DE828531C - Siebboden - Google Patents

Siebboden

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Publication number
DE828531C
DE828531C DENDAT828531D DE828531DA DE828531C DE 828531 C DE828531 C DE 828531C DE NDAT828531 D DENDAT828531 D DE NDAT828531D DE 828531D A DE828531D A DE 828531DA DE 828531 C DE828531 C DE 828531C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
frame
wires
vibrating
screen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT828531D
Other languages
English (en)
Inventor
Neuß/Rhein Albert Wehner
Original Assignee
Brückenbau Flender G.m.b.H., Düsseldorf
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE828531C publication Critical patent/DE828531C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4618Manufacturing of screening surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B2201/00Details applicable to machines for screening using sieves or gratings
    • B07B2201/02Fastening means for fastening screens to their frames which do not stretch or sag the screening surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Ergänzungsblatt zur Patentschrift Nr. 828 531 K1. 1a Gr.2o/1o Das Patent 828 531 ist dadurch teilweise fürnichtig erklärt, dass die bisherigen Ansprüche 1, 2 und 5 durch folgenden Anspruch 1 ersetzt worden sind: Mit einer Vielzahl ineinandergreifender Siebelemente versehener Siebboden, bei dem benachbarte Siebelemente jeweils dem einen oder dem anderen zweier übereinander angeordneter beweglicher Siebrahmen zugeordnet sind und alle Siebelemente zusammen eine gemeinsame Siebfläche bilden, gekennzeichnet durch die Vereinigung der beiden Siebrahmen (1,2) zu einem auswechselbaren einheitlichen, die Lagerungsmittel und elastische Verbindungsmittel der Rahmen enthaltenden Aggregat, in welchem jeder Siebrahmen gegenüber und mit dem anderen unabhängig und auch gleichzeitig beweglich ist.
  • Die bisherigen Ansprüche 3 und 4 erhalten die Ziffer 2 und 3. Siebboden Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebboden mit einer Vielzahl nebeneinanderliegender, drahtförmiger Siebelemente. Wegen ihrer einfachen Bauart und Herstellung sowie wegen ihrer großen offenen Siebfläche sind derartige Siebböden für viele Zwecke allen anderen. Siebarten überlegen. Bei der Absiebung von schwierigem, zu Verstopfungen neigendem Gut, beispielsweise von Rohbraunkohle, haben sie sich bisher nicht bewährt. Für Siebgut dieser Art werden deshalb in Bau und Betrieb wesentlich kostspieligere Siebböden verwendet. So sind die bekannten Rollenroste sehr empfindlich und unterliegen großem Verschleiß. Ähnliches gilt auch für Stangenroste, bei denen entweder alle oder ein Teil der Roststangen beweglich sind. Bei allen diesen Rosten sind verhältnismäßig große Massen zu bewegen, für deren Antrieb erheblicher Kraftaufwand und umfangreiche Vorrichtungen erforderlich sind.
  • Abgesehen von diesen, kaum als Siebböden im engeren Sinne anzusprechenden Rosten sind bisher für schwieriges Siebgut auch schon Schwingzungensiebe oder mit gewebeartigem Siebboden versehene Vibrationssiebe in Vorschlag gebracht worden. Bei der ersten Art müssen die Schwingzungeni aus hochelastischem Werkstoff, wie Federstahl, bestehen. Da die Zungen an einem Ende eingespannt sind, verringert sich ihre Schwingungsamplitude von dem freien zum eingespannten Ende hin. Ferner treten bei Schwingzungen häufig auch kleine Seitenschwingungen auf, durch die die Spaltweiten des Siebbodens verändert werden. Bei der zweiten Siebart, nämlich den- Vibrationssieben, hat sich herausgestellt, daß die regelmäßige Vibration allein meistens nicht zum Erfolge führt. Es mußten vielmehr verwickelte Klopfwerke, Wanderbürsten u.dgl. zusätzlich-vorgesehen werden, um die immer wieder auftretenden Verstopfungen der Siebfläche einigermaßen zu beheben.
  • Die Erfindung bezweckt, die einfachen und billigen Spaltsiebböden mit drahtförmigen Siebelementen auch für schwieriges, zu Verstopfungenneigendes Siebgut brauchbar zu machen. Zu diesem Zweck wind vorgeschlagen, benachbarte Siebelemente abwechselnd in dem einen oder anderen von zwei übereinander angeordneten und gegeneinander bewegliche, Siebböden zu haltern. Da die die Siebelemente bildenden Drähte dabei im Gegensatz zu Schwingzungen beidseitig fest eingespannt sind, treten keine Seitenschwingungen auf, und die vorhandenen Spaltweiten werden genau innegehalten. Infolge der Relativbewegung, die benachbarte Siebelemente erfindungsgemäß nun zueinander machen können, werden entstehende Verstopfungen an allen Stellen der Siebfläche sofort beseitigt. Es ist somit eine vollkommene Selbstreinigung der Siebfläche gewährleistet. Gegenüber den erwähnten Rosten mit beweglichen Stangen ergibt sich bei der Erfindung der wesentliche Vorteil weitaus einfacherer Bauart, geringen Verschleißes der Siebfläche und kleinerer Antriebskraft, da das Gewicht der bewegten Massen erheblich geringer ist. Außerdem kann der Werkstoff der Siebelemente dem jeweiligen Siebgut besser angepaßt werden, z. B. im Hinblick auf sein KorrosionsverhaIten und Verschleiß, weil die für Schwingzungensiebe im Vordergrund stehende Forderung nach hoher Schwingungsfestigkeit jetzt zurücktritt. Als Werkstoff für den Siebboden nach der Erfindung kann ohne weiteres verschleißfester Gußstahl oder ein korrosionsfester Chromstahl verwendet werden.
  • Von dem übereinander angeordneten Siebböden schwingt entweder nur ein Boden, vorzugsweise der obere, während der andere feststeht, oder aber es schwingen beide Böden. Zur Betätigung der beweglichen Siebböden kann deren Antrieb von, dem allgemeinen Antrieb der Siebmaschine, wie Rüttel-oder Kurbelsieben oder Vibratoren, abgeleitet werden. Beispielsweise werden die schwingenden Siebböden durch eine vom Antrieb der Siebmaschine aus betätigte Nockenwelle in senkrechte oder waagerechte Bewegungen versetzt, oder aber ein Nocken des beweglichen Siebbodens wird von einem Schwingboden betätigt, der mit dem hin und her gehenden oder kreisenden Sieb schwingt und an den Wendepunkten der Siebbewegung infolge seiner Massenbeschleunigung noch ein Stück weiter bewegt wird.. Den Schwingbalken lagert man dabei zweckmäßig in Pufferfedern., die seinen Ausschlag begrenzen. Auch ist es möglich, z. B. denn unteren Teils.iebboden eine besondere Führung im Hauptrahmen zu geben. Die Relativbewegung, die zum oberen Siebboden waagerecht oder senkrecht erfolgen kann, wird dann einfach durch eine feste Verbindung des geführtien Bodens mit dem stehenden Siebkasten erreicht, oder aber @ es arbeitet .nur der Teilboden gleichzeitig als Schwingsieb in Federlagerung.
  • In der Zeichnung sind in schematischer Darstellung mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf einen Teil eines als Spaltsieb ausgebildetem Duosiebbodens,
    Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt nach Linie
    II-II,
    Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach Linie
    III-III der Fig.i. Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seiten-
    ansicht von Einzelheiten des Siebbodenantriebes,
    Fig.5 einen der Fig.3 entsprechenden Quer-
    schnitt durch eine abgeärnderte Ausführungsform,
    Fig. 6 und 7 der Fig. i entsprechende Draufsich-
    ten weiterer Ausführungsformen.
    Fig. 8 stellt eine Ausführungsform dar, bei der
    die Siebelemente nicht mehr nur senkrecht, sondern
    auch waagerecht zueinander schwingen können.
    Fig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Ausführungs-
    form nach Fig. 8,
    Fig. io einen Siebbo.denantriel) mittels Schwing-
    rahmen, bei dem einmal die Relativl).ewegung durch
    Ausnutzung der Schwerkraft und, zum anderen
    durch Einschaltung eines Schwingmagnets (Vibra-
    tor), der am Hauptrahmen H montiert ist, erfolgen
    kann. In
    Fig. i i ist -die gleiche Anordnung des Schwing-
    rahmens, der gleichzeitig das untere Sieb trägt, ver-
    anschaulicht, jedoch wird hier die Relativbewegung
    durch Anschlagpuffer, die am Siebkasten befestigt
    werden, erreicht.
    Der kastenartige Rahmen des oberen Siebbodens
    ist mit i, der des unteren Siebbodens mit 2 bezeich-
    net. An jedem dieser Rahmen sind in regelmäßigen
    Abständen; voneinander Querversteifungen 3 bzw. 4
    U-förmigen Profils mit nach außen etwas umge-
    bogenem Rand vorgesehen und durch Laschen 5 und
    Schrauben 6 fest mit den Rahmen verbunden. Die
    Siebfläche dies Bodens ist aus einer Vielzahl von in
    gleicher Ebene nebeneinande;diegenden, aus Drähten
    und 8 bestehenden Siebelementen gebildet. Die
    Drähte 7 sind in den Querversteifungen 3 des Rah-
    mens i, die dazwischenliegenden Drähte 8 dagegen
    in den entsprechenden Versteifungen 4 des unteren
    Rahmens 2 gehaltert. Jeder Draht ist in Abständen,
    die denen der Versteifungen 3 entsprechen, gefaltet
    und, gebogen, so daß an diesen Stellen jeweils Draht-
    füße 9 von der Form eines nach oben offenen U ent-
    stehen. Diese Drahtfüße sind in den U-Profil-en der
    Versteifungen i3 gehalten, mit ihren Enden durch
    Aussparungen im Boden dieser Profile durchgeführt
    und dann umgebogen (Fig.2). Die gleiche Au.s-
    gestakung und Befestigung haben die Füße io der
    Drähte 8 in den Versteifungen 4. Zusätzlich sind
    diese Drähte noch so gebogen, daß sie seitlich an den
    Versteifungen3 dies oberen Siebbodens vorbeilaufen.
    Das Falten, und' Biegen der Drähte 7 und 8 kann so
    geschehen, daß sich, wie Fig. i zeigt, ein mit schach-
    brettartig versetzten Siebspalten versehener Sieb-
    boden ergibt. An den Stirnseiten des unteren Sieb-
    rahmens 2 (Fig. 4) sind Magnetanker i i befestigt.
    Die Schwingmagnete 12, die an dem gesamten
    Hauptrahmen H (Fig. io) hängen, bringen so den
    Rahmen 2 zum Schwingen. Praktisch machen also
    die Böden i und 2 die Bewegung dies Hauptrahmens
    mit, z. B. eine hin und- her gehende Bewegung; zu-
    sätzlich bewegt sich der Boden 2 auf und ab (Fig. 4).
    Eine weitere Antriebsmöglichkeit (Fig.4) ist
    folgende: Der Rahmen 2 trägt Nocken i3, die beim
    Hinundherä ben des Hauptrahmens über Rollen 1.4
    gleiten. Dabei wird der Rahmen 2 mit seinen Sieb-
    elementen an den Siebelementen des Rahmens i im
    Takt des Siebmaschinenantriebes vorbeigleiten.
    Die Hubbegrenzung übernehmen dabei die Puffer-
    federn 15. Statt der Nocken 13 können am schwin-
    genden Siebbodenrahmen auch Rollen angebracht
    werden, die in entsprechenden Kurvenbahnen., die
    seitlich am Siebkasten angebracht sind, laufen und
    so die senkrechten Bewegungsimpulse erzeugen.
    Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet
    sich von der vorbeschriebenen nur darin, daß die
    Drähte 8 mit Spiel durch Aussparungen am Boden
    der Querversteifungen 3 geführt sind. Dadurch wird
    zwar das Profil dieser Versteifungen etwas ge-
    ,schwächt, dafür aber ein Höchstmaß an offener
    Siebfläche und eine vollkommene Relativbewegung
    auf der Siebbodenoberfläche erreicht.
    Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 sind am
    Rahmen i des oberen Siebbodens wellenförmig ge-
    bogene Drähte 16 angeordnet. Die Siebelemente des
    unteren Bodens sind entweder als glatte Drähte 8
    (Fig.6) oder ebenfalls als wellenförmig gebogene
    Drähte 17 (Fig. 7) ausgebildet. Bei der letzteren
    Ausführungsform bilden die Drähte 16 und 17 eine
    maschenähnliche Siebfläche. Die Füße der Drähte
    16 und 17 sind wiederum sogenannte Faltfüße und
    wie die Drähte 7 und 8 beim ersten Ausführungs-
    beispiel gehaltert.
    Wenn der Rahmen i des oberen Siebbodens in
    der Senkrechten schwingt, führen die an ihm ge-
    halterten Siebelemente, die Drähte 7 bzw. 16, die
    gleiche Schwingbewegung aus. Da jeder dieser
    Drähte einem feststehenden Siebelement, dien
    Drähten 8 bzw. 17, benachbart ist, tritt eine in allen
    Siebteilen gleichförmige und gleichmäßige Relativ-
    bewegung zwischen benachbarten Siebelementen
    auf. Wie keiner näheren Erläuterung bedarf, ist das
    gleiche der Fall, wMn der Rahmen i feststeht und
    der untere Rahmen 2 bewegt wird, oder wenn
    beide Rahmen i und 2 gegenphasig zueinander
    schwingen.
    Bei Verwendung nur eines beweglichen Sieb-
    bodens ist es aus baulichen Gründen vorteilhaft, bei
    vertikaler Bewegung den oberen Boden, schwingen
    zu lassen, da der Rahmen des Schwingbodens aus
    Festigkeitsgründen hochstegiger gestaltet sein muß
    als der des feststehenden Siebbodens.
    An Stelle der vorstehend beschriebenen Bespan-
    niung der Siebböden mit sogenannten Faltdrähten
    können selbstverständlich auch andere bekannte Zu-
    stellungen, wie z. B. Schlingdrahtsiebböden, Ver-
    wendung finden. Im allgemeinen ist jedoch die Falt-
    drahtbespa.nnung vorzuziehen,, da sie ein Höchstmaß
    an offener Siebfläche ergibt.
    Der Siebboden nach der Erfindung kann in allen
    vorstehend beschriebenen Ausführungsformens auch
    als Schnellschwingsieb ausgeführt sein. In diesem
    1,'a11 ist es zweckmäßig, durch Anordnung ent-
    sprechend abgestimmter Schwingfedern die Schwin-
    gungen des bewegten Siebbodens in Resonanz mit
    dem Antrieb der Siebmaschine zu bringen.
    Eine weitere Ausführungsart des Siebbodens
    nach der Erfindung stellt Fig. 8 dar.
    Der grund%ätzl,iche Unterschied zu den vorheri-
    gen. Ausführungen besteht darin, daß statt der senk-
    rechten Bewegung auch noch eine hin und her
    gehende Bewegung der Siebelemente möglich ist.
    Alle anderen Antriebsmöglichkeiten kommen auch
    hier in Betracht. So sind z. B. bei Rüttelsieben
    Relativbewegungen bis Hublänge möglich.
    Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen
    Siebbodens liegen in der tatsächlichen Bewegtheit
    des ganzen Siebbodens, der besserem Führungs-
    möglichkeit des bewegten Rahmens, der geringeren
    Beanspruchung und dafür leichteren Bauweise der
    schwingenden Teilböden oder Einlegerahmen sowie
    der Möglichkeit, nunmehr die Spaltweiten genau
    einzuhalten. Konstruktionsmäßig ist es von Vorteil,
    die Bewegung des einen oder beider Siebböden vom
    Hauptsiebrahmen auf einen oder zwei Einlege-
    rahmes zu übertragen. Dadurch wird es möglich, die
    Siebe wie sonst nur einzulegen und dann festzu-
    schrauben oder zu verkeilen und leicht auszu-
    wechseln.
    Bei der Ausführung nach Fig. io ist der obere
    Siebboden i fest mit dein Hauptrahmen H ver-
    bunden. Der untere Siebboden2 (Schwingboden) ist
    mit dem Schwingrahmen 18 verbunden. Diese Aus-
    bildung des Rahmens 2 ist möglich, weil auf den
    Schwingrahmen 18 mit seiner besonderen Führung
    verzichtet werden kann. Die Wirkungsweise des
    Siebbodens. nach Fig. io, der für die waagerechte
    Relativbewegung in Frage kommt, ist wie folgt:
    Mit dein Hauptrahmen H schwingt sowohl der
    Boden i als auch der mit dem Schwingrahmen ver-
    bundene Boden 2. Durch die Lagerung des Schwing-
    rahmens in den. Lagern i9 und Pufferurig mittels
    Federn 15 ist es möglich, daß beim Richtungswech-
    sel in den Totpunkten der Schwingrahmen die Rela-
    tivbewegung in der alten- Richtung weiter ausführt,
    praktisch also der Boden 2 am Boden i vorbeiläuft.
    Die. Größe der Federn 15 bestimmen dabei die Länge
    der Relativbewegung, die in den Totpunkten ver-
    schieden je nach Federstärke sein, aber auch nur
    nach einer Seite erfolgen kann. Weiter ist es mög-
    lich, durch genaue Abstimmung der Federn 15 dem
    Schwingrahmen die gleiche Frequenz wie dem
    Hauptrahmen zu geben, wobei dann die Durchläufe
    an den Totpunkten einer Phasenverschiebung
    gleichkommen, worin die Relativbewegung ihren
    Ursprung hat.
    Mit dem Schwingmagnet 12, der am Hauptrahmen
    befestigt ist, und dem am Schwingrahmen ange-
    brachten Anker i i ist es möglich, dem Schwing-
    boden eine andere Frequenz als die aus dein Sieb-
    maschinenantrieb abgeleitete zu geben. Die Aus-
    führung nach Fig. i i erzielt eine Relativbewegung
    einfach dadurch, daß die als Puffer ausgeführten
    Führungen dies Schwingrahmens 18 bei Erreichen
    der Totpunkte auf Gegenpuffer stoßen, die am Sieb-
    kasten befestigt sind. Die in Fig. io und: i i aufge-
    zeigten Möglichkeiten sind ebenfalls im Prinzip für
    eine vertikale oder kurvenmäßige Bewegung der
    Schwingböden anwendbar.
DENDAT828531D Siebboden Expired DE828531C (de)

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Publication Number Publication Date
DE828531C true DE828531C (de) 1951-12-13

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DENDAT828531D Expired DE828531C (de) Siebboden

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DE (1) DE828531C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968237C (de) * 1951-08-02 1958-01-30 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden, insbesondere fuer Schwingsiebe
DE1042481B (de) * 1955-04-19 1958-11-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingsieb
DE975500C (de) * 1952-11-23 1961-12-14 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender gekroepfter Siebdraehte
DE1242079B (de) * 1961-07-24 1967-06-08 Albert Wehner Siebboden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968237C (de) * 1951-08-02 1958-01-30 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden, insbesondere fuer Schwingsiebe
DE975500C (de) * 1952-11-23 1961-12-14 Brueckenbau Flender G M B H Siebboden aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender gekroepfter Siebdraehte
DE1042481B (de) * 1955-04-19 1958-11-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingsieb
DE1242079B (de) * 1961-07-24 1967-06-08 Albert Wehner Siebboden

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