empfiehlt es sich auch, nur Teilabdeckungen vorzunehmen, zumal dergleichen Abdeckungen im allgemeinen bspw. vorgesehen sein werden, um die Transportebene begehbar zu machen, bspw. um die Transporteinrichtung besser warten und inspizieren zu können. Sind schwere Lasten zusätzlich abzustützen, so werden zweckmäßig zusätzliche Stützschienen vorgesehen. Stützschienen sowie gegebenenfalls auch Aufnahmeschienen 9. bzw. 29 können wie auch die Tragstäbe 6 der besonderen Form des Fördergutes, bspw. dem Längsprofil der Unterseite in der Stärke sich ändernder Brammen, angepaßt werden. So können bspw. Aufnahmeschienen unterhalb der durch
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die Oberflächen der Aufnahmeschienen 29 bestimmten Ebene angeordnet sein, Reihen von Tragstäben, Profilstäben und Aufnahmeschienen gegenüber den Bezugsebenen erhöht oder vertieft angeordnet werden und Stützschienen in Höhe sowie seitlicher Anordnung dem Anwendungszweck angepaßt werden. Ebenso ist es möglich, die Reihen der Tragstäbe bzw. Aufnahmeschienen mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Profil auszustatten.
Im Betriebe greift auch im Falle einer Ausbildung nach Fig. 6 eine erste Antriebsvorrichtung an die Profilstäbe 26 an, während eine zweite mit den Querrohren 3o oder den Aufnahmeschienen 29 verbunden ist. Wird die erste der Antriebsvorrichtungen betätigt, so werden die Profilstäbe 26 mit einer ersten, wesentlichen Komponente parallel zu den Tragstäben 6 bewegt. Infolge der schräg gegen diese angeordneten Laufbahnen 8 steigen hierbei die Laufrollen 27 empor und heben den Bolzen 2k gegen die Tragebene an. über die Laufrollen 28 nehmen sie hierbei die Aufnahmeschienen 29 mit und heben diese mit dem Blech 31 über die Tragebene hinaus, hierbei aufgelegte Lasten mitnehmend. Während dieser Bewegungsphase laufen die Laufrollen 27 auf den Laufbahnen 8 ab, während die Laufrollen 28 auf den unteren, auf ihnen aufliegenden Flächen der Aufnahmeschienen ablaufen.
Nachdem diese Vertikalbewegung der Aufnahmeschienen durchgeführt ist, wird die zweite Antriebsvorrichtung beaufschlagt. Die Profilstäbe 26, die Laufrollen 27 sowie die Bolzen 2*1 bleiben hierbei stehen, und nur die Aufnahmeschienen 29 mit Querrohr und Blech werden mittels der Laufrollen 28 parallel zur Tragebene verschoben und verschieben die tragenden Lasten. Nach Durchführung dieses Transportschrittes werden die Profilstäbe 26 in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben und die Aufnahmeschiene 29 mit Querrohr und Blech abgesenkt. Anschließend können diese in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden, ohne daß hierbei die Last, die zwischenzeitlich auf die Tragstäbe 6 abgestellt wurde, wieder mit zurückgenommen wird.
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Claims (1)

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    * Patentansprüche
    / !.^Fördereinrichtung mit ortsfest vorgesehenen, mit ihren
    ^*—' oberen Flächen innerhalb einer Ebene liegenden, rostartig angeordnete Ablageflächen bildenden parallelen Tragstäben und zwischen diesen vorgesehenen Aufnahmeglieder, deren
    obere Flächen ebenfalls innerhalb einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei die Aufnahmeglieder mit einer Bewegungskomponente parallel zu den Ebenen sowie einer zweiten,
    normal zu den Ebenen gerichteten Bewegungskomponenten vorzugsweise periodisch verlagerbar sind und durch die normale Bewegung die zweite Ebene aus einer ersten extremen, unterhalb der ersten Ebene vorgesehenen Position zur Übernahme des Fördergutes in eine zweite, oberhalb der ersten Ebene vorgesehene Position verlagerbar ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ortsfest angeordnet gegen die Tragebene geneigt verlaufende Stützflächen (Laufbahnen 8) vorgesehen sind, auf welche sich steuerbare längsverschiebbar Führungsglieder
    (Profilstäbe 19, 26) abstützen, auf die gegen diese steuerbar längsverschiebbar geführt sich die Tragglieder
    (Aufnahmeschienen 9» 29) abstützen.
    2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Tragstäbe (6) die Stützflächen (Laufbahnen 8)
    aufweisen.
    3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Profile der Tragstäbe (6) öffnungen (7) aufweisen, deren
    — 16 309832/0065
    untere Begrenzungen als Stützflächen wirken oder die Stützflächen aufweisen.
    4. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß in kurzem Abstande parallel zu den Tragstäben (6) jeweils Profilträger (14, 23) vorgesehen sind, die mit öffnungen (7) zur Bildung von Stützflächen ausgestattet sind.
    5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß Tragstäbe (6) und Profilträger (14, 23) durch Querverbindungen miteinander verbunden sind.
    6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch geken nzeichnet, daß die Querverbindungen als Untergurte ausgebildet sind.
    7. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger Tragstäbe sind.
    8. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß Profilträger (14, 23) und/oder Tragstäbe (6) im Bereiche der Offnungen (7) abgestützt sind.
    9. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Profilträger (14, 23) und/oder Tragstäbe (6) von Querprofilen abgestützt sind, welche den Fußbereich der Profilträger und/oder Tragstäbe vorzugsweise in Ausnehmungen aufnehmen.
    Io. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    - 17 309832/006 5
    daß die Führungsglieder (Profilträger 19, 26) auf die Stützflächen sich über Laufrollen (16, 27) abstützen, daß sie jeweils sich über mindestens zwei in Bewegungsrichtung hintereinander angeordnete Stützflächen abstützen, und daß benachbarte Führungsglieder vorzugsweise mittels Höhen- und/oder Winkeldifferenzen ausgleichender Kupplungen verbunden sind.
    11. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder auf die Stützflächen sich über Kufen bzw. Gleitflächen abstützen, daß sie jeweils sich über mindestens zwei in Bewegungsrichtung hintereinander angeordnete Stützflächen abstützen, und daß benachbarte Führungsglieder vorzugsweise mittels Höhen- und/oder Winkeldifferenzen ausgleichender Kupplungen verbunden sind.
    12. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder jeweils zwei einander parallel angeordnete, durch Distanzstücke verbundene Profilstäbe (19) aufweisen, die, in Bohrungen gehalten, mit Bolzen (17) zur Aufnahme der Laufrollen (16) ausgestattet sind.
    13. Fördereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Bolzen (17) und Laufrollen (16) durch formschlüssig wirksame Mittel fixiert sind.
    I1J. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß als Aufnahmeglieder sich über Laufrollen (13) auf die Führungsglieder abstützende Aufnahmeschienen (9) vorgesehen sind.
    15. Fördereinrichtung nach Anspruch IM, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschienen (9) durch Laschen (lo) kettenartig miteinander verbunden sind.
    309832/006S -18-
    16. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Reihen miteinander verbundener Führungsglieder und/oder Tragglieder mittels eines an sie vorzugsweise am der zugeordneten Antriebsvorrichtung abgewendeten Ende angreifenden Kraftspeichers mindestens bereichsweise vorgespannt sind.
    17. Fördereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher gegen die Horizontale geneigt (Winkel ti/ ) abgestützte Führungs- und/oder Tragglieder in Richtung der Steigung der stützenden Flächen vorspannen.
    18. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher, Führungs- und/oder Tragglieder mit Zahnstangen, Ketten oder dergleichen ausgestattet sind,und daß auf einer sich quer über die Fördereinrichtung erstreckenden Welle (4o) in die Zahnstangen oder Ketten (39) eingreifende bzw. von letzteren umschlungene Ritzel (41) drehfest vorgesehen sind.
    19. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rostes jeweils Paare von Tragstäben (6) auf den einander zugekehrten Seiten Profilträger (26) aufweisen, und daß die solchen Paaren von Tragstäben zugeordneten Aufnahmeschienen (29) zu Rahmen von Wagen verbunden sind.
    20. Fördereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen der Wagen zusätzliche Stützschienen zur Auflage und Abstützung des Fördergutes aufweisen.
    - 19 309832/006 5
    21. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschienen bzw. Stützschienen den Konturen von eine profilierte Auflageflächen zeigenden Fördergutes angepaßt sind.
    22. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 19> 2o oder 21, dadurch geken nzeichnet, daß die Wagen mindestens bereichsweise geschlossene Flächen (Blech 31) aufweisen.
    23· Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder und die Führungsglieder abstützende Laufrollen (27 und 28) auf einem gemeinsamen Achsbolzen (24) angeordnet sind.
    24. Fördereinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragebene gegen die Horizontale um einen Winkel«*' geneigt verläuft, und daß die Neigung der Laufbahnen (8) der Tragstäbe (6) bzw. Profilträger (14, 23) dem Winkel gegensinnig verläuft.
    309832/0065
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