DE19755877C2 - Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für Stückgut - Google Patents
Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für StückgutInfo
- Publication number
- DE19755877C2 DE19755877C2 DE19755877A DE19755877A DE19755877C2 DE 19755877 C2 DE19755877 C2 DE 19755877C2 DE 19755877 A DE19755877 A DE 19755877A DE 19755877 A DE19755877 A DE 19755877A DE 19755877 C2 DE19755877 C2 DE 19755877C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tilting
- arm
- lever
- container
- tilting device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/002—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load carriers resting on the traction element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/34—Devices for discharging articles or materials from conveyor
- B65G47/38—Devices for discharging articles or materials from conveyor by dumping, tripping, or releasing load carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/46—Means for holding or retaining the loads in fixed position on the load-carriers, e.g. magnetic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/74—Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
- B65G47/94—Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
- B65G47/96—Devices for tilting links or platform
- B65G47/962—Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
- B65G2201/02—Articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
- Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für Stückgut,
insbesondere für Fluggepäckstücke gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der deutschen Patentschrift DE 42 25 491 C1 ist eine Vorrichtung zum Entleeren
von Behältern bekannt, die im Verlauf einer Förderbahn angeordnet ist. Die Behälter
dienen vorzugsweise für den Transport von Fluggepäckstücken. Die Vorrichtung zum
Entleeren besteht im wesentlichen aus mehreren in Förderrichtung hintereinander und
mit Abstand zueinander ortsfest angeordneten Kipparmen, die quer zur
Förderrichtung sich erstrecken und jeweils in ihrer Mitte um eine in Förderrichtung
verlaufende Achse nach beiden Seiten schwenkbar gelagert sind. Des weiteren sind
zwischen den Abschnitten der Förderbahn und dem Bereich der Entleervorrichtung
Tragrollen einer Rollenbahn vorgesehen, die in einer einzigen Reihe in Förderrichtung
gesehen hintereinander angeordnet sind. Die Ausbildung der Tragrollen und der
Unterseite der Behälter ist so gewählt, daß die von den Tragrollen abgestützten
Behälter nach beiden Seiten etwa bis zu 45° auf den Tragrollen kippbar sind. Die
Kippbewegung der Behälter, um die von diesen transportierten Gepäckstücke auf
seitlich an die Entleervorrichtung angrenzende Abzweigförderer abrutschen zu lassen,
erfolgt über die doppelarmigen Kipparme. Hierzu sind an den gegenüberliegenden
Enden der Kipparme Führungen in Form von um horizontale Achsen drehbaren
Führungsrollen vorgesehen, die in entsprechend an dem Behälter angeordnete
Führungsschienen eingreifen, um die Schwenkbewegung der Kipparme auf die
Behälter zu übertragen. Die in Förderrichtung hintereinander angeordneten Kipparme
weisen einen Abstand zueinander auf, der geringer ist als die Länge der Behälter,
damit die Behälter während des Kippvorganges an den in Förderrichtung
darauffolgenden Kipparm, der sich in der gleichen Kippstellung befindet, übergeben
werden können.
Diese Entleervorrichtung ist für eine Vielzahl von Einsatzfällen geeignet und zeichnet
sich durch die ortsfeste Anordnung der Kipparme aus. Die Durchsatzleistung der
Entleervorrichtung wird jedoch dadurch begrenzt, daß zwischen den einzelnen zu
entleerenden Behältern eine ausreichende Lücke vorhanden sein muß, damit sich die
Kipparme aus der verschwenkten Stellung zur Aufnahme des folgenden Behälters
wieder in die Horizontallage ausrichten können.
Desweiteren ist aus der deutschen Patentschrift DE 21 51 439 C2 bereits eine im
Verlauf einer Förderbahn angeordnete Kippvorrichtung für Stückgut bekannt, die im
wesentlichen aus in Förderrichtung verfahrbaren Tragschalen bestehen, die zur
Ausschleusung des Stückguts um eine in Förderrichtung verlaufende Achse zur
rechten oder linken Seite kippbar sind. Das Stückgut kann somit auf einen
angrenzenden Abzweigförderer übergeben werden. Die auf Kipparmen befestigten
Tragschalen sind Bestandteile von einzelnen Fahrwerken, die in Förderrichtung
hintereinander und miteinander verbunden sind und somit eine endlos umlaufende
Kette bilden. Für den Kippvorgang wird das Stückgut von der angrenzenden
Förderbahn auf die Tragschale übergeben und entweder in Richtung der
Abzweigförderbahn abgekippt oder an die sich an die Kippvorrichtung anschließende
Förderbahn für einen Weitertransport übergeben. Die Kippbewegung der Tragschale
erfolgt über einen an den Kipparm angreifenden Hebelarm, der im wesentlichen
vertikal nach unten gerichtet ist und an seinem dem Kipparm abgewandten Ende eine
Führungsrolle aufweist. Die Führungsrolle wird in einer entlang der umlaufenden
Bewegungsbahn der Fahrwerke der Tragschalen verlaufenden Führungsschiene
geführt. Hierdurch ist die Tragschale in ihrer Horizontalstellung verriegelt. Für den
Kippvorgang sind im Verlauf der Führungsschiene Weichen angeordnet, um je nach
gewünschter Kipprichtung zu der rechten oder linken Seite die Führungsrolle in eine
oberhalb oder unterhalb der Führungsschiene angeordnete Kippschiene umzuleiten.
Durch die Umleitung der Führungsrolle wird in entsprechender Weise der Hebelarm
nach unten gezogen bzw. nach oben geschoben, wodurch die Tragschale nach
rechts oder links verkippt wird. Die Umschaltung der Weichenelemente erfolgt über
einen doppelt wirkenden Pneumatikzylinder, dessen horizontal gerichtete Bewegung über
zwei jeweils mit einer Kulissenführung zusammenwirkenden Rollen in eine Verschwenkung
der Weichen in Vertikalrichtung umgesetzt wird.
Diese Kippvorrichtung für Stückgut erweist sich als nachteilig, da die Schaltung der
Weichen mechanisch sehr aufwendig ist und die Schaltzeiten für die Weichenelemente die
Durchsatzleistung der Kippvorrichtung begrenzen.
Aus der deutschen Patentschrift DE 35 16 229 C2, dem amerikanischen Patent
US 4,089,404, der europäischen Patentanmeldung EP 0 718 221 A1 und der deutschen
Offenlegungsschrift DE-OS 27 16 327 sind jeweils sogenannte Kippschalen-Sortierförderer
bekannt, die eine Vielzahl von auf Schienen verfahrbaren Fahrwerken aufweisen. Die
Fahrwerke sind untereinander gelenkig nach Art einer geschlossenen Kette verbunden und
bilden somit einen endlos umlaufenden Zug. Die Schienen für die Fahrwerke sind zumeist
in einer horizontalen Ebene als Rundkurs verlegt. Leichte Steigungen bzw. Gefällestrecken
können in einem derartigen Rundkurs auch vorkommen. Im Wesentlichen verfahren die
Fahrwerke jedoch in einer horizontalen Ebene. Seitlich an den Rundkurs grenzen Zuführ-
und Abführförderer an, von denen Stückgut auf die Fahrwerke transportiert wird bzw.
Stückgut von den Fahrwerken abgekippt wird. Hierzu weisen die Fahrwerke eine
sogenannte Kippschale auf. Diese Kippschale besteht im Wesentlichen aus einer ebenen
oder leicht gewölbten Platte. Die leicht gewölbte Ausbildung der Platte hat den Vorteil, dass
einerseits das Stückgut auch bei Durchfahrung von Horizontalkurven sicher auf der Platte
seitlich geführt wird, aber andererseits auch gewährleistet ist, dass bei gewünschter
Abgabe der Stückgüter von der Platte in Richtung des Abführförderers das Stückgutteil
leicht von der Platte herunterrutschen kann. Für den Ausschleusvorgang wird die auf dem
Fahrwerk befindliche Platte um eine in Fahrtrichtung sowie horizontal verlaufende
Kippachse verschwenkt. Die kippbare Platte ist hierbei fest mit auf den Fahrwerken
angeordneten Kipparmen verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kippvorrichtung zum
Entleeren von Behältern für Stückgut, insbesondere Fluggepäckstücke zu schaffen, die
eine optimierte Durchsatzleistung aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für Stückgut
durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 14 angegeben.
Erfindungsgemäß wird durch die in Förderrichtung mitfahrende Ausbildung der Kipparme
erreicht, daß mindestens ein Kipparm - im vorliegenden Fall zwei Kipparme - einem
Behälter während des gesamten Kippvorganges zugeordnet wird und somit auch die
Rückstellbewegung des Kipparms in die horizontale Lage zusammen mit dem Behälter
stattfindet, wodurch vermieden wird, zusätzliche Zeit für die Rückstellung der Kipparme
vorsehen zu müssen. Hierdurch wird die Durchsatzleistung bzw. die Länge der
Kippvorrichtung optimiert. Mit einer derartigen Kippvorrichtung sind Durchsatzleistungen von
2500 Behältern pro Stunde erreichbar.
Auch erweist es sich als vorteilhaft, die Kippbewegung über auf den Fahrwerken
mitfahrende Elektromotoren, insbesondere einen Niederspannungs-Gleichstrommotor
durchzuführen, da eine leichtere Variation der Kippgeschwindigkeitsverläufe möglich ist.
Hierdurch wird ein sanftes Entleeren der Behälter erreicht. Mechanische Antriebe über
Führungsschienen sind aufwendiger in der Herstellung. Auch ist eine leichtere Anpassung
der Kippcharakteristik an verschiedene Fördergeschwindigkeiten der Förderbahn möglich.
Darüberhinaus ist durch die Verwendung von Niederspannungs-Gleichstrommotoren die
Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten für die Monteure ungefährlicher
und somit auch leichter durchführbar.
Vorteilhafterweise sind die Kipparme über Fahrwerke in einer Fahrschiene geführt
und werden über ein endlos umlaufendes Zugmittel, vorzugsweise eine Kette,
angetrieben. Diese Bauform führt zu einer geringen Bauhöhe der Kippvorrichtung.
Durch eine seitlich versetzte Lagerung des Kipparms auf dem Fahrwerk wird
ermöglicht, daß der Behälter einseitig und seitlich neben dem Fahrwerk bis zu 90° aus
der horizontalen Lage heraus kippbar ist. Auch hierdurch wird die Bauhöhe minimiert.
Darüber hinaus ist es denkbar, den Behälter allein durch die Schwerkraft in seine
Kippstellung zu bewegen. Hierbei wären entsprechende Verriegelungen zwischen
dem. Kipparm und dem Fahrwerk vorzusehen und von außen an den Kipparm
angreifende Führungsmittel zur Rückstellung des Behälters in die horizontale Lage.
Als besonders vorteilhafte Befestigungsart der Behälter auf den Kipparmen erweist
sich die Anordnung von Elektromagneten an den Enden der Kipparme sowie eines
von der Magnetkraft haltbaren Materials, insbesondere Stahlblech, an der Unterseite
des Behälterbodens, wenn der Behälter aus Kunststoff hergestellt ist. Da über den
Elektromagneten die Haltekraft für den Behälter dosiert voreinstellbar ist, kann auch
im Störungsfall gewährleistet werden, daß für den Fall, daß die Magnete nicht
entriegeln, diese sich trotzdem durch die abkippende Bewegung der am Ende der
Kippvorrichtung nach unten abtauchenden Kipparme diese sich von dem Behälter
lösen und der Behälter sicher an die anschließende Förderbahn übergeben werden
kann. Als besonders konstruktiv einfache und zuverlässige Lösung hat sich die
Ausbildung der Verbindungselemente als Permanentmagnete bewährt. Durch die in
Förderrichtung gesehen am Anfang und Ende der Kippvorrichtung erfolgende
Kippbewegung der Permanentmagnete um eine quer zur Förderrichtung gerichtete
Achse in bzw. aus ihrer im wesentlichen horizontalen Lage an den Kipparmen, wird
ein sanftes An- und Abkoppeln an und von dem Behälter erreicht.
Auch erweist sich die Anordnung eines Kurbeltriebes zwischen dem Getriebe des
Motors und dem Hebelarm als vorteilhaft, da bei etwaigen Betriebsstörungen der
Kipparm von dem Kurbeltrieb trennbar ist, um den Behälter von außen und somit
auch den Kipparm in seine horizontale Lage zurückzubewegen ohne eine Zerstörung
des Kipparms oder des Elektromotors. In Abhängigkeit von einem möglichen
Kippwinkel von 45 oder 90° ausgehend von der horizontalen Transportstellung des
Behälters hat sich eine Ausbildung des Kurbeltriebes aus einem an dem Kipparm
gelenkig angeordneten Hebelarm, der mit einem hebelförmigen Ansatz an einem
Zahnrad des dem Elektromotor vorgeschalteten Getriebes verbunden ist, als
vorteilhaft herausgestellt. Um den hebelförmigen Ansatz und den Hebelarm im
Störungsfall voneinander trennen zu können, ist an dem dem Zahnrad abgewandten
Ende des hebelförmigen Ansatzes eine nach innen offene und halbkreisförmige
Öffnung vorgesehen, in die eine an dem dem Kipparm abgewandten Ende des
Hebelarms angeordnete Rolle eingreift. Diese Rolle wird während der Drehbewegung
des hebelförmigen Ansatzes für die Kippbewegung des Kipparmes bis kurz vor
Erreichen der Kippstellung von einer konzentrisch zur Drehachse des Zahnrads
angeordneten Kulissenscheibe in der Öffnung geführt und gehalten. Somit ist eine
Übertragung der Kippkräfte von dem hebelförmigen Ansatz in Richtung des Kipparms
gewährleistet.
In Ausführung der Kippvorrichtung mit einem um etwa 90° in die Kippstellung
verschwenkbaren Kipparm wird die Rolle in der Kippstellung selbsttätig und somit
ohne die Kulissenscheibe in der Öffnung gehalten, da die Rolle in der Öffnung durch
die auf den Hebelarm von dem Kipparm einwirkenden Zugkräfte in dieser Stellung
gehalten wird.
In der anderen Ausbildung der Kippvorrichtung mit einem aus seiner horizontalen
Transportstellung um einen Winkel von etwa 45° in die Kippstellung verschwenkbaren
Kipparm ist der Hebelarm in der Kippstellung nicht eindeutig auf Zug belastet, so daß
die Rolle selbsttätig aus der Öffnung herausrutschen könnte. Um dies zu vermeiden,
sind zusätzlich an der Öffnung federvorgespannte Druckstücke vorgesehen, die ein
Herausrutschen der Rolle aus der Öffnung vermeiden. Die Federvorspannung der
Druckstücke ist so gewählt, daß für den normalen Betriebsfall die Rolle sicher in der
Öffnung gehalten wird und im Falle einer Betriebsstörung bei zwangsweisen
Aufrichten des Kipparms mit dem Behälter die Rolle entgegen den Haltekräften der
Druckstücke aus der Öffnung herausgleitet und somit der Kipparm in die horizontale
Transportstellung aufgerichtet werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer im Verlauf eines Gurtförderers angeordneten
erfindungsgemäßen Kippvorrichtung für Behälter,
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht von Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I,
Fig. 3 eine Ausschnittvergrößerung von Fig. 2 aus dem Bereich des Kippantriebes,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 2 von einer Kippvorrichtung in einer weiteren
Ausführungsform,
Fig. 5 eine Ausschnittsvergrößerung von Fig. 4 aus dem Bereich des Kippantriebes.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Kippvorrichtung für Behälter 2, insbesondere
Transportbehälter für Fluggepäckstücke, dargestellt. Die Kippvorrichtung 1 ist im Verlauf
einer Förderbahn 3 angeordnet, die vorzugsweise als Gurtbandförderer ausgebildet ist. Die
Förderbahn 3 dient zum Zu- und Abführen der Behälter 2 zu bzw. von der Kippvorrichtung
1. Die Kippvorrichtung 1 hat die Aufgabe, die Behälter 2 einseitig und quer zur
Förderrichtung F seitlich zu verschwenken, um das von den Behältern 2 geförderte
Transportgut auf nicht dargestellte Abzweigförderer, die vorzugsweise als Rutschen
ausgebildet sind, abzugeben.
Die Kippvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem endlos umlaufenden Zugmittel 4,
das am Anfang und am Ende der Kippvorrichtung 1 über Umlenkräder 5, die um horizontale
und quer zur Förderrichtung F verlaufende Achsen drehbar gelagert sind, geführt ist. Das
Zugmittel 4 ist vorzugsweise als Kette ausgebildet und dementsprechend die Umlenkräder
5 als Zahnräder. Zwischen den Umlenkrädern 5 ist das Zugmittel 4 über sich in
Förderrichtung F erstreckende und seitlich offene Führungsschienen 6 geführt (s. auch
Fig. 2 und Fig. 4), deren Führungsflächen vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind. An
dem Zugmittel 4 sind über Bolzen 7 Fahrwerke 8 befestigt, die somit im Bereich des
Obertrums des Zugmittels 4 in Förderrichtung F antreibbar sind. Entlang des Zugmittels 4
sind eine Vielzahl von Fahrwerken 8 angeordnet, deren Abstand zueinander so gewählt ist,
daß jeweils zwei in Förderrichtung F aufeinanderfolgende Fahrwerke 8 ein Paar bilden, die
jeweils
einen Behälter 2 tragen. Jedes Paar ist in Abhängigkeit von der Länge des Behälters
2 unter Einhaltung eines Mindestabstandes zu dem darauffolgenden Behälter 2
voneinander beabstandet. Für den Schwenkvorgang der Behälter 2 ist auf jedem
Fahrwerk 8 ein Kipparm 9 befestigt, der um eine in Förderrichtung F sowie horizontal
verlaufende Achse 10 (s. Fig. 2 und 4) schwenkbar ist. Die Kippbewegung der
Kipparme 9 erfolgt über einen auf dem Fahrwerk 8 angeordneten Antrieb 11, der im
wesentlichen aus einem Elektromotor 12 mit einem Getriebe 13 besteht, das über
einen Kurbeltrieb 14 mit einem an dem Kipparm 9 angreifenden Hebelarm 15 die
Schwenkbewegung bewirkt. Die Elektromotoren 12 der beiden Kipparme 9 für einen
Behälter sind entsprechenderweise synchron geschaltet.
Das Fahrwerk 8 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 16, auf dem der
Kipparm 9 über die Achse 10 gelagert sowie der Antrieb 11 befestigt ist. Diese
Beschreibung bezieht sich auf ein Fahrwerk 8, das sich in Förderrichtung F im Bereich
des Obertrums des Zugmittels 4 bewegt. Des weiteren weist das Fahrwerk 8 vier
Laufrollen 17 auf, die in Förderrichtung F gesehen jeweils paarweise hintereinander
und somit auch nebeneinander angeordnet sind. Die Laufrollen 17 rollen in
Fahrschienen 18 ab, die entlang des Zugmittels 4 verlaufend an der Kippvorrichtung 1
angeordnet sind. Von der Seite her gesehen hat die Fahrschiene 18 eine
stadionförmige Ausbildung.
Die Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Vorderansicht von Fig. 1 entlang der Schnittlinie I-I
einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform eignet sich
besonders, um Fördergut in Form von Koffern, Rucksäcken oder Taschen durch
Kippen aus wannenförmig ausgebildeten Behältern 2 zu entleeren. Unter
wannenförmig ist hierbei zu verstehen, daß die Behälter 2 in und quer zur
Förderrichtung F Seitenwände 19 aufweisen, die nahezu senkrecht zum Boden 20
des Behälters 2 ausgerichtet sind, um das Fördergut während des Transportes der
Behälter 2 auf den Förderbahnen 3 in Steigungs-, Gefälle- und Kurvenstrecken am
Verlassen des Behälters 2 zu hindern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die
Seitenwände 19 des Behälters in etwa mit einem Winkel von 65° zu dem Boden 20
angeordnet. Diese leicht schräge Ausbildung der Seitenwand 19 begünstigt beim
Kippen des Behälters 2 ein Herausrutschen des Fördergutes auf die angrenzende
Abzweigbahn.
Die Behälter 2 sind während der Transportbewegung in Förderrichtung F auf der
Kippvorrichtung 1 über Haltemittel 21 mit dem Kipparm 9 verriegelt. Gleichzeitig ruht
der Behälter 2 mit seinem Boden 20 auf dem Kipparm 9. Die Haltemittel 21 sind
vorzugsweise als Elektromagnete ausgebildet und dementsprechend der
vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Behälter im Bereich der Außenseite seines
Bodens 20 mit einem Blechprofil versehen, das darüber hinaus dem Schutz des aus
Kunststoff hergestellten Behälters 2 dient. Es ist durchaus möglich, die Haltemittel 21
als mechanische Verriegelung auszubilden und entsprechende Aussparungen an
dem Behälter 2 vorzusehen oder Permanentmagnete zu verwenden.
Der Kipparm 9 besteht im wesentlichen aus einem sich quer zur Förderrichtung F
erstreckenden Profil, das in der Mitte seiner Längserstreckung an einer in
Förderrichtung F verlaufenden Achse 10 und somit auf dem Rahmen 16 des
Fahrwerks 8 gelagert ist. An den Enden des Kipparms 9 und in Verlängerung
desselben sind jeweils die Haltemittel 21 angeordnet. Die vorzugsweise als
Elektromagnete ausgebildeten Haltemittel 21 sind über begrenzt flexible
Verbindungselemente 22, insbesondere Blechstreifen, mit dem Kipparm 9 verbunden.
Durch die flexible Befestigung ist es möglich, daß die Oberfläche des Haltemittels 21
sich vollflächig an die Unterseite des Bodens 20 des Behälters 2 anlegen kann.
Hierdurch wird bei der Ausbildung des Haltemittels 21 als Elektromagnet deren
Haltekraft optimiert.
Die Achse 10 zum Verschwenken des Kipparms 9 ist in bezug auf das Zugmittel 4
bzw. das Fahrwerk 8 quer zur Förderrichtung F versetzt und an dem Rand des
Rahmens 16 angeordnet. Durch diese versetzte Anordnung ist es möglich, daß der
Kipparm 9 in seiner horizontalen Ruhestellung mit einem von der Achse 10
ausgehenden Teil auf dem Rahmen 16 aufliegt und der gegenüberliegende Teil des
Kipparms 9 frei auskragt. Für den Kippvorgang ist der Kipparm einseitig um etwa 90°
von der Ruhestellung in eine Kippstellung verschwenkbar, wobei der auf dem
Rahmen 16 aufliegende Teil des Kipparms 9 von dem Rahmen 16 abgehoben wird
und der frei auskragende Teil des Kipparms 9 abgesenkt und in Richtung des
Fahrwerks 8 bewegt wird. Während dieser Kippbewegung wird der Behälter 2 von den
Halteelementen 21 an dem Kipparm 9 gehalten.
Die Schwenkbewegung des Kipparms 9 erfolgt über einen Antrieb 11, der über einen
Kurbeltrieb einen Hebelarm 15 antreibt. Dieser Hebelarm 15 ist an einem Ende um
eine in Förderrichtung F verlaufende Achse schwenkbar mit dem Kurbeltrieb
verbunden und an dem anderen Ende ebenfalls um eine in Förderrichtung F
verlaufende Achse schwenkbar mit dem aufliegenden Teil des Kipparms 9 verbunden.
Die Verbindung des Hebelarms 15 mit dem aufliegenden Teil des Kipparms 9 erfolgt
etwa auf halber Länge dieses Teils und somit mit ausreichendem Abstand zur Achse
10, um die Bewegung des Hebelarms 15 wirkungsvoll in eine Schwenkbewegung des
Kipparms 9 umsetzen zu können.
Des weiteren ist der Fig. 2 zu entnehmen, daß die Fahrschienen 18 für die Fahrwerke
8 aus zwei U-Profilen gebildet sind, die aufrechtstehend und mit ihren offenen Seiten
einander zugewandt und auf sowie unter einem im wesentlichen horizontal
verlaufenden Tragarm 23 angeordnet sind. Jeweils auf dem unteren Steg der U-
profilförmigen Fahrschienen 18 rollen die Laufrollen 17 der Fahrwerke 8 ab. Der
Durchmesser der Laufrollen 17 ist so gewählt, daß bei auf dem unteren Steg der
Fahrschiene 18 ruhenden Laufrolle 17 ein geringer Abstand zu dem oberen Steg der
Fahrschiene 18 verbleibt. Hierdurch ist einerseits möglich, daß die Laufrollen 17
klemmungsfrei in der Fahrschiene 12 verfahren können und andererseits das durch
die seitlich versetzte Anordnung des Behälters 2 auf den Fahrwerken 8 das auf das
Fahrwerk 8 aufgebrachte Kippmoment von diesen aufgenommen werden kann, indem
das dem auskragenden Teil des Kipparms 9 abgewandte Laufrolle 17 von dem
unteren Steg der Fahrschiene 18 abhebt und sich unmittelbar anschließend an den
oberen Steg der Fahrschiene 18 anlegt. Hierdurch werden die aus dem Kippmoment
resultierenden Kräfte sicher in die Fahrschiene 18 und den Tragarm 23 eingeleitet.
Die nebeneinanderliegenden Laufrollen 18 des Fahrwerks 8 sind jeweils an einer
durchgehenden Laufachse 14 gelagert, die zwischen den Laufrollen 17 mit dem
Rahmen 16 des Fahrwerks 8 verbunden ist. Der Rahmen 16 ist mittels sich in
Richtung des Tragarms 23 sowie - in bezug auf das obere Fahrwerk 8 gesehen - nach
unten erstreckende Mitnehmerelemente 24 mit Bolzen 7 des Zugmittels 4 verbunden.
Für den Fall, daß das Zugmittel 4 als Kette ausgebildet ist, handelt es sich bei dem
Bolzen 7 um die jeweils seitlich verlängerten Bolzen 7 für die Kettenlaschen. Das
Zugmittel 4 ist in einer Führungsschiene 6 geführt, die im wesentlichen aus einem U-
förmigen Profil besteht, in das ein entsprechend der Kontur des Zugmittels 4
ausgespartes Führungselement aus Kunststoff eingeschoben ist.
Ferner ist an dem Rahmen 16 auf der der Achse 10 für den Kipparm 9
gegenüberliegenden Seite seitlich auskragend ein Tragelement 25 vorgesehen, an
dem eine Steuerung 26 befestigt ist sowie Stromabnehmer 27, die in parallel zu dem
Zugmittel 4 geführten Stromschienen 28 laufen. Diese Stromversorgung ist
vorgesehen, um einerseits die Steuerung 26 sowie andererseits die Antriebe 11 zu
versorgen. Die Steuerung 26 hat im wesentlichen die Aufgabe, den Kippvorgang des
Behälters 2 in Abhängigkeit der Positionen der Fahrwerke 8 entlang des Obertrums
des Zugmittels 4 über den Antrieb 11 für die Kipparme 9 auszulösen sowie die
Haltemittel 21 unmittelbar nach Aufnahme bzw. vor der Abgabe der Behälter an die
angrenzenden Förderbahnen 3 ein- bzw. auszuschalten. Um diese Schaltsignale an
die Steuerung 26 zu übermitteln, sind nicht dargestellte und an den Rahmen 16 der
Fahrwerke 8 angeordnete Sensoren vorgesehen, die an vorgewählten Positionen die
entsprechenden Steuervorgänge auslösen.
Darüber hinaus ist der vorliegenden Fig. 2 zu entnehmen, daß der Tragarm 23 über
einen vertikalen Ständer 29 mit dem Hallenboden verbunden ist.
In der Fig. 3 ist eine Ausschnittsvergrößerung von Fig. 2 aus dem Bereich des
Antriebs 11 für den Kipparm 9 dargestellt. Der auf dem Rahmen 16 des Fahrwerks 8
angeordnete Antrieb 11 besteht im wesentlichen aus einem verdeckt dargestellen
Motor 12, der über ein Getriebe 13 ein Zahnrad 30 antreibt. Das Zahnrad 30 kämmt
wiederum mit einem weiteren Zahnrad 31, das ebenfalls an dem Rahmen 16 gelagert
ist. Dieses Zahnrad 31 weist einen hebelförmigen Ansatz 32 auf, an dessen der
Achse des Zahnrads 31 abgewandten Ende eine in Richtung der Achse des Zahnrads
31 offene halbkreisförmige Öffnung 33 angeordnet ist. Diese Bauteile bilden den
zuvor beschriebenen Kurbeltrieb. In dieser Öffnung 33 ist eine Rolle, vorzugsweise
ein Kugellager 34 geführt, die an dem dem Kipparm 9 abgewandten Ende des
Hebelarms 15 gelagert ist. Um eine sichere Führung der Rolle 34 in der nach innen
offenen Öffnung 33 zu gewährleisten, ist eine Kulissenscheibe 35 vorgesehen, die
ihrerseits wiederum auf dem Rahmen 16 feststehend angeordnet ist. Die
Kulissenscheibe 35 weist eine kreisbogenförmige Führungsbahn auf, die die Rolle 34
während der Schwenkbewegung des hebelförmigen Ansatzes 32 ausgehend von der
Ruhestellung bis kurz vor die Kippstellung führt und somit verhindert, daß die Rolle 34
die Öffnung 33 verläßt und anschließend der Kipparm 9 sich in die Kippstellung
bewegen würde. Die Kulissenscheibe 35 endet kurz bevor der hebelförmige Ansatz
32 die Kippstellung für den Behälter 2 erreicht. Da in dieser Stellung durch den in
Kippstellung hängenden Behälter 2 an dem Kipparm 9 der Hebelarm 15
ausschließlich auf Zug beansprucht wird, ist gewährleistet, daß die Rolle 34 in der
Öffnung 33 gehalten wird, obwohl diese einseitig offen ist.
Diese Anordnung mit der Kulissenscheibe 32 und der Öffnung 33 ist gewählt worden,
um Vorsorge für einen Störungsfall zu treffen, wenn der Antrieb 11 den Behälter 2
nicht rechtzeitig aufrichtet und somit der Behälter 2 seitlich abgeworfen werden würde
und der sich in Kippstellung befindende Kipparm 9 an der anschließenden
Förderbahn 3 hängenbleiben würde. Um die hieraus resultierende Betriebsstörung
bzw. Zerstörung der Kippvorrichtung 1 zu vermeiden, ist vorgesehen, den Kipparm 9
mit dem Behälter 2 vor Erreichen der sich anschließenden Förderbahn 3
zwangsweise aufzurichten. Hierfür sind insbesondere von außen an den Kipparm 9
bzw. den Behälter 2 angreifende Rollen oder Führungsbahnen vorgesehen. Um den
Antrieb 11 hierbei nicht zu beschädigen, ist unbedingt notwendig, daß die die
Verbindung zwischen dem Kipparm 9 und dem Antrieb 11 gelöst wird. Bei der
vorliegenden Ausbildung der einseitigen Öffnung 33 mit der Rolle 34 ist dies einfach
möglich, da bei Aufhebung der Zugkräfte an dem Hebelarm 15 durch eine
Aufrichtbewegung an dem Behälter 2, ohne daß der hebelförmige Ansatz 32 in
Richtung der Kulissenscheibe 35 bewegt wird, die Rolle 34 in Richtung der
Schwenkachse des hebelförmigen Ansatzes 32 bewegt wird und somit die Öffnung 33
verläßt. Anschließend kann die Kippvorrichtung 1 angehalten und die Betriebsstörung
behoben werden.
Die Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer Kippvorrichtung 1, jedoch
in einer weiteren Ausführungsform, die sich im wesentlichen durch einen erreichbaren
Kippwinkel des Kipparms 9 von etwa 45° anstatt der zuvor erreichten 90°
auszeichnet.
Dieser geringere Kippwinkel ist im Zusammenhang mit einem anderen Behälter 2
gewählt worden, der einen Einlegeboden 36 für das Fördergut aufweist, der
schalenförmig ist, so daß der Behälter 2 seitlich keine Seitenwände 19 aufweist und
somit das Fördergut bereits bei einem Kippwinkel von etwa 45° sanft aus dem
Behälter 2 herausgleitet. Der Einlegeboden 36 weist in Förderrichtung F gesehen die
Kontur eines Umfangsabschnittes eines Hohlzylinders auf. Die Krümmung des
Einlegebodens 36 ist so gewählt, daß das Fördergut während des Transportes des
Behälters 2 durch die Förderanlagen in Kurvenstrecken den Behälter 2 so gut wie
nicht verlassen kann, aber die Entleerung des Behälters 2 während des
Kippvorganges erleichtert wird. Darüber hinaus weist der Behälter an den in und
gegen die Förderrichtung F gerichteten Seiten Seitenwände 19 auf, die
weitestgehend senkrecht ausgerichtet sind.
In den wesentlichen Merkmalen bezüglich des Zugmittels 4, der Fahrwerke 8 und des
Kipparms 9 stimmt diese Ausführungsform der Kippvorrichtung 1 mit der zuvor unter
der Fig. 2 beschriebenen Figur überein. Gegenüber der vorbeschriebenen
Ausführungsform weist diese einen veränderten Antrieb 11 auf, da die zuvor
beschriebene Lösung mit der Kulissenscheibe 35, der Rolle 34 und der Öffnung 33 in
dem hebelförmigen Ansatz 32 nur zuverlässig arbeitet, wenn der Hebelarm 15 in der
gekippten Stellung des Behälters 2 ausschließlich unter Zugkraft steht. Bei einem
Kippwinkel von 45° ist diese Voraussetzung nicht durchgängig gegeben, so daß für
die Verbindung des Hebelarms 15 mit dem hebelförmigen Ansatz 32 eine andere
Lösung, insbesondere im Hinblick auf die Möglichkeit, den Behälter 2 aus der
Kippstellung heraus im Notfall ohne den Antrieb 11 aufrichten zu können, vorgesehen
ist.
Der Fig. 5 ist die Stellung des hebelförmigen Ansatzes 32 bei Ruhestellung der
Kippvorrichtung 1 zu entnehmen, in der dieser nach unten in Richtung des Zugmittels
4 gerichtet ist. Gleichzeitig ist der nicht dargestellte Hebelarm 15 senkrecht
ausgerichtet sowie dessen Rolle 34 und der Anlenkpunkt liegen an dem Kipparm 9 in
einer senkrechten Ebene. Der hebelförmige Ansatz 32 weist ebenfalls eine in
Richtung der Schwenkachse des hebelförmigen Ansatzes 32 offene Öffnung 33 für
die Rolle 34 auf. Die Rolle 34 ist jedoch zusätzlich über federnd angestellte
Verschlußelemente 37, die die Rolle in Richtung der Öffnung 43 beaufschlagen,
gesichert. Das Verschlußelement 37 besteht im wesentlichen aus zwei
gegenüberliegend angeordneten Druckstücken 38, die federnd in Richtung der Rolle
34 beaufschlagt sind, jedoch bei Überschreiten einer Grenzkraft die Rolle 34 aus der
Öffnung 33 gleiten lassen würden. Die Druckstücke 38 liegen von der Achse der Rolle
34 ausgehend in Richtung der Achse des Ansatzes 32 versetzt an der Rolle 34 an.
Ausgehend von dieser Ruhestellung ist der hebelförmige Ansatz 32 gegen den
Uhrzeigersinn etwa um 120° verschwenkbar und der Kipparm 9 bzw. der Behälter 2
gelangen somit in ihre 45°-Kippstellung. In dieser Stellung liegen der Anlenkpunkt des
Hebelarms 15 an dem Kipparm 9, die Achse der Rolle 34 und die Schwenkachse des
hebelförmigen Ansatzes 32 auf einer Linie. Da in dieser Kippstellung der Hebefarm 15
auch auf Druck und nicht nur ausschließlich auf Zug beansprucht ist, ist das
zusätzliche Verschlußelement 37 vorgesehen, damit die Rolle 34 nicht aus der
Öffnung 33 hinausgleiten kann. Die Federkraft des Verschlußelementes 37 ist so
eingestellt, daß im Falle einer Störung des Antriebs 11 der Behälter 2 bzw. der
Kipparm 9 aus der Kippstellung von außen in die Ruhestellung zurückgeschwenkt
werden kann. Hierbei wird die Rolle 34 entgegen der Kraft der Verschlußelemente 37
aus der Öffnung 34 hinausgedrückt und somit der Hebelarm 15 von dem
hebelförmigen Ansatz 32 und somit von dem Antrieb 11 getrennt. Hierbei werden die
Druckstücke 38 entgegen der Federkraft nach außen verschoben.
Da diese Auslösemöglichkeit über die Verschlußelemente 37 nur in der Kippstellung
des Behälters 2 erforderlich ist, kann wie unter Fig. 3 beschrieben, zusätzlich eine
Kulissenscheibe 32 vorgesehen werden, über die die Rolle 34 während der
Bewegung ausgehend von der Ruhestellung des Behälters 2 bis kurz vor der
Kippstellung in der Öffnung 33 gehalten wird.
1
Kippvorrichtung
2
Behälter
3
Förderbahn
4
Zugmittel
5
Umlenkrad
6
Führungsschiene
7
Bolzen
8
Fahrwerk
9
Kipparm
10
Achse
11
Antrieb
12
Elektromotor
13
Getriebe
14
Laufachse
15
Hebelarm
16
Rahmen
17
Laufrollen
18
Fahrschiene
19
Seitenwand
20
Boden
21
Haltemittel
22
Verbindungselement
23
Tragarm
24
Mitnehmerelemente
25
Tragelement
26
Steuerung
27
Stromabnehmer
28
Stromschiene
29
Ständer
30
Zahnrad
31
Zahnrad
32
hebelförmiger Ansatz
33
Öffnung
34
Rolle
35
Kulissenscheibe
36
Einlegeboden
37
Verschlußelement
38
Druckstücke
F Förderrichtung
F Förderrichtung
Claims (14)
1. Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern (2) für Stückgut, insbesondere für
Fluggepäckstücke, die im Verlauf einer Förderbahn (3) angeordnet ist und an
die mindestens ein Abzweigförderer angrenzt, mit in Förderrichtung (F)
hintereinander angeordneten Kipparmen (9), die zur Entleerung der Behälter (2)
von einem einen Elektromotor (12) aufweisenden Antrieb (11) jeweils um eine in
Förderrichtung (F) und weitestgehend horizontal verlaufende Achse (10) seitlich
verschwenkbar und zur Weiterleitung der Behälter (2) zwischen den
Förderbahnen (3) lösbar mit den Behältern (2) koppelbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kipparme (9) jeweils auf einem Fahrwerk (8) angeordnet sind, die
Fahrwerke (8) über ein angetriebenes Zugmittel (4) zu einer endlos
umlaufenden Kette verbunden sind, der Antrieb (11) für den Kipparm (9) auf
dem Fahrwerk (8) mitfahrend angeordnet ist die Fahrwerke (8) Laufrollen (17)
aufweisen, die auf quer und seitlich zur Förderrichtung (F) gesehen
stadionförmig verlaufenden Fahrschienen (18) ablaufen und das Zugmittel (4)
über zwei im Bereich der Enden der Fahrschienen (18) angeordnete
Umlenkräder (5) geführt ist, wobei der Umlauf der Fahrwerke (8) in einer
wesentlichen vertikalen Ebene erfolgt, im oberen Trum nach Zuführung der
Behälter (2) im Bereich der Umlenkung an einem Ende der Kippvorrichtung (1)
die Behälter (2) mit den Kipparmen (9) gekoppelt werden und am anderen Ende
der Kippvorrichtung (1) die Behälter (2) von den Kipparmen (9) entkoppelt und
weiter abgefördert werden, so dass im unteren Trum nur die Fahrwerke (8) mit
den Kipparmen (9) zurücklaufen.
2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektromotoren (12) über mindestens einen an einem Fahrwerk (8)
angeordneten Stromabnehmer mit Energie versorgbar sind, der in parallel zu
den Fahrschienen (18) verlaufende Stromschienen (28) eingreift.
3. Kippvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (12) als Niederspannungs-Gleichstrommotor ausgebildet
ist.
4. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (10) über einen Rahmen (16) und ausgehend von der Mitte des
Fahrwerks seitlich zur Förderrichtung (F) versetzt auf dem Fahrwerk (8) in der
Mitte des Kipparms (9) angeordnet ist und der Kipparm (9) aus seiner
horizontalen Transportstellung seitlich neben das Fahrwerk (8) und die
Fahrschiene (18) nach unten in die Kippstellung verschwenkbar ist.
5. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die Kippbewegung der Behälter (2) der Elektromotor (12) über ein
Getriebe (13) und einen Kurbeltrieb mit dem Kipparm (9) verbunden ist, der
Kurbeltrieb im wesentlichen aus einem auf der Abtriebsseite des Getriebes (13)
angeordneten Zahnrad (31) mit einem hebelförmigen Ansatz (32) besteht,
dessen dem Zahnrad (31) abgewandtes Ende gelenkig mit einem an dem
Kipparm (9) angreifenden Hebelarm (15) verbunden ist.
6. Kippvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung zwischen dem Hebelarm (15) und dem hebelförmigen
Ansatz (32) derart ausgebildet ist, daß in einem Störungsfall der in der
Kippstellung befindliche Kipparm (9) von außen zwangsweise aufrichtbar ist und
hierbei der Hebelarm (15) von dem hebelförmigen Ansatz (32) selbsttätig lösbar
ist.
7. Kippvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kipparm (9) aus seiner horizontalen Transportstellung um einen Winkel
von etwa 90° in die Kippstellung verschwenkbar ist und an dem äußeren Ende
des hebelförmigen Ansatzes (32) eine nach innen offene und halbkreisförmige
Öffnung (33) angeordnet ist, in die eine an dem dem Kipparm (9) abgewandten
Ende des Hebelarms (15) angeordnete Rolle (34) eingreift, die Rolle (34)
während der Drehbewegung des hebelförmigen Ansatzes (32) für die
Kippbewegung des Kipparms (9) bis kurz vor Erreichen der Kippstellung von
einer konzentrisch zur Drehachse des Zahnrads (31) angeordnete
Kulissenscheibe (35) in der Öffnung (33) führbar ist und in der Kippstellung des
Kipparms (9) die Rolle (34) durch von dem Kipparm (9) auf den Hebelarm (15)
einwirkende Kräfte in der Öffnung (33) haltbar ist und in einem Störungsfall
durch Aufrichten des Kipparms (9) von außen die Rolle (34) aus der Öffnung
(33) herausbewegbar ist.
8. Kippvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kipparm (9) aus seiner horizontalen Transportstellung um einen Winkel
von etwa 45° in die Kippstellung verschwenkbar ist und an dem äußeren Ende
des hebelförmigen Ansatzes (32) eine nach innen offene und halbkreisförmige
Öffnung (33) angeordnet ist, in die eine an dem dem Kipparm (9) abgewandten
Ende des Hebelarms (15) angeordnete Rolle (34) eingreift, die über federnd
beaufschlagte Druckstücke (38) in der Öffnung (33) haltbar ist und in der
Kippstellung des Kipparms (9) bei einem Störungsfall die Rolle (9) entgegen der
Kraft der federnd beaufschlagten Druckstücke (38) aus der Öffnung (33)
herausbewegbar ist.
9. Kippvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (34) während der Drehbewegung des hebelförmigen Ansatzes
(32) für die Kippbewegung des Kipparms (9) bis kurz vor Erreichen der
Kippstellung von einer konzentrisch zur Drehachse des Zahnrads (31)
angeordnete Kulissenscheibe (35) in der Öffnung (33) führbar ist.
10. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Fahrwerk (8) ausschließlich ein Kipparm (9) angeordnet ist und
der Abstand zwischen zwei Kipparmen (9) in Förderrichtung (F) gesehen so auf
die Länge der Behälter abgestimmt ist, daß ein Behälter (2) von zwei Kipparmen
(9) tragbar ist.
11. Kippvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den seitlichen Enden der Kipparme (9) jeweils ein Verbindungselement
(22) für die lösbare Koppelung der Behälter (2) an dem Kipparm (9) angeordnet
ist.
12. Kippvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (22) als Elektromagnete ausgebildet sind, die zur
Übernahme des Behälters (2) von der Förderbahn (3) einschaltbar und zur
Abgabe an die Förderbahn (3) ausschaltbar sind und der Behälter (2) zumindest
im Bereich seiner Aufstandsfläche magnetisch ausgebildet ist.
13. Kippvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (22) als Permanentmagnete ausgebildet sind und
der Behälter (2) zumindest im Bereich seiner Aufstandsfläche magnetisch
ausgebildet ist.
14. Kippvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (22) scheibenförmig ausgebildet, mit einer
Scheibenfläche dem anzukoppelnden Behälter (2) zugewandt und begrenzt
winkelbeweglich an dem Kipparm (9) gelagert sind.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755877A DE19755877C2 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-04 | Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für Stückgut |
DE59704556T DE59704556D1 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut |
US09/319,793 US6231293B1 (en) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Tipping device for emptying containers for piece goods |
CN97180084A CN1078561C (zh) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | 用于排空成件货物的容器的倾翻装置 |
BR9714000-7A BR9714000A (pt) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Dispositivo busculante para o esvaziamento de recipientes para material a granel |
ES97953642T ES2159894T3 (es) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Dispositivo de vuelco para el vaciado de recipientes de articulos en piezas |
CA002274795A CA2274795A1 (en) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Tipping device for emptying containers for piece goods |
AT97953642T ATE205162T1 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut |
EP97953642A EP0942885B1 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut |
PCT/DE1997/002948 WO1998025842A1 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut |
AU57483/98A AU5748398A (en) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Tipping device for emptying containers for piece goods |
KR10-1999-7005140A KR100531124B1 (ko) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | 물품용 컨테이너를 비우기 위한 기울임 장치 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19652421 | 1996-12-09 | ||
DE19755877A DE19755877C2 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-04 | Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für Stückgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755877A1 DE19755877A1 (de) | 1998-08-13 |
DE19755877C2 true DE19755877C2 (de) | 2000-06-29 |
Family
ID=7814952
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19755877A Expired - Fee Related DE19755877C2 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-04 | Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für Stückgut |
DE59704556T Expired - Fee Related DE59704556D1 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59704556T Expired - Fee Related DE59704556D1 (de) | 1996-12-09 | 1997-12-09 | Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2001507660A (de) |
KR (1) | KR100531124B1 (de) |
DE (2) | DE19755877C2 (de) |
RU (1) | RU2193999C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004001794A1 (de) * | 2004-01-12 | 2005-08-11 | Niels Linge | Liegewarensorter |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756303C1 (de) | 1997-12-09 | 1999-07-08 | Mannesmann Ag | Verteilförderer zum Übergeben von Stückgut |
DK2500299T3 (da) * | 2011-03-16 | 2014-04-14 | Selex Es Spa | Sorteringsmaskine med vippebakke |
CN102910415B (zh) * | 2012-11-12 | 2015-04-29 | 孙百万 | 果品输送机 |
CN103662616B (zh) * | 2013-12-24 | 2016-05-11 | 南昌大学 | 一种柔性环形传输装置 |
CN110255103A (zh) * | 2019-07-19 | 2019-09-20 | 广州盛原成自动化科技有限公司 | 轨道切换装置、物料输送系统及轨道切换方法 |
CN110250255B (zh) * | 2019-07-23 | 2024-02-27 | 湖州弘鑫生态农业科技有限公司 | 一种立体智能化分鱼机 |
CN112061686B (zh) * | 2020-09-04 | 2021-12-07 | 台州浙盛轴承科技有限公司 | 一种轴承生产用提升设备 |
CN112344697B (zh) * | 2020-11-09 | 2022-06-14 | 无锡市彩云机械设备有限公司 | 一种出料结构及淤泥烘干设备 |
Citations (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101288B (de) * | 1956-03-19 | 1961-03-02 | King Ltd Geo W | Foerderanlage, bei der eine angetriebene endlose Kette in einer Fuehrungsschienen-anordnung laeuft und auf der Kette Lastentraeger mit ihren Fussteilen aufsitzen |
DE2716327A1 (de) * | 1976-04-12 | 1977-10-27 | Cosan Crisplant As | Transportvorrichtung |
US4089404A (en) * | 1976-09-29 | 1978-05-16 | A-T-O, Inc. | Tilting tray apparatus |
DE3000641A1 (de) * | 1979-01-15 | 1980-07-17 | Lonatesi Cost Mecc | Sortierwagen |
DE2151439C2 (de) * | 1970-10-12 | 1982-10-21 | Butz Engineering Corp., Azusa, Calif. | Endlosförderanlage für Pakete |
DE3228272A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-15 | Francesco San Macario Varese Canziani | Wagen, insbesondere fuer sortiervorrichtungen |
DE4225491C1 (de) * | 1992-07-30 | 1993-10-21 | Mannesmann Ag | Vorrichtung zum Entleeren von Behältern |
DE4233553C1 (de) * | 1992-09-30 | 1993-11-25 | Mannesmann Ag | Kippbare Schale einer Sortierförderanlage |
DE3516229C2 (de) * | 1985-01-29 | 1994-06-09 | Francesco Canziani | Auf Schienen geführter Wagen für eine Sortiervorrichtung |
DE4342852C1 (de) * | 1993-12-13 | 1994-11-24 | Mannesmann Ag | Sortierförderer mit einer kippbaren Tragschale |
DE4447396C1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-05 | Mannesmann Ag | Sortierförderer mit einer kippbaren Tragschale |
EP0768252A2 (de) * | 1995-01-30 | 1997-04-16 | Vanderlande Industries Nederland B.V. | Förderer |
-
1997
- 1997-12-04 DE DE19755877A patent/DE19755877C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-09 KR KR10-1999-7005140A patent/KR100531124B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1997-12-09 DE DE59704556T patent/DE59704556D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-12-09 JP JP52609998A patent/JP2001507660A/ja not_active Ceased
- 1997-12-09 RU RU99114857/03A patent/RU2193999C2/ru not_active IP Right Cessation
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101288B (de) * | 1956-03-19 | 1961-03-02 | King Ltd Geo W | Foerderanlage, bei der eine angetriebene endlose Kette in einer Fuehrungsschienen-anordnung laeuft und auf der Kette Lastentraeger mit ihren Fussteilen aufsitzen |
DE2151439C2 (de) * | 1970-10-12 | 1982-10-21 | Butz Engineering Corp., Azusa, Calif. | Endlosförderanlage für Pakete |
DE2716327A1 (de) * | 1976-04-12 | 1977-10-27 | Cosan Crisplant As | Transportvorrichtung |
US4089404A (en) * | 1976-09-29 | 1978-05-16 | A-T-O, Inc. | Tilting tray apparatus |
DE3000641A1 (de) * | 1979-01-15 | 1980-07-17 | Lonatesi Cost Mecc | Sortierwagen |
DE3228272A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-15 | Francesco San Macario Varese Canziani | Wagen, insbesondere fuer sortiervorrichtungen |
DE3516229C2 (de) * | 1985-01-29 | 1994-06-09 | Francesco Canziani | Auf Schienen geführter Wagen für eine Sortiervorrichtung |
DE4225491C1 (de) * | 1992-07-30 | 1993-10-21 | Mannesmann Ag | Vorrichtung zum Entleeren von Behältern |
DE4233553C1 (de) * | 1992-09-30 | 1993-11-25 | Mannesmann Ag | Kippbare Schale einer Sortierförderanlage |
DE4342852C1 (de) * | 1993-12-13 | 1994-11-24 | Mannesmann Ag | Sortierförderer mit einer kippbaren Tragschale |
DE4447396C1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-05 | Mannesmann Ag | Sortierförderer mit einer kippbaren Tragschale |
EP0718221A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-06-26 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Sortierförderer mit einer kippbaren Tragschale |
EP0768252A2 (de) * | 1995-01-30 | 1997-04-16 | Vanderlande Industries Nederland B.V. | Förderer |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004001794A1 (de) * | 2004-01-12 | 2005-08-11 | Niels Linge | Liegewarensorter |
DE102004001794B4 (de) * | 2004-01-12 | 2007-09-27 | Niels Linge | Liegewarensorter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2001507660A (ja) | 2001-06-12 |
KR100531124B1 (ko) | 2005-11-24 |
DE19755877A1 (de) | 1998-08-13 |
RU2193999C2 (ru) | 2002-12-10 |
KR20000069393A (ko) | 2000-11-25 |
DE59704556D1 (de) | 2001-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4090308C5 (de) | Sortierförderer | |
DE19756303C1 (de) | Verteilförderer zum Übergeben von Stückgut | |
EP0114343B1 (de) | Kombiniertes Verteilergerät für Stückgut | |
EP0942885B1 (de) | Kippvorrichtung zum entleeren von behältern für stückgut | |
EP0919495A2 (de) | Förderer für die Sortierung von Stückgut | |
EP1897824B1 (de) | Stückgutförderer, insbesondere für Fluggepäck | |
EP0059984B1 (de) | Ausschleusvorrichtung für eine Förderbahn | |
DE19755877C2 (de) | Kippvorrichtung zum Entleeren von Behältern für Stückgut | |
WO2022253772A1 (de) | Transporttasche zum hängenden transport von fördergut sowie beladestation und förderanlage dieser transporttaschen | |
DE3504365A1 (de) | Verteilervorrichtung fuer stueckgut | |
EP0859716B1 (de) | Schienengebundene förderanlage und verfahren zu ihrem betrieb | |
EP0316273A1 (de) | Fördersystem | |
DE2456791A1 (de) | Einrichtung zur gepaeckfoerderung | |
DE2645195A1 (de) | Transferanlage | |
CH638730A5 (de) | Steuerbare verteilerfoerderanlage. | |
DE4034592A1 (de) | Stapellagersystem | |
DE9312243U1 (de) | Fördereinrichtung | |
EP0829578A2 (de) | Weiche für Einschienen-Transportanlage | |
DE3545298C2 (de) | ||
EP1357061B1 (de) | Lagerfahrzeug und Regalfahrzeug mit einem derartigen Lagerfahrzeug | |
DE68907355T2 (de) | Ausladen der Fracht bei Güterwagen. | |
EP1057758A1 (de) | Vertikalförderer nach dem Paternosterprinzip | |
DE4042709C2 (de) | Sortierförderer | |
EP0614830B1 (de) | Förderanlage mit einem Quertransportwagen und Rollenförderern | |
EP0603466B1 (de) | Antriebselement für die Lastträger einer Hängeförderanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |