DE19919411A1 - Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen für eine Handluftpumpe - Google Patents

Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen für eine Handluftpumpe

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Abstract

Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen umfaßt einen Ventilsitz mit einem ersten Ende, das in einer Aufnahme angebracht ist, die mit einer Luftkammer in Verbindung steht. Der Ventilsitz umfaßt ein Durchgangsloch, um die Aufnahme mit der Atmosphäre in Verbindung zu setzen. Das erste Ende des Ventilsitzes umfaßt eine Stirnseite mit einem mit Aussparung versehenen Abschnitt um das Durchgangsloch. Ein Schaft erstreckt sich verschiebbar durch das Durchgangsloch des Ventilsitzes auf solche Weise, daß zwischen der Aufnahme und der Atmosphäre ein Luftdurchlaß vorgesehen ist. Der Schaft umfaßt ein sich in der Aufnahme befindliches erstes Ende und ein zweites Ende zur Handbetätigung. Das erste Ende des Schaftes umfaßt einen daran gebildeten Flansch, wobei der Schaft weiter ein Querloch aufweist, das mit dem Luftdurchlaß in Verbindung steht. In dem mit Aussparung versehenen Abschnitt des ersten Endes des Ventilsitzes befindet sich ein Dichtring, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des Querlochs ist. Der Dichtring blockiert den Luftdurchlaß, wenn das Querloch des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist, und Luft in der Luftkammer wird zur Atmosphäre freigegeben, wenn das Querloch mit dem Dichtring ausgerichtet ist. Zwischen dem Flansch und einer Stirnwand, die einen Teil der Aufnahme begrenzt, ist ein elastisches Element befestigt. Das elastische Element spannt den Schaft zu einer Dichtposition hin vor, in der ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Freisetzventil für klei­ ne Luftmengen für eine Handluftpumpe, bei der unter Druck ste­ hende Luft in einer mit der Handluftpumpe in Verbindung stehen­ den Dämpfungsvorrichtung in einer kleinen Menge freigesetzt werden kann, um das Stoßdämpfungsvermögen der an einem Fahrrad angebrachten Dämpfungsvorrichtung einzustellen.
Fig. 12 zeigt in Vorderansicht einer Fahrradvorderradgabel mit einer pneumatischen Dämpfungsvorrichtung, wobei die Darstellung teilweise im Schnitt ist. Ein herkömmliches Freisetzventil zum Freisetzen von Luft aus der Dämpfungsvorrichtung ist in Fig. 13 gezeigt.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt das Ventil zum Freisetzen von kleinen Luftmengen einen Ventilsitz mit einem ersten Ende zur Anbringung in einer mit einer Luftkammer in Verbindung stehenden Aufnahme und mit einem zweiten Ende, wobei der Ventilsitz ein Durchgangsloch zur Verbindung der Aufnahme mit der Atmosphäre umfaßt und das erste Ende des Ventilsitzes eine Stirnseite mit einem eine Aussparung aufweisenden Ab­ schnitt um das Durchgangsloch herum aufweist. Durch das Durch­ gangsloch des Ventilsitzes erstreckt sich verschiebbar ein Schaft auf solche Weise, daß zwischen der Aufnahme und der Atmosphäre ein Luftdurchlaß vorgesehen ist, wobei der Schaft ein in der Aufnahme befindliches erstes Ende und ein zweites Ende zur Handbetätigung aufweist. Das erste Ende des Schaftes weist einen daran gebildeten Flansch auf und der Schaft umfaßt weiter ein Querloch, das mit dem Luftdurchlaß in Verbindung steht. In dem eine Aussparung aufweisenden Abschnitt des ersten Endes des Ventilsitzes befindet sich ein Dichtring angeordnet, der eine Breite kleiner als der Durchmesser des Querlochs auf­ weist. Der Dichtring blockiert den Luftdurchlaß, wenn das Querloch des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist, und Luft in der Luftkammer wird zur Atmosphäre freigegeben, wenn das Querloch mit dem Dichtring ausgerichtet ist. Zwischen dem Flansch und einer Stirnwand, die einen Teil der Aufnahme bildet, ist ein elastisches Element befestigt, das den Schaft zu einer Dichtposition hin vorspannt, in der das Querloch des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfaßt das Ventil zum Freisetzen von kleinen Luftmengen einen Ventilsitz mit einem ersten Ende zur Anbringung in einer mit einer Luftkammer in Verbindung stehenden Aufnahme und mit einem zweiten Ende, wobei der Ventilsitz ein Durchgangsloch zur Verbindung der Aufnahme mit der Atmosphäre umfaßt und das erste Ende des Ventilsitzes eine Stirnseite mit einem eine Aussparung aufweisenden Ab­ schnitt um das Durchgangsloch herum aufweist. Durch das Durch­ gangsloch des Ventilsitzes erstreckt sich verschiebbar ein Schaft auf solche Weise, daß zwischen der Aufnahme und der Atmosphäre ein Luftdurchlaß vorgesehen ist, wobei der Schaft ein in der Aufnahme befindliches erstes Ende und ein zweites Ende zur Handbetätigung aufweist. Das erste Ende des Schaftes weist einen daran gebildeten Flansch auf und der Schaft umfaßt weiter eine Ringnut, die mit dem Luftdurchlaß in Verbindung steht. In dem eine Aussparung aufweisenden Abschnitt des ersten Endes des Ventilsitzes befindet sich ein Dichtring angeordnet, der eine Breite kleiner als diejenige der Ringnut aufweist. Der Dichtring blockiert den Luftdurchlaß, wenn die Ringnut des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist, und Luft in der Luftkammer wird zur Atmosphäre freigegeben, wenn die Ringnut mit dem Dichtring ausgerichtet ist. Zwischen dem Flansch und einer Stirnwand, die einen Teil der Aufnahme bildet, ist ein elastisches Element befestigt, das den Schaft zu einer Dichtposition hin vorspannt, in der die Ringnut des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Aus­ führungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. Diese Dar­ stellung soll jedoch die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmalskombinationen beschränken, wie auch die Erfindung nicht auf die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmalskombinationen beschränkt sein soll. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Handluftpumpe mit einem erfindungsgemäßen Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Handluftpumpe von Fig. 1, zum Teil in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht, die das erfindungsgemäße Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen veranschau­ licht;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, bei der ein Druckknopf zum Freisetzen von Luft gedrückt ist;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, bei der der Druckknopf gedrückt ist, so daß er sich über einen kritischen Punkt zum Freisetzen von Luft hinweg bewegt;
Fig. 6 eine Teilschnittansicht eines abgewandelten Ausfüh­ rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ventils zum Freisetzen von kleinen Luftmengen;
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, bei der ein Druckknopf zum Freisetzen von Luft gedrückt ist;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, bei der der Druckknopf gedrückt ist, so daß er sich über eine kritischen Punkt zum Freisetzen von Luft hinweg bewegt;
Fig. 9 eine Teilschnittansicht eines weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ventils zum Freisetzen von kleinen Luftmengen, bei dem die Quernut in Fig. 6 durch eine Ringnut ersetzt ist;
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 9, bei der ein Druckknopf zum Freisetzen von Luft gedrückt ist;
Fig. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 9, bei der der Druckknopf gedrückt ist, so daß er sich über einen kritischen Punkt zum Freisetzen von Luft hinaus bewegt;
Fig. 12 eine Vorderansicht, zum Teil im Schnitt, einer Vor­ derradgabel eines Fahrrades mit pneumatischer Dämp­ fungsvorrichtung; und
Fig. 13 eine Teilschnittansicht, die ein herkömmliches Frei­ setzventil für eine Handluftpumpe veranschaulicht.
Es wird nun auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Diese Figuren zeigen eine Handluftpumpe 20, die allgemein eine Pumpvorrich­ tung 21 zum Pumpen von Luft in beispielsweise eine (nicht ge­ zeigte) Dämpfungsvorrichtung einer Fahrradvordergabel durch hin- und hergehende Betätigung eines Betätigungshandgriffs 22 umfaßt, die herkömmlich ist, und daher nicht im einzelnen be­ schrieben wird. An der Handluftpumpe 20 ist ein Druckmesser 23 angebracht, um den Luftdruck in der Dämpfungsvorrichtung an­ zuzeigen. Ein Freisetzventil 30 gemäß der vorliegenden Erfin­ dung ist am Hauptkörper 25 der Handluftpumpe 20 angebracht, um die Freisetzung von kleinen Luftmengen zu gestatten.
Es wird nun auf Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Das Freisetzventil 30 umfaßt einen Ventilsitz 30, dessen erstes Ende in einer Auf­ nahme 24 des Hauptkörpers 25 aufgenommen ist, die eine Verbin­ dung mit der Dämpfungsvorrichtung über eine (nicht gezeigte) Luftkammer des Hauptkörpers 25 der Handluftpumpe 20 herstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das erste Ende 31 des Ven­ tilsitzes 30 durch Gewindeeingriffin der Aufnahme 24 be­ festigt. Das erste Ende 31 des Freisetzventils 30 umfaßt weiter ein Durchgangsloch 32, das die Aufnahme 24 mit der Atmosphäre in Verbindung setzt. Das Freisetzventil 30 umfaßt weiter ein zweites Ende außerhalb des Hauptkörpers 25 der Handluftpumpe 20, das eine (nicht bezeichnete) Nut aufweist. Durch das Durchgangsloch 32 erstreckt sich verschiebbar ein Schaft 50, der ein sich in der Aufnahme 24 befindliches erstes Ende und ein sich in der Nut im zweiten Ende des Freisetzventils 30 befindliches zweites Ende aufweist. Am zweiten Ende des Schaf­ tes 50 ist ein Drückknopf 51 zur Handbetätigung befestigt, der später beschrieben wird.
Das erste Ende 31 des Ventilsitzes 30 umfaßt eine Stirnseite mit einem mit einer Aussparung versehenen Abschnitt 310 um das Durchgangsloch 32. Der Schaft 50 ist teilweise im Durchgangs­ loch 32 auf eine solche Weise aufgenommen, daß ein Spiel bzw. Zwischenraum 34 zwischen dem Schaft 50 und einem Innenumfang vorhanden ist, der das Durchgangsloch 32 begrenzt, um hierdurch einen Luftdurchlaß 34 vorzusehen, durch den Luft zwischen der Aufnahme 24 und der Atmosphäre durchtreten kann. In dem mit der Aussparung versehenen Abschnitt 310 ist ein Dichtring 40 positioniert, um den Luftdurchlaß 34 zu blockieren. Am ersten Ende des Schaftes 50 ist ein Flansch 52 gebildet und befindet sich in der Aufnahme 24. Zwischen dem Flansch 52 und einer (nicht bezeichneten) Stirnwand, die einen Teil der Aufnahme 24 abgrenzt, ist ein elastisches Element 60 befestigt. Der Schaft 50 umfaßt ein Querloch 53, das in einem Außenumfang von diesem vorgesehen ist und sich zwischen dem Flansch 52 und dem Druck­ knopf 51 befindet. Der Durchmesser des Querlochs 53 ist größer als die Breite des Dichtrings 40.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Schaft 50 durch das elastische Element 60 normalerweise zu einer Dichtposition hin vorgespannt, in der das Querloch 53 nicht mit dem Dichtring 40 ausgerichtet ist. Nach dem Pumpen kann der Benutzer den Luft­ druck in der Dämpfungsvorrichtung über den Druckmesser 23 ablesen. Wenn der Luftdruck als zu hoch festgestellt wird, kann der Benutzer den Druckknopf 51 drücken, um den Schaft einwärts zu bewegen. Wenn, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die Ringnut 53 mit dem Dichtring 40 ausgerichtet ist, der sich in dem mit der Aussparung versehenen Abschnitt 310 des Ventilsitzes 30 posi­ tioniert befindet, wird Luft im Inneren der Dämpfungsvorrich­ tung in einer kleinen Menge zur Atmosphäre über die Aufnahme 24 und den Luftdurchlaß 34 freigesetzt, da der Durchmesser des Querlochs 53 größer als die Breite des Dichtrings 40 ist. Wenn sich der Schaft 50 weiter einwärts, wie in Fig. 5 zu sehen ist, bewegt derart, daß das Querloch 53 nicht mit dem Dichtring 40 ausgerichtet ist, wird der Luftdurchlaß 34 wieder durch den Dichtring 40 blockiert. Wenn der Druckknopf 51 freigegeben wird, bewegt sich der Schaft 50 unter der Wirkung des elasti­ schen Elements 60 nach außen zu seiner in Fig. 3 gezeigten Ausgangsposition. Die Luft in der Dämpfungsvorrichtung wird wieder in einer kleinen Menge freigesetzt, wenn das Querloch 53 des Schafts 50 wieder mit dem Dichtring 40 ausgerichtet ist. So kann durch wiederholtes Drücken und Freigeben des Druckknopfs 51 das Freisetzventil gemäß der vorliegenden Erfindung dazu verwendet werden, Luft in einer kleinen Menge freizusetzen, bis die Luft den benötigten Druck erreicht.
Fig. 9 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Frei­ setzventils, bei dem das Querloch 53 durch eine Ringnut 53' ersetzt ist, deren Breite größer als die Breite des Dichtrings 40 ist, um es zu ermöglichen, daß Luft über die Aufnahme 24, die Ringnut 53' und den Luftdurchlaß 34 freigesetzt wird, wenn die Ringnut 53 mit dem Dichtring 40 während der Bewegung des Schaftes 50 bei Drücken des Druckknopfs 51 ausgerichtet ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Wenn die Ringnut 53' nicht mit dem Dichtring 40 ausgerichtet ist, blockiert der Dichtring 40 den Luftdurchlaß 34, wie in Fig. 9 und 11 gezeigt ist.
Fig. 6 zeigt ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Freisetzventils gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem der Dichtring 40 durch einen an der Stirnseite des ersten Endes 31 des Ventilsitzes 30, in dem der mit Aussparung versehene Ab­ schnitt 310 vorgesehen ist, gebildeten Anschlag 311 am Platz gehalten wird. Fig. 7 und 8 zeigen wieder zwei weitere Stellun­ gen des Schaftes 50 entsprechend weiteren Druckbetätigungen des Druckknopfes 51.
Es ist aus Obigem offensichtlich, daß das Freisetzventil gemäß der vorliegenden Erfindung im Aufbau einfach ist, da keine kom­ plizierten Luftdurchlässe damit verbunden sind. Die Herstel­ lungskosten sind niedrig, die Wartung ist leicht und die Betätigung ist einfach.
Obwohl das Freisetzventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf eine Handluftpumpe zum Freisetzen von Druckluft in einer Dämpfungs­ vorrichtung für eine Fahrradvordergabel veranschaulicht worden ist, ist es ersichtlich, daß das Freisetzventil gemäß der vorliegenden Erfindung unter anderen Bedingungen eingesetzt werden kann, bei denen die Freisetzung von kleinen Luftmengen erforderlich ist.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Ein Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen umfaßt einen Ventilsitz mit einem ersten Ende, das in einer Aufnahme angebracht ist, die mit einer Luftkammer in Verbindung steht. Der Ventilsitz umfaßt ein Durchgangsloch, um die Aufnahme mit der Atmosphäre in Ver­ bindung zu setzen. Das erste Ende des Ventilsitzes umfaßt eine Stirnseite mit einem mit Aussparung versehenen Abschnitt um das Durchgangsloch. Ein Schaft erstreckt sich verschiebbar durch das Durchgangsloch des Ventilsitzes auf solche Weise, daß zwischen der Aufnahme und der Atmosphäre ein Luftdurchlaß vor­ gesehen ist. Der Schaft umfaßt ein sich in der Aufnahme befind­ liches erstes Ende und ein zweites Ende zur Handbetätigung. Das erste Ende des Schaftes umfaßt einen daran gebildeten Flansch, wobei der Schaft,weiter ein Querloch aufweist, das mit dem Luftdurchlaß in Verbindung steht. In dem mit Aussparung ver­ sehenen Abschnitt des ersten Endes des Ventilsitzes befindet sich ein Dichtring, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des Querlochs ist. Der Dichtring blockiert den Luftdurchlaß, wenn das Querloch des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausge­ richtet ist, und Luft in der Luftkammer wird zur Atmosphäre freigegeben, wenn das Querloch mit dem Dichtring ausgerichtet ist. Zwischen dem Flansch und einer Stirnwand, die einen Teil der Aufnahme begrenzt, ist ein elastisches Element befestigt. Das elastische Element spannt den Schaft zu einer Dichtposition hin vor, in der das Querloch des Schaftes nicht mit dem Dicht­ ring ausgerichtet ist.
Obwohl die Erfindung in bezug auf ein bevorzugtes Ausführungs­ beispiel beschrieben worden ist, sind selbstverständlich weitere Abwandlungen und Änderungen im Umfang der beigefügten Ansprüche möglich.

Claims (10)

1. Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen, umfassend einen Ventilsitz (30) mit einem ersten Ende (31), das zur Anbringung in einer mit einer Luftkammer in Verbindung stehen­ den Aufnahme (24) vorgesehen ist, und mit einem zweiten Ende, wobei der Ventilsitz ein Durchgangsloch (32) zum Verbinden der Aufnahme mit der Atmosphäre umfaßt, wobei das erste Ende (31) des Ventilsitzes (30) eine Stirnseite mit einem mit Aussparung versehenen Abschnitt (310) um das Durchgangsloch (32) aufweist,
einen Schaft (50), der sich verschiebbar durch das Durch­ gangsloch (32) des Ventilsitzes (30) auf solche Weise er­ streckt, daß ein Luftdurchlaß (34) zwischen der Aufnahme (24) und der Atmosphäre vorgesehen ist, wobei der Schaft ein sich in der Aufnahme befindliches erstes Ende und ein zweites Ende zur Handbetätigung umfaßt, wobei das erste Ende des Schaftes (50) einen daran gebildeten Flansch (52) umfaßt, wobei der Schaft weiter ein Querloch (53) aufweist, das mit dem Luftdurchlaß in Verbindung steht,
einen Dichtring (40), der in dem mit Aussparung versehe­ nen Abschnitt des ersten Endes des Ventilsitzes positioniert ist und eine geringere Breite als der Durchmesser des Querlochs (53) aufweist, wobei der Dichtring (40) den Luftdurchlaß (34) blockiert, wenn das Querloch des Schaftes nicht mit dem Dicht­ ring ausgerichtet ist, und Luft in der Luftkammer zur Atmosphä­ re freigesetzt wird, wenn das Querloch mit dem Dichtring ausge­ richtet ist, und
ein elastisches Element (60), das zwischen dem Flansch (52) und einer Stirnwand befestigt ist, die einen Teil der Aufnahme bildet, wobei das elastische Element den Schaft zu einer Dichtposition hin vorspannt, in der das Querloch des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Druckknopf (51) am zweiten Ende des Schaftes (50) zur Handbetätigung befestigt ist.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet daß das zweite Ende des Ventilsitzes eine Nut zur verschiebbaren Aufnahme des Druckknopfes (51) umfaßt.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Schaft (50) verschieb­ bar durch das Durchgangsloch (32) des Ventilsitzes (30) auf solche Weise erstreckt, daß ein Zwischenraum (34) zwischen dem Schaft (50) und dem Innenumfang vorhanden ist, der das Durch­ gangsloch abgrenzt, um hierdurch den Luftdurchlaß vorzusehen.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnseite des ersten Endes des Ventilsitzes einen daran gebildeten Anschlag aufweist, um den Dichtring am Platz zu halten.
6. Ventil zum Freisetzen kleiner Luftmengen, umfassend einen Ventilsitz (30) mit einem ersten Ende 31, das zur Anbringung in einer mit einer Luftkammer in Verbindung stehen­ den Aufnahme (24) vorgesehen ist, und mit einem zweiten Ende, wobei der Ventilsitz ein Durchgangsloch (32) zum Verbinden der Aufnahme mit der Atmosphäre umfaßt, wobei das erste Ende (31) des Ventilsitzes (30) eine Stirnseite mit einem mit Aussparung versehenen Abschnitt (310) um das Durchgangsloch (32) aufweist,
einen Schaft (50), der sich verschiebbar durch das Durch­ gangsloch (32) des Ventilsitzes (30) auf solche Weise ers­ treckt, daß ein Luftdurchlaß (34) zwischen der Aufnahme (24) und der Atmosphäre vorgesehen ist, wobei der Schaft ein sich in der Aufnahme befindliches erstes Ende und ein zweites Ende zur Handbetätigung umfaßt, wobei das erste Ende des Schaftes (50) einen daran gebildeten Flansch (52) umfaßt, wobei der Schaft weiter eine Ringnut (53') aufweist, die mit dem Luftdurchlaß in Verbindung steht,
einen Dichtring (40), der in den mit Aussparung versehe­ nen Abschnitt des ersten Endes des Ventilsitzes positioniert ist und eine geringere Breite als diejenige der Ringnut (53') aufweist, wobei der Dichtring (40) den Luftdurchlaß (34) blockiert, wenn die Ringnut (53') des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist, und Luft in der Luftkammer zur Atmosphäre freigesetzt wird, wenn die Ringnut (53') mit dem Dichtring ausgerichtet ist, und
ein elastisches Element (60), das zwischen dem Flansch (52) und einer Stirnwand befestigt ist, die einen Teil der Aufnahme bildet, wobei das elastische Element den Schaft zu einer Dichtposition hin vorspannt, in der die Ringnut (53') des Schaftes nicht mit dem Dichtring ausgerichtet ist.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Druckknopf (51) am zweiten Ende des Schaftes (50) zur Handbetätigung befestigt ist.
8. Ventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Ende des Ventilsitzes eine Nut zur verschiebbaren Aufnahme des Druckknopfes (51) umfaßt.
9. Ventil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich der Schaft (50) verschieb­ bar durch das Durchgangsloch (32) des Ventilsitzes (30) auf solche Weise erstreckt, daß ein Zwischenraum (34) zwischen dem Schaft (50) und dem Innenumfang vorhanden ist, der das Durch­ gangsloch abgrenzt, um hierdurch den Luftdurchlaß vorzusehen.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stirnseite des ersten Endes des Ventilsitzes einen daran gebildeten Anschlag aufweist, um den Dichtring am Platz zu halten.
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