DE1535901B2 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden der an den fadenspannern und ablaufspulen eines spulengatters bereitliegenden faeden - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verbinden der an den fadenspannern und ablaufspulen eines spulengatters bereitliegenden faedenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbinden der an den Fadenspanner
und Ablaufspulen eines Spulengatters bereitliegenden Fäden mittels eines Knotens, bei dem die Fadenenden
vor ihrem Verbinden zueinander ausgerichtet werden.
Um den Ablaufspulenwechsel an einem Spulengatter, beispielsweise für Zettel- oder Schärmaschinen zu
beschleunigen, ist es bekannt (CH-PS 2 08 928), längs
des Spulengatters im Raum zwischen den Ablaufspulen und den Fadenspannern eine verfahrbare Fadensuch-
und Knotvorrichtung vorzusehen, die sowohl die Fadenenden der neu in das Gatter eingeführten
Ablaufspulen als auch die Fadenenden der in den Spannern befindlichen und zur Aufwickelvorrichtung
führenden Fäden zusammenfügt. Das Zusammenfügen der Fäden geschieht in der Weise, daß die Fadenenden
einzeln von zwei Fadensuchvorrichtungen erfaßt und von zwei Seiten her über Kreuz in eine Knotvorrichtung
gelegt und anschließend durch die Knotvorrichtung miteinander verknüft werden.
Nachteilig ist, daß bei der bekannten Vorrichtung zwei Greifarme vorhanden sind, von denen der eine den
Bereich von der Ablaufspule bis zur Knotvorrichtung und der andere den Bereich vom Fadenspanner bis zur
Knotvorrichtung überstreicht. Dabei ergibt sich als weiterer Nachteil, daß die Knotvorrichtung die
Fadenenden gekreuzt zugeführt erhält und somit nur Knoten herstellen kann, bei denen die Fadenenden in
unterschiedliche Richtungen weisen, der Knotvorgang selbst erhebliche Zeit in Anspruch nimmt und eine
komplizierte Knotermechanik erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die an den Fadenspannern und Ablaufspulen eines Spulengatters
bereitliegenden Fäden auf einfache Weise und schnell, dazu mit möglichst geringem technischen Aufwand
haltbar miteinander zu verbinden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst der
an der Ablaufspule bereitgelegte Faden erfaßt und anschließend zu dem an dem entsprechenden Fadenspanner
bereitliegenden Faden so überführt wird, daß die beiden Fadenenden parallel und nebeneinander
verlaufen und in die gleiche Richtung weisen. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, Knoten herzustellen,
bei denen die Parallellage und gleiche Richtung der Fadenenden unverändert bleibt. Es sind dies Knoten, die
in Fachkreisen als »Katzenkopfknoten« bekannt sind, und mit einer sehr einfachen Knotermechanik hergestellt
werden können.
Zur Durchführung des Verfahrens mittels einer zwischen den Ablaufspulen und den Fadenspannern
längs des Spulengatters verfahrbaren Fadensuch- und Knotvorrichtung wird weiterhin vorgeschlagen, daß die
Fadensuchvorrichtung aus einem an seinem Greifende spazierstockähnlich umgebogenen Greiforgan besteht,
das um eine zu seiner Längsachse senkrechte Achse und/oder um seine Längsachse derart drehbar gelagert
ist, daß das Greifende innerhalb des von Ablaufspule und Fadenspanner begrenzten Bereichs verschwenkbar
ist. Wird das Greiforgan um beide genannten Achsen verschwenkt, braucht der hierzu nötige Zeitaufwand
nicht größer zu sein, als wenn das Greiforgan nur um eine der genannten Achsen verschwenkt wird, weil
beide Schwenkbewegungen zur gleichen Zeit ablaufen können.
Da im Spulengatter die Spulen in mehreren Etagen übereinander angeordnet sind, ist es vorteilhaft, wenn
die zur Längsachse des Greiforgans senkrechte Achse senkrecht stehend angeordnet ist. In diesem Fall können
mehrere übereinander angeordnete Greiforgane eine gemeinsame, zu ihrer eigenen Längsachse senkrechte
Achse besitzen. Die Schwenkbewegungen der Greiforgane können somit gemeinsam und gleichzeitig
erfolgen.
Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn beim
Verschwenken des Greiforgans auch die Knotvorrichtung in den Bereich des am Fadenspanner bereitliegenden
Fadenendes verschwenkbar ist. Dabei ergibt sich eine besonders vorteilhafte Lösung durch eine Befestigung
der Knotvorrichtung am Greiforgan.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Greiforgan in an sich bekannter
Weise durch ein unter Saugzug stehendes Rohr gebildet wird. Vorteilhaft wird eine Saugdüse vorgesehen, durch
welche das Ende des am Fadenspanner bereitliegenden Fadens gehalten wird. Hierbei ergibt sich der zusätzliche
Vorteil, daß nach dem Parallellegen beider
Fadenenden diese beiden Fadenenden durch den gleichen Unterdruck der Saugdüse gehalten werden und
unter gleicher Fadenspannung stehen. Das wirkt sich beim Knoten günstig aus, weil kein Fadenende stärker
angezogen wird als das andere.
Ergänzend zu den bereits genannten Vorteilen der Erfindung ist noch zu erwähnen, daß die Erfindung den
Einsatz eines in Fachkreisen als »Katzenkopf-Knoter« bekannten Knoters ermöglicht. Dieser Katzenkopf-Knoter
besitzt nur einen Bindeschnabel und arbeitet erheblich schneller als beispielsweise ein für beidseitige
Einlegung der Fadenenden geeigneter Knoter mit zwei Bindeschnäbeln. Nicht nur die Fadensuchvorrichtung,
sondern auch die Knotvorrichtung kann also erheblich einfacher sein als die dem Stand der Technik
entsprechenden Vorrichtungen.
An Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellen Ausführungsbeispieles wird der Gegenstand
der Erfindung anschließend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Spulengatter in Seitenansicht, wobei der Übersichtlichkeit halber nur
eine Ablaufstelle dargestellt ist, an welcher die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenfügen
bzw. Verbinden der Fadenenden in Tätigkeit tritt.
F i g. 2 ebenfalls einen Ausschnitt aus einem Spulengatter mit der Ablaufstelle entsprechend F i g. 1, jedoch
in der Ansicht von oben, wobei zugleich die benachbarte Ablaufstelle mit angedeutet ist, an welcher die
Vorrichtung zum Zusammenfügen der Fadenenden anschließend in Tätigkeit treten soll und
F i g. 3 eine Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den beiden F i g. 1 und 2 erkennt man eine Spüle bzw. Ablaufspule 1, welche auf einen Dorn 2
aufgeschoben ist, der in bekannter Weise an einer senkrechten Stange 3 des Gatters befestigt ist. Der
Fadenanfang der Ablaufspule 1 ist beim Aufstecken dieser Spule auf den Dorn 2 derart an einer Bürste 4
bereitgelegt, daß er aus dem unteren Teil der Spule herausführt, wobei es — wie auch die Figuren deutlich
zeigen — nicht unbedingt erforderlich ist, daß der Faden aus der tiefsten Stelle der Spule 1 herausgeführt wurde.
Gegenüber dem Dorn 2 ist in ebenfalls bekannter Weise ein Fadenspanner 5 an einer weiteren senkrechten
Stange 6 des Gatters befestigt. In Fig.2 sind die entsprechenden Teile der benachbarten Ablaufstelle mit
dem gleichen Bezugszeichen und dem Index a versehen.
Die Fadensuchvorrichtung besteht aus einem stabförmigen
Greiforgan 7, welches an seinem Greifende 8 umgebogen ist. Zur Halterung des Greiforgans 7 dient
ein Rohr 9 mit einem starr daran befestigten Arm 10, welcher an seinem freien Ende eine Muffe 11 trägt. Das
Rohr 9 ist um seine Längsachse 14 drehbar gelagert, so daß das Greiforgan 7 mit Hilfe des an dem Arm 10 oder
am Rohr 9 befestigten Schwenkhebelansatzes 13 im Bereich zwischen dem bereitgelegten Fadenende a der
Ablaufspule 1 und dem am Spanner 5 bereitgelegten zweiten Fadenende b in einer horizontalen Ebene
verschwenkt werden kann.
Um das erfaßte Fadenende a der Ablaufspule 1 besonders einfach bereitlegen zu können, ist das
Greiforgan 7 sowohl in der Muffe 11 als auch in einer
Bohrung 12 des Rohres 9 um seine Längsachse 14 drehbar gelagert Zur Drehung des Greiforgans 7 ist auf
ihm ein Zahnrad 15 befestigt, in welches eine Zahnstange 16 eingreift. Zur Erhöhung der Anschaulichkeit
der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Lagerung des Greiforgans 7 in Fig. 1
nicht in Einzelheiten dargestellt worden.
An dem Fadenspanner 5 ist außerdem eine Vorrichtung zum Bereithalten der Fadenenden a und b
befestigt. Diese Bereithaltevorrichtung besteht aus einer im wesentlichen horizontal angeordneten Platte
17 mit einem Schlitz 18, durch welchen ein Stößel 19 in Richtung des Pfeiles 19a der F i g. 1 hindurchführbar ist.
Außerdem sind an der Platte 17 noch Einfädelorgane 20 befestigt.
Zum Zusammenfügen der beiden Fadenenden a und b wird zunächst das Fadenende b, welches ursprünglich
mit der ausgewechselten Ablaufspule verbunden war, mittels des Stößels 19 durch den Schlitz 18 hindurchgeführt
und gelangt so in den Bereich einer Saugdüse 21, welche dieses Fadenende festhält. Statt dieser Saugdüse
21 kann auch eine mechanische Klemmvorrichtung, eine Klebvorrichtung oder dergleichen vorgesehen sein. Das
Greiforgan 7 erfaßt in der ausgezogen gezeichneten Stellung mit seinem Greifende 8 den bereitgelegten
Fadenanfang a der Ablaufspule 1 und wird mittels des Schwenkhebelansatzes 13 in die strichpunktierte Stellung
7' überführt, wobei das Greifende 8 die Stellung 8' einnimmt. Sodann wird das Greiforgan mittels der
Zahnstange 16 und des Zahnrades 15 um seine Längsachse 14 gedreht, bis das Greifende 8 die Stellung
8" der Fig. 1 einnimmt. Der Anschaulichkeit halber ist jedoch in F i g. 2 ein Augenblick dieser Drehbewegung
des Greiforgans dargestellt, bei dem das Greifende 8 noch nicht die Endstellung gemäß F i g. 1 erreicht hat.
Bei dieser Drehung des Greiforgans 7 wird das am Greifende 8 befindliche Fadenende a mittels des
Einfädelorgans 20 ebenfalls in die Ausnehmung 18 hineingezogen und zu dem bereitgelegten Fadenende b
parallelgelegt, so daß das Fadenende a nunmehr die strichpunktierte Lage einnimmt und mit dem Fadenende
b verbunden werden kann.
Die gesamte Vorrichtung zum Zusammenfügen der Fadenenden a und b kann in bekannter Weise zwischen
der Ablaufspule 1 und dem Fadenspanner 5 längs des Spulengatters verfahrbar gelagert sein, wobei es
besonders vorteilhaft ist, für jede Gatteretage eine gesonderte Vorrichtung zum Zusammenfügen der
Fadenenden anzuordnen, so daß zum gleichen Zeitpunkt alle übereinander befindlichen Ablaufspulen mit
den zugehörigen, in den Fadenspannern befindlichen Fadenenden verbunden werden können. An dieser
Vorrichtung, welche die Greiforgane längs des Spulengatters verfährt, kann auch in jeder Gatteretage eine
Knüpfvorrichtung angeordnet sein, welche bei der Längsbewegung in den Bereich der in dem Schlitz 18
bereitgelegten Fadenenden a und b eingreift und diese Fadenenden miteinander verbindet. Ein besonders
sicheres Erfassen der bereitgelegten Fadenenden a und b durch die Knotvorrichtung läßt sich jedoch erreichen,
wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung diese Knotvorrichtung mit der Schwenkbewegung des
Greiforgans 7 in den Bereich der bereitgelegten Fadenenden verschwenkbar ist, wobei bevorzugt die
Knotvorrichtung am Greiforgan befestigt sein kann.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Möglichkeit für eine derartige Befestigung einer
Knotvorrichtung an dem Greiforgan dargestellt, wobei die Knotvorrichtung 22 an der Muffe 11 des Armes 10
befestigt ist. Man erkennt deutlich, daß die Knotvorrichtung 22 nach dem Verschwenken des Greiforgans 7 in
die Stellung 7' eine Lage 22' einnimmt, in welcher die beiden bereitgelegten Fadenenden a und b von den
Bindeorganen der Knotvorrichtung 22 erfaßt und verknüpft werden können. Zur Betätigung der Bindeorgane
dient eine Stange 34, welche über einen Doppelhebel 33 von einer weiteren Stange 32 bewegt
wird.
F:ig. 3 zeigt schematisch eine Einbaumöglichkeit in
ein Spulengatter mit Blick auf die Stirnseite der Ablaufspulen I, wobei jedoch der Übersichtlichkeit
halber die in Blickrichtung vorgelagerten Fadenspanner nicht mit gezeichnet wurden. Zwischen diesen Ablaufspulen
1 und den nicht gezeichneten Fadenspannern ist die Vorrichtung zum Zusammenfügen der Fadenenden
mittels eines Wagens 23 längs des Gatters in Richtung des Pfeiles 23<ϊ verfahrbar, also von derjenigen
Gatterreihe, die der Aufwickelvorrichtung am nächsten liegt, nach rückwärts. Man erkennt an diesem Wagen 23
zunächst das schwenkbare Rohr 9, an welchem für jede Gatteretage ein Greiforgan 7 mit Knotvorrichtung 22
angeordnet ist. Zur Erzeugung des Saugluftstromes für die pneumatischen Greiforgane 7 dient ein an das Rohr
9 angeschlossene Sauggerät 24. Ein Motor 25 ist für die selbsttätige schrittweise Längsbewegung des Wagens
23 und ein zweiter Motor 26 zur Steuerung der einzelnen Bewegungen vorgesehen. Dieser Motor 26
versetzt beispielsweise eine Welle 27 in Umdrehungen, die mit verschiedenen Nockenscheiben versehen ist.
Eine dieser Nockenscheiben wirkt über einen Schwenkhebel 28 und eine Stange 29 auf den Schwenkhebelansatz
13 und bewirkt die Verschwenkung des Greiforgans 7 um die Achse 9;/ des Rohres 9. Eine andere
Nockenscheibe wirkt über einen Hebelarm 30 auf die Zahnstange 16 und bewirkt die Drehung des Greiforgans
7 um seine Längsachse 14. Eine weitere Nockenscheibe wirkt über einen Hebel 31 und die
Stange 32 auf den Knotvorrichtung 22, um die zum Zusammenknüpfen erforderlichen Bewegungen dieser
Knotvorrichtung beispielsweise die Bewegungen der Bindeschnäbel, durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Verbinden der an den Fadenspannern und Ablaufspulen eines Spulengatters
bereitliegenden Fäden mittels eines Knotens, bei dem die Fadenenden vor ihrem Verbinden
zueinander ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der an der Ablaufspule bereitgelegte Faden erfaßt und anschließend
zu dem an dem entsprechenden Fadenspanner bereitliegenden Faden so überführt wird,
daß die beiden Fadenenden parallel und nebeneinander verlaufen und in die gleiche Richtung weisen.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus einer zwischen den
Ablaufspulen und den Fadenspannern längs des Spulengatters verfahrbaren Fadensuch- und Knotvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fadensuchvorrichtung aus einem an seinem Greifende
(8) spazierstockähnlich umgebogenen Greiforgan
(7) besteht, das um eine zu seiner Längsachse (14) senkrechte Achse (9a) und/oder um seine Längsachse
(14) derart drehbar gelagert ist, daß das Greifende
(8) innerhalb des von Ablaufspule und Fadenspanner (5) begrenzten Bereichs verschwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (9a) senkrecht angeordnet
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken des
Greiforgans (7) auch die Knotvorrichtung (22) in den Bereich des am Fadenspanner (5) bereitliegenden
Fadenendes (6) verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotvorrichtung (22) am Greiforgan
(7) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Greiforgan (7) in an sich bekannter Weise durch ein unter Saugzug stehendes Rohr gebildet wird.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Saugdüse (21) vorgesehen ist, durch welche das Ende des am Fadenspanner (5) bereitliegenden Fadens (b)
gehalten wird.
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