AT226618B - Antrieb für Siebroste - Google Patents
Antrieb für SiebrosteInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Antrieb für Siebroste EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Die Exzenter brauchen licht in Rohrabschnitte verlegt zu sein, sondern können sich auch in kreisförmigen Bohrungen von Seitenleisten drehen, auf denen die nicht angetriebenen Querglieder gelagert sind, so dass die Übertragung des Antriebes auf diese mittels der Seitenleisten erfolgt. In diesem Falle bestehen die Seitenleisten zweckmässig aus elastischem Werkstoff, wie z. B. einem geeigneten Kunststoff, und sind in weiterer Ausbildung der Erfindung mit Metalleisten verbunden, die gleichzeitig Ausgleichsmassen zur Verlagerung des Schwerpunktes der Systeme nach der Wellenmitte bilden. Gegebenenfalls können diese Seitenleisten auch unterbrochen und die Abschnitte, aus denen sie bestehen, durch elastische Körper miteinander verbunden sein, um derart die etwaigen Laufungenauigkeiten der in ihren Bohrungen umlaufenden angetriebenen Exzenter auszugleichen. Insbesondere bei der vorteilhaften Anwendung des neuen Antriebes auf Siebroste, die aus hochkant angeordneten plattenförmigen Roststäben bestehen, die mit seitlichen Ansätzen ausgerüstet sind, welche entgegengerichtete Ansätze der Nachbarplatte ganz oder teilweise umfahren, wobei diese plattenförmigen Stäbe sich jeweils nur über einen vergleichsweise kurzen Bereich der Länge des Rostes erstrecken (österr. Patentschrift Nr. 204499), werden vorzugsweise die Abstände der Querglieder so bemessen, dass sie je der einfachen oder einem ganzzähligen Vielfachen der Länge, d. h. der Teilung der Stäbe entsprechen bzw. angepasst sind. Von den Wellen der beiden Systeme ist nur eine oder auch je eine mit dem Antriebsmotor gekuppelt EMI2.1 räder, wodurch die Schwierigkeiten entfallen, die sich im Falle der üblichen Verwendung eines immer wieder nachzuspannenden Übertragungsorgans, wie einer Kette oder eines Riemens, ergeben. Es ist aber auch möglich, nur das eine der beiden Systeme anzutreiben und das zweite mit diesem System, z. B. über Körper aus Schwingmetall, zur Übertragung von Schwingungen zu kuppeln. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist jedes System nur eine einzige Antriebswelle mit Exzenterpaaren oder Kurbeln auf. Die beiden Wellen können zu einer Mittelebene des Rostes symmetrisch liegen. Von jeder Welle ist die Antriebsbewegung auf eine Mehrzahl von zu ihren beiden Seiten angeordneten Querträgern übertragen. In diesem Falle ist es zweckmässig, die Endbereiche der Systeme elastisch abzustützen. In manchen Fällen bietet sich die Möglichkeit einer Vereinfachung, nämlich den Antrieb beider Systeme von einer einzigen Welle abzuleiten, auf welcher sämtliche Exzenter sitzen und welche die den beiden Systemen zugeordneten, miteinander fluchtenden Rohrkörperabschnitte, in welchen sich die gegeneinander versetzten Exzenter beider Systeme drehen, durchsetzt. Auf der gemeinsamen Antriebswelle können Unwuchten angeordnet sein, mit deren Hilfe Schwingungen erzeugt werden, welche den durch die Exzenter erzeugten Schwingungen überlagert sind. Diese Anordnung ermöglicht es auch, gegebenenfalls die sich in den Rohrkörpern drehenden Exzenter in Intervallen auszuschalten und in Zwischenintervallen nur die sonst überlagerten Schwingungen zu erzeugen. Das setzt die Möglichkeit der Unterbrechung der getriebemässigen Verbindung zwischen der die Unwuchten tragenden Welle und den sonst von ihr getriebenen beiden Exzenterpaaren voraus. Dem Rostantrieb können auch lineare oder sonstige kurvenförmige Schwingungen dadurch überlagert werden, dass an den elastisch abgestützten, sonst ortsfesten Rahmen vorzugsweise gleichfalls elastisch gelagerte Schwingungsantriebe angeschlossen werden, wodurch dem durchgehend oder in Intervallen laufenden Rostantrieb oder einem Teil desselben eine zusätzliche Schwingungsbewegung vermittelt wird. Die Erfindung ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Hiebei ergeben sich weitere Erfindungsmerkmale. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Schnitt quer zur Förderrichtung durch eine erste Ausführungsform des neuen Antriebes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Rost gemäss Fig. 1 bei weggelassener Rostfläche, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht einer hinsichtlich der Getriebeanordnung abgeänderten Ausführungsform, Fig. 4 eine Seitenansicht des Rostes nach Fig. 3, Fig. 5 in Seitenansicht den Anschluss von Roststäben an die ein Exzenterpaar aufnehmenden Rohre, Fig. 6 in Seitenansicht eine kraftschlüssige, elastisch nachgiebige Verbindung der Querglieder miteinander, Fig. 7 eine Draufsicht des Rostes nach Fig. 6, die Fig. 8 und 9 in der Fig. 7 entsprechender Darstellung andere Verbindungen der Querglieder miteinander, Fig. 10 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Gesamtanordnung, Fig. 11 eine Möglichkeit zur Befestigung der Roststäbe an den sie tragenden Quergliedern, Fig. 12 in teilweiser Seitenansicht eine Ausführungsform, bei welcher die Antriebs-Querglieder direkt an die Seitenleisten angeschlossen sind, die ihrerseits die nicht angetriebenen Querglieder tragen, Fig. 13 eine Ausführungsform, bei welcher die Exzenter der beiden Systeme auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, Fig. 14 eine Ausführungsform des Antriebes mit nur einer einzigen angetriebenen Traverse, welche die an den <Desc/Clms Page number 3> Enden elastisch abgestützten Systeme antreibt und die Fig. 15 und 16 in schematischer Darstellung je eine weitere Möglichkeit für die Ausbildung des Antriebes. Der Rost nach Fig. 1 ist von einem Rahmen umschlossen, der aus Seitenwandungen 12, 12'und obe- ren Traversen 13'besteht und, wie dargestellt, auf Pufferkörpern 30 abgestützt sein kann. Mit l, 2, 3 und 4 sind als Rohrkörper ausgebildete Traversen bezeichnet, in deren Hohlraum durchlaufende Wellen 25 untergebracht sind, auf denen die antreibenden Exzenter sitzen. Die auf Konsolen der Tragkonstruktion gelagerten Wellen 25 durchsetzen die Seitenwangen 12, 12'des Rahmens. Eine der Wellen 25 trägt eine Riemenscheibe 18 zur Übertragung einer Antriebskraft. Gemäss dem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die rohrförmigen Traversen l, 2,3, 4 von einer Seite des Rostes zur andern und sind an jedem ihrer En- den zur Aufnahme eines z. B. aus Fig. 6 ersichtlichen Exzenterkörpers eingerichtet. Die aufeinanderfolgenden angetriebenen Traversen jedes Systems 1 und 4 bzw. 2 und 3, sind miteinander gemäss den Fig. l und 2 mittels Längsträgern 6, 6'bzw. 5, 5'schwingungssteif oder elastisch verbunden. Die Längsträger sind an sich nach unten erstreckenden laschenartigen Ansätzen 8 der Rohrelemente 1, 2, 3, 4 im zweiten Fall unter Zwischenfügung von Federorganen 21 befestigt und mit entsprechenden Ansätzen von nicht unmittelbar angetriebenen Quergliedern 7 bzw. 7'verbunden, so dass zwischen diesen und den angetriebenen Traversen eine direkte Verbindung vollzogen ist. Mit 11 ist eine an der festen Tragkonstruktion einseitig vorgesehene Rinne bezeichnet, welche zur Aufnahme der die Wellen 25 miteinander kuppelnden Antriebsorgane bestimmt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 erfolgt die Übertragung des Antriebsmomentes von einer Welle 25 zur andern auf der einen Seite der Tragkonstruktion über auf den Wellen 25 sitzende Zahnräder 17, 17', auf der andern mittels einer mit Spannrollen 20 gespannten Kette 19. Auf diese Weise werden Paare von in unmittelbarer Nachbarschaft angeordneten Wellen in den Endbereichen des Rostes gemeinsam über Räder angetrieben, und nur zur Überbrückung des grossen Abstandes im Mittelbereich des Rostes wird eine Kette benützt. Die Anwendung dieses an sich wenig vorteilhaften Übertragungsorgans innerhalb eines Antriebes ist auf eine einzige Stelle beschränkt. Der besseren Veranschaulichung halber sind auch Roststäbe 16, 16'eingezeichnet, die mit seitlichen Ansätzen 15 und 15' (österr. Patentschrift Nr. 204499) versehen sind. Die Befestigung der Roststäbe an den Traversen oder Quergliedern kann nach Fig. 4 (rechts) unter Zwischenschaltung von auf die oberen Scheitel der Traversen aufgesetzten Profilkörpern 14 erfolgen, in welche, wie z. B. aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, nach unten gerichtete Ansätze der Stäbe 16 eingreifen. Die Laschen 8 der Querglieder sind, wie Fig. 5 zeigt, mit federnden Organen 21, z. B. Schraubenfedern oder Schwingmetall, schwingfähig unterstützt oder zentriert. Die Gegenlagerung der Federorgane erfolgt in diesem Falle am Stützrahmen 13 oder am ortsfesten Grundrahmen 31. Die Fig. 6 - 9 zeigen im übrigen eine Reihe von verschiedenen Ausführungsbeispielen einer elastischen, federnden Verbindung von aufeinanderfolgenden, einem System zugeordneten Traversen oder Quergliedern. Die Federorgane können als an den sich nach unten erstreckenden Laschen 8 befestigte, längsgerichtete, elastische Stäbe 21'ausgebildet sein (Fig. 6), die z. B. zur Erreichung einer besseren Längselastizität infolge entsprechender Einspannung nach innen ausgebogen sind (Fig. 7). Nach Fig. 8 verlaufen die elastischen Stäbe 21" in diagonaler Richtung jeweils von dem an einer Seite des Rostes befindlichen Ende einer Traverse oder eines Quergliedes zu dem auf der andern Seite liegenden Ende der benachbarten Traverse oder des benachbarten Quergliedes des selben Systems. Die elastischen Verbindungselemente können gemäss Fig. 9 auch als Bügel 21'"ausgebildet sein, die je von den Enden benachbarter Traversen bzw. Querglieder ausgehend, einander zugekehrte Bogen bilden, die sich in der Mitte berühren und an der Berührungsstelle miteinander verbunden sind. EMI3.1 die unvermeidlichen Laufungenauigkeiten auszugleichen und von der Konstruktion fernzuhalten, in vorteilhafter Weise lösen. Fig. 10 veranschaulicht die oben grundsätzlich erwähnte Möglichkeit, die vorzugsweise als Rohrelemente ausgebildeten Traversen l, 2,3, 4 ihrerseits als Träger für eine Mehrzahl von in verschiedenen Niveaus angeordneten Quergliedern auszubilden, wobei gemäss dem Ausführungsbeispiel je ein oberes und ein unteres Querglied 22 bzw. 23 miteinander zu einem geschlossenen bügelartigen Körper vereinigt sind. der in seiner mittleren Symmetrieebene von der angetriebenen Traverse 1 getragen wird. Eine solche Konstruktion ermöglicht insbesondere die Anwendung der Erfindung auf Siebe mit einer Anzahl von verschieden klassierenden Siebt1ächen. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 11 sind in vorteilhafter Weise die sich vertikal nach unten er- <Desc/Clms Page number 4> streckenden laschenförmigen Ansätze der Roststäbe 16 eines Rostes selbst für die Lagerung der Exzenter be- nutzt. Die aneinanderstossenden Seitenflächen zweier solcher Ansätze sind je mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung versehen und ergänzen sich zu der den Exzenterkörper auf der Welle 25 umschliessenden, ge- schlossenen Bohrung, wobei die Exzenter aufnehmende Rohrelemente völlig in Fortfall kommen. Auf einem ähnlichen Grundgedanken beruht eine in Fig. 12 gezeigte vorzugsweise Ausführungsform, bei welcher die Lagerung der Exzenter bzw. Antriebs-Querglieder in die Seitenleisten 5 und 6 verlegt ist. In diesen Seitenleisten sind Bohrungen vorgesehen, in denen die Exzenter unmittelbar oder in elastisch eingesetzten Büchsen laufen. Um ein Einbringen der Exzenterkörper in die Bohrungen in einfacher Weise zu ermöglichen, können die Seitenleisten in Längsrichtung unterteilt sein, wobei jeder Teilkörper eine Hälfte bzw. einen Teil der den Exzenter aufnehmenden Bohrung bildet und beide Teile mittels Schrauben 26 verbindbar sind. In diesem Falle sind die ihrerseits die Roststäbe tragenden Querglieder 14 in oberen Ausnehmungen der Leisten 5,6 gelagert. Fig. 13 zeigt-ohne nähere Erläuterung verständlich-die Möglichkeit, die Exzenterpaare beider Systeme auf einer gemeinsamen Antriebswelle 25'anzuordnen, die gemäss dem Ausführungsbeispiel ein durchgehendes mittleres Rohr 1, das durch die Exzenter des einen Systems angetrieben wird, und zu den beiden Seiten des Rohres je einen mit diesem fluchtenden Rohrabschnitt 3'bzw. 4' durchsetzt, in welchen die entsprechend versetzt angeordneten Exzenter des andern Systems laufen. Die Laschenansätze 8 des Rohres 1 bzw. der Rohrabschnitte 3', 4', an denen die elastischen Längsstreben 5,6 bzw. 5', 6'befestigt sind, ragen in diesem Falle nach oben. Fig. 14 zeigt eine Möglichkeit, beide Systeme des Rostes von einem einzigen gemäss Fig. 13 ausgebildeten Querglied aus anzutreiben. In diesem Falle sind die an dem einzigen Rohrkörper 1 befestigten und von diesem angetriebenen elastischen Längsträger, die mit den weiteren, nicht angetriebenen Quergliedern verbunden sind, an ihren Enden mittels der Federn 27, 27'elastisch abgestützt. Auf die Antriebswelle 25'sind gemäss dem Ausführungsbeispiel Unwuchten 28 aufgesetzt, die der Gesamtanordnung eine weitere Schwingung überlagern. Die Federn 30 ermöglichen das freie Schwingen der bewegten Anordnung gegenüber einem mit 31 bezeichneten ortsfesten Grundrahmen. In diesem Falle bestehen die Längsträger 6 aus möglichst hochelastischem Werkstoff, der durch Metallbewehrungen 29 abgesteift ist, die gleichzeitig so bemessen werden können, dass sie eine Ausgleichsmasse zur Verlagerung des Schwerpunktes der Gesamtanordnung in die Wellenmitte bilden. Aus Fig. 14 lässt sich ausserdem noch entnehmen, dass ein in der erfindungsgemässen Weise ausgebildeter Rost ausser der eigentlichen Rostfläche an mit dieser bewegten Teilen lediglich noch die an den äussersten Roststäben eines Systems befestigten seitlichen Abdichtungsbleche 40 aufweist. Fig. 15 zeigt schematisch einen Antrieb mit zwei Wellen 36, 37, die je ein System betreiben, wobei die Enden der Längsträger 5, 5'bzw. 6, 6'elastisch abgestützt und, wie bei 27 und 27'angelenkt ist (Fig. 14). Da der Motor 33 auf der dem Getriebe 17 gegenüberliegenden Seite der Gesamtanordnung liegt, ergibt sich eine sehr günstige Konstruktionssymmetrie. Fig. 16 zeigt ebenfalls schematisch den Antrieb nur eines der beiden Systeme über zwei Wellen 36, 37, wobei das System mit den Längsträgern 6, 6'an das unmittelbar angetriebene System mit den Längs- trägern'5, 5'über elastische Kupplungsglieder 38, 38'aus Schwingmetall gekuppelt ist. In dieser schematischen Darstellung ist auch angedeutet, wie das eine System an den Wänden 12, 12'über elastische Körper 35 abgestützt sein kann. In diesem Falle bleibt eines der Systeme in Ruhestellung und das andere wird bewegt. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. PATENTANSPRÜCHE : 1. Antrieb für Siebroste mit einer Rostfläche aus Stabelementen (Roststäben), von denen benachbarte abwechselnd zu je einem von zwei relativ zueinander bewegbaren Systemen zusammengefasst sind und wenigstens eines dieser Systeme unmittelbar angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe ; 16) des oder der angetriebenen Systeme auf ihrerseits durch Exzenter angetriebenen Traversen (1, 2,3, 4) gelagert sind (Fig. 3).
Claims (1)
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (1, 2,3, 4) wenigstens abschnittsweise als Rohrkörper ausgebildet und die antreibenden Exzenter in den Hohlraum dieser Rohre bzw.Rohrabschnitte verlegt sind (Fig. 1 und 2). <Desc/Clms Page number 5>3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrabschnitte (3', 4') angetriebener Traversen (1, 2, 3,4) beider Systeme fluchtend angeordnet und von einer die Exzenter tragenden Welle (25') durchsetzt sind (Fig. 13).4. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3. gekennzeichnet durch Querglieder (7, 7') zur Unter- stützung der Roststäbe (16), die zwischen die Traversen (l, 2, 3,4) verlegt und von diesen zur Ausführung der gleichen Bewegung angetrieben sind (Fig. 2).5. Antrieb nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch an den Traversen (1, 2,3, 4) und an den Quer- gliedern (7,7') jedes Systems von Roststäben (16) angeordnete Ansätze (8), die elastisch, z. B. mittels Schraubenfedern (21) od. dgl., mit dem Stützrahmen (13) oder dem festen Grundrahmen (31) gekuppelt sind (Fig. 5).6. Antrieb nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch an den Traversen (1, 2,3, 4) und an den Quergliedern (7,7') jedes Systems von Roststäben (16) angeordnete Ansätze, von welchen die je einem System zugehörigen untereinander elastisch, z. B. mittels Schraubenfedern (21), Bogenfedern od. dgl., gekuppelt sind.7. Antrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen den Quer- gliedern (7, 7') aus Stäben (21') besteht, die an den ersteren, vorzugsweise an deren Ansätzen (8), ela- stisch abgestützt sind (Fig. 6).8. Antrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei benachbarten Tra- versen bzw. Quergliedern (1, 2,3, 4) eines Systems kreuzweise jeweils das eine Ende einer Traverse bzw. eines Quergliedes gegen das auf der andern Seite liegende Ende der benachbarten Traverse bzw. des benachbarten Quergliedes elastisch abgestützt ist (21". Fig. 8).9. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an beiden Seiten einer Traverse (1, 2,3, 4) angeordneten Ansätze (8) mit einer Bogenfeder (21"') verbunden, die Bogenfedern benachbarter Traversen einander zugekehrt und miteinander verbunden sind (Fig. 9).10. Antrieb nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenter sich in kreisförmigen Bohrungen von Seitenleisten (S, 6) des Rahmens drehen, auf denen die nicht angetriebenen Querglieder (14), die die Roststäbe (16) tragen, gelagert sind (Fig. 12).11. Antrieb nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleisten (5. 6) aus elastischem Werkstoff, z. B. einem Kunststoff, bestehen.12. Antrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Seitenleisten mit Metalleisten verbunden sind, die gleichzeitig Ausgleichsmassen zur Verlagerung des Schwerpunktes der Systeme nach der Wellenmitte bilden (Fig. 14).13. Antrieb nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleisten aus miteinander elastisch verbundenen Abschnitten bestehen.14. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet, durch Tragrahmen (22,23), deren Ebene zu den Traversen (1, 2,3, 4) parallel verläuft, die je an einer dieser Traversen gelagert sind und mit denen wenigstens zwei Gruppen von je in einem Niveau angeordneten Roststäben (16) verbunden sind (Fig. 10).15. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Traversen (l, 2, 3, 4) zueinander je der einfachen oder einem ganzzahligen Vielfachen der Länge eines einer Mehrzahl von hintereinander angeordneten, in ihrer Gesamtheit die Rostfläche bildenden Roststäbe (16) entsprechen.16. Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer der Traversen (l, 2, 3, 4) wenigstens eines Systems von Roststäben ein Zahnrad (17) angeordnet und zu dem von dieser Traverse abgeleiteten Antrieb benachbarter Traversen mit diesem Zahnrad und je mit einem auf jeder dieser Traversen sitzenden Zahnrad kämmende Zwischenräder herangezogen sind (Fig. 3).17. Antrieb nach den Ansprüchen l bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe für die beiden aufeinanderfolgenden Wellen (25,25') verschiedener Systeme in einem gemeinsamen Getriebegehäuse zusammengefasst sind.18. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass nur eines der beiden Systeme von Roststäben (16) unmittelbar angetrieben und das andere System mit diesem zur Ausführung elastischer Schwingungen, z. B. über Kupplungsglieder aus Schwingmetall (38,38'), gekuppelt ist (Fig. 16).H). Antrieb nach einem der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass jedem System nur eine Antriebswelle (36, 37) zugeordnet ist, von der aus die Antriebsbewegung auf eine Mehrzahl von beiderseits dieser Wellen angeordneten Quergliedern (7, 7'. 14) übertragen wird, wobei die Endbereiche der Systeme am Grundrahmen elastisch bei (27,27') abgestützt sind (Fig. 15). <Desc/Clms Page number 6>20. Antrieb nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch auf der Antriebswelle (25') angeordnete Unwuchten (28), durch welche den Schwingungen der Systeme überlagerte Schwingungen erzeugt werden (Fig. 14).21. Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 20,da durch gekennzeichnet, dass der den Rostantrieb umschliessende, am Grundrahmen (31) elastisch (bei 30) abgestützte, den Antrieb tragende Rahmen (12, 12') einen eigenen Schwingungsantrieb besitzt, der dem Rostantrieb oder einem Teil desselben lineare oder kurvenförmige Schwingungen überlagert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE226618X | 1960-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT226618B true AT226618B (de) | 1963-03-25 |
Family
ID=5866328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT17261A AT226618B (de) | 1960-01-25 | 1961-01-09 | Antrieb für Siebroste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT226618B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT379967B (de) * | 1984-04-02 | 1986-03-25 | Eisl Franz | Stabrost |
AT389062B (de) * | 1986-04-21 | 1989-10-10 | Ife Gmbh | Siebvorrichtung |
-
1961
- 1961-01-09 AT AT17261A patent/AT226618B/de active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT379967B (de) * | 1984-04-02 | 1986-03-25 | Eisl Franz | Stabrost |
AT389062B (de) * | 1986-04-21 | 1989-10-10 | Ife Gmbh | Siebvorrichtung |
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