DE2919079C2 - Bügelförmiger Schließkloben für einen Kfz-Kofferraumdeckel - Google Patents
Bügelförmiger Schließkloben für einen Kfz-KofferraumdeckelInfo
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Description
— der bügeiförmige Kloben (34) an einer Schwenkplatte (32) nach einer Seite vorspringend
befestigt ist,
— die Schwenkplatte (32) an einer Basisplatte (26) angelenkt und durch eine Feder (36) in Richtung
des vorspringenden Klobens gegen einen Anschlag (266, 38£>, 40) an der Basisplatte (26)
vorgespannt ist, und
— die Basisplatte (26) in einem Hohlraum (A) in der Karosseriewand (10) so befestigt ist, daß der
bügeJartige Kloben (34) bei Anlage am Anschlag (26Λ, 3Sb, 40) durch eine Öffnung in dem
den Hohlraum abdeckenden Wandteil (24) in die Bewegungsbahn der Falle (16) vorspringt
und gegen die Kraft der Feder (36) in den Wandteil (24) einschwenkbar ist.
2. Schließkloben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (26) als im
wesentlichen U-förmiger Abschnitt (Bodenabschnitt 26a, Seitenwand 26b) mit von den freien Endkanten
der Seitenwände (26b) rechtwinklig nach außen abgekanteten Flanschabschnitten (26c^ ausgebildet
ist, die am Abdeckwandteil^) befestigt sind, wobei die Schwenkplatte (32) im Innenraum des U-förmigen
Basisteils angeordnet ist.
3. Schließkloben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (30) der
Schwenkplatte (32) in Bohrungen in den Seitenwänden (26b) der U-förmigen Basisplatte (26) gelagert
ist.
4. Schließkloben nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (38b,
40) so ausgebildet ist, daß er den Schließkloben \34) mittels keilförmiger Anschlagflächen seitlich ausrichtet.
5. Schließkloben nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3Sb, 40) von zwei
Puffern mit in Anschlagrichtung keilförmig aufeinander zu laufenden Flächen gebildet wird, die mit
entsprechend ausgebildeten Wandflächen (32b) an der Schwenkplatte (32) zusammenwirken.
6. Schließkloben nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3Sb)
an einer Anschlagplatte (38) vorgesehen ist, welche die offene Seite des U-förmigen Profils der
Basisplatte (26) überdeckt.
7. Schließkloben nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Puffer ausgebildeten
Anschläge (3Sb) mit der Anschlagplatte (38) ein einstückiges Teil aus Kunststoff bilden.
8. Schließkloben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Schwenkplatte (32)
wenigstens ein Anschlagzapfen (42) seitlich vorspringt, der in Anschlagstellung gegen einen
Kantenabschnitt (26h) einer Ausnehmung in einer Seitenwand (26tyder Basisplatte (26) anliegt.
Die Erfindung betrifft einen bügeiförmigen Schließkloben für einen Kfz-Kofferraumdeckel od. dgl. gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige bekannte bügeiförmige Schließkloben für Kfz-Kofferraumdeckel (DE-OS 23 08 860, GB-PS
12 18 679) sind starr an dem den Kofferraum umgebenden
Karosseriewandteil befestigt, so daß sie erheblich in den Kofferraum hineinragen. Dadurch behindern sie
nicht nur das Ein- und Ausladen von Gepäck aus dem
ίο Kofferraum, sondern können auch das Gepäck beschädigen
oder selbst beschädigt werden. Insbesondere Kleidung verfängt sich beim Herausnehmen aus dem
Kofferraum leicht an dem Kloben und reißt ein.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den bekannten Schließkloben für einen Kofferraumdekkelverschluß so weiterzubilden, daß er das Be- und Entladen von Gepäckstücken nicht behindert und Beschädigungen ausgeschlossen sind.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, den bekannten Schließkloben für einen Kofferraumdekkelverschluß so weiterzubilden, daß er das Be- und Entladen von Gepäckstücken nicht behindert und Beschädigungen ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen
Merkmale gelöst.
Durch diese erfindungsgemäße Einschwenkbarkeit des Schließklobens in einen Hohlraum der Karosseriewand
bei Druck aus Richtung des Kofferraumes weicht der Kloben bei Berührung mit Gepäck- oder Kleidungsstücken,
die be- oder entladen werden, in die Karosseriewand zurück, während er andererseits bei
Druck durch die Falle beim Einschnappen des Verschlusses in einer Richtung belastet wird, bei der er
nicht einschwenken kann, so daß ein sicherer Verschluß gewährleistet ist Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
kann der bügeiförmige Kloben ohne Behinderung des Be- und Entladens sehr stark ausgebildet sein, so daß
der Kofferraumdeckel auch unter Aufwendung großer Kraft nicht aufgesprengt werden kann.
Es ist zwar ein Verschluß für Klappen an Kfz bekannt (DE-AS 12 56 103), bei dem kein Schließkloben in dem
Kofferraum vorsteht, und das Be- und Entladen behindert. Bei diesem bekannten Verschluß dient jedoch
*o als Schließkloben die entsprechend geformte Randkante
des den Raum umgebenden Karosseriewandteils. Die Verwendung eines Karosseriewandteils als Schließkloben
gibt jedoch nur eine schwache Sicherung, da das Karosseriewandteil, auch wenn es verstärkt sein sollte,
*5 leicht verformbar und damit der Verschluß leicht
aufsprengbar ist.
Ferner ist es bekannt, bei einem ähnlichen Verschluß die Falle wegschwenkbar auszbilden (FR-PS 13 60 807).
Diese Falle ist je Joch an einem Handschuhkastendeckel
3d angebracht, so daß die Behinderung durch die Falle an
sich vernachlässigbar ist. Der Kloben ist auch bei dieser bekannten Anordnung aus Karosserieblech geformt,
welches auch bei Verstärkung schon bei geringer Kraftaufwendung leicht verformbar ist, so daß ein
sicherer Verschluß nicht gewährleistet ist. Dieser Kloben ragt außerdem in die Be- und Entladeöffnung
des Faches, so daß hier eine Behinderung erfolgt.
Bei diesen bekannten Verschlüssen, bei denen der Kloben lediglich aus Karosserieblech gebildet ist, kann
der Verschluß ohne Schwierigkeiten, z. B. mit einer leichten Brechstange aufgebrochen werden, wobei
einfach das Karosserieblech ausreißt, auch wenn es verstärkt sein sollte. Demgegenüber ermöglicht der
bügelartige Kloben gemäß dem eingangs genannten Stand der Technik und gemäß der Erfindung einer
außerordentlich stabile Verriegelung, die ohne Schwierigkeiten und ohne wesentlichen Mehraufwand so
ausgebildet sein kann, daß ein gewaltsames Aufbrechen
des Verschlusses mit Sicherheit verhindert ist. Gegenüber dem bekannten, eingangs erläuterten starr
angebrachten bogelartigen Kloben wird gemäß der Erfindung eine Behinderung bei offenem Kofferraumdeckel
durch den in den Kofferraum ragenden Kloben vermieden.
Es ist auch bekannt, den Schließkloben bei Autotürverschlüssen
schwenkbar auszubilden (US-PS 16 63 300 und 22 87 978). Diese bekannten Schließkloben sind
jedoch nicht bügeiförmig und liegen in einer Versenkung des Türrahmens. Das der Erfindung zugrunde
liegende Problem tritt daher bei diesen Schließkloben überhaupt nicht auf. Die Verschwenkbarkeit dieser
bekannten Schließkloben dient auch nicht dazu, eine Behinderung oder Beschädigung beim Be- und Entladen
zu vermeiden, sondern die Verschwenkbarkeit soll die erforderliche Schließkraft verringern.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Teilschnitt durch einen rückwärtigen
Kofferraum eines Wagens, welcher einen verbesserten Riegelmechanismus gemäß der Erfindung für einen
Kofferraumdeckel zeigt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Kloben, welcher einen Teil des Riegelmechanismus gemäß F i g. 1 bildet,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 eine Schrägansicht auf den Kloben, F i g. 5 eine Ansicht des zerlegten Klobens,
Fig.6 einen Schnitt ähnlich Fig.3 und zeigt eine
Abwandlungsform des Klobens,
Fig.7 eine Ansicht ähnlich Fig.5 und zeigt eine
weitere Abwandlungsform des Klobens, und
Fig.8 einen Schnitt ähnlich Fig.3 und zeigt die
Abwandlungsform gemäß F i g. 7.
In F i g. 1 ist ein Teil des rückwärtigen Kofferraums eines Fahrzeugs dargestellt, welcher mit einem verbesserten
Riegelmechanismus für den Deckel ausgestattet ist Der Kofferraum »Ä« hat eine rückwärtige
Stirnwand 10, durch welche die Außenseite »£« des Fahrzeugs und das Innere des Kofferraums »/?«
getrennt sind. Ein oberer Abschnitt der rückwärtigen Stirnwand 10 ist so ausgebildet, daß er einen
geschlossenen Hohlraum »/t« bildet, in weichern ein
später behandelter Kloben »5« angeordnet ist. Ein Deckel 12 ist mit seinem oberen Ende an der
Fahrzeugkarosserie angelenkt. Das untere Ende des Deckels 12 ist mit einem üblichen Fallenmechanismus 14
versehen, der eine Falle 16 aufweist, die mit einem später erläuterten, zurückziehbaren U-förmigen
Schließkloben 34 in Eingriff bringbar ist, um eine Verriegelung zwischen beiden herzustellen, wenn der
Deckel 12 nach unten in die Richtung ȣ>
< verschwenkt wird, um den Kofferraum »Λ« zu schließen. Ein
Zylinderschloß 18 weist einen Arm 20 auf, welcher eine Bewegung der Falle 16 außer Eingriff vom Schließkloben
34 bewirkt, wenn ein nicht dargestellter Schlüssel im Zylinderschloß 18 in einer vorbestimmten Richtung
gedreht wird. Ein Drahtzug 22 führt üblicherweise zum Fahrerraum, so daß ein Lösen der Falle 16 von-,
Schließkloben 34 durch Fernbedienung durch den Fahrer nur durch Ziehen des Drahtzuges 22 erfolgen
kann. f,5
Die Klobenanordnung »S« besteht aus einein
Wandteil 24. das mit. dem oberen Abschnitt der rückwärtigen Karosseriewand 10 verbunden ist. Wie am
besten aus F i g. 5 zu ersehen, ist das Wandteil 24 so aufgebaut, daß es einen eingekröpften, ebenen Abschnitt
246 und Flanschabschnitte 24«; hat, wobei die
Flanschabschnitte 24a von dem eingekröpften, ebenen Abschnitt 246 seitlich nach außen weg verlaufen und an
dem oberen Abschnitt der rückwärtigen Karosseriewand 10 des Fahrzeugs befestigt sind. Der eingekröpfte,
ebene Abschnitt 246 ist mit zwei kleineren Öffnungen 24t/ versehen, zwischen welchen, wie dargestellt, ein
Langloch 24eliegt
Am Wandteil 24 ist eine im wesentlichen U-förmige Basisplatte 26 in dem geschlossenen Raum »Λ« liegend
befestigt Die Basisplatte 26 besteht aus einem Bodenabschnitt 26a, parallelen Seitenwandabschnitten
266, die rechtwinklig vom Bodenabschnitt 26a wegragen und Flanschabschnitten 26c, die von den freien
Kanten der Seitenwände 266 seitlich nach außen wegstehen. Jeder der Flanschabschnitte 26c ist nicht nur
mit einer Vertiefung 26d an der Ansatzstelle des Flanschabschnittes versehen, sondern auch mit einer
Gewindebohrung 26e. Ein Paar vo* Wellenlagern 28 für
eine Weile 30 ist an den entsprechenden Seitenwandabschnitten
266 angeordnet Zwei Befestigungsschrauben 29 sind durch die Öffnungen 24t/ im Bügel 24 in die
Gewindebohrungen 26e der Basisplatte 26 eingeschraubt, um die feste Verbindung zwischen der
Basisplatte 26 und dem Wandteil 24 herzustellen. Eine Schwenkplatte 32 ist schwenkbar an ihrem rundgebogenen
unteren Abschnitt 32a auf der Welle 30 gelagert, so daß die Platte 32 um die Welle 30 in dsm Hohlraum »&<
schwenken kann, welcher durch den Bodenabschnitt 26a, die Seitenwände 266 der Basisplatte 26 und den
ausgekröpften, flachen Abschnitt 246 des Wandteils 24 gebildet ist Ein im wesentlichen U-förmiger Schließkloben
34 ist mit seinen Schenkeln an der Schwenkplatte 32 derart befestigt, daß, wenn die Schwenkplatte 32 in
Richtung auf den Wandteil 24 zu verschwenkt wird, der Schließkloben 34 sich glatt in das Langloch 34c des
Wandteils 24 einschiebt und in den Kofferraum »Λ« des Fahrzeugs vorspringt Eine zwischen der Schwenkplatte
32 und dem Bodenabschnitt 26a der Basisplatte 26 liegende Schraubenfeder 36 stützt sich mit ihrem einen
Ende 36a an einer der Seitenwände 326 der Schwenkplatte 32 ab und liegt mit ihrem anderen Ende in einer
Öffnung 26f im Bodenabschnitt 26a der Basisplatte 26,
so daß die Schwenkplatte 32 in Schwenkrichtung auf das Wandteil 24 zu vorgespannt ist.
Eine Anschlagplatte 38 aus Kunststoff ist zwischen den Vertiefungen 26c/ der Flanschabschnitte 26c der
Basisplatte 26 derart eingesetzt, daß sie durch einen freien Raum »C« verläuft, der durch den Schließkloben
34 und die Schwenkplatte 32 begrenzt ist, so daß die Schwenkplatte 32 zwischen der Anschlagplatte 38 und
de: 1 ftodenabschnitt 26a der Bastsplatte 26 schwenkbar
ist. Vorzugsweise ist die Anschlagplatte 38 bündig mit den Hauptteilen der Flanschabschnitte 26c der Basisplatte
26 angeordnet, wie in Fig.3 dargestellt Zwei einstückig an der Anschlagpiatte 38 angeformte Bossen
38a sind dicht in die Öffnungen 26g·eingesetzt, die in den
Flanschabschnilten 26c der Basisplatte 26 ausgebildet sind, und zwei von der Anschlagplatte 38 weg
verlaufende keilförmige Anschläge 386 sind mit ihren umgebogenen Enden in Schulterabschmtten der Seitenwandabschnitte
266 der Basisplatte 26 eingehakt, so daß eine Verbindung zwischen der Anschlagplatte 38 und
der Basisplatte 26 mit einer genauen Lagehaltung der Anschlagplatte 38 gegen die Basisplatte 26 erreicht
wird. Es wird darauf hingewiesen, daß normalerweise
die Schwenkplatte 32 durch die Kraft der Feder 36 in Anlage an der Anschlagplatte 38 gehalten ist, wobei der
Schließkloben 34 durch das Langloch 24c des Wandteils 26 in den Kofferraum »/?« vorspringt. Auf diese Weise
wird, wenn der in den Kofferraum »Λ«, wie in ί
ausgezogenen Linien in Fig. I dargestellt, vorspringende Schließkloben 34 mit einer vorbestimmten Kraft in
der Richtung »£«, d. h. auf die Basisplatte 26 zu gedrückt wird, der Schließkloben 34 mit der Schwenkplatte 32 in
den Raum »ß« (siehe Fig.5) der Basisplatte 26 to verschwenkt und liegt dann in der durch strichpunktierte
Linien in Fig. I dargestellten Stellung. Der Schließkloben 34 soll wenigstens so weit zurückgezhogen
werden, daß sein Steg mit den Flanschabschnitten 24a des Bügels 24 fluchtet. Wie aus F i g. 3 verständlich ι ■>
wird, sind die keilförmigen Anschlagflächen 3Sb der Anschlagplatte 38 so angeordnet und ausgebildet, daß
sie in Sperrlage eine genaue Positionierung des SchiieQkiobens 34 gegen <Jäs Langiocn 24c des
Wandteils 24 durch Berührung der Seiten wände 32b der 2n
Schwenkplatte 32 mit den inneren Schrägflächen der Anschläge 38i>bewirken.
Durch die keilförmig verlaufenden Anschläge 3Sb der Anschlagplatte 38 ist die Lagefixierung des Schließklobens
34 gegen das Langloch 24c des Wandteils 24 :·> sichergestellt, so daß das Einschieben und Herausziehen
des Schließklobens 34 in das und aus dem Langloch 24c glatt erfolgt.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlungsform des Klobens, welche im wesentlichen die gleichen Teile wie der sn
vorstehend behandelte Kloben enthält, mit Ausnahme der Anschlagplatte. Bei dieser Abwandlungsform
werden aus entsprechendem Kunststoff hergestellte getrennte Anschlagpuffer 40 als Ersatz für die
Anschlagplatte 38 verwendet. Wie in der Zeichnung
dargestellt, ist jeder Puffer 40 als Keil ausgebildet und mit der entsprechenden Seitenwand 26b der Basisplatte
26 derart verbunden, daß er eine genaue Lagefixierung des Schließklobens 34 in Sperrlage gegen das Langloch
24c des Bügels 24 durch Berührung der Seitenwand 32d der Schwenkplatte 32 mit den schräg verlaufenden
Anschlagflächen der Puffer 40 bewirkt. Bei dieser Abwandlungsform ist die Einschwenkbewegung der
Schwenkplatte 32 nicht durch die Anschlagpuffer 40 begrenzt, sondern durch den Bodenabschnitt 26a der
Basisplatte 26. Auf diese Weise wird ein völliges Zurückziehen des Schließklobens 34 in den Raum »ß«
nur durch Verlängerung der Seilenwände 24b erreicht.
F ! °. 7 und 8 7.£!σ?Π eine ^CM.^T AhwanrilnniJsfnrm
des Klobens. Bei dieser Abwandlungsform entfallen die gesonderten Anschläge, wie die Anschlagplatte 38 und
die Anschlagpuffer 40. die vorstehend behandelt sind, und dafür ist die Schwenkplatte 32 an den Seitenwänden
32b mit seitlich nach außen vorspringenden Anschlagzapfen 42 versehen. Diese Anschlagzapfen 42 sind so
ausgebildet, daß sie mit Anschlägen 26Λ der Seitenwände 26fcder Basisplatte 26 in Berührung gelangen, wenn
die F .hwenkplatte 32 Sperrstellung einnimmt, in
welcher der Schließkloben 34 in den Kofferraum »/?«
vorspringt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Bügeiförmiger Schließkloben für einen Kfz-Kofferraumdecke!
od. dgl., der an dem den Kofferraum umgebenden Karosseriewandteil befestigt ist
und in den in Schließstellung eine am Deckel angebrachte, als Drehhaken ausgebildete Falle
eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
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