DE3739921C2 - - Google Patents

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DE3739921C2
DE3739921C2 DE3739921A DE3739921A DE3739921C2 DE 3739921 C2 DE3739921 C2 DE 3739921C2 DE 3739921 A DE3739921 A DE 3739921A DE 3739921 A DE3739921 A DE 3739921A DE 3739921 C2 DE3739921 C2 DE 3739921C2
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Germany
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Hans Dipl.-Ing. 7033 Herrenberg De Trube
Juergen 7032 Sindelfingen De Koerber
Santiago Dipl.-Ing. Duenas (Fh), 7210 Rottweil, De
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Daimler Benz AG
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples
    • E05B15/029Closures, e.g. preventing dirt or paint from entering into the striker
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B63/0052Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/30Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for glove compartments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Handschuhkasten nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1.
Auf dem Markt befindliche bekannte Handschuhkästen dieser Art bestehen aus einem Behälter, der näherungsweise U-förmigen Querschnitt besitzt und dessen Öffnung durch einen Deckel verschlossen werden kann. Der Deckel ist am Behälter in einer waagrechten Achse schwenkbar gelagert. Die bekannten Handschuh­ kästen werden in Kraftfahrzeugen unterhalb der Instrumenten­ tafel befestigt. Zur Arretierung des Deckels am Behälter ist eine Schließvorrichtung vorgesehen, die an der Oberseite der Instrumententafel oder am Deckel angeordnet ist. Insbesondere bei geöffnetem Deckel liegen Teile der Schließvorrichtung in der Aufprallzone der Fahrgäste. Weiterhin kann bei den be­ kannten Handschuhkästen die leicht zugängliche Schließvorrich­ tung mühelos aufgebrochen werden.
Ein derartiger Handschuhkasten ist beispielsweise in der DE-OS 27 27 394 gezeigt. Obgleich Teile der Schließvorrichtung innerhalb der beiden Wände eines doppelwandig ausgeführten Handschuhkastendeckels angeordnet sind, liegen in geöffnetem Zustand sowohl der Schließhaken wie das korrespondierende Halteteil frei in der Aufprallzone der Fahrgäste. Am Deckel gehaltert befindet sich auch ein Druckknopf und ein von außen sichtbares Schloß.
Bei einer anderen bekannten Schließvorrichtung (DE-OS 29 19 079) ist an einem ersten Bauteil ein schwenkbarer Haken ange­ ordnet, der mit einem Schloß gekoppelt ist. Der schwenkbare Haken greift in eine Sperrstange ein, die schwenkbeweglich an einen zweiten Bauteil gelagert ist. Die schwenkbewegliche Sperrstange kann gegen die Kraft einer Feder in das zweite Bau­ teil einschwenken. Dies ist beispielsweise im Kofferraum eines Kraftfahrzeuges vorteilhaft, da ein Hängenbleiben oder ein Be­ schädigen von Koffern o. dgl. vermieden wird. Der Einsatz dieser Schließvorrichtung bei einem Handschuhkasten ist insbesondere aus ästhetischen Gründen unvorteilhaft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschuhkasten der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Verletzungs- und Aufbrechgefahr reduziert ist.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Handschuhkasten gelöst, der gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches ausgebildet ist. Bei dem erfindungsgemäßen Handschuhkasten ist eine Schließvorrichtung vorgesehen, die aus einem an der Unterseite der Instrumententafel befestigten Verschlußteil, innerhalb dessen eine Schloßfalle angeordnet ist, und einem mit der Schloßfalle zusammenwirkenden Schließkeil besteht, der innerhalb des Hohlraumes angeordnet ist, wobei am Deckelinnenteil eine bei Schließen des Deckels die Einführung des Verschlußteiles gestattende Aussparung vorgesehen ist und in Schließstellung des Deckels der Schließkeil in das Verschlußteil hineinragt. Hierdurch wird erreicht, daß insbesondere die am Deckel des Handschuhkastens vorgesehenen Teile der Schließvorrichtung nicht die Oberflächenkontur des Deckels durchstoßen und somit auch bei geöffnetem Deckel keine Verletzungsgefahr darstellen. Auch die scharfkantige Schloßfalle ist geschützt innerhalb des Verschlußteiles angeordnet. Bei geschlossenem Deckel liegen keine Teile der Schließvorrichtung im Bereich der Aufprallzone der Fahrzeuginsassen. Da die Schließvorrichtung bei geschlossenem Deckel von außen weder sichtbar noch zugänglich ist, wird die Aufbrechgefahr des Handschuhkastens reduziert.
Vorteilhafte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß Anspruch 2 wird die Aussparung am Deckelinnenteil bei geöffnetem Deckel durch eine schwenkbewegliche Klappe abgedeckt. Somit sind auch bei geöffnetem Deckel die Teile der Schließvorrichtung abgedeckt.
Gemäß Anspruch 3 sind in dem Verschlußteil eine Schloßfalle und ein Riegel schwenkbar gelagert und jeweils mit einer Rückholfe­ der verbunden. Bei geöffnetem Deckel drückt der Riegel die Schloßfalle von einer Öffnung im Verschlußteil, so daß beim Schließen des Deckels ein Schließkeilteil in das Verschlußteil eingeführt werden kann.
Die Schloßfalle ist gemäß Anspruch 4 mit einem exzentrisch und schwenkbar befestigten Zugseil verbunden. Das Zugseil kann mit einem Schloß, das in einem für die Fahrzeuginsassen ungefährli­ chen Bereich angeordnet ist, oder mit einer automatischen Schließvorrichtung verbunden werden. Hierdurch reduziert sich die Verletzungsgefahr für die Fahrzeugpassagiere. Außerdem wird das Aufbrechen des erfindungsgemäßen Handschuhkastens erschwert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist an Hand der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zei­ gt
Fig. 1 den schematischen Querschnitt der Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vergrößerung des Details A der Fig. 1 und
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung zeigt einen Handschuhkasten, bei dem der Behälter (1) unterhalb der Instrumententafel (3) angeordnet ist. Der Behälter (1) ist in bekannter Weise im Frontbereich der Fahrgastzelle befestigt. Zum Öffnen bzw. Schließen der Öffnung des Behälters (1) ist an der Unterseite des Behälters (1) der Deckel (2) in einer waag­ rechten Achse schwenkbar gelagert. Die Oberflächenkonturen der Instrumententafel (3) und des Deckels (2) gehen bündig inein­ ander über.
Zur Arretierung des Deckels (2) am Behälter (1) ist eine Schließvorrichtung vorgesehen, die in Fig. 2 dargestellt ist. Die Schließvorrichtung ist im Bereich unterhalb der Instrumen­ tentafel (3) angeordnet. In Schließstellung liegt das Deckel­ innenteil (5) einem etwa vertikal zum Fahrzeugboden verlaufen­ den Flanschteil des Behälters (1) parallel gegenüber. Das Ver­ schlußteil (6) ist an der Unterseite der Instrumententafel (3) befestigt und ragt durch eine Öffnung (13) im Behälter (1).
Bei der in Fig. 2 dargestellten Schließstellung wird das Ver­ schlußteil (6) durch eine Aussparung (14) in einen Hohlraum (4) eingeführt, der von dem Deckel (2) und dem Deckelinnenteil (5) gebildet wird. In dem Hohlraum (4) ist am Deckelinnenteil (5) ein Schließkeil (7) befestigt. Der Schließkeil (7) besitzt die Form einer Lasche, in der eine Öffnung (7 a) vorgesehen ist. In Höhe der Aussparung (14) im Deckelinnenteil (5) wird diese Öff­ nung von einem Schließkeilteil (7′) begrenzt, das einen kreis­ förmigen Querschnitt besitzt. Bei geöffnetem Deckel (2) wird die Aussparung (14) durch eine schwenkbare Klappe (11) abge­ deckt, die am Deckelinnenteil (5) gelagert ist. Die Klappe (11) ist mit einem Federelement verbunden, das in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Klappe (11) verhindert ein Eindringen von Fremdkörpern in den Hohlraum (4). Außerdem kann die Verlet­ zungsgefahr durch vorstehende Teile reduziert werden. Beim Her­ anführen des Deckels (2) an den Behälter (1) drückt der Schließ­ keilteil (7′) einen Riegel (10) und die Schloßfalle (8) ausein­ ander. Der Riegel (10) ist schwenkbar im Verschlußteil (6) ge­ lagert und mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rück­ holfeder verbunden. Bei geöffnetem Deckel (2) schwenkt der Rie­ gel (10) im Uhrzeigersinn und legt sich mit seiner Nase (10 a) in die Aussparung (8′) der Schloßfalle (8). Die schrägen Anlauf­ flächen (8 b) eines Hakenteils (8 a) der Schloßfalle (8) und die schrägen Anlaufflächen (10 b) des Riegels (10) bilden dann einen keilförmigen Einlaufspalt für den Schließkeilteil (7′), der beim Schließen des Deckels ein Einschwenken der Schloßfalle (8) be­ wirkt.
Der Schließmechanismus der Schließvorrichtung ist in einer an­ deren Darstellungsweise in Fig. 3 gezeigt. In Schließstellung liegt das Schließkeilteil (7′) innerhalb des Verschlußteiles (6) und wird von dem Hakenteil (8 a) der Schloßfalle (8) gehal­ ten, der das Schließkeilteil (7′) umgreift. Hierzu ist eine Aussparung (8′) an der Schloßfalle (8), der Form des Schließ­ keilteiles (7′) angepaßt, ausgebildet. Die Schloßfalle (8) ist am Boden des Verschlußteiles (6) schwenkbar gelagert und steht mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rückholfeder im Eingriff. Exzentrisch und schwenkbar ist an der Schloßfalle (8) ein Zugseil (9) befestigt, das an seinem freien Ende mit einem Schloß oder einer automatischen Schließvorrichtung verbunden ist. Beide Vorrichtungen sind vorzugsweise außerhalb des Auf­ prallbereiches der Fahrzeuginsassen anzuordnen. Bei Betätigung des Zugseiles (9) wird die Schloßfalle (8) in Richtung des Ge­ häuses des Verschlußteiles (6) geschwenkt, wobei der Eingriff zum Schließkeil (7) gelöst wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Handschuhkasten kann durch die Anord­ nung der Schließvorrichtung die Verletzungsgefahr reduziert werden. Im Aufprallbereich der Fahrzeuginsassen sind keine Tei­ le der Schließvorrichtung angeordnet. Weiterhin wird das Auf­ brechen der Schließvorrichtung erschwert, da sämtliche Teile von außen abgedeckt und schwer zugänglich sind.

Claims (5)

1. Handschuhkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, be­ stehend aus einem Behälter und einem Deckel, der am Behälter um eine Achse schwenkbar gelagert ist, und der mit einem Deckelinnenteil einen zur Aufnahme von Teilen der Schließvorrichtung ausgebildeten Hohlraum bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung aus einem an der Unterseite der Instrumententafel (3) befestigten Verschlußteil (6), innerhalb dessen eine Schloßfalle (8) angeordnet ist, und einem mit der Schloßfalle (8) zusammenwirkenden Schließkeil (7) besteht, der innerhalb des Hohlraumes (4) angeordnet ist, wobei am Deckelinnenteil (5) eine bei Schließen des Deckels (2) die Einführung des Verschlußteiles (6) gestattende Aussparung (14) vorgesehen ist und in Schließstellung des Deckels (2) der Schließkeil (7) in das Verschlußteil (6) hineinragt.
2. Handschuhkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aussparung (14) am Deckelinnenteil (5) bei geöffnetem Deckel (2) durch eine schwenkbar am Deckelinnenteil (5) gelagerte Klappe (11) abgedeckt wird.
3. Handschuhkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in dem Verschlußteil (6) eine Schloßfalle (8) und ein mit dieser zusammenwirkender Riegel (10) schwenkbar gelagert und jeweils mit einer Rückholfeder verbunden sind.
4. Handschuhkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schloßfalle (8) mit einem exzentrisch und schwenk­ bar befestigten Zugseil (9) verbunden ist.
5. Handschuhkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schließkeil (7) an dem Deckelinnenteil (5) lösbar angeordnet ist.
DE19873739921 1987-11-25 1987-11-25 Handschuhkasten, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Granted DE3739921A1 (de)

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