DE2910197B2 - Vorrichtung zum Schneiden von Blechtafeln und Stapeln der abgetrennten Blechabschnitte - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Blechtafeln und Stapeln der abgetrennten Blechabschnitte

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DE2910197B2
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Description

Transportorgan mil seiner unbelegten Fläche zur Aufnahme eines neuen Stapels bis zur Stützeinrichtung gehoben werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeich- ι nungen zeigt
F i g. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht, und
F i g. 2 und 3 schematische Teilansichten von hinten.
In Fig. 1 ist eine Tafelschere dargestellt, die mit n> einem Blechzuführtisch 1 versehen ist, an dessen hinterer Kante ein festes Untermesser 2 angebracht ist. Diese Teile sine! in einem Maschinengestell 3 gelagert, das beidseitig durch Seitenwände 4 und 5 begrenzt ist. Ein Niederhalter 6 sorgt dafür, daß sich eine zu r> schneidende Blechtafel während des Schnittes nicht verschieben kann. Das feste Untermesser 2 arbeitet mit einem Obermesser 7 zusammen, das in einem um eine Achse 8 schwenkbaren Messerbalken 9 gelagert ist. Hinter dem Untermesser 2, in der Ebene des Zuführtisches 1, ist eine verschiebbare Stützvorrichtung 10 angeordnet, die mit ebenfalls verschiebbaren Anschlägen 11 versehen ist.
Die Stützvorrichtung 10 kann aus einer Anzahl paralleler Stäbe bestehen, die sich vom Untermesser 2 2^ weg gegen hinten erstrecken. Auf die Funktion der Stützeinrichtung 10 wie auch der Anschläge w. rd weiter unten noch näher eingegangen.
Die eine Seitenwand 5, in F i g. 2 und 3, ist durchbrochen, so daß hinter dem Untermesser 2 ein in freier Durchgang 12 gebildet ist. Die Höhe des Durchganges 12 entspricht etwa der Höhe des Zuführtisches 1. Hinter der Schneidstelle isl ein Hubtisch 13 angeordnet, auf dessen Ausbildung im einzelnen hier nicht näher eingegangen wird. Wie aus J1S den F i g. 2 und 3 ersichtlich, erstreckt er sich von der durchgehenden Seitenwand 4 über die Breite der Tafelschere und durch den Durchgang 12 hindurch, noch etwas über die Schere hinaus. An seiner Oberseite ist er mit einer Anzahl Rollen 14 versehen, die um senkrecht zum Untermesser 2 verlaufende Achsen drehbar sind. Eine auf die so gebildete Rollenbahn aufgesetzte Palette 15 ist somit parallel zum Untermesser 2 verschiebbar, und zwar innerhalb der Schere entlang des Messers 2 und aus der Schere heraus, durch den Durchgang 12 hindurch. Die Palette 15 dient zur Aufnahme von Stapeln 16 abgetrennter Blechabschnitte.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Der Hubtisch 13 mit aufgesetzter Palette 15 wird in eine obere Endstellung gehoben, bei der die Oberfläche der Palette 15 knapp unterhalb der Schneidstelle bzw. unterhalb der Sützvorrichtung 10 liegt. Dann wird die zu schneidende Blechtafel eingeführt, bis ihre Kante gegen den voreingestellten Anschlag 11 anliegt. Der abzutrennende Blechabschnitt wird dabei von der Stützeinrichtung 10 abgestützt. Nach Betätigung des Niederhalters 6 erfolgt der Schnitt mit Hilfe der beiden Messer 2 und 7, so daß der abgetrennte Blechabschnitt 17a auf der Stutzeinrichtung 10 liegt. Nach dem Schnitt wird die Stützeinrichtung 10 nach hinten gezogen, wobei der Anschlag U an Ort und Stelle verbleibt. Dadurch fällt der Blechabschnitt 17a hinunter auf die Palette 15, wobei er nur eine kurze Strecke in freiem Fall zurücklegen muß, weil die Palette 15 durch den Hubtisch 13 nahezu auf die Höhe des Messers 2 gebracht worden ist. Anschließend wird die Stützeinrichtung 10 wieder nach vorne in ihre Ausgangsstellung gebracht, so daß der nächste Biechsbschnitt in entscrechen^T W**!*** gestützt und abgetrennt werden kann.
Nach einigen Schnitten, wenn der Stapel 16 eine gewisse Höhe erreicht hat, muß der Hubtisch 13 und damit die Palette 15 etwas abgesenkt werden. Dies kann manuell oder automatisch gesteuert erfolgen, z. B. mit Hilfe einer Lichtschranke, die die Höhe des Stapels 16 überwacht und bei Erreichen eines Grenzwertes das Absenken des Hubtisches 13 bewirkt Auf diese Weise muß jeder abgetrennte Blechabschnitt 17a nur eine optimal kurze Wegstrecke in freiem Fall zurücklegen, so daß ein sauber geschichteter, ordentlicher Stapel 16 entsteht
Sobald der Hubtisch 13 seine untere Endstellung erreicht hat bzw. wenn der Stapel 16 in vorgesehener Höhe aufgeschichtet ist, wird die Palette 15 auf den Rollen 14 aus der Tafelschere heraus verschoben, wonach der Hubtisch 13 wieder in seine obere Endstellung verfahren werden kann. Diese Situation ist in F i g. 3 dargestellt. Es kann nun neben dem Stapel 16 ein weiterer Stapel 16a aufgeschichtet werden, wobei der Abstand zwischen den beiden Stapeln 16 und 16a durch die Dicke der Seitenwand 5 nach unten begrenzt ist Das Hochfahren des Hubtisches 13 ist dabei ohne weiteres möglich, da außerhalb der Schere gegen oben genügend freier Raum zur Verfügung steht, so daß der bereits aufgeschichtete Stapel 16 nirgend anstoßen kann.
Auf entsprechende Weise wird nun der zweite Stapel 16a aufgeschichtet, bis er seine vorgesehene Höhe erreicht hat Da sich der Hubtisch 13 dann wieder in seiner unteren Stellung befindet, kann die Palette 15 wieder um die Breite des Stapels 16a plus die Dicke der Seitenwand 5 seitlich verschoben werden, um ein erneutes Hochfahren des Hubtisches 13 zu ermöglichen. Ie nach Breite der abgetrennten Bierhabschnitte können so mehrere Stapel 16 nebeneinander auf die Palette 15 aufgeschichtet werden, wobei stets gewährleistet ist, daß die Blechabschnitte nur eine kurze Strecke in freiem Fall zurücklegen, so daß ordentliche, sauber geschichtete Stapel 16 entstehen. Eine optimale Platzausnutzung auf der Palette 15 ist so sichergestellt. Sobald die Palette 15 voll ist, wird sie auf der Rollenbahn ganz aus der Tafelschere herausgezogen und kann z. B. mittels eines Hubstaplers übernommen und der weiteren Verarbeitung zugeführt werden.
Es ist ferner möglich, bei kleinen Blechabschnitten nicht nur in Längserstreckung des Messers 2 mehrere Stapel 16,16a usw. nebeneinander anzuordnen, sondern auch einige Stapel hintereinander aufzuschichten.
Die gesamte Palettenfläche kann optimal ausgenutzt werden, indem die abgetrennten Blechabschnitte abwechselnd auf hintereinanderliegende Stapel 16 gelegt werden, bis sie ihre vorgesehene Höhe erreicht haben. Nun kann die Palette 15 etwas aus der Tafelschere heraus seitlich verschoben werden, wie dies vorstehend beschrieben wurde, und Ok nächste Stapelreihe kann in entsprechender Weise ;richtet werden.
Dieses Vorgehen erlaubt eine optimale Ausnutzung des auf der Palette 15 zur Verfugung stehenden Platzes, wobei stets sichergestellt ist, daß sauber geschichtete S»apel 16 entstehen, da die Blechabschnitte nur eine kurze Wegstrecke in freiem Fall zurückzulegen haben.
Selbstverständlich können die Bewegungsabläufe von Stützeinrichtung 10 und Anschlag ti automatisch gesteuert werden, z. B. unter Einfluß eines elektronischen NC-Steuergeräles. Dies kann gegebenenfalls auch zur Steuerun» d?! H?b- und .Senkbewesriinir des
Hubtisches 13 herangezogen werden.
Die vorgeschlagene Vorrichtung erlaubt nicht nur eine optimale Platzausnutzung auf der Palette 15 bei gleichzeitiger, ordentlicher Stapelung, sondern ermöglicht auch ein schnelles, gefahrloses Arbeiten, da das nachträgliche, manuelle Umaehichten und Richten der Stapel 16 völlig entfallen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schneiden von Blechtafeln und zum Stapeln der abgetrennten Blechabschnitte mit Hilfe einer Blechschere, die einen BlechzufQhrtisch aufweist, an dessen hinterer Kante ein festes Untermesser angeordnet ist, welches mit einem zwischen zwei Seitenständern schwenkbar gelagerten Obermesser zusammenarbeitet, wobei in der Ebene des Blechzuführtisches hinter der Schneidstelle eine in ihrer Ebene senkrecht zu den Schneidorganen verschiebbare Stützeinrichtung und unter dieser ein höhenverstellbarer Hubtisch angeordnet ist, welcher nach Rückzug der Stützeinrichtung die abgetrennten Blechabschnitte aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubtisch (13) stationär und langer als das Untermesser (2) ausgebildet ist und sich von dem einen Seitenständer (4) der Schere aus entlang der Schneidstelle durch eine Ausnehmung (12) des anderen Seitenständers (5) hindurch erstreckt, welche Ausnehmung (12) das Heben und Senken des Hubtisches (13) erlaubt, und wobei am Hubtisch (13) ein quer zum Blechvorschub verschiebbares Stapel- und Transportorgan (15) zum Bilden von mehreren Blechstapeln (16) vorhanden ist.
    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechtafeln und zum Stapeln der abgetrennten Blechabschnitte. Die Vorrichtung weist eine Blechschere mit einem Blechzuführtisch auf, an dessen hinterer Kante ein festes Untermesser angeordnet ist, welches mit einem zwischen zwei Seitenständern schwenkbar gelagerten Obermesser zusammenarbeitet. In der Ebene des Blechzuführtisches ist hinter der Schneidstelle eine in ihrer Ebene senkrecht zu den Schneidorganen verschiebbare Stützeinrichtung und unter dieser ein höhenverstellbarer Hubtisch angeordnet, welcher nach Rückzug der Stützeinrichtung die abgetrennten Blechabschnitte aufnimmt. In bestimmtem, einstellbarem Abstand hinter dem Untermesser ist ein Anschlag vorgesehen, gegen den die Kante des zu schneidenden Bleches aufliegt, um so die Breite des Blechabschnittes festzulegen. Nach dem Schnitt liegt der abgetrennte Blechstreifen auf der Sützeinrichtung und fällt dann, nach Rückzug derselben nach unten auf eine Stapelfläche, so daß nach und nach ein Stapel von Blechabschnitten gebildet wird.
    Es ist natürlich wünschenswert, daß dieser Stapel gleichmäßig und geordnet aufgeschichtet ist, um ein nachträgliches, zeitraubendes und mühsames Oronen des Stapels von Hand zu vermeiden. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man die Fallstrecke des Blechabschnittes möglichst klein hält. Dazu dient der höhenverstellbare Hubtisch. In der Praxis kann als Stapeifläche eine Palette verwendet werden, welche auf dem Hubtisch angeordnet ist. Der Hubtisch befindet sich unmittelbar hinter dem Untermesser und wird bei Arbeitsbeginn in eine obere Endstellung gefahren, so daß die Oberfläche der Palette um einen bestimmten, kleinen Betrag, abhängig von der Dicke der zu schneidenden Bleche, unterhalb der Ebene des Blechzuführtisches liegt. Nachdem einige Blechstreifen abgeschnitten und auf der Palette abgestapelt sind, wird der Hubtisch etwas abgesenkt, um die Oberfläche des so gebildeten Stapels wieder in einigem Abstand unter die Ebene des Zuführtisches zu bringen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Hubtisch seine untere Endstellung bzw. der Stapel seine vorgesehene Höhe erreicht hat. Die Absenkung des Hubtisches kann dabei entweder von Hand oder automatisch gesteuert, etwa mit Hilfe einer Lichtschranke, schrittweise oder kontinuierlich erfolgen. Dadurch wird sichergestellt, daß
    ίο die abgetrennten Blechabschnitte immer nur eine geringe Strecke in freiem Fall zurücklegen, so daß ein sauberer, gleichmäßiger Stapel gebildet wird.
    Obwohl sich eine solche Anordnung im Prinzip sehr gut bewährt hat, ist doch ein bedeutsamer Nachteil
    H vorhanden, wenn kleine Blechabschnitte hergestellt werden. Ein solcher .Stapel von kleinen Abschnitten nimmt unter Umständen nur einen geringen Teil der Oberfläche einer Palette in Anspruch, wobei es aber erwünscht wäre, mehrere solcher Stapel nebeneinander anzuordnen. Sobald aber der erste Stapel fertiggestellt ist, kann der Hubtisch nicht mehr hochgefahren werden, da der vorhandene Stapel an der Stützeinrichtung anstoßen würde. Man war also bisher gezwungen, entweder die Kapazität der Palette ungenutzt zu lassen, indem pro Palette nur ein Stapel gebildet wird, oder in Kauf zu nehmen, daß ein zweiter, daneben errichteter Stapel urordentlich ausfällt, da die abgetrennten Blechabschnitte eine relativ große Strecke in freiem Fall zurücklegen müssen.
    jo Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der mehrere sauber geschichtete Stapel von abgetrennten Blechabschnitten nebeneinander errichtet werden können.
    Es wird dabei von einer Vorrichtung eingangs erwähnter Art ausgegangen. Gemäß der Erfindung zeichnet sich diese Vorrichtung dadurch aus, daß der Hubtisch stationär und länger als das Untermesser ausgebildet ist und sich von dem einen Seitenständer der Schere aus entlang der Schneidstelle durch eine Ausnehmung des anderen Seitetiständers hindurch erstreck!, welche Ausnehmung das Heben und Senken des Hubtisches erlaubt, und wobei am Hubtisch ein quer zum Blechvorschub verschiebbares Stapel- und Transportorgan zum Bilden von mehreren Blechstapeln vorhanden ist.
    Aus der DE-OS 26 51 197 ist bereits ein seitlich ausfahrbarer Hubtisch bekanntgeworden, um die Stapel aus dem Scherenraum zu befördern. Dabei liegt aber nicht die der vorliegenden Anmeldung zugrunde liegende Aufgabe vor, nämlich bei schmalen Blechabschnitten mehrere Stapel nacheinander bilden zu können, ohne den gesamten Hubtisch räumen zu müssen. Bei der bekannten Einrichtung wird der Hubtisch auch zunächst um ein bestimmtes Maß nach rückwärts verfahren, in eine sogenannte Ausgangslage, bevor er seitlich aus dem Pressenraum hinausgeschoben wird. Dabei ist auch keine separate Stapelplatte auf dem Hubtisch angeordnet, die seitlich verfahrbar ist, sondern der ganze Hubtisch wird seitlich aus dem Pressenraum gefahren. Dies ist nur bei einer sogenannten einhüftigen Bauweise der Presse möglich, die keine Seitenwangen beinhaltet.
    Nach der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Vorrichtung wird nach Bilden des ersten Stapels dieser bei gesenktem Hubtisch aus dem Bereich der Stützeinrichtung in eine Stellung außerhalb des Seitenständers Berührt, so daß der Hubtisch samt Stapel und
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