DE2921903C2 - Schwingeinrichtung - Google Patents

Schwingeinrichtung

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Heinz Dipl.-Ing. 6711 Gerolsheim Sättler
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/04Load carriers other than helical or spiral channels or conduits
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
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    • F27B9/24Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schwingeinrichtung zum Übertragen einer von einer Antriebseinrichtung erzeugten Schwingung auf Elemente wie Siebe, Roste, Förderelemente, zur Einwirkung auf ein Gut, mit einem elastische Abstützungen aufweisenden Tragrahmen.
Bei bekannten Schwingeinrichtungen bestehen die tragenden Bauteile des schwingenden Maschinenteils im allgemeinen aus Längswangen und Querträgern, die miteinander verbunden und so ausgebildet sind, daß si« die im Betrieb auftretenden schwingenden Belastungen aufnehmen. Die Größe solcher Maschinen war bisher, insbesondere aus konstruktiven Gründen, begrenzt. Zur Herstellung großer Einheiten hat man versucht, mehrere kleinere Einheiten zusammen aufzustellen und gegebenenfalls auch gemeinsam anzutreiben. Wenn die einzelnen Einheiten entsprechend ausgebildet und so beispielsweise mit glatten Seitenwänden versehen waren, konnten sie baukastenartig nebeneinander oder hintereinander angeordnet werden.
Weiterhin ist es bekannt, bei Siebkästen für Schüttelsiebe die Querträger als Doppelkragbalken ss auzuführen. Dadurch wird eine verhältnismäßig hohe Quersteifigkeit der Schwingeinrichtung erreicht. Die bekannten Schwingeinrichtungen oder Schwingmaschinen stellen jedoch noch keine befriedigende Lösung für den Bau von großen Einheiten dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schwingeinrichtung zu schaffen, die auch mit großen Abmessungen hergestellt werden kann. Die Maschine soll eine hohe Steifigkeit bei niedrigem Gewicht aufweisen. Eine wirtschaftliche Herstellung soll gewährleistet sein. Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Die Anpsrüche erfassen auch Ausgestaltungen der Erfindung. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schwingeinrichtung ergeben sich im wesentlichen aus der Aufgabenstellung.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und in der Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
F i g. ί und 2 Schwingeinrichtung mit Tragsystem bestehend aus mehreren kastenförmigen Längsträgern, die durch Querträger verbunden sind (F i g. 1 Längsschnitt, F i g. 2 Querschnitt)
F i g. 3 und 4 Schwingeinrichtung mit einem kastenförmigen Tragsystem aus Längsträgern mit integrierten Querträgern (F i g. 3 Längsschnitt, F i g. 4 Querschnitt).
Die in den Fig.! und 2 dargestellte Schwingeinrichtung bzw. Schwingmaschine besteht aus drei kastenförmig ausgebildeten Tragelementen bzw. Längsträgern 1 bis 3, die durch Tragelemente bzw. Querträger 4 bis 7 miteinander, beispielsweise durch Verschweißen, verbunden sind. Alle Träger sind so ausgebildet, u'aß sie in Beanspruchsrichtung eine möglichst hohe Festigkeit bei möglichst niedrigem Gewicht aufweisen. Die Kastenform der Tragelemente erlaubt es, die Wandstärke der Elemente klein zu halten. Darüberhinaus können die Einzelelemente zur Gewichtseinsparung Durchbrechungen oder Aussparungen aufweisen. Falls erforderlich können an einzelnen Stellen der Tragelemente auch Verstärkungen, Aussteifungen, Stützelemente, Stege und dgl. vorgesehen werden, z. B. an den Lagerstellen für die Antriebe oder die elastische Abstützung.
Die Tragelemente können, wie dargestellt, unmittelbar miteinander verbunden sein. Jedoch können z. B. anstelle der Querträger 4—7 auch Zwischen- oder Verbindungselemente (Verbindungsbleche, Stege oder dgl.) angeordnet werden, die keine tragende Funktion haben und die nicht kastenförmig ausgebildet sind.
Die Schwingeinrichtung ist auf Federn 8 bis 10 und 11 bis 13 elastisch abgestützt und wird durch die Antriebseinrichtungen 14 bis 22 angetrieben Die Antriebseinrichtungen umfassen Antriebsmotore 14 bis 17 und geeignete Erregerein^eiten '.8 bis 20, die durch Verbindungselemente 21, 22 miteinander verbunden sind. Die Erregereinheiten können innerhalb oder außerhalb der kastenförmigen Tragelemente 1 bis 3 angeordnet sein (s. a. F i g. 4). Weiterhin ist es möglich, die Antriebseinrichtung mit den Erregereinheiten auch unterhalb der kastenförmigen Tragelemente anzubauen. Die Antriebsmotoren können auf beiden Seiten oder auf einer Seite der Maschine angeordnet werden.
Durch die Verwendung von kastenförmigen Tragelementen für die Längs- und/oder Querträger ergibt sich ein sehr steifes Tragsystem, das trotzdem ein niedriges Gewicht aufweist. Durch eine solche Leichtkonstruktion rrit hoher Festigkeit ist es möglich. Maschineneinheiten mit besonders großen Abmessungen in Längs· und/oder Querrichtung herzustellen. Die Zahl der Längs- und Querträger richtet sich nach der Maschinengröße. Die Träger können dabei entsprechend der jeweiligen Maschinengröße oder den jeweiligen Festigkeitsanforderungen dimensioniert werden. Die Längs- oder Querträger können auch durch Zwischenelemente miteinander verbunden werden.
Die Tragelemente sind auf einem Fundament oder einem Maschinenrahmen elastisch abgestützt, wobei die Federn bzw. elastischen Elemente 8 bis 13 in geeigneter Weise an den Tragelementen angeordnet sind. Die Abstützung der Schwingmaschine über die elastischen Elemente kann in zweckmäßiger Weise, z. B. gleichmäßig, über die gesamte Maschinenfläche verteilt werden.
Auf dem Schwingrabmen können Siebe, Roste, Förderelemente usw. wie bei 25 angedeutet angeordnet werden.
Die Fig.3 und 4 zeigen eine Maschinenausführung, bei der die Tragelemente für die Längsträger 30 bis 33 unmittelbar miteinander verbunden sind. Die Tragelemente können hierbei beispielsweise aus Einzelpreisen hergestellt und miteinander verschweißt werden. Ir Querrichtung sind weitere Tragelemente oder Verstärkungen 26 bis 28 vorgesehen.
Einzelne oder iJle Tragelemente können bei der dargestellten Ausführungsform als Gasführungskanäle, z. B. als Luftkanäle verwendet werden. Dabei kann z. B. Kühl- oder Trocknungsluft von einem nicht dargestellten Kompressor über geeignete Verbindungsteiningen durch die Tragelemsnte zu dem auf die Maschine befindlichen Material geleitet werden. Die Oberseite der Tragelemente kann für diesen Zweck geeignete Durchbrechungen aufweisen. Die Anordnung der Antriebe, Abstützungen usw. entspncht im wesentlichen
to der Anordnung nach F i g. 1 und 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schwingemrichtung zum Übertragen einer von einer Antriebseinrichtung erzeugten Schwingung auf Elemente wie Siebe, Roste, Förderelemente, zur Einwirkung auf ein Gut, mit einem elastische Abstützungen aufweisenden Tragrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus einem Tragsystem in Leichtbauweise besteht und daß die in Längs- und/oder Querrichtung angeordneten Tragelemente (t— 7, 26—28, 30—33) fest miteinander verbunden und kastenförmig ausgebildet sind.
2. Schwingeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente (1—7, 26—28,30—33) durch Zwischenelemente miteinander verbunden sind.
3. Schwingeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenförmigen Tragelemente (1—7, 26—28,30—33) Versteifungen auiweisen.
4. Schwingeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (14—22) teilweise innerhalb der kastenförmigen Tragelemente (1—7, 26—28, 30—33) angeordnet sind.
5. Schwingeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung der kastenförmigen Tragelemente (1-7, 26-28, 30-33) auch als Gasführungskanäle.
DE19792921903 1979-05-30 1979-05-30 Schwingeinrichtung Expired DE2921903C2 (de)

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DE2921903A1 DE2921903A1 (de) 1980-12-04
DE2921903C2 true DE2921903C2 (de) 1983-01-05

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DE3310187A1 (de) * 1983-03-21 1984-10-04 Vibra Maschinenfabrik Schultheis & Co KG, 6050 Offenbach Schwingfoerderer

Also Published As

Publication number Publication date
GB2055170B (en) 1983-10-12
DE2921903A1 (de) 1980-12-04
GB2055170A (en) 1981-02-25

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