DE2913126A1 - Fluessige diphenylmethandiisocyanat- zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Fluessige diphenylmethandiisocyanat- zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2913126A1
DE2913126A1 DE19792913126 DE2913126A DE2913126A1 DE 2913126 A1 DE2913126 A1 DE 2913126A1 DE 19792913126 DE19792913126 DE 19792913126 DE 2913126 A DE2913126 A DE 2913126A DE 2913126 A1 DE2913126 A1 DE 2913126A1
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Arthur Ibbotson
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    • C08G18/8019Masked aromatic polyisocyanates

Description

PATENTANWALT DR. RiCHARD KNEISSL ^1 ....... ?tr.,r
Widanmayerstr. 46 h '~ ' ' ■""' "
D-8000 MÜNCHEN 22 9 Q 1 *? 1
Tel. 089/2951 25 ^ 3 ' ° '
Mappe 24 546
ICI Case Nr. Du.30149/DT
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED London / Großbritannien
Flüssige Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung
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-Jf-
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf flüssige Isocyanatzusammensetzungen auf der Basis von Diphenylmethandiisocyanat und auf die Herstellung solcher Zusammensetzungen.
Diphenylmethandiisocyanat ist ein festes Isocyanat, das im Handel erhältlich ist. Es besteht normalerweise überwiegend aus dem 4,4t-Isomer und einer kleineren Menge des 2,4'-Isomers. Die beiden Isomeren sind jeweils bei Raumtemperatur Feststoffe mit Schmelzpunkten von 42°C bzw. 360C. Handelsübliche Gemische der beiden Isomeren, die gegebenenfalls andere Isomeren in kleinen Mengen enthalten können, wie das 2,2'-Isomer, sind ebenfalls bei Raumtemperatur fest.
Eine der Anwendungen für Diphenylmethandiisocyanat ist die Herstellung mikrozelliger Kunststoffe, wie sie beispielsweise bei Schuhsohlen verwendet werden. Die mikrozelligen Kunststoffe können dadurch hergestellt werden, daß man das Diisocyanat mit einem Polyester oder Polyäther und einer Vernetzungsmittel oder einem Kettenverlangerer unter solchen Bedingungen umsetzt, daß eine kleine Menge Gas entwickelt wird, so daß ein mikrozelliges Produkt entsteht. Damit es bei Raumtemperatur in den Polyester oder Polyäther einverleibt werden kann, wird vorzugsweise ein bei Raumtemperatur in flüssigem Zustand vorliegendes Diisocyanat verwendet.
Flüssige Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzungen sind auch für andere Endanwendungen brauchbar, bei denen man ein Diisocyanat in flüssiger Form haben möchte.
In GB-PS 1 378 975 werden flüssige Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzungen beschrieben, die aus Diphenylmethandiisocyanat bestehen, in welchem 10 bis 30% der Isocyanatgruppen mit einem Gemisch von Alkylenglycolen umgesetzt worden.sind, das minde-
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stens drei Bestandteilsglycole mit jeweils mindestens 3 Kohlenstoffatomen enthält.
Es wurde nun gefunden, daß sich besonders wertvolle Zusammensetzungen mit guter Kristallisationswiderstandsfestigkeit herstellen lassen, wenn einer der Bestandteilsglycole Dipropylenglycol, Tripropylenglycol oder Polypropylenglycol ist.
Die Erfindung ist daher auf eine Verbesserung oder Abwandlung der aus obiger GB-PS 1 378 975 (= DE-OS 23 47 207 ) bekannten flüssigen Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzung gerichtet, die aus einem Diphenylmethandiisocyanat besteht, in welchem 10 bis 35% der Isocyanatgruppen mit einem Gemisch von Alkylenglycolen umgesetzt worden sind, das mindestens drei Bestandteilsglycole mit jeweils mindestens 3 Kohlenstoffatomen enthält, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß eines dieser Glycole Dipropylenglycol, Tripropylenglycol oder ein höheres Polypropylenglycol ist.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann jedes feste Diphenylmethandiisocyanat verwendet werden, wie Diphenylnethan-4,4'-diisocyanat, Diphenylmethan-2,4·-diisocyanat und Gemische hieraus, welche gegebenenfalls kleinere Mengen anderer Isomerer enthalten. Es kann praktisch reines Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat verwendet werden, beispielsweise Diphenylmethan-4,41-diisocyanat mit einem Gehalt von nicht mehr als 10 Gew.-% an Isomeren hiervon. Es zeigte sich jedoch, daß sich die Fließfähigkeit entsprechender Zusammensetzungen verbessern läßt, wenn man Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat verwendet, das bis zu 5 Gew.-% Diphenylmethan-2,4·-diisocyanat enthält.
Eines der Alkylenglycole, mit dem die Isocy^ tgruppen des Diphenylmethandiisocyanats umgesetzt worden sind, muß entweder Dipropylenglycol, Tripropylenglycol oder ein höheres Polypropylenglycol sein. Die höheren Polypropylenglycol werden im allgemeinen hergestellt durch Zugabe von Propylenoxid zu Propylenglycol und bestehen aus einem Gemisch aus Polypropylenglycolen
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verschiedener Molekulargewichte. Sie werden normalerweise durch ihr zahlenmittleres Molekulargewicht definiert. Unter höheren Polypropylenglycolen werden daher vorliegend derartige gemischte Polypropylenglycole verstanden.
Zu Beispielen für Alkylenglycole, die sich als Bestandteile des Alkylenglycolgemisches verwenden lassen, gehören Diäthylenglycol, Triäthylenglycol, Tetraäthylenglycol, 1,2- und 1,3-Propylenglycole, Ileopentylglycol, 1,3-Butylenglycol oder 1,2-Butylenglycol.
Die Mengenverhältnisse der im Gemisch vorhandenen drei oder mehr Glycole können innerhalb breiter Grenzen schwanken und sind zum Teil abhängig von den jeweils verwendeten Glycolen. Bei besonders geeigneten Glycolgemlschen liegt die molprozentuale Menge irgendeines der Glycole bei nicht über 70% und nicht unter 15/6 der gesamten verwendeten Glycole. Es kann jedoch auch mit außerhalb dieses Bereichs liegenden Mengenverhältnissen gearbeitet werden. Bevorzugt werden Zusammensetzungen, bei denen die molprozentuale Menge irgendeines der Glycole nicht mehr als 50% und nicht weniger als 25/6 der gesamten verwendeten Glycole ausmacht. Werden mehr als drei Glycole verwendet, dann werden die Bestandteile des Alkylenglycolgemisches vorzugsweise so ausgewählt, daß nicht mehr als zwei der Glycole andere Glycole sind als Dipropylenglycol, Tripropylenglycol oder ein höheres Propylenglycol.
Bevorzugte Glycolgemische sind Gemische von Dipropylenglycol oder Tripropylenglycol mit zwei anderen Alkylenglycolen, von denen jedes wenigstens eine sekundäre Hydroxylgruppe enthält. Bei solchen Genischen sollte das Dipropylenglycol oder das Tripropylenglycol vorzugsweise in einer Menge von 27 bis 45 Mol-%, beispielsweise von 27 bis 31 Mol-%, bezogen auf die gesamte Glycoluenge, vorhanden sein und es sollten die beiden anderen Alkylenglycole in etwa äquimolaren Verhältnissen vorliegen.
Zur Bildung von Zusammensetzungen, bei denen 10 bis 35% der Isocyanatgruppen mit dem Alkylenglycolgemisch umgesetzt worden sind,
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setzt man ein Mol des Diphenylmethandiisocyanats mit 0,1 bis 0,35 Hol des Alkylenglycolgemisches um. Vorzugsweise verwendet man zu diesem Zweck 0,15 Ms 0,30 Mol des Alkylenglycolgemisches, da es hierbei zu einer Umsetzung von 15 bis 30$ der vorhandenen Isocyanatgruppen kommt. Die oben angegebenen Molmengen an Alkylenglycolgemisch beziehen sich auf die Gesamtsumme der Molmengen der im Gemisch vorhandenen Alkylenglycole.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden hergestellt, indem man das Diphenylmethandiisocyanat und das Alkylenglycolgemisch miteinander vermischt und umsetzt. Die Umsetzung wird zv/eckniäßigerv/eise bei 40 bis 120°C, vorzugsweise 60 bis 1000C, durchgeführt, wobei jedoch auch außerhalb des genannten breiteren Bereiches gearbeitet werden kann. Eine bequeme Methode zur Durchführung des hierzu erforderlichen Mischens und der benötigten Umsetzung besteht darin, daß man das Diisocyanat aufschmilzt, die erhaltene Schmelze tropfenweise mit dem Alkylenglycolgemisch versetzt und das Ganze anschließend bis zur Beendigung der Reaktion erhitzt. Wahlweise können die Glycole dabei auch in beliebiger Reihenfolge getrennt zum Diisocyanat gegeben werden.
Das hierdurch erhaltene Endprodukt kann dann auf Raumtemperatur abgekühlt werden, und es bleibt bei Lagerung bei dieser Temperatur flüssig.
Vor, während oder nach der obigen Umsetzung können wahlweise auch Stabilisatoren, wie BenzoylChlorid, Adipinsäure, Phosphorsäure etc., oder Antioxidationsmittel zugesetzt werden.
Das erhaltene Produkt eignet sich als flüssiges Isocyanat zur Herstellung von Polyurethanen, und es läßt sich insbesondere zur Herstellung von mikrozelligem Polyurethan verwenden.
Im Zusammenhang mit den vorliegenden Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzungen wird unter flüssig oder Flüssigkeit verstan-
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den, daß diese Zusammensetzungen bei Raumtemperatur langzeitig, nämlich über einen für alle praktischen Anwendungen ausreichenden Zeitraum, flüssig bleiben. Es soll damit jedoch nicht gemeint sein, daß die vorliegenden Zusammensetzungen bei mehrjähriger Lagerung bei Raumtemperatur auch noch flüssig bleiben, da angenommen wird, daß der Effekt der Einführung des Alkylenglycolgeinisches in das Molekül eine Verzögerung der Kristallisationsgeschwindigkeit bewirkt und keine Erniedrigung des Schmelzpunktes auf unter Raumtemperatur. Für alle praktischen .Anwendungszwecke lassen sich die vorliegenden Zusammensetzungen jedoch als Flüssigkeiten betrachten.
In die vorliegenden Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzungen können auch (entweder vor, während oder nach der Umsetzung mit dem Alkylenglycolgemisch) bis zu 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Diphenylmethandiisocyanat, höherer Homologer von Diphenylmethandiisocyanat eingearbeitet werden, wie sie beispielsweise bei der Herstellung von Diphenylmethandiisocyanat durch Phosgenierung des Reaktionsprodukts aus Anilin und Formaldehyd entstehen. Mit Vorteil läßt sich in die vorliegenden Diphenylmethandiisocyanat-Zusanunensetzungen auch eine bestimmte Menge Diphenylmethandiisocyanat einarbeiten, dessen Fließfähigkeit durch andere Mittel modifiziert worden ist. So kann man den vorliegenden Zusammensetzungen (entweder vor, nach oder während der Umsetzung mit dem Alkylenglycolgemisch) beispielsweise Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat zugeben, das gemäß den Angaben in der GB-PS 1 476 088 durch Bildung eines Uretoniminderivats modifiziert worden ist. Die Konzentration an Uretoniminderivaten in der vorliegenden Zusammensetzung sollte vorzugsweise nicht mehr als 2,5 Gew.-#, bezogen auf das gesamte Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, betragen. Enthält die Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzung sowohl höhere Homologe von Diphenylmethandiisocyanat als auch ein Uretoniminderivat von Diphenylmethan-4,4l-diisocyanat, dann sollte die Gesamtkonzentration an höheren Homologen und Uretoniminderivat vorzugsweise nicht über 2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an Diphenylmethandiisocyanat, hinausgehen.
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- -er _
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert. Alle darin enthaltenen Teilangaben sind auf das Gewicht bezogen, sofern nichts anderes gesagt ist.
Beispiel 1
Man gibt 58,8 Teile eines äquimolaren Gemisches aus 1,2-Propylenglycol, 1,3-Butylenglycol und Dipropylenglycol mit einem Wassergehalt von unter 0,05/6 zu 600 Teilen geschmolzenem Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, in welchem 0,18 Teile Benzoylchlorid gelöst worden sind, und rührt das Ganze dann 2 st bei 80°C. Das so erhaltene Produkt hat einen Isocyanatgehalt von 23,1# und eine Viskosität bei 25°C von 11,1 stoke. Die bei der Lagerung dieses Produkts bei verschiedenen Temperaturen erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle I hervor.
In einem Vergleichsversuch setzt man 54,4 Teile eines äquimolekularen Gemisches aus 1,2-Propylenglycol, 1,3-Butylenglycol und Diäthylenglycol unter identischen Bedingungen mit dem gleichen Diisocyanat um, wodurch sich ein Produkt mit einem Isocyanatgehalt von 23,1% und einer Viskosität bei 250C von 12,8 stoke ergibt.
Beispiel 2
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren setzt man 58,8 Teile eines Gemisches aus 1 Mol 1,2-Propylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 0,9 Mol Dipropylenglycol mit 600 Teilen Dipheny lmethan-4,4'-diisocyanat um. Das hierbei erhaltene Produkt hat einen Isocyanatgehalt von 23,1$ und eine iskosität bei 250C von 12,7 stoke.
In einem Vergleichsversuch setzt man 54,2 Teilt, eines Gemisches aus 1 Mol 1,2-Propylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 0,9 Mol Diäthylenglycol mit 600 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat um, wodurch man zu einem Produkt mit einem Isocyanatge-
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halt von 23,1?6 -und einer Viskosität bei 25°C von 14,8 stoke gelangt.
Die bei der Lagerung der obigen Produkte bei verschiedenen !Temperaturen erhaltenen Ergebnisse gehen ebenfalls aus der später folgenden Tabelle I hervor.
Beispiel 5
Mach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren setzt man 67,35 Teile eines Gemisches aus 1 Mol 1,2-Propylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 1 Mol Tripropylenglycol mit 600 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat um. Das hierbei erhaltene Produkt hat einen Isocyanatgehalt von 23,Λ% und eine Viskosität bei 25°C von 8,4 stoke.
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Tabelle I
Lagerungstemperatur
13 bis 15 C
bis zum 9 Be- bis zur 50%igen stallmenge nach Lagerungstemperatu
8 bis 10DC
Zeit bis zur Kristallisation Kri ginn 2 Beendigung Tagen Kristallmenge nach
in Tagen 62 >62 42 3 Tagen
15 34
49 >62 95%
38 100% 90%
>62 0 95%
85% 40%
10% 85%
85%
Beispiel 1
Beispiel 1 (Vergleich)
Beispiel 2
Beispiel 2 (Vergleich)
ο Beispiel 3 co OO -C--GO
Beispiel 4
!lach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren setzt man 6,31 Teile eines Gemisches aus 1 Mol 1,2-Propylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 0,9 Mol Dipropylenglycol in Gegenwart von 0,015% (bezogen auf die Gesamtmenge an Diphenylmethandiisocyanat) Benzoylchlorid mit 52,34 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und 14,76 Teilen eines Gemisches aus 8,8% Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat und 91,2% Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat um. Das auf diese Weise erhaltene Produkt verfügt über einen Isocyanatgehalt von 23,27% und eine Viskosität bei 25°C von 10,7 Poise.
Die bei der Lagerung des obigen Produkts erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle II hervor.
Beispiel 5
Man verrührt 100 Teile des gemäß Beispiel 4 erhaltenen Produkts bei 50°C über eine Zeitdauer von 45 min mit 5 Teilen einer PoIyisocyanatzusammensetzung (welche im folgenden als modifiziertes MDI bezeichnet wird) aus Diphenylmethan-^^'-diisocyanat, das nach dem aus G3-PS 1 476 088 bekannten Verfahren durch Bildung eines Uretoniminderivats modifiziert worden ist und einen Isocyanatgehalt von 29,5% aufweist. Die hierbei erhaltene Zusammensetzung hat einen Isocyanatgehalt von 23,67% und eine Viskosität bei 25°C von 8,9 Poise.
Die bei der Lagerung der obigen Zusammensetzung erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle II hervor.
Beispiel 6
Das im Beispiel 4 beschriebene Verfahren wird wiederholt, wobei man statt Dipropylenglycol jedoch Tripropylenglycol verwendet.
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- vf -
Zu diesem Zweck setzt man 7,30 Teile eines Gemisches aus 1 Mol 1,2-Eropylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 1 Mol Tripropylenglycol in Gegenwart von Benzoylchlorid mit 51,97 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und 14,67 Teilen eines Gemisches aus 8,8°/o Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat und 91,2?6 Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat um. Das hierdurch erhaltene Produkt verfügt über einen Isocyanatgehalt von 23,09% und eine Viskosität bei 25°C von 10,7 Poise.
Die bei der Lagerung des obigen Produkts erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle II hervor.
Beispiel 7
Man verrührt 100 Teile des nach Beispiel 6 erhaltenen Produkts bei 500C über eine Zeitdauer von 45 min mit 5 Teilen des im Beispiel 5 erwähnten modifizierten MDI. Auf diese V/eise gelangt mar zn einer Zusammensetzung mit einem Isocyanatgehalt von 23,485« «nd einer Viskosität bei 25°C von 8,8 Poise.
Die bei der Lagerung der obigen Zusammensetzung erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle II hervor.
Beispiel 8
Nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren setzt man 7,30 Teile eines Gemisches aus 1 Mol 1,2-Propylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 0,9 Mol Tripropylenglycol in Gegenwart von Eenzoylchlorid mit 65,74 Teilen Diphenylmetbnn-4,4'-diisocyanat um. Das hierdurch erhaltene Produkt ver? *t über einen Isocyanatgehalt von 22,92% und eine Viskosität ^i 250C von 11,3 Poise.
Die bei der Lagerung dieses Produkts erhaltenen Ergebnisse gehen aus der später folgenden Tabelle II hervor.
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- ye -
In einem Vergleichsversuch setzt man 5,87 Teile eines entsprechenden Diolgemisches aus 1 Mol 1,2-Propylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 0,9 Mol Diäthylenglycol miteinander um, wodurch man zu einem Produkt gelangt, das einen Isocyanatgehalt von 23,13% und eine Viskosität bei 250C von 14,2 Poise hat.
Die bei der Lagerung der obigen Vergleichszusammensetzung erhaltenen Ergebnisse gehen ebenfalls aus der später folgenden Tabelle II hervor.
Beispiel 9
Man verrührt 100 Teile des nach Beispiel 8 erhaltenen Produkts bei 50°C über eine Zeitdauer von 45 min mit 5 Teilen modifiziertem MDI. Die auf diese Weise erhaltene Zusammensetzung verfügt über einen Isocyanatgehalt von 23,17% und eine Viskosität bei 25CC von 8,3 Poise.
Zum Vergleich verrührt man auch das aus Beispiel 8 hervorgehende Vergleichsprodukt in ähnlicher Weise mit modifiziertem MDI-, wodurch man zu einer Zusammensetzung mit einem Isocyanatgehalt von 23,46% und einer Viskosität bei 250C von 11,0 Poise gelangt.
Die bei der Lagerung der Zusammensetzung gemäß Beispiel 9 und der oben beschriebenen Vergleichszusammensetzung"erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle II hervor.
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Tabelle II Beispiel Nr.
Lagerung bei 14 bis 160C Anzahl der Tage % Feststoffe Lagerung bei 10 bis 12 C Anzahl der Tage % Feststoffe
co
σ
co
(Vergleich)
(Vergleich)
50 97 50 97 50 97 50 97 50
97 50 97 50 97 50 97
weniger als 1 48
weniger als 0 (klare Flüssigkeit) 70 0 (klare Flüssigkeit) 0 (klare Flüssigkeit) 70 0 (klare Flüssigkeit) 0 (trübe Flüssigkeit) 70 0 (trübe Flüssigkeit)
35 22
75 2
0 (klare Flüssigkeit) 70 0 (trübe Flüssigkeit) weniger als 1 48 etwa 1
100 10 90 10
100
100 30
100
- -ur -
Beispiel 10
!lach dem im Beispiel 1 "beschriebenen Verfahren setzt man 3,98 Teile eines Gemisches aus 1 Mol 1,2-Propylenglycol, 1 Mol 1,3-Butylenglycol und 0,9 Mol Dipropylenglycol in Gegenwart von Benzoylchlorid mit 41,02 Teilen Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat um, wobei man abweichend davon beim vorliegenden Beispiel dem Reaktionsgemisch jedoch 5,0 Teile modifiziertes MDI zusetzt. Auf diese Weise gelangt man zu einem Produkt mit einem Isocyanatgehalt von 23,79% und einer Viskosität bei 250C von 7,5 Poise.
Die bei der Lagerung dex)6bigen Zusammensetzung erhaltenen Ergebnisse gehen aus der folgenden Tabelle-III hervor.
Tabelle III Lagerung bei 4 bis 50°C
Zeit (Tage) bis zum Erreichen einer Kristallmenge von: 10% 50% ' 100%
10 16 33
Lagerung bei 13 bis 16°C
Leicht trüb nach 101 Tagen.
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Zusammenfassung
Flüssige Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzung aus Diphenylmethandiisocyanat, in welchem 10 bis 35% der Isocyanatgruppen mit einem Gemisch von Alkylenglycolen umgesetzt worden sind, die mindestens drei Kohlenstoffatome enthalten und bei dem eines der Glycole Dipropylenglycol, Tripropylenglycol oder ein höheres Propylenglycol ist. Zur Herstellung der obigen Zusammensetzung werden die einzelnen Reaktanten einfach miteinander erhitzt.
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Claims (15)

  1. Patentansprüche
    1y Flüssige Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzung aus Diphenylmethandiisocyanat, in welchem 10 bis 35% der Isocyanatgruppen mit einem Gemisch von Alkylenglycölen umgesetzt worden sind, das mindestens drei Bestandteilsglycole mit jeweils mindestens 3 Kohlenstoffatomen enthält, dadurch gekennzeichnet , daß eines dieser Glycole Dipropylenglycol, Tripropylenglycol oder ein höheres Polypropylenglycol ist.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diphenylmethandiisocyanat Dipheny lmethan-4,4'-diisocyanat ist, das nicht mehr als 10 Gew.-% Isomere hiervon enthält.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Diphenylmethandiisocyanat Diphenyl-4,4'-diisocyanat ist, das bis zu 5 Gew.-% Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat enthält.
  4. 4. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bestandteilsglycole des Gemisches aus Alkylenglycolen in solchen Mengen vorhanden sind, daß die molprozentuale Menge irgendeines dieser Glycole nicht mehr als 70% und nicht weniger als 15% der Gesamtmenge der verwendeten Glycole ausmacht.
  5. 5· Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die molprozentuale Menge irgendeines der Glycole nicht mehr als 50% und nicht weniger als 25% der Gesamtmenge der vorhandenen Glycole ausmacht.
  6. 6. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gemisch aus Alkylenglycolen ein Gemisch aus Dipropylenglycol oder Tri-
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    ORIGINAL 4NSPECTED
    propylenglycol mit zwei anderen Alkylenglycolen ist, von denen jedes wenigstens eine sekundäre Hydroxylgruppe enthält.
  7. 7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dipropylenglycol oder das Tripropylenglycol in einer Menge von 27 bis 31 Mol-%, bezogen auf die gesamte Glycolmenge, vorhanden ist und daß die beiden anderen Alkylenglycole in etwa äquimolaren Mengen zugegen sind.
  8. 8. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Dipropylenglycol oder das Tripropylenglycol in einer Menge von 27 bis 45 Mol-%, bezogen auf die gesamte Glycolmenge, vorhanden ist und daß die beiden anderen Alkylenglycole in etwa äquimolaren Mengen zugegen sind.
  9. 9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Alkylenglycolgemisch 1,2-Propylenglycol und/oder 1,3-Butylenglycol enthält.
  10. 10. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß 15 bis 30% der vorhandenen Isocyanatgruppen umgesetzt worden sind.
  11. 11. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie weiter Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat enthält, da" durch Bildung von Uretonimingruppen modifiziert worden it.
  12. 12. Verfahren zur Herstellung einer flüssigen Diphenylmethandiisocyanat-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Diphenylmethandiisocyanat mit einem Gemisch aus Alkylenglycolen, das wenigstens drei Bestandteilsglycole enthält, von denen Jedes wenigstens
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    3 Kohlenstoffatome aufweist, erhitzt, wobei eines dieser GIycole Dipropylenglycol, Tripropylenglycol oder ein höheres
    Propylenglycol ist.
  13. 13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung durch Erhitzen auf 40 bis
    1200C durchführt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß man die Umsetzung durch Erhitzen auf 60 bis
    1000C durchführt,
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch g β kennzeichnet, daß man dem Reaktionsgemisch ein Diphenylmethan-4,4f-diisocyanat zusetzt, das durch Bildung
    eines Uretoniminderivats modifiziert worden ist.
    9 0 9 8U 1 I Π W Π 7
DE19792913126 1978-04-11 1979-04-02 Fluessige diphenylmethandiisocyanat- zusammensetzung und verfahren zu ihrer herstellung Ceased DE2913126A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB14130/78A GB1596469A (en) 1978-04-11 1978-04-11 Liquid isocyanate compositions based on diphenylmethane diisocyanate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2913126A1 true DE2913126A1 (de) 1979-10-25

Family

ID=10035544

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