DE102008010169A1

DE102008010169A1 - Vorrichtung zum Sprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe

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Publication number: DE102008010169A1
Application number: DE102008010169A
Authority: DE
Original assignee: Herpa Miniaturmodelle GmbH
Current assignee: Herpa Miniaturmodelle GmbH
Priority date: 2008-02-20
Filing date: 2008-02-20
Publication date: 2009-09-03

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Aufsprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe, mittels eines Luftstroms, die einen Grundkörper (2) und eine insbesondere an einem der Enden des Grundkörpers angeordnete Sprühdüse (3) aufweist, wobei die Sprühdüse (3) eine äußere Gehäusehülse (6) aufweist, in der koaxial bezüglich einer Achsrichtung (A) ein hohler Düsenkörper (7) angeordnet ist, der in der Achsrichtung (A) relativ zur äußeren Gehäusehülse (6) festgelegt ist, wobei in dem Düsenkörper (7) ein in Achsrichtung (A) relativ zum Düsenkörper (7) verschieblicher Nadelhalter (8) koaxial angeordnet ist, wobei in dem Nadelhalter (8) eine Nadel (5) gehalten ist, die aus dem Nadelhalter (8) axial in Achsrichtung (A) vorsteht und sich in eine Nadelspitze (50) verjüngt, und wobei die Nadelspitze (50) der Nadel (5) aus einer Austrittsöffnung (23) des Düsenkörpers (7) in Achsrichtung (A) heraustritt und wobei zwischen der Nadel (5) und/oder dem Nadelhalter (8) einerseits und dem Düsenkörper (7) andererseits ein innerhalb des Düsenkörpers (7) zur Austrittsöffnung (23) hin verlaufender Kanal (75) für die Flüssigkeit gebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe, mittels eines Luftstroms.
Es sind Sprühvorrichtungen aus dem Stand der Technik bekannt, die als „Airbrush"-Pistole bezeichnet werden. Eine solche Vorrichtung ist in der DE 10 2005 038 162 A1 offenbart. Dabei wird Farbe als winzige Partikel von einem Luftstrom mitgerissen, der in der Vorrichtung erzeugt wird. Die Farbe wird über die Sprühdüse auf einen Träger ausgebracht. Die Stellung der Nadel bestimmt dabei die Größe der Austrittsöffnung der Sprühdüse und folglich die Menge der ausgebrachten Farbe pro Zeiteinheit.
Es ist dabei ein bekanntes Problem, die Sprühdüse sauber zu halten, insbesondere wenn ein Farbenwechsel ansteht. Die DE 10 2005 038 162 A1 sieht hierfür vor, die Düse und die Nadel in einem Düsenträger anzuordnen, wobei der Düsenträger den Einlass für die Flüssigkeit aufweist und wobei der Düsenträger als Ganzes entfernbar bzw. austauschbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Sprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe, so weiterzuentwickeln, dass eine weiter verbesserte Möglichkeit der Handhabung durch noch einfacheren Wechsel von Teilen der Vorrichtung besteht. Dabei wird eine einfache und kostengünstige Möglichkeit angestrebt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Aufsprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe, mittels eines Luft stroms,

a) die einen Grundkörper (insbesondere: Handstück) und eine, insbesondere an einem der Enden des Grundkörpers angeordnete, Sprühdüse aufweist,
b) wobei die Sprühdüse eine äußere Gehäusehülse aufweist, in der koaxial bezüglich einer Achsrichtung ein hohler Düsenkörper angeordnet ist, der in der Achsrichtung relativ zur äußeren Gehäusehülse festgelegt (oder: ortsfest, nicht verschieblich) ist,
c) wobei in dem Düsenkörper ein in Achsrichtung relativ zum Düsenkörper verschieblicher Nadelhalter koaxial angeordnet ist,
d) wobei in dem Nadelhalter eine Nadel gehalten ist, die aus dem Nadelhalter axial in Achsrichtung vorsteht und sich in eine Nadelspitze verjüngt und wobei die Nadelspitze der Nadel aus einer Austrittsöffnung des Düsenkörpers in Achsrichtung heraustritt,
e) wobei zwischen der Nadel und/oder dem Nadelhalter, insbesondere deren Außenseiten, einerseits und dem Düsenkörper, insbesondere dessen Innenseite, andererseits ein innerhalb des Düsenkörpers zur Austrittsöffnung hin verlaufender Kanal für die Flüssigkeit gebildet ist.

Durch diese besondere Mehrteiligkeit und Funktionstrennung der Bauteile in der Sprühdüse kann diese noch leichter zerlegt oder wenigstens teilweise ausgetauscht werden.
Die Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Vorrichtung zum Sprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe, mittels eines Luftstroms,

a) die einen Grundkörper und eine, insbesondere an einem der Enden des Grundkörpers angeordnete, Sprühdüse aufweist,
b) wobei die Sprühdüse eine in einer Achsrichtung des Grundkörpers axial verschieblich angeordnete und mit einer Feder axial vorgespannte oder beaufschlagte Nadel umfasst,
c) wobei die Feder im Grundkörper angeordnet ist,
d) wobei die Sprühdüse mit der Nadel jedoch ohne die Feder vom Grundkörper abnehmbar und/oder austauschbar ist.

Durch die Anordnung der Feder im Grundkörper kann diese einerseits beim Wechsel der Sprühdüse in der Vorrichtung verbleiben und hat andererseits keine störende Wirkung auf die Strömung der Flüssigkeit, insbesondere Farbe, im Kanal der Sprühdüse.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist zwischen dem Düsenkörper und dem axial zum Düsenkörper verschieblichen Nadelhalter eine Gleitdichtung vorgesehen zum Abdichten des Kanals im Düsenkörper an einer von der Austrittsöffnung abgewandten Seite. Die Gleitdichtung umfasst wenigstens einen umlaufenden Gleitdichtflansch (oder Gleitdichtring), vorzugsweise wenigstens zwei axial in Achsrichtung versetzte Gleitdichtflansche, an der Außenseite des Nadelhalters oder an der Innenseite des Düsenkörpers, wobei jeder Gleitdichtflansch an einer Gegenfläche an der Innenseite des Düsenkörpers bzw. an der Außenseite des Nadelhalters in jeder axialen Verschiebeposition dichtend anliegt.
In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Sprühdüse ein im Allgemeinen vom Düsenkörper separat hergestelltes oder nicht mit diesem zusammenhängendes Düsenteil, das an der Austrittsöffnung des Düsenkörpers angeordnet ist und einen axial zur Achsrichtung durchlaufenden Kanal aufweist, im dem oder durch den die Nadelspitze der Nadel verläuft. Das Düsenteil ist insbesondere mit einer Innenhülse durch die Austrittsöffnung in den Düsenkörper gesteckt oder ragend und hat insbesondere einen radial nach außen abstehenden Anlageflansch, der mit einem Anschlag des Düsenkörpers axial zusammenwirkt.
Ferner hat das Düsenteil bevorzugt eine Außenhülse, insbesondere an einer von der Innenhülse abgewandten Seite, wobei die Außenhülse die Nadelspitze umgibt und eine Austrittsöffnung aufweist und die Außenhülse oder der Kanal in der Außenhülse des Düsenteils sich zur Austrittsöffnung hin verjüngt, insbesondere angepasst an die Verjüngung der Nadelspitze. Die ringförmige Austrittsöffnung zwischen der Nadelspitze und der Austrittsöffnung der Außenhülse bildet dann insbesondere die eigentliche Aussprühöffnung der Sprühdüse und kann durch das axiale Verschieben der sich verjüngenden Nadelspitze im wirksamen Strömungsquerschnitt verändert werden.
In einer weiteren Ausführungsform weist die äußere Gehäusehülse eine Austrittsöffnung auf, in die oder durch die das Ende der Nadelspitze und/oder das Düsenteil, insbesondere dessen Außenhülse, mit der Nadelspitze darin ragt. Zum zentrierenden Einführen kann die Gehäusehülse einen trichterförmigen Führungsbereich an der Austrittsöffnung aufweisen.
Die äußere Gehäusehülse ist bevorzugt mittels eines Verschlusselements, vorzugsweise lösbar, am Grundkörper befestigt. Bei diesem kann es sich um einen Bajonettverschluss handeln.
Der Düsenkörper der Sprühdüse kann axial an einem Düsenadapter des Grundkörpers anliegen, wobei zwischen dem Düsenkörper und dem Düsenadapter ein Dichtungselement angeordnet sein kann, insbesondere ein O-Ring.
Zum axialen Verschieben der Nadel, womit ein Austrittsquerschnitt für die Sprühdüse eingestellt werden kann, ist der verschiebliche Nadelhalter vorzugsweise mit einem Zugübertragungsglied lösbar verbunden. Insbesondere weist der Nadelhalter einen dem Zugübertragungsglied zugewandten Griffabschnitt auf, der von einem gabelartig oder greiferartig ausgebildeten Endbereich (oder: Greifer) des Zugübertragungsglieds gefasst oder gegriffen ist oder wird, insbesondere mittels einer Schnappverbindung. Das Zugübertragungsglied kann eine Feder tragen und dadurch axial zum Nadelhalter hin mit einer Federkraft oder Vorspannung beaufschlagt sein. Das Zugübertragungsglied und/oder die zugehörige Feder sind vorzugsweise im Grundkörper angeordnet.
Vorzugsweise ist der Nadelhalter mit der Nadel und insbesondere auch das Zugübertragungsglied über einen Betätigungshebel in Achsrichtung verschiebbar.
Der Düsenkörper und der Nadelhalter weisen in einer weiteren Ausführungsform in Achsrichtung zusammenwirkende axiale Anschläge auf, die die vorderste Position der Verschiebbewegung des Nadelhalters und damit der Nadelspitze definieren.
Im Allgemeinen verjüngt sich der Düsenkörper im Bereich des Kanals zur Austrittsöffnung hin. Auch der Nadelhalter kann sich im Bereich des Kanals zur Austrittsöffnung des Düsenkörpers hin verjüngen, um die Düsenwirkung weiter zu verstärken.
Zur Zufuhr der Flüssigkeit bzw. Farbe weisen in einer besonderen Ausführungsform die äußere Gehäusehülse und der Düsenkörper eine gemeinsame Bohrung auf, die sich in der Regel aus jeweiligen Bohrungen in den beiden Teilen zusammensetzt und insbesondere radial zur Achsrichtung verläuft und zur Aufnahme eines Ausgabestutzens eines Flüssigkeits- oder Farbbehälters ausgebildet ist und/oder zur Zufuhr der Flüssigkeit, insbesondere Farbe, in den Kanal im Düsenkörper dient oder in diesen Kanal des Düsenkörpers mündet.
Der Düsenadapter kann eine zentrale Aufnahmebohrung für das Zugübertragungsglied aufweisen und zwischen dem Düsenadapter und der äußeren Gehäusehülse kann ein Dichtungselement angeordnet sein, insbesondere ein O-Ring.
Bevorzugt sind die äußere Gehäusehülse, der Düsenkörper und der Nadelhalter samt Nadel als Einheit gemeinsam vom Grundkörper abnehmbar oder lösbar sind, insbesondere jeweils an etwa derselben axialen Stelle am Grundkörper von diesem lösbar.
Düsenkörper, Nadelhalter und Gehäusehülse sind im Allgemeinen separat hergestellte Bauteile, wobei allerdings auch eine Integration von Gehäusehülse und Düsenkörper zu einem gemeinsamen Bauteil möglich ist.
Düsenkörper, Nadelhalter und Gehäusehülse und insbesondere auch das Düsenteil bestehen bevorzugt aus Kunststoff, wobei insbesondere der Düsenkörper aus Polyethylen (PE) besteht und/oder der Nadelhalter aus Polyoxymethylen (POM) besteht und/oder die Gehäusehülse aus Polyoxymethylen (POM) besteht.
Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung wird die Möglichkeit geschaffen, die Sprühdüse, also den Düsenkopf, als Einwegkopf auszubilden, so dass die Sprühdüse nach Gebrauch in einfacher Weise abgenommen und durch eine neue ersetzt werden kann. Zwar kann der Düsenkopf natürlich auch mehrmals verwendet werden, allerdings kommen die Vorteile des vorgeschlagenen Konzepts dann besonders gut zur Wirkung, wenn konzeptionell vorgesehen wird, den benutzten Düsenkopf nicht zu reinigen, sondern durch einen neuen zu ersetzen.
Die vorgeschlagene Konstruktion ist kostengünstig und einfach aufgebaut. Die Kunststoffe des Nadelhalters und der Düsenkörper sind bevorzugt so gewählt, dass die Farbe auf den beiden Teilen nicht haftet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Aufsprühen einer Farbe, wobei die Vorrichtung geschnitten dargestellt ist,
2 eine Explosionsansicht der Vorrichtung gemäß 1,
3 die geschnittenen Seitenansichten der Bestandteile der Sprühdüse der Vorrichtung gemäß 1 in demontiertem Zustand oder in Explosionsansicht und
4 die zusammengesetzte Sprühdüse mit den Teilen gemäß 3 in perspektivischer geschnittener Ansicht, In den 1 bis 4 ist eine Vorrichtung 1 zum Aufsprühen einer Farbe nach dem "Airbrush"-Verfahren oder -Prinzip bzw. Teile derselben dargestellt.
Die Vorrichtung 1 hat einen stiftförmigen Grundkörper 2, an dessen vorderen Ende eine Sprühdüse 3 angeordnet ist. Über die Sprühdüse 3 wird Farbe aus einem Farbbehälter 19 ausgesprüht.
Die Sprühdüse 3 besteht im Wesentlichen aus drei konzentrisch oder koaxial zu einer Achse oder Achsrichtung A zueinander angeordneten Bauteilen, nämlich einer äußeren Gehäusehülse 6, einem von dieser umgebenen Düsenkörper 7 und einem von letztem umgebenen Nadelhalter 8 (s. am besten in 3).
Der Nadelhalter 8 hält in einem Aufnahmeraum 85 eine Nadel 5, die mit ihrer Nadelspitze 50 durch eine Austrittsöffnung 23 des Düsenkörpers 7 hindurchtritt und in eine Austrittsöffnung 22 der Gehäusehülse hineinreicht oder aus dieser leicht herausragt und so den wirksamen Austrittsquerschnitt für die Farbe einstellt.
Die äußere Gehäusehülse 6 hat einen konisch zu einer Austrittsöffnung 22 zulaufenden Aufnahmeraum 60, in dem der Düsenkörper 7 aufgenommen wild oder ist, wobei der Düsenkörper 7 sich mit einer Außenstruktur 72 an der Innenseite des Aufnahmeraums 60 der äußeren Gehäusehülse 6 abstützt und darin zentriert bezüglich der Achse A.
Der Düsenkörper 7 hat einen hinteren im Wesentlichen hohlzylindrischen Teil 70 an dessen Außenseite die Außenstruktur 72 angeordnet ist und dessen axiales Ende einen axialen Anschlag 15 bildet und einen vorderen im Wesentlichen hohlkonischen Teil 71, an dessen Ende ein Anschlag 74 gebildet ist. Ferner hat der Düsenkörper 7 einen axial zur Achse A durchgehenden Kanal 75 zur Aufnahme des Nadelhalters 8 mit der Nadel 5 und zum Strömen oder Leiten der Farbe, die durch eine radial von außen in den Kanal 75 mündende Bohrung 17 an der Außenstruktur 72 zugeführt wird.
Der Nadelhalter 8 hat einen hinteren annähernd zylindrischen Teil 80 und einen vorderen konischen Teil 81, in dem der Aufnahmeraum 85 nach außen mündet und die Nadel 5 axial nach außen ragt. Am hinteren Ende des zylindrischen Teils 80 ist zunächst ein Anlageflansch 28 und dann ein Griffabschnitt 13 vorgesehen.
Zum konischen Teil 81 hin sind an dem Nadelhalter 8 zwei Gleitdichtflansche oder Gleitdichtringe 88 axial zueinander versetzt radial nach außen angeformt. Die Gleitdichtflansche 88 sind so mit leichtem Übermaß angepasst an den Innendurchmesser des zylindrischen Teils 70 des Düsenkörpers 7, dass bei eingeführtem Nadelhalter 8 durch die an der Innenwand der Düsenkörper 7 gleitend anliegenden Gleitdichtflansche 88 eine axiale Gleitdichtung für die Farbe im Kanal 75 nach hinten zu gebildet ist. Im vollständig eingeführten Zustand schlägt oder liegt der Anlage- oder Anschlagsflansch 28 des Nadelhalters 8 an dem Anschlag 15 des Düsenkörpers 7 an und die Gleitdichtflansche 88 liegen noch hinter der Bohrung 17 (siehe 4).
Am vorderen Ende des Düsenkörpers 7 mündet der Kanal 75 in einer Austrittsöffnung 23 am Ende des konischen Teils 71, die von der Stirnfläche als Anschlag 74 umgeben ist.
Durch diese Austrittsöffnung 23 ist von außen ein Düsenteil 40 in den Düsenkörper 7 gesteckt. Ein axial durch das Düsenteil 40 verlaufender Kanal ist mit 42 bezeichnet. Eine Innenhülse 43 des Düsenteils 40 ragt durch die Austrittsöffnung 23 in den Kanal 75 so weit bis ein radial nach außen abstehender Anlageflansch 41 des Düsenteils 40 an dem Anschlag 74 des Düsenkörpers 7 anschlägt. An der zur Innenhülse 43 entgegengesetzten Seite des Anschlagsflansches ist eine Außenhülse 45 des Düsenteils 40 vorgesehen, die sich von außen die Nadelspitze 50 der Nadel 5 im durch den Kanal 42 durchgesteckten Zustand umgibt und eine entsprechende konische Form wie die Nadelspitze 50 aufweist. Die Außenhülse 45 endet oder mündet in einer Austrittsöffnung 46. Der zwischen der Außenhülse 45 an der Austrittsöffnung 46 und der Nadelspitze 50 liegende ringförmige Austrittsbereich bildet die eigentliche Austritts- oder Aussprühöffnung der Sprühdüse 3 für die Farbe.
Im montierten Zustand ragt die Außenhülse 45 mit der aufgenommenen Nadelspitze 50 axial ein Stück weit aus der Austrittsöffnung 22 der Gehäusehülse 6 heraus, wobei ein Teil der Nadelspitze 50 noch aus dem Kanal 42 des Düsenteils 40 herausragt. Ein trichterförmiger Führungsbereich 61 der Gehäusehülse 6 an der Austrittsöffnung 22 unterstützt das Zentrieren oder Führen des Düsenteils 40 mit der Nadelspitze 50 beim Einführen in die Austrittsöffnung 22.
Die Nadel 5 ist in Achsrichtung A beweglich angeordnet, um den wirksamen Austrittsquerschnitt des ringförmigen Austrittsbereichs für die Farbe an der Austrittsöffnung 46 einzustellen. Bei axial weiter zurück gezogener Nadelspitze 50 vergrößert sich der Austrittsquerschnitt, bei axial nach vorne bewegter Nadelspitze 50 wird der Austrittsquerschnitt kleiner wegen der sich nach vorne verjüngenden insbesondere konischen Form der Nadelspitze 50.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen hat hierfür der Nadelhalter 8 an seinem von der Austrittsöffnung 22, 23 abgewandten Ende den Griffabschnitt 13. Dieser Griffabschnitt 13 kann von einem gabelartig oder greiferartig ausgebildeten Ende 14 eines Zugübertragungsglieds 10 gegriffen werden. Dabei bilden das gabelartig ausgebildete Ende 14 und der Griffabschnitt 13 eine Schnappverbindung. Das Zugübertragungsglied 10 ist mit einer Feder, insbesondere Schraubenfeder, 4 so vorgespannt, dass die Nadel 5 in Richtung auf die Austrittsöffnung 22, 23 zu vorgespannt wird. Sie muss also zum Aussprühen von Farbe in die Gegenrichtung weg gezogen werden. Hierfür ist – in bekannter Weise – ein Betätigungshebel 20 an der Vorrichtung 1 angeordnet, die über ein Verbindungsglied 24 auf das Zugübertragungsglied 10 wirkt, wofür das Verbindungsglied 24 mit einem Bolzen 25 am Zugübertragungsglied 10 angelenkt ist. Das Verbindungsglied 24 ist am Betätigungshebel 20 mittels eines Bolzens 38 gelenkig angeordnet. Die Lagerung des Zugübertragungsgliedes 10 erfolgt in einem Düsenadapter 9, der zu die sem Zweck eine zentrische Bohrung aufweist.
Die Verbindung zwischen der äußeren Gehäusehülse 6 und dem Grundkörper 2 wird durch ein Verschlusselement 11 hergestellt, das hier als Bajonettverschluss ausgebildet ist, wie es am besten aus 2 ersichtlich ist. Hierzu weist das Verschlusselement 11 Haltestege 26 auf, die an der äußeren Gehäusehülse 6 entsprechende Gegenstege 27 hintergreifen können.
Wie es am besten aus 1 ersichtlich ist, sitzt der Düsenadapter 9 zur äußeren Gehäusehülse 6 und zum Düsenkörper 7 hin abgedichtet im Grundkörper 2. Hierzu sind zwei Dichtungselemente 12 und 21 vorgesehen, die vorliegend als O-Ring-Dichtungen ausgebildet sind und die in entsprechenden Ringnuten im Düsenadapter 9 sitzen.
Während bei der Betätigung des Betätigungshebels 20 der Nadelhalter 8 samt Nadel 5 mittels des Zugübertragungsgliedes 10 gegen den Widerstand der Feder 4 entgegen der Achsrichtung A von der Austrittsöffnung 23 weg gezogen werden kann, ist in der Gegenrichtung an dem Düsenkörper 7 der axiale Anschlag 15 für den Nadelhalter 8 vorgesehen, s. am besten 4, der mit dem entsprechenden Anlageflansch 28 am Nadelhalter 8 zusammenwirkt oder anschlägt.
Im montierten Zustand der Vorrichtung 1 sind die äußere Gehäusehülse 6 und der Düsenkörper 7 relativ zueinander so positioniert, dass die Bohrungen 16 und 17 in der äußeren Gehäusehülse 6 und in der Düsenkörper 7 fluchten und es ermöglichen, dass in die Bohrungen 16, 17 der Farbbehälter 19 mit seinem Ausgabestutzen 18 eingesetzt werden kann. Über den Ausgabestutzen gelangt die Farbe aus dem Farbbehälter 19 in die Spritzdüse 3. Dabei tritt die Farbe zunächst radial nach innen in den Kanal 75 des Düsenkörpers 7 und dann axial nach vorne, dabei radial nach innen begrenzt durch den Nadelhalter 8 und dann entlang der Nadel 5 bis zur Austrittsöffnung 23 und dem dort befindlichen Düsenteil 40 und dann unter Verstärkung der Düsenwirkung durch den Ringspalt zwischen der Nadelspitze und der In nenwand des Kanals 42 in dem Düsenteil 40 und die Austrittsöffnung 46 schließlich über das Ende der Nadelspitze 50 nach außen unter Druck aus. Der Farbbehälter 19 kann mittels eines Deckels 29 verschlossen werden.
Nicht weiter zu erläutern sind die weiteren, im rechten Teil der Vorrichtung 1 liegenden Elemente, da diese als solche bekannt sind.
Es geht dabei vor allem um den Luftversorgungsschlauch 30, der mit einem Kupplungsstück 31 im endseitigen Bereich der Vorrichtung verbunden ist und über den – wie es am besten aus 1 hervorgeht – Luft in den Düsenadapter 9 eingeleitet wird.
Ferner ist eine Einstelleinrichtung 32 für die Menge der zugeführten Luft vorhanden. Es handelt sich dabei um ein Stellrad 33 mit Innengewinde, das mit einem Stellelement 34 mit Außengewinde 35 zusammenwirkt. Bei der Betätigung, d. h. Drehung, des Stellrades wird das Stellelement 34 in Achsrichtung A bewegt. Eine Keilfläche 36 am Stellelement 34 drückt mehr oder weniger auf ein Druckstück 37, das entsprechend mehr oder weniger den Luftversorgungsschlauch 30 abklemmt und somit den Luftdurchlass regelt.
Wie aus der Zusammenschau der 1 bis 4 sofort ersichtlich ist, kann nach Lösen des Verschlusselements 11 die äußere Gehäusehülse 6 zusammen mit der Düsenkörper 7 und dem Nadelhalter 8 samt Nadel 5 vom Grundkörper 2 in Achsrichtung A abgezogen und durch eine neue Einheit 6, 7, 8 ersetzt werden. Beim Abziehen wird der Griffabschnitt 13 von dem gabelartig ausgebildeten Ende 14 abgezogen.
Damit kann in besonders einfacher Weise ein Farbwechsel vollzogen bzw. die Vorrichtung 1 von sich im Inneren befindlichen Farbresten befreit werden.

1: Vorrichtung zum Aufsprühen einer Farbe
2: Grundkörper
3: Sprühdüse
4: Feder
5: Nadel
6: äußere Gehäusehülse
7: Düsenkörper
8: Nadelhalter
9: Bauteil (Düsenadapter)
10: Bauteil (Zugübertragungsglied)
11: Verschlusselement (Bajonettverschluss)
12: Dichtungselement
13: Griffabschnitt
14: gabelartig ausgebildetes Ende
15: Anschlag
16: Bohrung
17: Bohrung
18: Ausgabestutzen
19: Farbbehälter
20: Betätigungshebel
21: Dichtungselement
22: Austrittsöffnung
23: Austrittsöffnung
24: Verbindungsglied
25: Bolzen
26: Haltesteg
27: Gegensteg
28: Anlageflansch
29: Deckel
30: Luftversorgungsschlauch
31: Kupplungsstück
32: Einstelleinrichtung
33: Stellrad
34: Stellelement
35: Außengewinde
36: Keilfläche
37: Druckstück
38: Bolzen
40: Düsenteil
41: Anlageflansch
42: Kanal
43: Innenhülse
45: Außenhülse
50: Nadelspitze
60: Aufnahmeraum
61: Führungsbereich
70: zylindrischer Teil
71: konischer Teil
72: Außenstruktur
74: Anschlag
75: Kanal
80: zylindrischer Teil
81: konischer Teil
85: Aufnahmeraum
88: Dichtflansch
A: Achse

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 102005038162 A1 [0002, 0003]

Claims

Vorrichtung (1) zum Sprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe, mittels eines Luftstroms, a) die einen Grundkörper (2) und eine, insbesondere an einem der Enden des Grundkörpers angeordnete, Sprühdüse (3) aufweist, b) wobei die Sprühdüse (3) eine äußere Gehäusehülse (6) aufweist, in der koaxial bezüglich einer Achsrichtung (A) ein hohler Düsenkörper (7) angeordnet ist, der in der Achsrichtung (A) relativ zur äußeren Gehäusehülse (6) festgelegt ist, c) wobei in dem Düsenkörper (7) ein in Achsrichtung (A) relativ zum Düsenkörper (7) verschieblicher Nadelhalter (8) koaxial angeordnet ist, d) wobei in dem Nadelhalter (8) eine Nadel (5) gehalten ist, die aus dem Nadelhalter (8) axial in Achsrichtung (A) vorsteht und sich in eine Nadelspitze (50) verjüngt und wobei die Nadelspitze (50) der Nadel (5) aus einer Austrittsöffnung (23) des Düsenkörpers (7) in Achsrichtung (A) heraustritt, e) wobei zwischen der Nadel (5) und/oder dem Nadelhalter (8) einerseits und dem Düsenkörper (7) andererseits ein innerhalb des Düsenkörpers (7) zur Austrittsöffnung (23) hin verlaufender Kanal (75) für die Flüssigkeit gebildet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Kanal (75) im Düsenkörper (7) an einer von der Austrittsöffnung (23) abgewandten Seite mittels einer Gleitdichtung (88) zwischen dem Düsenkörper (7) und dem axial zum Düsenkörper (7) verschieblichen Nadelhalter (8) abgedichtet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Gleitdichtung wenigstens einen umlaufenden Gleitdichtflansch (88) an der Außenseite des Nadelhalters (8) oder an der Innenseite des Düsenkörpers (7) umfasst, wobei jeder Gleitdichtflansch (88) an einer Gegenfläche an der Innenseite des Düsenkörpers (7) bzw. an der Außenseite des Nadelhalters (8) in jeder axialen Verschiebeposition dichtend anliegt.
Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der wenigstens zwei axial in Achsrichtung versetzte Gleitdichtflansche (88) vorgesehen sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sprühdüse (3) ein Düsenteil (40) umfasst, das an der Austrittsöffnung (23) des Düsenkörpers (7) angeordnet ist und einen axial durchlaufenden Kanal (42) aufweist, im dem oder durch den die Nadelspitze (50) der Nadel (5) verläuft.
Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Düsenteil (40) ein vom Düsenkörper (7) separat hergestelltes oder nicht mit diesem zusammenhängendes Bauteil ist und/oder bei der das Düsenteil (40) mit einer Innenhülse (43) durch die Austrittsöffnung (23) in den Düsenkörper (7) gesteckt ist oder ragt und insbesondere mit einem radial nach außen abstehenden Anlageflansch (41) an einem Anschlag (74) des Düsenkörpers (7) anschlägt oder anliegt.
Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, bei der das Düsenteil (40) eine Außenhülse (45) aufweist, insbesondere an einer von der Innenhülse (43) abgewandten Seite, wobei die Außenhülse (45) die Nadelspitze (50) umgibt und eine Austrittsöffnung (46) aufweist und die Außenhülse (45) oder der Kanal (42) in der Außenhülse (43) sich zur Austrittsöffnung (46) hin verjüngt, insbesondere angepasst an die Verjüngung der Nadelspitze (50).
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die äußere Gehäusehülse (6) eine Austrittsöffnung (22) aufweist, in die oder durch die das Ende der Nadelspitze (50) ragt.
Vorrichtung nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 5 bis 7, bei der das Düsenteil (40), insbesondere dessen Außenhülse (45), in oder durch die Austrittsöffnung (22) der äußeren Gehäusehülse (6) ragt und/oder darin anliegt.
Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Gehäusehülse (6) einen trichterförmigen Führungsbereich (61) an der Austrittsöffnung (22) zum zentrierenden Einführen des Düsenteils (40) mit der Nadelspitze (50) in oder durch die Austrittsöffnung (22).
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die äußere Gehäusehülse (6) mittels eines Verschlusselements (11) am Grundkörper (2) befestigt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Verschlusselements (11) ein Bajonettverschluss ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Düsenkörper (7) der Sprühdüse (3) axial an einem Düsenadapter (9) des Grundkörpers (2) anliegt.
Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei zwischen dem Düsenkörper (7) und dem Düsenadapter (9) ein Dichtungselement (12) angeordnet ist, insbesondere ein O-Ring.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der verschiebliche Nadelhalter (8) mit einem Zugübertragungsglied (10) lösbar verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Nadelhalter (8) einen dem Zugübertragungsglied (10) zugewandten Griffabschnitt (13) aufweist, der von einem gabelartig oder greiferartig ausgebildeten Endbereich (14) des Zugübertragungsglieds (10) gefasst oder gegriffen ist oder wird.
Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (13) des Nadelhalters (8) und der gabelartig oder greiferartig ausgebildete Endbereich (14) des Zugübertragungsglieds (10) eine Schnappverbindung bilden.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei der das Zugübertragungsglied (10) eine Feder (4) trägt und dadurch axial zum Nadelhalter (8) hin mit einer Federkraft oder Vorspannung beaufschlagt ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei der das Zugübertragungsglied (10) und/oder die Feder (4) im Grundkörper (2) angeordnet sind bzw. ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Düsenkörper (7) und der Nadelhalter (8) in Achsrichtung (A) zusammenwirkende axiale Anschläge (15, 28) bilden oder aufweisen, die die vorderste Position des Nadelhalters (8) und damit der Nadelspitze (50) definieren.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Düsenkörper (7) sich im Bereich des Kanals (75) zur Austrittsöffnung (23) hin verjüngt.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Nadelhalter (8) sich im Bereich des Kanals (75) zur Austrittsöffnung (23) des Düsenkörpers (7) hin verjüngt.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die äußere Gehäusehülse (6) und der Düsenkörper (7) eine gemeinsame Bohrung (16, 17) aufweisen, die insbesondere radial zur Achsrichtung (A) verläuft und zur Aufnahme eines Ausgabestutzens (18) eines Flüssigkeits- oder Farbbehälters (19) ausgebildet ist und/oder zur Zufuhr der Flüssigkeit, insbesondere Farbe, in den Kanal (75) im Düsenkörper (7) dient oder in diesen Kanal (75) des Düsenkörpers (7) mündet
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der Na delhalter (8) mit der Nadel (5) und insbesondere auch das Zugübertragungsglied (10) über einen Betätigungshebel (20) in Achsrichtung (A) verschiebbar sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 14 und einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenadapter (9) eine zentrale Aufnahmebohrung für das Zugübertragungsglied (10) aufweist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 und 14, wobei zwischen dem Düsenadapter (9) und der äußeren Gehäusehülse (6) ein Dichtungselement (21) angeordnet ist, insbesondere ein O-Ring.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die äußere Gehäusehülse (6), der Düsenkörper (7) und der Nadelhalter (8) samt Nadel (5) als Einheit gemeinsam vom Grundkörper (2) abnehmbar oder lösbar sind.
Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der die äußere Gehäusehülse (6), die Düsenkörper (7) und der Nadelhalter (8) jeweils an etwa derselben axialen Stelle am Grundkörper (2) von diesem lösbar sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Düsenkörper (7) und der Nadelhalter (8) und die Gehäusehülse (6) separat hergestellte Bauteile sind.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Düsenkörper (7) und der Nadelhalter (8) und die Gehäusehülse (6) und so vorhanden auch das Düsenteil (40) aus Kunststoff bestehen, wobei insbesondere der Düsenkörper (7) aus Polyethylen (PE) besteht und/oder der Nadelhalter (8) aus Polyoxymethylen (POM) besteht und/oder die Gehäusehülse (8) aus Polyoxymethylen (POM) besteht.
Vorrichtung (1) zum Aufsprühen einer Flüssigkeit, insbesondere einer Farbe, mittels eines Luftstroms, insbesondere Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, a) die einen Grundkörper (2) und eine, insbesondere an einem der Enden des Grundkörpers angeordnete, Sprühdüse (3) aufweist, b) wobei die Sprühdüse (3) eine in einer Achsrichtung (A) des Grundkörpers (2) axial verschieblich angeordnete und mit einer Feder (4) axial vorgespannte oder beaufschlagte Nadel (5) umfasst, c) wobei die Feder (4) im Grundkörper (2) angeordnet ist, d) wobei die Sprühdüse (3) mit der Nadel (5) jedoch ohne die Feder (4) vom Grundkörper (2) abnehmbar und/oder austauschbar ist.