DE968960C - Webmaschinengestell - Google Patents
WebmaschinengestellInfo
- Publication number
- DE968960C DE968960C DESCH9443A DESC009443A DE968960C DE 968960 C DE968960 C DE 968960C DE SCH9443 A DESCH9443 A DE SCH9443A DE SC009443 A DESC009443 A DE SC009443A DE 968960 C DE968960 C DE 968960C
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- loom frame
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/02—Construction of loom framework
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Webmaschinengestell Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung des Gestelles von Webmaschinen, die dem Zweck dienen soll, die Unterbringung der zum Betrieb der Webmaschine nötigen, an sich ein geschlossenes Ganzes bildenden Einheiten, z. B. des Antriebsmotors mit seinen unmittelbaren Antriebsorganen, der Schaftmaschine, der Schützenwechselvorrichtung u. a. m., zu vereinfachen und damit zu erleichtern.
- Bei bekannten Einrichtungen werden die beidereitigen Stirnwände der Webmaschine in den meisten Fällen durch Gulitraversen verbunden, die ,ron der einen Gestenwand zur gegenüberliegenden Gestellwand reichen. In bekannten Fällen ist die Weroindung solcher Gestellwände auch schon durch Traversen rohrförmiger Querschnittsform bewerkstelligt worden. Für die Unterbringung der Antriebseinheit, also des Elektromotors oder der Schaftmaschine .oder ähnlicher Einheiten, waren in jedem Fall besondere Zurichtungen an der Außenseite der Gestenwände für Anbauzwecke nötig, vielfach aber auch besondere Fundamentanlagen, beispielsweise für den Antriebsmotor. Dadurch wird der Aufbau erheblich erschwert. Die Webmaschine ist in gewisser Hinsicht platzgebunden. Es ist meist auch sehr viel Platz erforderlich, und die Unterbringung solcher zum Betrieb der Webmaschine unerläBlichen zusätzlichen Einheiten wird dadurch erheblich verteuert. Zudem besteht, wenn solche Einheiten getrennte Fundamente erhalten, die Möglichkeit stark erhöhter Materialbeanspruchung, weil die gesondert gelagerten Aggregate an den -normalen Erschütterungen der Webmaschine, die bekanntlich sehr erheblich sind, nicht im vollen Umfang teilnehmen, sondern diesen Erschütterungen als starre Masse entgegenwirken.
- Das führt an den Übergangs- und Verbindungsstellen erklärlicherweise zu einer erhöhten Beanspruchung des Materials, die bei solchen Ausführungen nur schwer kompensiert werden kann.
- Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ist angestrebt, das Zustandekommen der geschilderten Mängel zu vermeiden. Das ist in einfacher Weise dadurch .ermöglicht, d.aß die Verbindung der beiderseitigen Gestellwände unter Anwendung von Traversen bewirkt ist, deren Länge so bemessen ist, daß diese Traversen an beiden Stirnseiten des Webmaschinengestelles, mindestens aber an einer Stirnseite so weit frei fliegend herausragen, daß diese herausragenden Travers:enteile als Tragorgane für die Unterbringung beliebiger Bau- und Zubehör-Einheiten Verwendung finden können Vornehmlich bezieht sich das auf die unteren Verbindungstraversen.
- Die Verbindungstraversen sind Profiltraversen und können an sich beliebigen Querschnitt besitzen; vorzugsweise wird man in .an sich bekannter Weise den rohrförmigen Querschnitt wählen.
- Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung ist auf der. für die Unterbringung der Antriebseinheit vorgesehenen Stirnseite des Webmaschinengestelles auf die dort herausragenden Traversenenden ein Stützbock für die gleichfalls entsprechend verlängerte Kurbelwelle aufgesetzt, um dieser Kurbelwelle, weil sie auch das Antriebsübertragungsrad trägt, eine sichere Lagerung zu geben und so ein Schlagen oder Flattern des Kurbe.lwellenendes zu verhindern. Die Anordnung eines besonderen Stützbockes für das fliegende Ende der Kurbelwelle ist an sich bekannt. Kommen gemäß der Erfindung Traversen rohrförmigen Querschnittes in Anwendung, so kann eine, solche Traverse gleichzeitig als Schwenkachse für die Unterbringung des Antriebsmotors Anwendung finden. Die pendelnde Aufhängung des Antriebsmotors ist bei Webmaschinen an sich ebenfalls bekannt.
- Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Webmaschinengestelles, bildet dieses mit seinen Zubehöreinheiten einen in sich geschlossenen Maschinenblock. Das ist bei Webmaschinen, die in der Praxis vielfach aus irgendwelchen betrieblichen Gründen verrückt werden müssen, von sehr großem Vorteil, weil es so nicht mehr notwendig ist, Fundamente einzureißen und neu aufzubauen, denn nun kann die Webmaschine im ganze an eine andere Stelle gerückt werden und ist sofort wieder betriebsfertig.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht. Die Webmaschine besteht in bekannter Weise aus den den beiderseitigen stirnseitigen Abschluß bildenden Gestellwänden i, 2. Diese Gestellwände sind nach dem dargestellten Beispiel durch die unteren Traversen 3 und 4 und die oberen Tzaversen 5 und 6 in beliebiger Weise verbunden. Erfindungsgemäß ragen die unteren Traversen 3 und 4 in frei fliegender Anordnung um ein gutes Stück 3' und 4' über die Stirnseite des Maschinengestelles hinaus. Auf diese Verlängerungen 3' und 4' können nun beliebige Einheiten, die für den Betrieb der Webmaschine und den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend notwendig sind, aufgesetzt werden, beispielsweise ein Antriebsmotor 7 und eine Schaftmaschine B. Die Kurbelwelle 9 der Webmaschine ist in diesem Fall entsprechend verlängert, um die Antriebsscheibe io aufnehmen zu -können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn mindestens die Traverse, die die Antriebseinheit zu tragen hat, rohrförmigen Querschnitt besitzt, denn so ist es zwecks weiterer Vereinfachung möglich, den Antriebsmotor pendelnd zu lägern. Um der verlängerten Kurbelwelle eine gesicherte Lagerung zu. geben, ist auf die beiden unteren Traversen ein besonderer Stützbock ii aufgesetzt. Gegebenenfalls ist es natürlich möglich, auch die oberen Traversen entsprechend länger zu gestalten.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Webmaschinengestell, besitehendausLängstraversen, die an beiden Stiznseiten, mindestens aber an einer Stirnseite des Gestelles, fliegend angeordnet, herausragen und in diesem Teil als Tragorgan,- für die Unterbringung beliebiger Bau- und Zubehöreinheiten der Maschine, z. B. des Antriebsmotors, der Schaftmaschine usw., dienen.
- 2. Webmaschinengestell nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß nur die unteren Längstraversen über die Stirnseiten des Gestelles hinausragen.
- 3. Webmaschinengestell nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstraversen rohrförmigen Querschnitt haben.
- 4. Webmaschinengestell nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, da.B an der für die Unterbringung des Antriebsmotors dienenden Seite des Maschinengestelles auf den herausragenden Traversenenden ein Stützbock für die gleichfalls verlängerte Kuzbelwelle angeordnet ist.
- 5. Webmaschinengestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer der Längstraversen der Antriebsmotor pendelnd angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 541676, 826 429; Stiel,. »Elektrobetrieb in der Textilindustrie«, 1930, S. 495, 496 und 5oo.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9443A DE968960C (de) | 1952-05-03 | 1952-05-03 | Webmaschinengestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH9443A DE968960C (de) | 1952-05-03 | 1952-05-03 | Webmaschinengestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968960C true DE968960C (de) | 1958-04-10 |
Family
ID=7426041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH9443A Expired DE968960C (de) | 1952-05-03 | 1952-05-03 | Webmaschinengestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968960C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10059033B4 (de) * | 1999-12-09 | 2012-04-12 | Texo Ab | Web- oder Textilmaschine und Verfahren für eine derartige Maschine |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE541676C (de) * | 1930-05-28 | 1932-01-15 | Saurer Ag Adolph | Webstuhl mit beidseits mehrfacher Lagerung der Antriebswellen in den Staendern des Maschinengestells |
DE826429C (de) * | 1949-01-04 | 1952-01-03 | Paul W Ruthardt | Gestell fuer Webstuehle |
-
1952
- 1952-05-03 DE DESCH9443A patent/DE968960C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE541676C (de) * | 1930-05-28 | 1932-01-15 | Saurer Ag Adolph | Webstuhl mit beidseits mehrfacher Lagerung der Antriebswellen in den Staendern des Maschinengestells |
DE826429C (de) * | 1949-01-04 | 1952-01-03 | Paul W Ruthardt | Gestell fuer Webstuehle |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10059033B4 (de) * | 1999-12-09 | 2012-04-12 | Texo Ab | Web- oder Textilmaschine und Verfahren für eine derartige Maschine |
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