DE2915840A1

DE2915840A1 - Vorrichtung zum bewickeln von ankern fuer gleichstrommotore

Info

Publication number: DE2915840A1
Application number: DE19792915840
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: SPEZIALFABRIK fur SPULEN und; SPEZIALFABRIK fur SPULEN- und KONDENSATORENWICKELMASCHINEN INHABER INGENIEUR KARL-HEINZ RAMM
Current assignee: Froitzheim & Rudert Maschinenfabrik O-1120 B GmbH
Priority date: 1979-04-17
Filing date: 1979-04-17
Publication date: 1980-11-06
Also published as: DE2915840C2

Description

"Vorrichtung zum Bewickeln von
Ankern für Gleichstrommotore" Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäss der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Längsachse des Magazins nicht parallel zur Drehachse des Armes orientiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung derart Auszubilden, dass man mit ihr mehrere Drähte zugleich auf den Anker wickeln kannt ohne dass sie sich dabei verdrehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Massnahmen gelöst.
Würde man bei der bekannten Vorrichtung neben das Magazin ein weiteres Magazin mit gleicher Orientierung anordnen und dann die Drähte beider Magazine in bekannter Weise auf den Anker wickeln, würden sich die Drähte verdrillen. Das darf nicht sein.
Man hat daher bisher Anker mit mehreren Drähten per Hand bewickelt.
Weitere Einezlheiten der Erfindung ergeben sich aus der einzigen Fig. der Zeichnung.
Ein Anker 1 wird mit Draht derart bewickelt, dass dieser in Kammern 2 zu liegen kommt. Zu diesem Zweck rotiert ein Arm 3 um eine Achse 4 und damit um den Anker 1. Dabei wird Draht aus Magazinen 5 herausgezogen. Mit 6 sind Einlaufbleche bezeichnetF die dafür sorgen, dass der Draht einwandfrei in die Kammern 2 gelangt. In vorliegendem Fall werden drei Drähte aus drei Magazinen 5 über Rollen 7 und 8 zusammengeführt und anschliessend gemeinsam um den Anker 1 gewickelt. Die Magazine 5 drehen sich entweder schneller oder langsamer als der Arm 3, je nachdem, wie herum sie bewickelt sind bezogen auf die Drehrichtung des Armes 5. Beim Ausführungsbeispiel drehen sie sich etwas schneller als der Arm 3. Die notwendige Spannung der Drähte wird dadurch erzielt, dass Scheiben 9,10 mittels einer Schraubmechanik 11 zusammengedrückt werden und dadurch die Magazine bremsen. Die Bremsung ist mittels der Schraubmechanik 11 einstellbar. Im übrigen laufen die Magazine 5 auf Rollen 12, die über eine gemeinsame Welle 13 miteinander verbunden sind. Mit 14 und 15 sind Lager bezeichnet. Fest sind also das Teil 16, der Anker 1, die Einlaufbleche 6 und die sie tragenden Teile 6a. Alles übrige dreht sich um die Achse 4.
Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung kann man auch die Anker anderer Motore bewickeln bzw. ganz andere Gegenstände z.B.
Widerstandskörper.

Claims

MsPrüche 0 Vo-rrichtung zum Bewickeln von Gegenständen, insbesondere von Ankern für Gleichstrommotore, bestehend aus einem Arm, der um den Gegenstand herumläuft und dabei den von einem Magazin kommenden Draht auf den Gegenstand wickelt, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, dass die Längsachse dieses ersten Magazins (5) parallel zur Drehachse des Arms (3) liegt, dass neben dem ersten Magazin (5) mindestens ein zweites Magazin (5) mit gleicher Orientierung angeordnet ist und dass dessen Draht bzw. deren Drähte zusammen mit dem Draht des ersten Magazins (5) über den Arm (3) auf den Gegenstand (1) gewickelt wird (werden).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Längsachsen der Magazine (5) mit der Drehachse des Armes (3) zusammenfallen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass sich die Magazine (5) schneller drehen als der Arm (3).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Magazine (5) Draht bewickelte Trommeln sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, dass die Trommeln (5) eine Einheit bilden, wobei sich zwischen den Drahtkernen Jeweils eine kreisförmige Wand (17) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Magazine,auf einer senkrecht zur Drehachse orientierten Scheibe od. dgl. befestigt, nebeneinander angeordnet sind und dass sich die Scheibe mitfldem Arm dreht.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Magazine (5) das Ende des Armes (3) umgeben, das dem seine Drehung bewirkenden Motor zugewandt ist.