DE2919171A1 - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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Jerome I Rebold
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CBS Inc
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Description

CBS Inc.
Spritzpistole
Die Erfindung betrifft Spritzpistolen oder Luftbürsten und richtet sich insbesondere auf eine verbesserte Spritzpistole relativ geringer Größe, wie sie von Heimwerkern und Handwerkern zum Anstreichen relativ umfangreicher Flächenbereiche verwendet wird.
Spritzpistolen werden schon lange von Künstlern, Fotografen, Designern, Illustratoren u.dgl. für feine oder heikle Arbeiten verwendet. Während einer langen Entwicklungsperiode haben sich zwei Grundtypen von Spritzpistolen ergeben. Zum einen handelt es sich um solche mit einem einzigen Steuerhebel zur Steuerung des Eintritts von Luft oder einer anderen luftförmigen Substanz sowie der Farbdurchflußmenge. Zum anderen handelt es sich um Spritzpistolen, die lediglich eine Steuerung für den Lufteintritt besitzen, ohne daß eine Einstellung des Farbdurchflusses
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während des Betriebs vorgesehen wäre. Eine Vielzahl beider Typen sind auf dem Markt erhältlich, wobei die erstgenannte Art relativ teurer ist und für feine oder heikle Arbeiten verwendet wird, während die andere Art aufgrund der Tatsache, daß keine Steuerung des Farbflusses vorhanden ist, normalerweise für weniger heikle Arbeiten eingesetzt wird, beispielsweise für das Anstreichen von Modellen3 für Reparaturen und für Arbeiten auf relativ großen Flächenbereichen, die keine feine Steuerung der Farbversprühung benötigen. Tatsächlich sind einige der billigeren, im Handel erhältlichen Spritzpistolen des letztgenannten Typs kaum mehr als Sprühvorrichtungen, da nämlich die Luft über ein Tauchrohr geblasen wird, um die Farbe aus einem Aufnahmebehälter herauszuziehen und durch eine fest eingestellte Düse zu drücken.
Die Erfindung richtet sich auf Spritzpistolen der weniger kostenaufwendigen Art, und es liegt ihr die Aufgabe zugrunde3 eine Spritzpistole zu schaffen, die zu einem Preis verkauft werden kann, der mit Spritzpistolen der billigeren Kategorie vergleichbar ist, wobei sie jedoch eine Arbeitsleistung besitzt, die an die der teureren Spritzpistolen heranreicht. Insbesondere soll nach der Erfindung eine Spritzpistole geschaffen werden, die eine minimale Anzahl von Einzelteilen aufweist, welche mit geringen Kosten hergestellt und montiert werden können, und die sieh ohne weiteres zum Reinigen der Düse und der Nadel auseinandernehmen läßt.
Kurz gesagt, kennzeichnet sich die erfindungsgemäße Spritzpistole durch einen, langgestreckten, im wesentlichen zylindrischen Körper, der einstückig ausgebildet ist, beispielsweise durch Formen aus einem geeigneten Kunststoff, und der über einem Abs-chnitt seiner Länge eine zylindrische, innere Bohrung aufweist, die einen Hohlraum definiert, in welchem weitere Elemente enthalten sind. Im einzelnen handelt es sich um ein Trägerelement, das innerhalb der zylindrischen Bohrung sitzt und
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eine Nadel hält, die sich um einen vorbestimmten Abstand aus dem offenen Ende der Bohrung herauserstreckt. Ferner definiert das Trägerelement einen Kanal für die Farbe. Die Bohrung ist an ihrem vorderen Ende von einer Kappe verschlossen, in die eine Düse eingesschraubt ist, welche vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff geformt ist. Durch die Düse hindurch erstreckt sich das freie Ende der Nadel. Durch Einstellung der Längsposition der Kappe auf dem Körper wird auch die Düse bezüglich der stationären Nadel bewegt, so daß also eine Regulierung der durch die Düse hindurchgehenden Farbmenge möglich ist. Der Körper umfaßt eine einstückig ausgeformte Kappe zur Aufnahme eines mit Gewinde versehenen Farbbehälters. Aus letzterem wird Farbe in den Farbkanal durch ein Tauchrohr abgegeben. Das Trägerelement ist so geformt, daß es gemeinsam mit der zylindrischen Bohrung einen in den Bereich der Düse führenden Luftkanal definiert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Spritzpistole;
Figur 2 einen vertikalen Längsschnitt entlang der Linie 2-2 in Figur It,
Figur 3 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische, teils geschnittene Ansicht des linken Abschnitts der Spritzpistole nach Figur 1;
Figur 4 in vergrößertem Maßstab eine perspektivische Ansicht
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des Düsenelements der Spritzpistole und eines Schlüssels zum Herausnehmen der Düse aus der Kappe.
Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Spritzpistole im wesentlichen in voller Größe. Letztere weist einen langgestreckten Körper 10 auf, der von oben und von der Seite gesehen zylindrisch erscheint und sich zum rückwärtigen Ende hin fortschreitend verjüngt. Der Körper 10 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial ausgeformt, beispielsweise aus Delrin, und er weist als einstückigen Teil eine nach unten ragende, mit Innengewinde versehene Kappe 12 auf, die so dimensioniert ist, daß sie ein im Handel erhältliches Glasgefäß m von Standardgröße für die Farbe aufnehmen kann. Die Kappe ist mit einer öffnung 16 versehen, die das Innere des Glasgefäßes mit der Atmosphäre in Verbindung setzt. Die Farbe wird durch Ansaugen in den Körper der Spritzpistole hineingezogen, und zwar durch ein Tauchrohr 18 hindurch. Druckluft oder eine andere luftförmige Substanz unter Druck wird der Spritzpistole durch einen Schlauch 2 0 zugeführt, der an einem Ende mit einer Standardarmatur 22 verbunden ist, während sein anderes Ende mit einer Anschluß- und Ventilanordnung 2 4 in Verbindung steht, deren Buchse einstückig mit dem Körper 10 ausgeformt ist. Der enthaltene Ventilmechanismus, der noch beschrieben werden soll, wird durch einen fingerbetätigten Druckknopf 26 betrieben, welcher sich vom Körper 10 nach oben erstreckt, und zwar ungefähr in der Mitte des letzteren. Der Körper 10 weist, wie es sich noch ergeben wird, eine innere Bohrung auf, die sich von kurz vor dem Druckknopf 26 bis zum vorderen Ende erstreckt. Ferner ist der Körper an sein?SrEß31n von einer mit Innengewinde versehenen Kappe 28 verschlossen, die vorzugsweise aus Metall besteht und die in ein Gewinde greift, welches auf dem vorderen Endabschnitt des Körpers ausgeformt ist. Das vordere Ende der Kappe 2 8 weist eine Erweiterung 2 8a auf und ist mit einer kleinen öffnung versehen, aus
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der die Farbe austritt, und zwar unter der Steuerung einer Düse und einer Nadel, wobei die Düse lösbar in die Kappe 2 8 eingeschraubt ist. Konstruktion und Wirkungsweise dieser Anordnung werden in Kürze beschrieben. Ein Schlüssel 30 (dessen Konstruktion später im einzelnen erläutert werden soll) zum Herausnehmen der Düse aus der Kappe 2 8 zum Zwecke der Reinigung oder des Austauschs besitzt eine öffnung 30a, so daß er auf den Schlauch 2 0 aufgesetzt werden kann, um zu verhindern, daß er verlorengeht oder verlegt wird. Er ist also ständig in bequemer Weise erreichbar, um bei Bedarf benutzt zu werden.
Aus Figur 2 ergibt sich, daß die Unterseite desjenigen Abschnitts des Körpers 10, der sich vom Druckknopf 26 und von der Anschluß- und Ventilanordnung 24 nach hinten erstreckt, hohl ausgebildet ist und einen Abschluß 10a aufweist. Diese Konstruktion dient dazu, das Gewicht der Vorrichtung zu reduzieren, und zwar bei einer beträchtlichen Verminderung der Kosten für das Formmaterial, welches zur Herstellung des Körpers erforderlich ist. Direkt vor seinem hohlen Abschnitt weist der Körper 10 eine vertikale Bohrung 40 auf, die innerhalb des Körpers ausgebildet ist und deren oberes Ende von einem Ansatz 42 umgeben wird. Die Bohrung 40 besitzt über ihrer gesamten Länge einen gleichförmigen Durchmesser und wird an ihrem unteren Ende teilweise durch eine umlaufende Schulter 40a verschlossen, welche eine zentrale öffnung 44 aufweist. Unterhalb der Schulter ist eine zweite fluchtende Bohrung 46 ausgebildet, die von einem kurzen hohlen Rohr 48 umschlossen wird. Ein Widerhakenelement 50, vorzugsweise aus Metall, wie etwa Aluminium, mit einem inneren Durchgang 5 0a und mit Widerhaken 50b auf der Außenfläche wird in der Bohrung 46 aufgenommen und dort festgehalten. Es dient als Halteelement für eine kleine Kugel 52 und erleichtert außerdem die Befestigung des Schlauches 20 an dem Rohr 48. In der Ruhestellung der Spritzpistole gemäß Figur 2 preßt die Druckluft aus dem Schlauch 2 0 die Kugel 52 nach oben gegen die Unterseite der Schulter 40a, wodurch die
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öffnung 44 geschlossen und die Luft am Eintritt in die Spritzpistole gehindert wird. Das Ventil wird mittels eines Ventilschaftes 54 geöffnet, der einstückig mit dem Druckknopf 26 ausgeformt ist, und zwar aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, etwa aus Delrin. Der Ventilschaft 54 trägt nahe seinem unteren Ende einen verjüngten Abschnitt 54a, der so dimensioniert ist, daß er in der verjüngten öffnung 44 aufgenommen wird, und der in einen Zapfen 54b von vermindertem Durchmesser ausläuft. Wie es am besten aus der vergrößerten Darstellung von Figur 3 hervorgeht, die das Ventil in betätigter Stellung zeigt, ist der Durchmesser des oberen Abschnitts des Ventilschaftes geringfügig kleiner als der Durchmesser der Bohrung 40, wobei an einer Stelle dieses Abschnitts, die sowohl in der betätigten als auch in der nicht betätigten Stellung des Ventils innerhalb der Bohrung 40 liegt, eine umlaufende Nut 54c zur Aufnahme eines O-Rings 56 vorgesehen ist, welcher eine Luftdichtung zwischen dem Ventilschaft 54 und der Bohrung 40 herstellt. Von einer Stelle 54d direkt unterhalb des 0-Rings bis zu einer Stelle 54e weist der Ventilschaft einen verminderten Durchmesser auf. Außerdem trägt er dort in seiner Außenfläche einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 54f, dessen Zweck in Kürze ersichtlich werden soll. Zwischen der Stelle 54e und dem verjüngten Abschnitt 54a ist der Durchmesser des Ventilschaftes wiederum im.wesentlichen gleich dem Durchmesser der Bohrung 40. Dieser kurze Abschnitt weist ein Paar von einander diametral gegenüberlxegenden, axial verlaufenden Schlitzen auf, von denen der eine Schlitz 54g in Figur 3 sichtbar ist. Diese Schlitze bilden Durchgänge zum Eintritt der Luft in den Bereich rund um den Abschnitt mit vermindertem Durchmesser, sofern das Ventil geöffnet ist.
Der Körper 10 ist mit einer inneren zylindrischen Bohrung 60 versehen, die sich von einer Stelle direkt vor der Ventilanordnung mit gleichmäßigem Durchmesser über einen Hauptteil
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der verbleibenden Körperlänge erstreckt. Von einer Stelle 60a aus nimmt der Durchmesser mit geringer Erweiterung bis zum Vorderende des Körpers zu. Das innere Ende der Bohrung 60 steht durch eine öffnung 62 mit dem Raum in Verbindung, der sich um den im Durchmesser verminderten Abschnitt des Ventilschaftes 5^ erstreckt, so daß also ein Lufteintritt in die Bohrung 60 geschaffen ist.
Ein Trägerelement 72, das in der Bohrung 60 sitzt, schafft gesonderte Kanäle für Luft und Farbe sowie eine feste Halterung für eine Nadel 70. Das Trägerelement 72 ist ein einstückig geformtes Kunststoffteil, beispielsweise aus Delrin, dessen Gesamtlänge etwas größer als die Länge der Bohrung 60 ist. Das vordere Ende des Trägerelements weist einen zylindrischen Abschnitt 72a auf, der( abgesehen von einem kleinen Abschnitt am Vorderende/einen gleichförmigen Außendurchmesser besitzt, der etwas kleiner als der Durchmesser der Bohrung 60 ist. Dieser Abschnitt des Trägerelements erstreckt sich bis zu der Stelle 72b. Ein kurzer Abschnitt am vorderen Ende des Trägerelements weist einen geringfügig größeren Außendurchmesser auf und trägt einen umlaufenden Schlitz 72c zum Aufnehmen und Halten eines O-Rings 7^, dessen Funktion noch beschrieben werden soll. Der zylindrische Abschnitt 72a weist eine im Querschnitt kreisförmige Bohrung 72d auf, die sich vom Vorderende nach rückwärts erstreckt und in einer hohlen Kammer 72e von im wesentlichen kubischer Form mündet. Eine Fläche dieser Kammer ist offen und liegt einer öffnung 10b in der Wand des Gehäuses 10 gegenüber. Diese öffnung wird von einem zylindrischen Ansatz 10c umgeben, dessen öffnung so dimensioniert ist, daß sie das Tauchrohr 18 mit knappem Sitz aufnimmt. Derjenige Abschnitt des Trägerelements, in dem die Kammer 72e ausgeformt ist, besitzt im wesentlichen einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt, wie es sich am besten aus Figur 3 ergibt, und ist so dimensioniert, daß er mit Preßsitz in der Bohrung 60 aufgenommen wird, um eine Farbe-Luft-Abdichtung an den Stellen 72f und 72g
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zwischen den unteren Enden des "U" und der Bohrung 60, also gegenüber dem Ansatz 10c, zu bilden. Die durch Ansaugung (wie noch zu beschreiben) im Tauchrohr nach oben gezogene Farbe tritt also in die Kammer 72e ein, geht durch die Bohrung 72d hindurch und verläßt diese am vorderen offenen Ende. Die Außenfläche des U-förmigen Abschnitts ist gekrümmt, um sich an die Bohrung 60 anzupassen, und sie steht mit letzterer in abdichtendem Eingriff. Die Außenflächender Schenkel des "U" sind jeweils mit einem axialen Ausschnitt versehen, von denen ein Ausschnitt 72h in Figur 3 dargestellt ist. Die Ausschnitte wirken mit der Bohrung 60 zusammen, um Kanäle zu definieren, durch welche die Luft vom rückwärtigen Abschnitt der Bohrung 60 in den Ringraum gelangen kann, der von dem zylindrischen Abschnitt 72a des Trägerelements und der Bohrung 60 gebildet wird. Eine sich geringfügig verjüngende Zunge 72j ist einstückig mit dem U-förmigen Abschnitt ausgebildet und erstreckt sich von diesem im wesentlichen entlang der Achse der Bohrung 60 nach hinten. Die Zunge geht durch die öffnung 62 hindurch, wobei ihr hinterstes Ende von dem Schlitz 54g des Ventilschaft es aufgenommen wird. Dementsprechend hält die Zunge 72j den Ventilschaft in der Bohrung 40 fest und bestimmt die Drehstellung des Ventilschaftes relativ zur Bohrung. Das Trägerelement 72 wird in die Bohrung vom vorderen Ende aus eingesetzt, und zwar vorzugsweise in kaltem Zustand, während jedoch der Körper 10 vom Formvorgang her noch heiß ist, und zwar derart, daß beim Abkühlen des Körpers 10 der U-förmige Abschnitt des Trägerelements und die Bohrung in einen strengen Preßsitz gelangen, um eine sichere Abdichtung zu gewährleisten.
Eine Nadel 70, die beispielsweise aus rostfreiem Federstahldraht von 0,5 mm Durchmesser bestehen kann, sitzt lösbar innerhalb der Bohrung 72d. Sie wird dadurch innerhalb der Bohrung festgehalten, daß man den Draht durch Umbiegen an drei
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Stellen formt. An den Stellen 70a und 70b wird der Draht um solche Winkel gebogen, daß dann, wenn das hinterste Ende der Nadel in der Kammer 72e aufgenommen ist, die Stelle 70a in die öffnung 10b eingreift, die Stelle 70b an der oberen Fläche der Bohrung 72d zur Anlage kommt und der Abschnitt zwischen den Stellen 70a und 70b an einem Punkt auf dem Umfang des offenen rückwärtigen Endes der Bohrung 72d zur Anlage kommt. Ferner erhält der Draht an der Stelle 70c eine abgeflachte S-Kurve, so daß er nahe dem Vorderende der Bohrung 72d an deren Unterfläche angreift und das freie Ende der Nadel im wesentlichen auf die Längsachse dieser Bohrung ausrichtet. Das vordere Ende der Nadel weist eine konische Verjüngung 70d mit scharfer Spitze auf, wobei die Länge dieser Verjüngung etwa 2 mm beträgt. Der Draht ist ausreichend flexibel, um in das montierte Trägerelement 72 eingeführt und, sofern erforderlich, zum Austausch herausgenommen zu werden. Es ergibt sich, daß bei der beschriebenen Konstruktion die Spitze der Nadel 70 in einem vorbestimmten Abstand zum vorderen offenen Ende der Bohrung 60 zu liegen kommt.
Die Spitze der Nadel 70 erstreckt sich in eine Düse 80 hinein, die vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise aus Delrin, ausgeformt ist und eine zylindrische Bohrung 80a aufweist, die sich über einen Teil ihrer Länge von hinten nach vorne erstreckt. Die Bohrung weist eine Verjüngung 80b auf, die zu einer kleinen, sich verjüngenden öffnung 80c führt. Letztere besitzt an ihrem Vorderende einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als der Durchmesser des Nadeldrahtes ist, so daß sie geschlossen wird, wenn die Verjüngung 70d der Nadel in die Düse hineingekeilt wird. Die Bohrung 80a ist ihrem Durchmesser und ihrer Tiefe nach in der Lage, den zylindrischen Abschnitt 72a des Trägerelements aufzunehmen, wobei der O-Ring 7^ eine Luftdichtung zwischen dem Vorderende des Trägerelements 72 und dem Inneren der Düse 80 herstellt.
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Die Düse weist ein Gewinde 80d mit einem Gang auf, welches auf ihrer Außenfläche ausgeformt ist und in ein Innengewinde 28b der Kappe 2 8 eingreift. Auf diese Weise ist die Düse lösbar in der Kappe befestigt, wobei ihr Vorderende im wesentlichen in der Ebene der Kappenöffnung liegt. Wie es am besten aus Figur 4 hervorgeht, weist die Außenfläche der Düse eine nach vorne gerichtete konische Verjüngung 8Oe auf, die vier über dem Umfang verteilte, axial verlaufende Schlitze trägt, von denen ein Schlitz 8Of sichtbar ist. Die Schlitze dienen als Kanäle, um der Luft die Möglichkeit zu bieten, nach vorne zur Spitze der.Düse zu strömen. Diese Kanäle werden außerdem begrenzt durch eine in ähnlicher Weise konisch verjüngte Bohrung 2 8d im vorderen Ende der Kappe. Die Außenfläche der Düse weist eine nach hinten gerichtete konische Verjüngung 80g auf, die sich vom Gewinde 8Od aus erstreckt, wobei mit dem erweiterten äußeren Ende der Bohrung 60 im Körper 10 ein Ringkanal für die Luft gebildet wird, der bis an das Gewinde 80d herangeht. Ein Paar von diametral einander gegenüberlxegenden axialen Ausschnitten 80j und 80k erstreckt sich durch das Gewinde hindurch, wobei die Ausschnitte als Kanäle dienen, um die Luft aus dem Ringkanal in den konisch verjüngten Bereich von Düse und Kappe strömen zu lassen. Die Kappe ist auf ein Gewinde aufgeschraubt, welches während des Formvorganges auf dem vorderen Ende des Körpers 10 ausgebildet worden ist. Auch erstreckt sich die Kappe nach rückwärts über einen O-Ring 82 hinaus, der in einer äußeren, umlaufenden Nut des Körpers 10 sitzt, um eine Luftdichtung zwischen der Atmosphäre und der innerhalb der Kappe befindlichen Druckluft zu bilden.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich folgendes. Wenn das Luftventil durch Herunterdrücken des Ventilschaftes 5^ geöffnet ist, geht Luft aus der Druckluftquelle durch die
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Schlitze 54g und durch die öffnung 62 in den rückwärtigen Abschnitt der Bohrung 60. Von dort gelangt sie durch die Ausschnitte 72h in den Außenflächen des U-förmigen Elements in den Ringraum zwischen der Bohrung 60 und der Außenfläche 72a des Trägerelements. Sie tritt dann in den Ringraum zwischen dem konisch verjüngten rückwärtigen Abschnitt der Düse 80 und dem konisch erweiterten Vorderende der Bohrung 60 ein, strömt durch die Ausschnitte 80j und 80k der Düse und gelangt schließlich durch die Schlitze 8Of im konisch verjüngten vorderen Abschnitt der Düse 80 hindurch, woraufhin sie durch die öffnung in der Kappe 28 austritt. Der beschriebene Luftstrom erzeugt ein Vakuum am vorderen Ende der Düse, wodurch Farbe aus dem Glasgefäß 14 durch das Tauchrohr 18 und die öffnung 10b in die Kammer 72e und in die Bohrung 72d im zylindrischen Vorderteil des Trägerelementes eingesaugt wird. Von dort gelangt die Farbe in den konisch verjüngten Ringraum zwischen der konisch verjüngten öffnung 80c der Düse und der Nadel 70. Da die Düse an der Kappe 28 befestigt und mit dieser bewegbar ist und da die Nadel starr mit dem Körper 10 in Verbindung steht, bestimmt sich die Menge des Farbdurchflusses aus der Längsposition der Kappe 2 8 auf dem Körper 10. Der gewünschte Durchfluß kann also vorher eingestellt oder aber während des Betriebs der Spritzpistole verändert werden,indem man die Kappe 2 8 relativ zum Körper 10 verdreht, um das Ausmaß zu verändern, mit dem die konische Verjüngung 70d der Nadel durch die öffnung am vorderen Ende der Düse hindurchtritt. .
Um das Lösen der Düse 80 aus der Kappe 2 8 zu erleichtern, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung und/oder des Austausche, verwendet man den oben erwähnten Schlüssel 3O3 dessen Konstruktion sich aus den Figuren 1 und 4 ergibt. Der Schlüssel besteht im wesentlichen aus einem hohlen Rohr, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der
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Kappe 28 ist, während sein Innendurchmesser geringfügig die konische rückwärtige Verjüngung 80g der Düse 80 übersteigt. Ferner besitzt der Schlüssel ein Paar von diametral einander gegenüberliegenden,, sich axial erstreckenden Ohren 30a und die so dimensioniert sind, daß sie von den axialen Schlitzen in der Düse aufgenommen werden können. Schließlich trägt der Schlüssel an seinem anderen Ende einen Ring 30c. Während der Schlüssel, wie in Figur 1 gezeigt, am Schlauch 20 befestigt ist, wird er einfach in das offene Ende der Kappe eingeführt, woraufhin man die Kappe relativ zum Schlüssel dreht, bis der einzige Gang des Gewindes 80b der Düse vom Gewinde der Kappe freikommt.
Wie es sich am besten aus Figur 3 ergibt, weist die Kappe 12 für das Glasgefäß ein Gewinde 12a mit einem einzigen Gang auf, das in die Kappe eingeformt ist. Steigung und Größe des Gewindes sind so gewählt, daß ein Eingriff in ein Gewinde eines Standard-Glasgefäßes möglich ist. Ferner trägt die obere Fläche der Kappe ein Paar von in engem Abstand zueinanderliegenden kreisförmigen Rippen, deren Durchmesser und Orientierung so gewählt ist, daß eine Berührung mit der Lippe des Glasgefäßes möglich ist, wenn letzteres seinen Platz in der Kappe einnimmt. Diese Rippen verbessern die Abdichtung zwischen dem Glasgefäß und seiner Kappe.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine Spritzpistole mit einer minimalen Anzahl von relativ billigen und einfach zu montierenden Einzelteilen schafft, die in zusammengebauter Lage automatisch bestimmte größenmäßige Zwisehen-ReIationen einstellen, wobei gleichzeitig eine Regulierung des Färbflusses ermöglicht wird, und zwar durch einfachsverstellung der Längsposition der Kappe 2 8 auf dem Körper 10. Ferner kann man durch Verstellen der Kappe 28 die Düse vollständig verschließen, um ein Austrocknen der Farbe im
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Düsenbereich auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn eine Reinigung erforderlich wird, kann man die Kappe 2 8 ohne weiteres vom Körper abnehmen, und man kann die Düse in einfacher Weise aus der Kappe herauslösen. Ferner kann man ohne weiteres die Nadel aus dem Trägerelement entnehmen, um sie sorgfältig zu reinigen und/oder zu ersetzen.
Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Spritzpistole mit einem einstückigen, langgestreckten Körper, der beispielsweise aus Kunststoff geformt ist und der eine innere zylindrische Bohrung aufweist, die einen Hohlraum bildet, in dem weitere Elemente enthalten sind. Ein Trägerelement, das innerhalb der zylindrischen Bohrung sitzt und mit einem Abschnitt seiner Länge gegenüber diesem abgedichtet ist, trägt die Spitze der Nadel in einem vorbestimmten Abstand zum Vorderende des Körpers und weist einen inneren Kanal für Farbe auf. Die zylindrische Bohrung ist an ihrem vorderen Ende von einer Kappe verschlossen, die auf den Körper aufgeschraubt ist, wobei in die Kappe eine Düse eingeschraubt ist, durch die 'sich die Spitze der Nadel hindurcherstreckt. Das Trägerelement ist so geformt, daß es gemeinsam mit der inneren Bohrung des Körpers einen Luftkanal bildet, der zu der Kappe und zum Düsenbereich der Spritzpistole führt. Eine Einstellung der Längsposition der Kappe auf dem Körper bewegt die Düse bezüglich der stationären Nadel, um eine Regulierung der Menge des Farbdurchflusses zu erzielen.
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Claims (9)

  1. CBS Inc.
    PATENTANSPRÜCHE
    ( l.\ Spritzpistole,
    V&eAcennzeichnet durch
    einen einstückigen langgestreckten Körper (10) mit einem im wesentlichen zylindrischen vorderen Abschnitt, der eine axiale Bohrung (60) und eine nach unten ragende, mit Innengewinde versehene Kappe (12) zur Aufnahme eines Farbgefäßes (l4) aufweist, mit einem sich vom zylindrischen vorderen Abschnitt nach hinten erstreckenden rückwärtigen Abschnitt und mit einem rohrförmigen Abschnitt (24), der sich etwa an der Verbindungsstelle zwischen, dem vorderen und dem rückwärtigen Abschnitt nach unten erstreckt; durch eine innen konisch verjüngte Kappe (28), die lösbar auf das Vorderende des zylindrischen vorderen Abschnitts des Körpers (10) aufgeschraubt ist und aus einer am weitesten hinten liegenden Stellung heraus in Längsrichtung nach vorne verstellbar ist; durch eine außen konisch verjüngte, lösbar innerhalb der Kappe (2 8)
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    befestigte Düse (80), die eine axiale öffnung aufweist, welche gegen eine kleine öffnung am Vorderende konisch verjüngt ist, wobei die Düse auf ihrer konisch verjüngten Außenfläche mit mindestens einem Ausschnitt (80j,80k) für den Durchgang der Luft über das Vorderende der Düse versehen ist; durch eine langgestreckte Nadel (70) mit einer spitzen vorderen Verjüngung (7Od) und mit einem hinteren Ende; durch eine Einrichtung (72), die lösbar am rückwärtigen Ende der Nadel (70) angreift, um letztere in fester Stellung bezüglich des Körpers (10) zu halten, wobei die Nadel eine solche Länge besitzt, daß sich ihre Spitze durch die kleine öffnung in der Düse (80) hindurcherstreckt und diese öffnung verschließt, wenn die Kappe (28) ihre am weitesten hinten liegende Stellung einnimmt, während die Nadelspitze aus der kleinen öffnung herausgezogen wird, und zwar in Abhängigkeit von einer längsgerichteten Einstellung der Kappe nach vorne aus der am weitesten hinten liegenden Stellung heraus; und durch eine durch Pingereingriff betätigbare Ventileinrichtung, die innerhalb des nach unten ragenden rohrförmigen Abschnitts angeordnet ist und sich zwischen einer normalen Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegen läßt, um Luft aus einer Druckluftquelle in die axiale Bohrung (60) eintreten zu lassen, wenn das Ventil geöffnet ist.
  2. 2. Spritzpistole nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich die axiale Bohrung (60) im zylindrischen vorderen Abschnitt des Körpers (10) von dem nach unten ragenden rohrförmigen Abschnitt (24) zum vorderen Ende des vorderen Abschnitts erstreckt; und daß die Einrichtung zum lösbaren Angriff am rückwärtigen Ende der Nadel (70) als einstückiges, langgestrecktes, in der axialen Bohrung (60) aufgenommenes
    Q09846/095I
    Trägerelement (72) ausgebildet ist, dessen vorderer Abschnitt (72a) eine rohrförmige Gestalt mit einem Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der axialen Bohrung ist, so daß der rohrförmige Abschnitt gemeinsam mit der axialen Bohrung einen Luftkanal definiert, wobei das Trägerelement eine innere, einen Farbenkanal definierende Bohrung (72d) aufweist, durch die sich die Nadel hindurcherstreckt und aus deren vorderem Ende herausragt, und wobei ferner die Außenfläche des vorderen Endes des vorderen Abschnitts des Trägerelements gegen die Innenfläche der Düse (80) abgedichtet ist.
  3. 3. Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der zylindrische vordere Abschnitt des Körpers (10) an einer Stelle, die von der nach unten ragenden, mit Gewinde versehenen Kappe (12) umgeben ist, eine durch die Gehäusewand-hindurchgehende öffnung (10b) aufweist, die als Durchlaß für die Farbe aus dem in der Kappe befestigten Gefäß (14) dient; und daß der rohrförmige Abschnitt (72a) des Trägerelements (72).am rückwärtigen Ende seiner inneren Bohrung (72d) eine Kammer (72e) bildet, die mit einer offenen Seite mit der öffnung (10b) in "Verbindung steht.
  4. 4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Nadel (70) am rückwärtigen Ende verbogen oder abgekröpft ist und eine ausreichende Flexibilität besitzt, um lösbar in der Kammer (72e) befestigt zu werden.
  5. 5. Spritzpistole nach Anspruch 3 oder H} dadurch gekennzeichnet,
    daß das Trägerelement (72) so geformt ist, daß es eine
    909846/0959
    -IlLuft-Farbe-Dichtung (72fj72g) zwischen dem Umfang der offenen Seite der Kammer (72e) und der axialen Bohrung (60) bildet sowie einen Luftkanal definiert, der den Luftstrom aus der Ventileinrichtung (2 4) zu demjenigen Luftkanal gestattet, welcher begrenzt wird von der axialen Bohrung (60) und der Außenfläche des rohrförmigen Abschnitts (72a) des Trägerelements.
  6. 6. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Trägerelement (72) eine langgestreckte Zunge (72j) aufweist, die sich von demjenigen Abschnitt des Trägerelements, welcher die Kammer (72e) enthält, durch die axiale Bohrung (60) nach hinten erstreckt und mit ihrem rückwärtigen Ende in das fingerbetätigte Ventilelement (54) eingreift, um dessen Drehstellung bezüglich des nach unten ragenden rohrförmigen Abschnitts (24) festzulegen.
  7. 7. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der rückwärtige Abschnitt des Körpers (10) im wesentlichen hohl ist und annähernd die gleiche Länge wie der zylindrische vordere Abschnitt aufweist.
  8. 8. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ventileinrichtung einen Ventilschaft (54), der abgedichtet innerhalb einer Bohrung (40) des nach unten ragenden rohrförmigen Abschnitts (2 4) sitzt, und eine Kugel (52) umfaßt, die das untere Ende der Bohrung abdichten kann, wenn sie mit Druckluft beaufschlagt wird, wobei der Ventilschaft zwischen einer normalen Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, in der er die Kugel aus dem dichtenden Eingriff in das untere Ende der Bohrung heraus-
    §09848/0953
    bewegtj um Luft in die axiale Bohrung (60) eintreten zu lassen; und daß der Ventilschaft in seiner Fläche einen längsgericht eten Schlitz zur Aufnahme des rückwärtigen Endes der Zunge (72j) aufweist.
  9. 9. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Körper (1O)3 die Düse (80) und das Trägerelement (72) sämtlichst aus Kunststoffmaterial gefertigt sind.
    Ö09846/09S9
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