DE2425953C3 - Niedrig bauende Siebmaschine - Google Patents

Niedrig bauende Siebmaschine

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DE2425953C3
DE2425953C3 DE19742425953 DE2425953A DE2425953C3 DE 2425953 C3 DE2425953 C3 DE 2425953C3 DE 19742425953 DE19742425953 DE 19742425953 DE 2425953 A DE2425953 A DE 2425953A DE 2425953 C3 DE2425953 C3 DE 2425953C3
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Germany
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systems
screening machine
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supported
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DE19742425953
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English (en)
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DE2425953B2 (de
DE2425953A1 (de
Inventor
Claus-Gunter 4000 Duesseldorf Eilers
Kurt 4010 Hilden Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hein Lehmann Trenn- und Foerdertechnik 4000 GmbH
Original Assignee
HEIN LEHMANN AG 4000 DUESSELDORF
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens
    • B07B1/485Devices for alternately stretching and sagging screening surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
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    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine niedrig bauende Siebmaschine gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Nach dem Spannwellen-Prinzip arbeitende Siebmaschienen eignen sich insbesondere zum Klassieren von siebschwierigen, z. B. klebrigen Gütern. Eine solche Siebmaschine ist aus dem DE-GM 71 45 669 bekannt. Diese besitzt übereinander angeordnet ein erstes und ein zweites Rahmensystem. Dabei stützt sich das obere Rahmensystem gegenüber dem unteren Rahmensystem und dieses gegenüber einem mit einem Fundament vergleichbaren Rahmen ab. Das obere Rahmensystem muß zwangsläufig die sich infolge der Wurfbewegung des Siebgutes ergebende Mindestbauhöhe aufweisen. Zu dieser Mindestbauhöhe kommt noch die Bauhöhe des unteren Rahmensystems hinzu.
Die Siebmaschine besitzt somit eine aus den Einzelbauhöhen der Rahmensysteme zusammengesetzte Gesamtbauhöhe. Diese Gesamtbauhöhe übersteigt aber in bestimmten Fällen die für eine Siebmaschine vorhandene Einbauhöhe.
Weiterhin ist in der DE-OS 21 58 128 eine nach dem Spannwellen-Prinzip arbeitende Siebmaschine mit einem ersten und einem zweiten Rahmensystem beschrieben. Die Rahmensysteme sind ineinander angeordnet und einzeln jeweils auf einem Grundrahmen abgestützt. Die Abstützung erfolgt über Lenker, die ihrerseits über Lenkerfedern, Gummischubfedern od. dgl. abgestützt sind.
Der zusätzlich erforderliche Grundrahmen verursacht bei der Herstellung erhebliche Kosten. Außerdem erhöht er in nachteiliger Weise die Gesamlbauhöhe der Siebmaschine.
Es ist auch möglich, die Rahmensysteme einer Siebmaschine gemäß dem DE-GM 71 45 669 entspre-
ν-,
chend der in der DE-OS 21 58 12Sl gezeigten Anordnung der Rahmensysteme, ineinander anzuordnen oder umgekehrt und die Abstützung der Rahmensysteme untereinander entsprechend dem DE-iGM 7145 669 auszuführen. Die Abstützung käme danach vollständig oberhalb des unteren bzw. äußeren Rahmensystems zu liegen. Eine solche Siebmaschine besitzt aber eine Gesamtbauhöhe, die um die Bauhöhe der Abstützung über die Mindestbauhöhe eines, der Rahmensysteme hinausgeht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine nach dem Spannwellen-Prinzip arbeitende, robuste und wenig störanfällige Siebmaschine zu schaffen, die kostengünstig hergestellt werden kann und die sich durch eine extrem niedrige Bauhöhe auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Siebmaschine der im Patentanspruch genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenwangen beider Systeme durchsetzende Träger vorgesehen sind und eines der Systeme mittels der Träger auf dem anderen System abgestützt ist. Damit ist es möglich, die für die Abstützung erforderlichen Lenkerfedern, Gummischubfedern oder Schwingmetallelemente so anzuordnen, daß diese keine zusätzliche Bauhöhe beanspruchen. Eine erfindungsgemäße Siebmaschine besitzt daher eine Bauhöhe, die nicht oder nur noch unwesentlich über die Mindestbauhöhe der Seitenwangen hinausgeht. Ein Grundrahmen ist nicht mehr erforderlich.
Anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele wird im folgenden die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine sich auf Lenkerfedern abstützende Siebmaschine im Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht der in F i g. 1 gezeigten Siebmaschine,
F i g. 3 eine sich auf Gummischubfedern abstützende Siebmaschine im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Siebmaschine und
F i g. 5 in ihrem linken Teil e;ne:n Sv.i>nitt längs der in Fig. 1 eingezeichneten Linie A-A und in ihrem rechten Teil einen Schnitt längs der in Fig.3 eingezeichneten Linie A'-A'.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine linear schwingende, niedrig bauende Eindecksiebmaschine des Spannwellen-Prinzips, deren Systeme I, Il ineinander angeorndet sind. Dabei stützt sich das innere System I mittels Träger, z. B. Rohrträger 2, 3, auf dem äußeren System II über den Seitenwangenflanschen 4 des äußeren Systems II verlagerte Lenkerfedernpaare 5, 6 ab, während das äußere System II über Federelemente 7 unter Verzicht auf einen sonst üblichen Grundrahmen direkt auf dem Fundament 8 gelagert ist.
An der Aufgabenseite des Siebgutes sind die Seitenwangen 9 des äußeren Systems II derart verlängert, daß in dem von den verlängerten Seitenwangen 9 gebildeten Raum die Antriebswelle 10, die Exzenterlager U mit den an ihnen und dem System I angeschlossenen Schubstangen 12 sowie die über Keilriemen 1 mit dem Antriebsmotor 13 in Verbindung stehende Keilriemenscheibe 14 und notwendigenfalls der Antriebsmotor 13 selbst angeordnet sind.
Die Antriebswelle 10 ist dabei in Flanschlagern 15 gelagert, die mit den Seitenwagen 9 des Systems Il verbunden sind. Wie ersichtlich, kann der Antriebsmotor 13 unterhalb bzw. außerhalb der Siebmaschine direkt auf dem Fundament 8 gelagert sein; es ist jedoch auch möglich, den Antriebsmotor 13 im Raum zwischen
den Seitenwangen 9 des Systems Il auf einer mit diesen verbundenen Traverse anzuordnen, wie dies gestrichelt angedeutet ist. Die Rohrträger 2, 3 sind so durch die Seitenwangen 9 des äußeren Systems Il hindurchgeführt, daß sie die Relativbewegungen der beiden Systeme I, Il zulassen, wie dies auch aus dem Schnitt A-A bzw. A '-A'nach F i g. 5 ersichtlich ist.
Es können aber auch die Seitenwangen 25 des inneren Systems I und nicht die Seitenwangen 9 des äußeren Systems II über Jie Aufgabenseite hinaus nach hinten verlängert sein. Dann sind die Exzenterlager 11 auf die Enden der Antriebswelle aufgezogen und greifen über die mit ihnen verbundenen Pleuel, Schubstangen 12 od. dgl. an dem äußeren Bewegungssystem Il an. Der Antriebsmotor 13 kann auf einer mit den Seitenwangen 25 verbundenen Traverse angeordnet sein.
Statt dessen ist es auch möglich, die Seitenwangen 9, 25 beider Systeme I, II über die Aufgabenseite hinaus nach hinten zu verlängern, wobei jede Seitenwange 25 des Systems I ein Wellenlager aufweist, das von der mit der Riemenscheibe 14 versehenen Antriebswelle 10 durchdrungen ist. Die exzentrisch ausgebildeten Enden der Antriebswelle 10 greifen in Schwingmetall-Lager ein, die in den Seiten wangen 9 des Systems I! angeordnet und in Siebrichtung relativ unelastisch jedoch in senkrechter Richtung relativ elastisch ausgebildet sind. Der Antriebsmotor 13 ist dabei entweder unterhalb der Antriebswelle 10 direkt auf dem Fundament 8 gelagert oder auf einer mit den Seitenwangen 25 des Systems I verbundenen Traverse angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, den Antriebsmotor 13 außerhalb der Siebmaschine, z. B. neben einer der Seitenwangen 9 des Systems II, auf dem Fundament oder einer Konsole anzuordnen und über eine Art Kardangelenk mit der Antriebswelle 10 zu verbinden.
Für die wirtschaftliche Montage der Antriebselemente ist vorgesehen, die hinteren Enden der verlängerten Seitenwangen 9, 25 mit nach oben offenen Ausnehmungen zu versehen, die nach dem Einsetzen der mit den Lagern versehenen Antriebswelle 10 durch entsprechende Einsatzstücke verschlossen werden.
Durch den gewählten Antrieb führen die Systeme Ϊ, II eine um 180° zueinander versetzte, lineare Schwingbewegung aus, wodurch der Massenausgleich gewährleistet isL
Die Seitenwangen 9, 25 beider Systeme I, II können eine solche konstruktive Höhe aufweisen, daß sie die Anordnung eines, zweier oder mehrerer Siebdecks 16 zur Klassierung des Siebguts in eine entsprechende Anzahl von Fraktionen zulassen. Weiterhin ist vorgesehen, den dirch die Verlängerung der Seitenwangen gebildeten Raum von oben durch t'.tt abnehmbare, nachgiebige Platte, Plane, Haube od. dgl. ab '.udecken.
In den Fig. 3 und 4 ist die vorbeschriebene Siebmaschine erneut dargestellt, wobei jedoch das innere System I über die Rohrträger 2, 3 auf Gummisrhubfedern 17,18, die mit an den Seitenwangen 9 des äußeren Systems Il befestigten Konsolen 19 verbunden sind, gelagert ist und die Konsolen 19 von mit ihnen einerseits und den Seitenwangenflanschen 4 des Systems Il andererseits verbundener. Stegen 20 unterstützt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Niedrig bauende, über Federelemente auf einem Fundament abgestützte Eindeck- oder Mehrdecksiebmaschine mit mindestens einem inneren und einem äußeren, Seitenwangen aufweisenden System, wobei die Systeme relativ zueinander beweglich und ineinander angeordnet sind und eines der Systeme über Lenkerfedern, Gummischuhfedern oder Schwingelemente auf dem anderen System abgestützt ist und das andere Sysiem direkt auf dem Fundament gelagert ist, mit jedem System zugeordneten Roststäben, die paarweise ineinandergreifen und auf gleichen oder unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind, mit an den Roststäben gehalterten, die Spalten zwischen den Roststäben überbrückenden, nachgiebigen Querelementen, deren Länge so bemessen ist, daß sie die Relativbewegungen der Roststäbe zueinander zu lassen und sich zwischen den Roststäben Siebzonen ständig wechselnder Breite mit jeweils abwechselnd unterschiedlich tiefem Durchhang, bogenförmiger Aufwölbung oder verschiedener Spannung der Querelemente bilden, und mit einer Antriebswelle, einem Antriebsmotor sowie einer Aufgabenseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwangen (9, 25) beider Systeme (I, H) durchsetzende Träger (2, 3) vorgesehen sind und eines der Systeme (I bzw. II) mittels der Träger (2,3) auf dem anderen System (II bzw. I) abgestützt ist
DE19742425953 1974-05-30 1974-05-30 Niedrig bauende Siebmaschine Expired DE2425953C3 (de)

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DE2425953A1 DE2425953A1 (de) 1975-12-04
DE2425953B2 DE2425953B2 (de) 1978-05-11
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DE3221344C1 (de) * 1982-06-05 1983-10-27 Hein, Lehmann AG, 4000 Düsseldorf Siebmaschine
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HEIN, LEHMANN TRENN- UND FOERDERTECHNIK GMBH, 4000