DE2921467A1 - Kontrastmittel fuer roentgenaufnahmen - Google Patents
Kontrastmittel fuer roentgenaufnahmenInfo
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Description
Kontrastmittel für Röntgenaufnahmen
nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 23 567.0-42)
Die Erfindung bezieht sich auf ionische, polyjodierte
Derivate des Benzols, die als Kontrastmittel für Röntgenaufnahmen verwendbar sind, insbesondere auf Verbindungen
mit zwei trijodierten Benzolkernen und einer einzigen Carboxylgruppe.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung mit der allgemeinen Formel
COOH
XN-C0(CH2)n-NH-C0
I R,
N-R,
(D
in der die Substituenten, sowie η die folgende Bedeutung
haben:
1, 2, 3, 4- oder
Wasserstoff oder
C1 /bis C4 Acyl
Wasserstoff,
C. bis C4 Acyl oder
C1 bis C4 Alkyl
Wasserstoff,
eine Gruppe der allgemeinen Formel
R,
oder
der Formel -CONHR6 mit
R Wasserstoff oder
C1 bis C4 Acyl,
909849/0732
ORIGINAL INSPECTED
Wasserstoff, C- bis 0Ζμ Acyl oder
C1 bis C^ Alkyl
Wasserstoff oder C1 bis C4 Alkyl
Wasserstoff oder eine Methylgruppe
sowie deren alkoholische C1 bis C^ Ester und deren Salze
mit pharmazeutisch vertretbaren Basen.
Als Salze der Säuren mit der .Formel I können die Salze
von Alkalimetallen, wie Natrium und Kalium, Salze des Ammoniums, Salze der Erdalkalimetalle, z.B. des Calciums
und Salze organischer Basen, wie Äthanolamin und Methylglucamin, benutzt werden.
Die Verbindungen mit der Formel I können durch Reaktion
eines Amins mit der Formel
COOH
(II)
HOCH.
^/N-CO(CH,
I I
mit einem Säurechlorid mit der Formel
R.
CICO-^X/XN-R
(III)
I R.,
9 0 9 8 4 9/0-732
ORIGINAL INSPECTED
hergestellt werden, "bei denen R^ , R~, E7 und η die im
Zusammenhang mit der Formel I erwähnte Bedeutung haben.
Die Reaktion kann in klassischer Weise in einem polaren Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid,
Dimethylformamid oder einem Gemisch von Wasser und Dioxan "bei einer Temperatur von 20 bis 60° C in Anwesenheit
eines Säureakzeptors im Überschuß, wie z.B. Triäthylamin oder Natriumcarbonat, durchgeführt werden. Die Reaktionszeiten
können zwischen 2 Stunden bis zu 4- lagen variieren.
Die Amine mit der Formel II, bei denen R7 Wasserstoff ist,
können in klassischer Weise durch Kondensation eines Amins mit der Formel
COOH
(IV)
mit einem Säurechlcrid mit der Formel
ei - co(cii2)n ι
(V)
hergestellt werden, worauf das Kondensationsprodukt mit der Formel
909849/0732
292H67
N(CIi2)J1COO-CII2
WH-co(cn2)n- ν
(VI)
einer Hydrazinolyse unterworfen wird.
Die Kondensation des Amins mit der Formel IV mit dem Säurechlorid mit der Formel V erfolgt in klassischer
Weise in einem polaren Lösungsmittel, wie z.B. Dimethylacetamid
oder Dimethylformamid bei einer Temperatur von 20 bis 100° C, wobei das Säurechlorid im Überschuß vorliegt.
Die Reaktionszeit kann zwischen 2 Stunden bis zu 4 Tagen variieren.
Die Hydrazinolyse-Eeaktion der Verbindung mit der Formel
VI erfolgt ebenfalls in üblicher Weise durch Einwirkung von Hydrazin in Anwesenheit von Wasser. Man benutzt vorteilhaft
erweise einen großen Überschuß an Hydrazin (4 bis 8 Mol pro Mol der Verbindung mit der Formel VI).
Die Amine mit der Formel II, bei denen Rr7 eine Methylgruppe
ist, können ebenfalls, ausgehend von dem Amin mit der Formel IV, wie folgt hergestellt werden:
Man kondensiert das Amin mit der Formel IV mit einem SäureChlorid mit der Formel
Cl - CO(CH2)h Cl
(V)
in der in der US-Patentschrift $ 210 412 beschriebenen
Weise, wobei man ein Derivat mit der Formel
909849/0732
COOH
Cl (CII2) nCOOCH2
NHC0(CH2)n Cl (VI)
erhält. Diese Verbindung wird nach klassischen Verfahren methyliert, wobei ein methyliertes Derivat mit folgender
Formel entsteht:
COOH
I CH,
Cl (VIl)
Diese Verbindung wird mit konzentriertem Ammoniak behandelt.
Die folgenden AusführungsbeispieIe dienen der Erläuterung
der Erfindung.
Beispiel Λ
Herstellung von 2,4,6-Trijod-3-hydroxymethyl-(2,4-,6-trijod-i--N-methylcarbamoyl-5-N-methyl-N-acetylamino
benzoyl) 5-glycylaminobenzoesäure.
COOH
KOCh*,,
NHCOCH2NIiCO
CONHCH-
' N-COCK..
I CH3
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ORIGINAL INSPECTED
1) Herstellung des Amins mit der Formel Il
1.1 Herstellung von 2,4,6-Trijod-3-N-phüxaLimido acetoxymethyl-5-phthalimido
acetylaininobenzoe säure
Man löst 110 g (0,2 Mol) 2,4,6-Tri;jod-3-hydroxymethyl-5-aminobenzoesäure
in 200 cm Dimethylacetamid und gibt 98 g (0,44 Mol) des Chlorids der Phthalylglycinsäure zu.
Nach ständigem Rühren während einer Nacht bei Raumtemperatur gießt man das Reaktionsgemisch in 2 1 Wasser mit einer
Temperatur von 80 C. Man trennt den erhaltenen Niederschlag ab, wäscht mit 90 warmem Wasser und trocknet den
Niederschlag im Trockenschrank. Man erhält 175 g des Stoffes,
was einer Ausbeute von 95 °/° entspricht.
Kontrolle des Reinheitsgrades:
Dünnschichtchromatographie (DSC) auf einer Silikagelplatte
mit folgendem Fließmittel: Benzol/Methyläthylketon/ Ameisensäure (60/25/20).
Rf des Ausgangsproduktes 0,85 Rf des erhaltenen Produktes 0,05 Rf der Phthalylglycinsäure 0,77.
1.2 Herstellung der 2,4,6-Tri3od~3-kydro:!cymethyl 5-aminoacetylaminobenzoesäure
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2321467
Man stellt zunächst eine Suspension von 92 g (0,1 Mol) des gemäß 1.1 erhaltenen Produktes in 250 cnr Wasser und
30 g Hydrazinhydrat (0,6 Mol) her und erwärmt die Suspension
während einer Zeit von 12 Stunden auf eine Temperatür
von 80° C. Anschließend kühlt man auf eine Temperatur von 40° C, trennt den Niederschlag bei dieser Temperatur
ab, wäscht mit Wasser und trocknet. Man erhält 47 g des Produktes, was einer Ausbeute von 78 % entspricht.
Kontrolle des Reinheitsgrades:
a) DSC mit folgendem Fließmittel: Benzol/Methyläthylketon/Ameisensäure
(60/25/20).
Rf des Ausgangsproduktes 0,05
Hf des erhaltenen Produktes 0,25 *
* Man erhält einen 5elb-orangefarbenen Flecken durch £ntwickeln
mit Ninhydrin.
b) .Reinheitsgrad des Produktes nach
der Jodbestimmung: 97 %
c) Reinheitsgrad des Produktes nach
der Bestimmung mit Soda: 100 %.
2) Herstellung von 2,4,6-Trijod-3-hydroxymethyl (2,4,6-trijod-3-N-methylcarbamoyl-5-N-methyl-N-acetylamino
benzoyl) 5-glycylaminobenzoesäure.
2.1 Kondensation: Man suspendiert in einem Gemisch von
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292146?
60 ml Dimethylacetamid und 21»5 cur Triäthylamin 40 g
2,4,6-iPrijod-3-hydroxyinethyl-5-acetylaminobenzoesäure,
d.h. 0,065 Mol, und gibt zu dieser Suspension 42 g des Chlorids der 2,4,6-TriJod-3-N-methylcarbaiaoyl-5-N-methyl-H-acetylaminobenzoesäure.
Man rührt "bei 50° C 12 Stunden
lang. Durch DünnschichtChromatographie vergewissert man
sich, daß weniger als 3 % des Ausgangsproduktes vorhanden sind. Die Lösung wird in 300 cm Wasser gegossen, falls
notwendig ein pH-Wert von 7 eingestellt und der unlösliche Rückstand abgetrennt. Das Filtrat wird mit Salzsäure bis
zu einem leicht sauren pH-Wert ausgefällt. Man trennt ab, wäscht mit Wasser und trocknet den Rückstand im Ofen.
Man erhält 64 g des reinen Produktes, was einer Ausbeute von 80 % entspricht.
Kontrolle des Reinheitsgrades:
DSC mit dem Fließmittel: Benzol/Methyläthylketon/Ameisensäure
(60/25/20).
Rf des Ausgangsamins 0,25
Rf der Salzsäure 0,8
Rf des Kondensationsproduktes 0,4»
2.2 Reinigung: 60 g des erhaltenen Produktes werden in
100 ml Wasser und 10 η-Soda in einer ausreichenden Menge gelöst. Dann wird ein pH-Wert von 7 mit Essigsäure eingestellt
. Man erhitzt auf 80° C und reinigt einmal mit Kohle. Anschließend säuert man bis zu einem leicht sauren
pH-Wert mit verdünnter Salzsäure an, trennt den Niederschlag ab, wäscht mit Wasser und erhält nach dem Trocknen
im Ofen 53 g des Produktes, die in 75 ml Äthanol bei 95°C
suspendiert und dann refluxiert werden. Es erfolgt eine vollständige Auflösung und dann eine Kristallisation. An-
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292H67
schließend erwäi'int man das Ganze 48 Stunden unter ständigem.
Kühren, läßt abkühlen, trennt ab und klärt mit Äthanol.
Dann wird das feuchte Produkt in 200 ml Wasser und Soda aufgelöst. Man stellt einen pH-Wert von 4- bis 5 mit Essigsäure
ein und macht drei Reinigungen mit Aktivkohle. Man filtert, säuert bis zu einem sehr sauren pH-Wert mit konzentrierter
Salzsäure an und trennt anschließend ab, wäscht mit Wasser und trocknet in einem Ofen. Man erhält
24 g des reinen Produktes, was einer Ausbeute von 40 %
entspricht.
Kontrolle des Reinheitsgrades:
DSC wie bei der Kondensation.
DSC wie bei der Kondensation.
Reinheitsgrad des Produktes nach der Bestimmung mit Soda: 98 °/°
Reinheitsgrad des Produktes nach der
Bestimmung mit Methylat: 104 %
Reinheitsgrad des Produktes nach der
Bestimmung mit Jod; 97»5 %·
Herstellung de^ 2,4,6-Trijod-3-hydroxymethyl-(2,4,6-trijod-5-N-methyl
N-acetylamino benzoyl) 5-glycylaminobenzoesäure.
Man arbeitet in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1,
wobei als Säurechlorid das Chlorid der 2,4,6-Trijod-3-K-methyl-N-acetylaminobenzoesäure
benutzt wird. Bei der DünnschichtChromatographie ergaben sich die folgenden
Ergebnisse:
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292H67
\ Fließmit- N. tel V s Rf/ Stoff \ |
Benzol/Methyl- äthylketon/ HCOOH (60/25/20) |
Butanol/Ho0/ CH2COOH ^ 3 (50/25/11) |
Isopropanol Ithylen- acetat WH4OH (35/35AO) |
Beispiel 3 |
Ausgangsamin | 0,05 | 0,25 | 0,5 | |
Säure * | 0,85 | 0,7 | 0,7 | |
Kondensations produkt |
0,6 | 0,7 | 0,65 | |
* entsprechend | der Salzsäure |
Herstellung der 2,4,6-Trijod-3-hydroxymethyl-(2,4-,6-trijod-3-amino-5-N-methyl-N-acetylaminobenzoyl)
5-glycylaminobenzoesäure.
Man arbeitet gemäß der im Beispiel 1 beschriebenen Weise, wobei als Säurechlorid das Chlorid der 2,4-,6-Trijod-3-amino-5-N-methyl-li-acetylaminobenzoesäure
benutzt wird. Bei der Dünnschichtchromatographie ergaben sich die folgenden Ergebnisse:
9 0 9 8 4-9/0732
2321467
\ FließmU- \ tel Rf/ \ Stoff \ |
Benzol/Methyl- äthylketon/ HCOOH (60/25/20) |
Butanol/H„0/ CIL,COOH ^ (50/25/11) |
Isopropa- nol Äthylen acetat NH4OH (35/3 5 AO) |
* entsprechend der Salzsäure |
Ausgangsamin | 0,05 | 0,25 | 0,5 | |
Säure * | 0,85 | 0,7 | 0,7 | |
Kondensations produkt |
0,55 | 0,6 | 0,6 |
Herstellung der 2,4,6-Tri<jod-3~hydroxymethyl (2,4,6-trijod-3-N-methylcarbamoyl-5-N-iaethyl-N-acetylaminobenzoyl)-5-
h -aminopropionylaininobenzoesäure.
1) Herstellung der 2,4,6-Trijod^-hydroxymethyl^-aminopropionylamiriobenzoer.äure.
Man arbeitet entsprechend der im Beispiel 1.1 beschriebenen Weise mit dem Chlorid der N-phthalyl- /5-alaninsäure (Amin
der Formel II).
Das so erhaltene Amin ergab bei der Dünnschichtchromatographie
unter Verwendung eines Pließmittels aus Benzol/ Methyläthylketon/Ameisensäure (60/25/20) einen Wert von
ßf =0,1.
2) Herstellung der Verbindung mit der For:nel I.
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Diese Verbindung wird hergestellt wie in Beispiel 1 beschrieben,
wobei als Ausgangsmaterial das gemäß Beispiel 4-, 1). erhaltene Amin dient und das gleiche Säurechlorid
wie bei Beispiel 1 benutzt wird.
Bei der DünnschichtChromatographie ergaben sich die folgenden
Werte:
\ Fließmit- Nfcel Rf/ \ Stoff \ |
Benzol/Methyl- äthylketon/ HGOOH (60/25/20) |
Butanol/H^0/ CH2COOH d (50/25/11) |
Isopropa- nol Ithylen- acetat UH4OH (35/35 AO) |
* entsprechend der Salzsäure |
Ausgangsamin | o,n | 0,2 | 0,5 | |
Säure * | 0,55 | 0,55 | 0,7 | |
Kondensations produkt |
0,3 | 0,55 | 0,65 |
Herstellung der 2,4,6-Trijod-3-hydroxymethyl-N-(2,4,6-triJod
3-amino-5-lf-methylcarbamoylbenzoyl )-5-glycyl-N-methylaminobenzoesäure.
Ό Herstellung der 2,4,6-Triäod-3-hydroxymethyl-5-H-methyl-N-aminoacetamidobenzoesäure«
(Amin der Formel II).
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1.1. ik-r st ellung der 2,4,6-Τγϊ jod-3-chloracetoxymethyl-
-5-N-chloracetainidobenzoesäure.
Diese wird in der in dem US-Patent 3 210 412 beschriebenen
Weise hergestellt, wobei als Ausgangsmaterial das Amin der Formel II dient (2,4-,6-Trijod-3-hydroxymethyl-5-aminobenzoesäure).
Kontrolle des .Reinheitsgrades:
DSC Fließmittel: n-Butanol/Essigsäure/Wasser (50/11/25).
Ef des Ausgangsstoffes 0,6
Rf des erhaltenen Stoffes 0,7.
Rf des erhaltenen Stoffes 0,7.
1.2. Herstellung der 2,4-,6-Trijod-3-hydroxymethyl-5-N-methyl-N-chloracetamidobenzoesaure.
Man löst 698 g des vorstehend erwähnten Produktes (d.h. 1 Mol) in 3,3 Mol 5 η-Soda auf und gibt nach und nach
1»3 Mol Methyljodid zu, wobei mittels eines Eisbades eine
unter 10° C liegende Temperatur aufrechterhalten wird.
Nach 20-stündigem Rühren bei Raumtemperatur gießt man die Reaktionslösung in 2 1 einer 10-fach verdünnten 12 n-Salzsäure.
Man trennt den Niederschlag ab und wäscht mit Wasser. Nach dem Trocknen im Ofen bei 50° C erhält man 563 g
des Stoffes, was einer Ausbeute von 88,5 % entspricht.
Kontrolle des Reinheitsgrades:
DSC Fließmittel: n-Butanol/Essigsäure/Wasser (50/11/25).
Rf des Ausgangsproduktes 0,7
Rf des erhaltenen Produktes 0,5
Rf des erhaltenen Produktes 0,5
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292146?
1.3· Herstellung von 2,4,6-Trijod-3-hydroxymethyl-5-Iimethyl
N-aminoacetamidobenzoesäure.
Man löst 560 g, d.h. 0,8 Mol, der wie vorstehend beschrieben
hergestellten Säure in 4,5 1 konzentriertem Ammoniak.
Es erfolgt eine totale Auflösung. Man erwärmt die erhaltene
Lösung 48 Stunden lang bei 60° C und konzentriert auf 0,5 1 im Vakuum. Man trennt das kristallisierte
Ammoniumsalz ab, löst in 500 ml Wasser und einer ausreichenden
Menge Soda erneut auf und fällt durch Zugabe von Essigsäure bei einem pH-Wert von 4 aus. Der Niederschlag
wird abgetrennt, mehrere Male mit Wasser gewaschen und im Ofen getrocknet. Man erhält 394 g des Stoffes,
was einer Ausbeute von 80 % entspricht.
Kontrolle des Reinheitsgradesϊ
DSC Fließmittel·: Äthylacetat/Isopropanol/Ammoniak (55/35/20).
Ef des Ausgangsproduktes 0,55 Hf des erhaltenen Produktes 0,35·
2) Herstellung der Verbindung mit der Formel I.
Die Herstellung erfolgt in der gleichen Weise wie im Beispiel
1 beschrieben, ausgehend von dem gemäß Beispiel 5i 1) erhaltenen Amin und 2,4,6-Trijod-3-amino-5-N-methylcarbamoylbenzoesäure.
Bei der DünnschichtChromatographie ergaben sich die folgenden
Werte:
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292U67
\ Fließmit- \tel Hf/ \v Stoff \ |
Benzοl/Methyl- äthylketon/ HGOOH (60/25/20) |
Butanol/H 0/ GH2COOH d (50/25/11) |
Isopropa- nol Äthylen acetat NH4OH (35/35/40) |
* entsprechend der Salzsäure |
Chloracetylier- tes Derivat vor der Aminolyse |
0,8 | 0,75 | 0,75 | |
Ausgangsamin | 0,2 | 0,4 | 0,7 | |
Säure * | 0,75 | 0,6 | 0,65 | |
Kondensations produkt |
0,5 | 0,6 | 0,75 |
Die Verbindungen der Formel I können als Kontrastmittel für die Herstellung von Eöntgenaufnahmen benutzt werden.
Die bevorzugte pharmazeutische Form besteht aus wässrigen Lösungen der Salze der Verbindungen .der Formel I. Die
wässrigen Lösungen enthalten vorzugsweise 5 t>is 100 g des
Salzes pro 100 ml. Die injizierbare Menge der Lösungen kann zwischen 5 und 1000 ml variieren.
909849/0 7 32
Claims (1)
- Radt, Finkener, ErnestiPdtenttinwdltcHeinrich-König-Slrdlk-aZ BochumFernsprecher (0St34l 477W/2U Telegrammadresse: Kmltpdknl Hüchuin292H6779EEF/USPatentansprüche1J 2,4,6-Trijodbenzoesäure-Derivate nach Patent .... ^Patentanme1dung P 25 23 567.0-42) der allgemeinen FormelCOOHHOCh/^Y NN-CO(CH2 )n-NH-CO/
I 'R„R.(I)in der die Substituenten, sowie n folgende Bedeutungen 5 haben:1, 2, 3, 4 oder 5Wasserstoff oderC1 bis C4 AcylWasserstoff,C1 bis C4 Acyl oderC1 bis C4 AlkylWasserstoff,eine Gruppe der allgemeinen Formeloderder Formel -GONHR6 mitWasserstoff oderC1 bis C4 Acyl,Er·909349/0^32Rj- Wasserstoff,C bis C4 Acyl oder
C1 bis C4 Alkyl
Rr- Wasserstoff oder
C1 bis C4 AlkylR7 Wasserstoff oder
eine Methylgruppesowie deren alkoholische C1 bis C4 Ester und deren Salze mit pharmazeutisch vertretbaren Basen.2. 2,4-,6-Trijodbenzoesäure-Derivate gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rr7 Wasserstoff ist.3. 2,4,6-Trijodbenzoesäure-Derivate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rr7 eine Methylgruppe ist.M-. Verfahren zur Herstellung eines Derivates mit der Formel I, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Amin mit der FormelCOOHHOCH2(H)R7mit einem Säurechlorid der Formel909849/0732ORlGlMAL INSPECTEDR-ClCO9>292H67(III)I R-zur Reaktion gebracht wird, wobei die Substituenten R^ , Rp und En die für die Formel I angegebene Bedeutung haben.5· Verwendung eines eine "Verbindung gemäß der Formel I enthaltenden Stoffes als Röntgenkontrastmittel.6. Verwendung eines Stoffes gemäß Anspruch 5» der eine Verbindung gemäß der Formel I in Form einer wässrigen Lösung eines pharmazeutisch vertretbaren Salzes enthält.7. Verwendung eines Stoffes gemäß Anspruch 6 in Form einer wässrigen Lösung von 5 bis 100 g des Salzes der Verbindung gemäß Formel I pro 100 ml der Lösung.909849/0732
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