DE2163101C3 - Einrichtung zur Lagerung von stangenförmigem Material und zur selbsttätigen Versorgung einer programmgesteuerten Trennmaschine damit - Google Patents

Einrichtung zur Lagerung von stangenförmigem Material und zur selbsttätigen Versorgung einer programmgesteuerten Trennmaschine damit

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DE2163101C3
DE2163101C3 DE19712163101 DE2163101A DE2163101C3 DE 2163101 C3 DE2163101 C3 DE 2163101C3 DE 19712163101 DE19712163101 DE 19712163101 DE 2163101 A DE2163101 A DE 2163101A DE 2163101 C3 DE2163101 C3 DE 2163101C3
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Paul Dipl.Rer.Pol.Techn.-Ing. 7590 Achern Stolzer
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Keuro Maschinenbau Gmbh & Co Kg, 7590 Achern
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art wie sie grundsätzlich durch die OE-PS Nr. 2 88 112 bekannt ist
Danach werden Werkzeugmaschinen automatisch mit Werkstücken beliefert die auf Paletten aufgespannt sind. Vor der Zuführung zu den Werkzeugmaschinen befinden sich die Paletten in zwei einander gegenüberstehenden Regalen, aus denen sie von einer zwischen den Regalen verfahrbaren Transportvorrichtung in ihrer Längsrichtung in den Bedienungsgang herausgenommen und dann quer zu ihrer Längsrichtung entlang dem Bedienungsgang aus dem Regalbereich heraus zu den Werkzeugmaschinen gebracht werden. Von den Werkzeugmaschinen werden die bearbeiteten Werkstücke in bezogen auf die erstgenannten Regale jenseits der Werkzeugmaschinen gelegene Regale weitertransportiert
Zu den Werkzeugmaschinen zählen auch programmgesteuerte Trennmaschinen in Form von Bügelsägen, Kaltkreissägen usw., in deren Programmsteuerung sich Stückzahlen und Längen der abzutrennenden Teile für einen automatischen Arbeitsablauf eingeben lassen und durch die das Trennmittel zu entsprechend häufigen Trennvorgängen veranlaßt wird, nachdem ebenfalls programmgesteuerte Mittel nach jedem Trennvorgang das beim Trennvorgang durch Spannmittel gehaltene Material selbsttätig um die Länge des abzutrennenden Teils einschließlich des trennmittelbedingten Schnitt-Verlustes vorgeschoben haben.
Da mit Trennmaschinen stangenförmiges Material mit einer Ausgangslänge in der Größenordnung von 10 bis 15 m verarbeitet wird, ist hierfür die eingangs genannte Vorrichtung kaum geeignet, da der Bedienungsgang eine Breite haben müßte, die größer als die Länge des stangenförmigen Materials ist. Außerdem wäre bei einer Mehrzahl von Regalen zwischen jeweils zweien eine eigene Transportvorrichtung erforderlich. Darüber hinaus wird solches stangenförmiges Material überlicherweise in größeren Gebinden der einzelnen Sorten gelagert. Hierbei müßte, ausgehend von der bekannten Einrichtung, in manueller Weise dafür gesorgt werden, daß der Trennmaschine jeweils nur eine Stange des gewünschten Materials zugeführt wird; oder aber man müßte jede Stange in einem eigenen Fach lagern, was den Aufwand an Lagerplatz sowie an Fahrzeiten für die Transportvorrichtung unwirtschaftlich hoch werden ließe.
Andererseits ist durch die DT-AS Nr. 12 22 857 ein Lager für stangenförmiges Material bekannt, bei dem die Regale aus senkrechten Stützen bestehen, an denen die Fächer durch beidseits befestigte und quer zur Längserstreckung des Materials weisende Arme als Auflage für das Material gebildet sind und bei dem eine größere Zahl solcher Regale quer zur Längserstreckung des Materials nebeneinanderstehen. Gefüllt bzw. entleert werden die Regale durch eine sie übergreifende, U-förmige Transportvorrichtung, zwischen deren senkrechten Schenkeln eine Traverse vertikal verfahrbar ist. an der um eine senkrechte Achse drehbare Arme in Richtung auf das stangenförmige Material zu entnehmen bzw. einzulegen. Der Transport des Materials erfolgt über die Regale hinweg, indem die Traverse entsprechend hoch abhebbar ist.
Diese Einrichtung erfordert zum einen eine Gangbreite zwischen den Regalen, die etwa doppelt so groß wie die in dieser Richtung gemessene Breite der Fächer ist. Außerdem können sich damit nur vollständige Gebinde des Materials einlagern bzw. entnehmen lassen, es besteht also keine Möglichkeit der Vereinze lung des stangenförmigen Materials, sodaß dazu auch hier wieder manuelle Arbeit erforderlich wäre, um eine Trennmaschine zu versorgen.
Schließlich liegt dem Gegenstand der DT-AS Nr
15 02 837 die Aufgabe zugrunde, eine Zuförderanlag« für stangenförmiges Material zu einer Schneidmaschim zu schaffen, bei der möglichst alle Handarbei ausgeschaltet wird. Es geht hierbei jedoch um ein
Zuförderanlage einer Zuschneide- und Biegeanlage fü Stahlstäbe für Betonbauten, bei der die Stange
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und Biegeanlage gezogen werden, wobei die Längsföi derung der Stangen durch Schaltanschläge selbsttäti gesteuert wird. Diese Anlage bedarf somit d<
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zerstört werden, wenn die von ihnen angeregte Abschaltung der Zylinder-Kolben-Aggregate der Stützen einmal nicht erfolgt. Hier sorgen dann die ohnehin im Druckmittelkreislauf der Zylinder-Kolben-Aggregate vorhandenen Überdruckventile für eine Begrenzung des in den Zylinder-Koiben-Aggregaten herstellbaren Druckes, sodaß eine Zerstörung der Anschläge vermieden ist.
Durch die Merkmale der Ansprüche 17 bis 27 ist im einzelnen angegeben, wie sich beim Entnahmefach die Materialstangen vereinzelt aus den Paletten entnehmen und gegebenenfalls von der Trennmaschine zurückkommende Materialreste wieder in die Paletten einlegen lassen.
Die Merkmale der Ansprüche 28 und 29 ermöglichen es, zwischen Materialstangen, die zunächst glattzuschneiden sind, und solchen, die bereits in Bearbeitung waren, also bereits eine glatte Vorderseite aufweisen, zu unterscheiden.
Ferner geben die Merkmale des Anspruches 30 die Möglichkeit, über das Gewicht der in das Entnahmefach eingesetzten Paletten festzustellen, ob sich in diesen noch genügend für die Bearbeitung erforderliches Material befindet bzw. wann dieses verbraucht ist.
Schließlich zeigen die Merkmale der Ansprüche 32 und 33 eine Vorrichtung auf, mit Hilfe derer sich leer gewordene Paletten wieder auffüllen und in die Regalreihe einbringen lassen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die auf der Zeichnung vereinfacht dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Schmalseitenansicht der Regale einschließlich des Entnahmefaches,
F i g. 2 eine Breitseitenansicht des das Entnahmefach enthaltenden Regals, der Transportvorrichtung, der Förderbahn und der Trennmaschine,
F i g. 3 eine Querschnittsansicht des Entnahmefachcs.
F i g. 4 eine Einzelheit aus F i g. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig.5 eine Einzelheit aus Fig.4 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 die Seitenansicht der Aushebebrücke gemäß F i g. 3.
F i g. 7 bis 10 Einzelheiten an einer Palette,
F i g. 11 eine Draufsicht auf die Förderbahn,
F i g. 12 die Seitenansicht einer Trennmaschine.
Fig. 13 die Schmalseitenansicht einer Regalreihe einer weiteren Ausführungsform mit mehreren Regalreihen,
Fig. 14 die Draufsicht auf eine Einrichtung gemäß Fig. 13,
Fig. 15 die Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Entnahmefaches,
F i g. 16 die Teilansicht einer Verschiebevorrichtung, F i g. 17 Einzelheiten an einer Palette und F i g. 18 einen Materialanschlag.
Die Zeichnungen geben die Einrichtung in stark schematisierter Form wieder, um die Darstellung übersichtlich zu gestalten. Aus diesem Grunde sind auch vielfach Einzelheiten nur in einer der F i g. veranschaulicht, obwohl sie an sich auch in anderen F i g. sichtbar sein müßten.
Gemäß den F i g. 1 und 2 bestehen die Regale aus senkrechten Stützen 1, an denen die Fächer durch beidseits und quer zur Längserstreckung der Paletten 2 weisende Arme 3 als Auflage für die Paletten gebildet sind. Durch die aus F i g. 2 ersichtliche Ausordnung der Stützen 1 relativ zu den Paletten 2 ist sichergestellt, daß die Arme 3 sich im Abstand von den Längsenden der Paletten 2 befinden.
Über die Regale verfahrbar ist eine Transportvorrichtung in Form eines U-förmigen Gerüstes 4, dessen U-Schenkel 5 und 6 sich auf neben den Regalen waagerecht verlaufenden Bahnen 7 und 8 abstützen und auf diesen verfahrbar sind. Damit die Transportvorrichtung auch über den Bereich der Förderbahn 20 hinweg fahren kann, ist die Bahn 7 mit Abstand oberhalb der
ίο Förderbahn 20 verlegt und der Schenkel 5 der Transportvorrichtung entsprechend kürzer als der Schenkel 6. An jedem der U-Schenkel 5 und 6 sind sich waagerecht und in Längsrichtung der Paletten erstrekkende Arme 9 und 10 beispielsweise mittels niehl dargestellter, teleskopartiger Zylinder-Kolben-Aggregate senkrecht verschiebbar, wobei selbstverständlich die Verschiebebewegungen der Arme 9 und 10 synchronisiert sind, so daß sie sich immer auf gleicher Höhe befinden. Die Arme 9 und 10 erstrecken sich derart in den Bereich der Paletten, daß sie aus dem zwischen den Regalen freien Raum unter die Paletten 2 fahrbar sind. Damit der Arm 9 des kürzeren U-Schenkels 5 auch die unteren Fächer der Regale erreichen kann, ist sein Führungsschlitten 87 in Vorschubrichtung entsprechend verlängert ausgebildet.
Um die Paletten in die allgemein mit 11 bezeichneten
Entnahmevorrichtung lu befördern, werden die Arms 9 und 10 aus dem zwischen den Regalen freien Raum seitlich unter die freien Enden der Paletten 2 gefahren.
Daraufhin werden die Paletten 2 von den Armen 3 abgehoben, mit Hilfe der Transportvorrichtung 4 in den zwischen den Regalen freien Raum ausgefahren, in diesem bis über die in den Regalen zu oberst stehenden Paletten angehoben, dann neben der Entnahmestation 11 abgesenkt und seitlich in diese eingefahren.
Um die Stillstandszeiten für die Trennmaschine 12 möglichst gering zu halten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, oberhalb der Entnahmestation 11 zwei freie Fächer 13 und 14 vorzusehen. Diese dienen dazu, daß während die Trennmaschine 12 noch arbeitet, bereits die Palette 2 mit dem als nächstes zu bearbeitenden Material in das Fach 13 gebracht wird. 1st dann die Bearbeitung des vorhergehenden Materials beendet, so wird dessen Palette 2 zunächst aus der Entnahmevorrichtung 11 in das Fach 14 und die in dem Fach 13 befindliche Palette in die Entnahmevorrichtung 11 gebracht. Nun kann die Trennmaschine 12 bereits mil dem neuen Material beschickt werden und während sie an diesem arbeitet, bleibt für die Transportvorrichtung' genügend Zeit, die im Fach 14 befindliche Palette 2 at ihren Standort zurückzubringen und die Palette mit den Material für den nun wieder nächsten Arbeitsvorgang ii das Fach 13 zu transportieren.
Die Entnahmevorrichtung 11 besteht im wesentliche·
aus Stützen 15 und 16, mit denen die Palette 2 gege Anschläge der Entnahmevorrichtung gehoben werde kann, einer Brücke 17 mit Aushebeblechen 18, die durc passende Bodenöffnungen der Paletten 2 treten und da in diesen enthaltene Material über die Oberkante de
Paletten anheben können sowie einer Schiebevorrid
tung 19, die das aus den Paletten 2 gehobene Materi; auf eine Förderbahn 20 transportieren können, über d es dann zur Trennmaschine 12 gelangt
Aus den Fig. 3 bis 7 sind Einzelheiten di Entnahmevorrichtung zu entnehmen.
Gemäß F i g. 3 und 7 ist jede der Stützen 15,16 dun ein Zylinder-Kolben-Aggregat 21 vertikal verstellbi womit sich die auf die Stützen 15,16 abgesetzte Palet
2 gegen Anschläge 22 und 23 des Entnahmefaches heben läßt.
Damit die Paletten 2 auf den Stützen 15, 16 auch in Längsrichtung richtig zu stehen kommen, weisen die Paletten 2 an ihrer Unterseite Ausnehmungen 24 auf, in die die Stützen 15 und 16 mit einer von ihnen getragenen Rolle 25 eingreifen können, (s. Fig. 7). Oabei sind die Ausnehmungen 24 so angeordnet, daß die Rollen 25 praktisch spielfrei an den zwischen ihnen liegenden senkrechten Wänden 26 der Ausnehmungen ίο anliegen. Wird nun einmal eine Palette 2 in Längsrichtung etwas versetzt auf die Rollen 25 abgestellt, so daß beispielsweise die aus F i g. 7 ersichtliche Rolle 25 auf die die Wand 26 unten begrenzende Kante trifft, so hat dies zur Folge, daß die Palette vermöge ihres Eigengewichtes und wegen der Drehbarkeit der Rollen 25 auf der Rolle 25 abgleitet, wodurch wieder die Justierung in Längsrichtung erreicht ist.
Um die Palette 2 in der Entnahmevorrichtung 11 auch quer zur Längsrichtung zu justieren, dient eine Anschlagwand 27, gegen die die Palette dadurch bewegt wird, daß die Achse, auf der sich die Rollen 25 befinden, durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat 28 verschiebbar ist, wobei das Zylinder-Kolben-Aggregat 28 mit den Rollen 25 heb-und senkbar ist.
1st die Palette gegen die Anschläge 22, 23, 27 angelegt, so werden Endkontakte freigegeben, die die Abschaltung der Druckmittelzufuhr zu den Zylindcr-Kolben-Aggregaten 21 und 28 bewirken. Ein solcher Endkontakt ist in Fi g. 5 dargestellt, die gemäß Fig. 4 in Verbindung mit Fig. 3 den Anschlag 22 in vergrößerter Darstellung zeigt. Am Anschlag 22 ist ein Endkontakt 29 befestigt, der normalerweise durch einen in Rollen 30 senkrecht frei bewegbaren Winkelhebel 31 belastet ist. Wird nun eine Palette 2 gegen den Anschlag 22 gefahren, so wird der Winkelhebel durch die Oberkante 32 der Palette 2 angehoben, sodaß er den Kontakt 29 freigibt. Diese Anordnung dient dazu, eine Zerstörung des Endkontaktes 29 zu verhindern, wenn aus irgendwelchen Gründen einmal nicht die Abschaltung der Druckmittelzufuhr für die Zylinder-Kolben-Aggregate 21 möglich ist.
Entsprechendes gilt natürlich für die Anschlagwand 27 in Verbindung mit den Zylinder-Kolben-Aggregaten 28. wobei dort allerdings durch eine beispielsweise Federbelastung des Winkelhebels 31 in Richtung auf den Endkontakt 29 dafür Sorge getragen sein muß. daß der Endkontakt 29 belastet ist, wenn sich keine Palette 2 am Anschlag 27 befindet.
Ist die Palette 2 in der beschriebenen Weise in die Entnahmevorrichtung eingesetzt, können die Materialstangen 33 ausgehoben werden. Dazu dient die aus den Fig. 3 und 6 ersichtliche Brücke 17, die vertikal durch Zylinder-Kolben-Aggregate 34 und 35 bewegbar ist und senkrecht stehende Aushebebleche 18 trägt, die durch entsprechende Bodenöffnungen der Paletten 2 hindurchtreten können. Um den Gleichlauf der von den Zylinder-Kolben-Aggregaten 34 und 35 erzeugten Bewegungen zu gewährleisten, können diese beispielsweise eine Zahnstange 36 mitbewegen, die mit einem Ritzel 37 kämmt, wobei die den Zylinder-Kolben-Aggregaten 34 und 35 zugeordneten Ritzel 37 auf einer gemeinsamen Welle gelagert sind.
Dadurch, daß die Aushebebleche 18 durch Bodenöffnungen der Paletten 2 hindurchtreten können, wird von ihnen das Material 33 angehoben, bis sich eine Materiallage in einer Ebene oberhalb der Palette 2 befindet. Danach kann das Material durch mindestens zwei bezogen auf Fig. 3 hintereinander angeordnete Schieber auf die Förderbahn 20 gebracht werden, die sich parallel zu der Palette 2 neben dieser befindet. Die Schieber können ebenfalls wieder durch Zylinder-Kolben-Aggregate 39 bewegt werden, deren Gleichlauf durch eine mitbewegte Zahnstange 40 und ein mit dieser kämmendes Ritzel 41 sichergestellt ist, wobei wieder die den Schiebern 38 zugeordneten Ritzel auf einer gemeinsamen, an den Stützen 1 gelagerten Welle angeordnet sind.
Um dafür zu sorgen, daß die Schieber 38 jeweils nur eine Materialstange 33 auf die Förderbahn 20 bringen, ist oberhalb der Förderbahn ein schwenkbarer Anschlag 42 vorgesehen, der bei einer durch Anlauf einer Materialstange 33 verursachten Schwenkbewegung einen Kontakt 43 freigibt, wodurch zunächst die Druckmittelzufuhr zum Zylinder-Kolben-Aggregat 39 gesperrt wird und somit die Bewegung der Schieber 38 ein Ende findet. Eingeschaltet wird diese Bewegung erst dann wieder, wenn eine auf diese Weise der Trennmaschine 12 zugeführte Materialstange 33 verbraucht ist und noch weiteres Material benötigt wird.
Aus Fig. 4 ist im einzelnen ersichtlich, wie die Einstellung des Anschlages 42 auf den Querschnitt des in der jeweiligen Palette enthaltenen Materials erfolgt. Dazu ist am Boden der Palette 2 ein weiterer Anschlag 44 verstellbar befestigt. Andererseits sind der Anschlag 42 und der Kontakt 43 auf einer über Rollen 45 am Entnahmefach verschiebbaren Platte 46 angeordnet. Die Platte 46 trägt außerdem einen Arm 47. der sich gegen den Anschlag 44 abstützt. Schließlich ist die Platte 46 durch ein ständig beaufschlagtes Zylinder-Kolben-Aggregat 48 derart belastet, daß sie ständig eine Bewegung in Richtung auf die Palette 2 auszuführen versucht.
Wird nun die Palette 2 in das Entnahmefach eingesetzt, so gelangt der Arm 47 gegen den Anschlag 44 und vvird zusammen mit der Platte 46 solange gegen die Wirkung des Zylinder-Kolben-Aggregates 48 verschoben, bis die Palette 2 vor der Anschlagwand 27 sitzt. Dadurch ist aber der Anschlag 42 genau in eine solche Position gebracht, daß von dem gerade in der Palette 2 enthaltenen Material immer nur eine Stange auf die Förderbahn 20 gebracht werden kann.
Falls erwünscht, kann das freie Ende des Armes 47 durch eine verstellbare Schraube 49 gebildet sein, durch die sich eine Feineinstellung für den Anschlag 42 erreichen läßt. Ferner kann das Zylinder-Kolben-Aggregat 48 auch dazu dienen, den Anschlag 42 bezogen auf Fig.4 dann nach rechts aus dem Bereich der Förderbahn 20 zu verfahren, wenn die Förderbahn läuft damit der Anschlag 42 nicht durch eine Materialstange beschädigt werden kann.
Kehrt eine Materialstange von der Trennmaschine 12 zurück, so dienen (F i g. 3) mindestens zwei hintereinander angeordnete Schieber 50 dazu, die Materialstange wieder von der Förderbahn 20 in die Palette zurückzuschieben. Dazu werden die Schieber 50 von Zylinder-Kolben-Aggregaten 51 betätigt, die zur Herstellung eines Gleichlaufes für die Schieber 50 wiederurr eine Zahnstange 52 mitbewegen, die mit einem Ritzel 53 kämmt, wobei die den beiden Schiebern 50 zugeordne ten Ritzel 53 auf einer gemeinsamen, an den Stützen 1 gelagerten Welle angeordnet sind.
Den Schiebern 38 und 50 ist gemeinsam, daß sie in Bereich ihrer Berührung mit den Materialstangen 33 eil sie verbindendes in der Zeichnung nicht dargestellte: Blech aufweisen, damit auch solche Materialstangei
bewegt werden können, die kürzer als der senkrecht zur Ebene der Fig.3 gemessene Abstand der Schieber untereinander sind. Dazu weist das den Anschlag 22 tragende Blech 54 eine Ausnehmung 55 auf, in die das die Schieber 38 verbindende Blech eintreten kann, wenn die Schieber 38 bezogen auf Fig.3 in die linke Extremlage gefahren werden. Andererseits versteht es sich von selbst, daß der in F i g. 3 sichtbare Schieber 50 räumlich hinter dem Anschlag 42 sitzt
Wie beispielsweise aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, sind bei mehreren in einer Palette 2 vorgesehenen Lagen von Materialstangen 33 zwischen diese Bleche 56 vorgesehen. Diese Bleche müssen nach Verbrauch der oberen Materiallage ausgeworfen werden, bevor die nächstfolgende Materiallage aus der Palette 2 gehoben werden kann. Dazu können die Schieber 58 auf ihrem Rückweg in die bezogen auf F i g. 3 linke Extremlage dienen, wober sie die Bleche 56 mit nicht dargestellten, nach unten gerichteten Verlängerungen des sie untereinander verbindenden Bleches ergreifen können.
Damit die Bleche 56 an den Anschlägen 22 vorbeikommen können, weisen die diese tragenden Bleche 54 Ausnehmungen 88 auf. Die Begrenzung dieser Ausnehmungen kann gleichzeitig dazu dienen, die Bleche 56 gegen Hochkippen zu sichern, wenn, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist, nur noch eine Materialstange 33 an einer Längsseite der Palette 2 liegt. Neben der Entnahmevorrichtung kann eine zweckmäßigerweise ausfahrbare Wanne stehen, in die die ausgeworfenen Bleche fallen.
Das Auswerfen der Bleche 56 bedarf jedoch noch einer Vorbereitung, da sie zunächst in einer Position bleiben müssen, die es den Schiebern 38 und dem sie verbindenden Blech erlaubt, über die Bleche 56 hinweg zu fahren, um die Materialstangen 33 auf die Förderbahn 20 zu schieben. Wird jedoch die letzte Materialstange 33 auf die Förderbahn geschoben, so kann ein nicht dargestellter, von den Schiebern 38 getragener Kontakt gegen einen Anschlag laufen, der vermittels der zentralen Programmsteuerung die Aushebung der Bleche 56 verursacht wenn diese Materialstange in der Trennmaschine 12 verbraucht worden ist und wenn trotzdem von dem gerade in Arbeit befindlichen Material noch weitere Teile benötigt werden. Die Aushebung der Bleche 56 erfolgt dann durch die Zylinder-Kolben-Aggregate 34, 35, wobei ein ebenfalls von den Schiebern 3il bzw. deiii sie verbindenden Blech getragener Endkontakt, gegen den wenigstens eines der Bleche 56 beim Ausheben läuft, dafür sorgen kann, daß die Aushebebewegung der Stärke der Bleche 56 entspricht.
Sind danach die Bleche 56 durcn Bewegung der Schieber 38 ausgeworfen, befinden diese sich in der bezogen auf F i g. 3 extrem linken Position, sodaß die nächste Materiallage ausgehoben und weitere Materialstangen 33 auf die Förderbahn 20 geschoben werden können.
F i g. 8 zeigt, daß die Paletten 2 vorne, d. h. auf der der Trennmaschine 12 zugewandten Seite durch eine Querwand 57 abgeschlossen sind. Diese Querwand trägt eine sich waagerecht erstreckende Lochleiste 58, in die Stifte 59 eingeschraubt werden können.
Korrespondierend zu der Lochleiste 58 befindet sich am Entnahmefach ein Gehäuse 60, in dem bezogen auf F i g. 8 so viele Endkontakte 61 hintereinander angeord- e>s net sind, wie die Lochleiste 58 Stifte 59 aufnehmen kann. Diese Endkontakte 61 stehen mit der Programmsteuerung für die Trennmaschine 12 in Verbindung, sodaß sich durch Einsetzen entsprechender Stifte 59 in die Lochleiste 58 an der Trennmaschine die Größen einstellen lassen, die durch das von der Palette 2 enthaltene Material bedingt sind. Diese Größen sind im wesentlichen Schnittgeschwindigkeit, Schnittdruck, Vorschubgeschwindigkeit und Spanndruck. Diese Werte stellen sich also selbsttätig ein, wenn die Palette 2 in das Entnahmefach eingesetzt wird.
An der Lochleiste 58 kann noch zusätzlich ein Code vorgesehen sein, der ein Mindestgewicht des Paletteninhalts festlegt, wobei dieses Gewicht mittels der zentralen Programmsteuerung verglichen wird mit dem derzeitigen tatsächlichen Gewicht des Paletteninhaltes das sich mittelbar aus dem an den Zylinder-Kolben-Aggregaten 34 und 35 herrschenden Druck ableiten läßt Unterschreitet das Gewicht des Paletteninhaltes diesen eingestellten Mindestwert, so ist das eine Anzeige dafür daß die Palette leer ist bzw. nur noch sehr wenig Material enthält, so daß vermittels der zentralen Programmsteucung eine andere dieses Material enthaltene Palette herbeigeholt werden kann oder zumindest der Umstand der Entleerung der Palette angezeigt werden kann. Ferner kann auch bei Unterschreitung des Mindestgewichtes des Paletteninhalts die Trennmaschine 12 durch die zentrale Programmsteuerung abgeschaltet werden, wenn die zuletzt in Arbeit befindliche Materialstange 33 verbraucht ist.
F i g. 9 zeigt eine Draufsicht auf eine Palette 2 im Bereich der Querwand 57. Wie ersichtlich, sind die Materialstangen 33 nicht gleichmäßig eingelegt. Ursache dafür ist, daß neue Materialstangen 33 an ihrem Vorderende zunächst glattgeschnitten v/erden müssen Daher werden diese Materialstangen gegen die Querwand 57 stoßend eingelegt, während die in F i g. 9 obere Materialstange bereits einmal in Arbeit war, also ein glattes Vorderende hat und von der Querwand 57 distanziert ist. Wird nun aus der in F i g. 9 dargestellten Palette 2 die erste Materialstange auf die Förderbahn 2C geschoben, so wird in diesem Augenblick eine über der Förderbahn 20 im Bereich der Distanzierung dieser Materialstange von der Querwand 57 angeoidnetfc Lichtschranke 62 (s. auch F i g. 3) nicht angesprochen wodurch vermittels der zentralen Programmsteuerung für die Trennmaschine feststeht, daß das Material sofort in Arbeit genommen werden kann, also vorher nichl glattgeschnitten werden muß.
Ist jedoch diese erste Materialstange verbraucht und wird die nächste Materialstange aus der in Fig.? dargestellten Palette geholt, so findet bei der Licht schranke 62 eine Unterbrechung des Lichtstrahles statt wodurch für diese Stange an der Trennmaschine zunächst das Hauptprogramm ausgesetzt wird und eir Hilfsprogramm eintritt, nachdem von der Materialstan ge zwecks Glattschneidens ein Stück von beispielsweise 20 mm abgetrennt wird. Danach setzt dann an dei Trennmaschine wieder das Hauptprogramm ein und e< werden die gewünschten Teile von der Materialstangc abgetrennt.
Die Lichtschranke 62 dient gleichzeitig dazu, von dei Trennmaschine 12 zurückkommende Materialstanger so in die Paletten 2 einzulegen, daß sie mit ihren Vorderende von der Querwand 57 distanziert sind. Dazi wird die das Material zurückbringende Förderbahn 2( erst angehalten, wenn die Materialsti,nge unter dei Lichtschranke durchgelaufen ist und diese wiedei freigibt.
In Fig. 10 ist noch veranschaulicht, wie eine
Anpassung des Palettenquerschnitts an den Querschnitt der Materialstangen 33 vorgenommen werden kann, wenn letzterer den Palettenquerschnitt in seiner Breite nicht ausfüllen kann. Dazu können in der Palette 2 Distanzstücke 63 befestigt wurden derart, daß sie außerhalb des Bewegungsbereiches der Bleche 56 sowie der Aushebebleche 18 (s. beispielsweise F i g. 6) liegen.
Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die Förderbahn 20 im Bereich zwischen Entnahmefach und Trennmaschine 12, wobei von der in Fig. 12 in Seitenansicht dargestellten Trennmaschine der Oberbau fortgelassen ist, sodaß in F i g. 11 lediglich die Materialebene sichtbar ist.
Gemäß F i g. 11 läuft die über die Förderbahn 20 hergebrachte Materialstange zunächst gegen einen in den Förderweg einfahrbaren Anschlag 64, der in der Ebene des Trennmittels, beispielsweise des Kreissägeblattes 65 gemäß F i g. 12 liegt. Damit der Anschlag von dem Material nicht mit zu großer Geschwindigkeit angefahren wird, andererseits aber die Transportge- ao schwindigkeit der Förderbahn 20 nicht zu klein gewählt werden muß, ist kurz vor dem Anschlag 64 eine Lichtschranke 66 vorgesehen, durch die bei Materialdurchtritt die Geschwindigkeit der Förderbahn 20 reduziert wird. Eine weitere Lichtschranke 67 stellt fest, ob die Materialstange auch in bündige Anlage gegen den Anschlag 64 gelangt. Andernfalls wird durch die Lichtschranke 67 die Förderbahn kurz noch einmal eingeschaltet, um das Material ganz gegen den Anschlag 64 zu bewegen. Ist dies geschehen, so schließen sich die bis dahin ganz auseinandergefahrenen, quer und längs zur Förderbahn 20 verschiebbaren Spannbacken 68 und schieben die Materialstange um den Betrag vor, der der Länge des abzutrennenden Teiles entspricht, wobei natürlich zuvor der Anschlag 64 aus der Bewegungsrichtung des Materials entfernt ist. Danach schließen sich die bis dahin ebenfalls ganz auseinandergefahrenen Spannbacken 69 und 70 und der Trennvorgang beginnt.
Je nach Einrichtung des die Trennmaschine 12 steuernden Programmes können sich nun die Spannbakken 68 öffnen und bereits während der Arbeit des Kreissägeblattes 65 um die Länge des als nächstes abzutrennenden Teils bezogen auf F i g. 11 nach links bewegen, es kann dies jedoch auch erst geschehen, wenn der Trennvorgang beendet ist.
Wie beispielsweise aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Förderbahn 20 quer zu ihrer Längsrichtung etwas geneigt, so daß eine neben der Förderbahn an ihrer tieferen Längskante angeordnete, senkrecht stehende Führungsschiene 71 vorgesehen ist, entlang der die Materialstangen gleiten können. Damit diese Führungsschiene 71 die Spannbacken 68 nicht behindert, ist ihr Teil 72 aus der Bewegungsbahn der Spannbacken 68 klappbar, während diese die Vorschubbewegung für das Material ausführen.
Ist die gewünschte Zahl an Teilen von dem gerade in Arbeit befindlichen Material abgetrennt, so schaltet sich die Förderbahn 20 in Rücklaufrichtung ein, um den Materialrest in das Entnahmefach zurückzutransportieren. Hat nun jedoch der Materialrest nur noch eine Länge, bei der die weitere Bevorratung nicht mehr wirtschaftlich ist, so wird dieser vor Erreichen des Entnahmefaches ausgeworfen. Dazu dient ein Auswerfer, der nach dem in F i g. 11 veranschaulichten Beispiel aus einem Teil 73 der Führungsschiene 71 besteht, das mittels eines Zylinder-Kolben-Aggregates 74 quer zur Längsrichtung der Förderbahn über diese hinweg ist. so daß der Materiaircsi in einen Behälter 75 gestoßen wird.
Zur Einschaltung des Auswerfers dienen zwei Lichtschranken 76 und 77, die nur tätig werden können, wenn die Förderbahn rückwärts läuft, sich also in Richtung auf das Entnahmefach bewegt. Der Abstand der Lichtschranken 76 und 77 entspricht der Materiallänge, die für die Frage der weiteren Lagerung eines Materialrestes kritisch ist. Werden bei einem sich in Richtung auf das Entnahmefachs zurück bewegenden Materialrest wenigstens einmal beide Lichtschranken 76 und 77 gleichzeitig angesprochen, so tritt der Auswerfer nicht in Tätigkeit. Wird jedoch die Lichtschranke 76 wieder frei, bevor der Materialrest die Lichtschranke 77 erreicht, so löst dies den Auswerfer aus und der Materialrest wird bei gleichzeitigem Anhalten des Förderbandes entfernt.
Sind von einer Materialsorte Teile von insgesamt einer Länge abzutrennen, die die Länge einer Materialstange übersteigt, so wird der Augenblick erreicht, in dem die Materialstange verbraucht ist und die Spannbacken 68 bei einer erneuten Vorschubbewegung kein Material mehr zu fassen bekommen. In diesem Moment wird ebenfalls die Förderbahn 20 in Rücklaufrichtung eingestellt, was durch eine mit einem Endschalter in Verbindung stehende Klappe 78 an wenigstens einer der Spannbacken 68 bewirkt wird, die normalerweise durch das Material an die zugeordnete Spannbacke gelegt ist, jedoch durch eine entsprechende Federbelastung in dem Augenblick schlagartig von der Spannbacke fort geschwenkt wird, in dem sich zwischen den Spannbacken 68 kein Material mehr befindet. Auch ein auf diese Weise in Richtung auf das Entnahmefach zurück bewegter Materialrest wird durch den Auswerfer 73 und 74 entfernt, da seine Länge geringer ist als der Abstand der Lichtschranken 76 und 77.
F i g. 12 zeigt die Seitenansicht der Trennmeschine 12, im vorliegenden Falle einer Kaltkreissäge mit Blickrichtung auf das Entnahmefach, wobei jedoch wieder zur besseren Veranschaulichung die nicht zur Trennmaschine gehörenden Anlagenteile fortgelassen sind.
An einem senkrechten Ständerteil 80 ist ein Werkzeugschlitten 81 vertikal verschiebbar, wobei die Verschiebebewegung durch einen vom Werkzeugschlitten mitbewegten Motor 82 angetrieben wird, während ein Motor 83 dem Antrieb des Sägeblattes 65 dient. Der Werkzeugschlitten trägt im Bereich des Sägeblattes 65 außerdem einen Taster 84 in Form eines Winkels, der mittels Rollen vertikal verschiebbar geführt ist und in seiner tiefsten Stellung einen Endkontakt 86 belastet. Das untere Ende des Tasters 84 erstreckt sich etwas tiefer als das Kreissägeblatt 65.
Ist nun eine neue Materialstange in die Sägemaschine eingespannt, so fährt der Werkzeugschlitten 81 aus seiner obersten Position, die er bei Materialwechsel zunächst stets selbsttätig einnimmt, im Eilvorschub nach unten, bis der Taster 84 auf die Materialstange aufsetzt und dabei den Endschalter 86 freigibt. In diesem Augenblick wird die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeugschlittens 81 auf die durch den an den Paletten angebrachten Datenträger bestimmte Vorschubgeschwindigkeit umgestellt und es erfolgt der Trennvorgang, wobei sich der Taster mit zunehmendem Vorschub des Werkzeugschlittens 81 an diesen höher schieben kann.
1st der Trennvorgang beendet und sollen von der eingespannten Materialstange noch weitere Teile abgesägt werden, so übernimmt der Taster 84 in
Verbindung mit dem Endkontakt 86 die Aufgabe, den Rückhub des Werkzeugschlittens 81 in dem Augenblick zu beenden, wo der Taster 84 den Endkontakt 86 wieder belastet, das Sägeblatt 65 also aus dem Querschnittsbereich der Materialstange entfernt ist Auf diese Weise lassen sich unnütze Leerwege des Werkzeugschlittens 81 einfach vermeiden. Um sicherzustellen, daß da? Sägeblatt einen genügenden Abstand vom Materialquerschnitt hat, so daß es beim Nachschieben des Materials nicht beschädigt werden kann, kann der υ Endkontakt 86 mit einem Zeitrelais gekoppelt sein, das die Rückhubbewegung des Werkzeugschlittens noch einige Sekunden fortsetzt
Anhand der F i g. 13 bis 18 sind weitere Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei bereits anhand der F i g. 1 bis 12 beschriebene Teile mit den dortigen Bezugsziffern versehen sind.
Gemäß den Fig. 13 und 14 sind bei diesem Beispiel zwei Reihen von Regalen nebeneinander angeordnet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Fächer ao von in Längsrichtung der Paletten 2 nebeneinanderstehenden Regalen miteinander fluchten. Für die hier hinzugekommene Regalreihe ist eine eigene Transportvorrichtung vorgesehen, die auf Bahnen 89 und 90 verfahrbar ist. as
Die in Fig. 13 dargestellte vordere Regalreihe weist zwei Entnahmevorrichtungen 91 auf, die über Förderbahnen 20 mit je einer Trennmaschine 12 in Verbindung stehen. Hier sind allerdings die beiden freien Fächer 92 und 93 gegenüber der Entnahmevorrichtung 91 vorgesehen und es stehen diese freien Fächer über Schienen 94 mit zwei entsprechenden freien Fächern der nächsten Regalreihe in Verbindung, wobei die Paletten 2 mittels Wagen 95 und % zwischen den einander zugeordneten freien Fächern beider Regalreihen selbsttätig hin- und herfahrbar sind. Die Schienen 94 sind im Bereich der Bahnen 8 unii 89 der Transportvorrichtungen unterbrochen. Damit dadurch keine Beeinträchtigung in der Verfahrbarkeit der Wagen 95 und 96 eintritt, weisen die Wagen über ihre gesamte Länge verteilt mehrere Achsen auf, wobei der Abstand benachbarter Achsen ungleich dem Abstand der Bahnen 8 und 89 ist, so daß immer höchstens die Räder einer Achse gerade keine Berührung mit den Schienen 94 haben. Auf diese Weise lassen sich einfach Paletten 2 aus der hinteren Regalreihe in eines der freien Fächer 92 oder 93 und nach Bearbeitung aus dem anderen dieser freien Fächer wieder zurück bringen.
Als Transportverbindung zwischen den freien Fächern 92 und 93 und der Entnahmevorrichtung 91 kann wieder der in Fig.2 veranschaulichte Kran 4 dienen. Als noch zweckmäßiger hat es sich jedoch erwiesen, für diese Arbeit eine besondere Umsetzvorrichtung vorzusehen, die auf Schienen 97 und 98 verfahrbar ist.
Die Umsetzvorrichtung 99 ist in Fig. 15 vereinfacht dargestellt. Sie besteht aus einem Wagen 100, der mittels eines an ihm angreifenden Zylinder-Kolben-Aggregates 101 zwischen den freien Fächern 92 und 93 und der Entnahmevorrichtung 91 hin- und herfahrbar ist. Auf dem Wagen 100 sind zwei Stützen 102 mittels Zylinder-Kolben-Aggregaten 103 heb- und senkbar, wobei die Stützen so ausgebildet sind, daß sie von der Schmalseite her unter die Paletten 2 greifen, daß also jede die Stütze 102 bewegenden zwei Zylinder-Kolben-Aggregate 103 einen Abstand voneinander haben, der größer als die Länge der Paletten 2 ist. Dies ist erforderlich, damit die Stützen 102 tragenden Zylinder-Kolben-Aggregate 103 außerhalb an dem freien Fach 92 vorbeikommen können, um das freie Fach 93 zi erreichen.
Die Umsetzvorrichtung 99 holt sich also für dei nächsten Arbeitsgang eine Palette 2 beispielsweise au dem freien Fach 92, nachdem sie die Palette mit den zuvor bearbeiteten Material im freien Fach 93 abgesetz hat. Ist die Palette des Faches 92 angehoben, so kann si< dort zunächst gegen eine vertikale Anschlagwanc mittels des Zylinder-Kolben-Aggregates 101 geradege richtet werden. Danach wird die Palette ebenfalls durcl Wirkung des Zylinder-Kolben-Aggregates 101 in die Entnahmevorrichtung 91 überführt und dort durch gemeinsame Wirkung der Zylinder-Kolben-Aggregate 101 und 103 gegen die Anschläge 22,23 und 27 gefahren Von da ab spielt sich alles so weiter ab, wie es bereit; anhand der F i g. 1 bis 12 beschrieben worden ist.
Während das Material, welches in der in det Entnahmevorrichtung befindlichen Palette enthalten ist bearbeitet wird, kann die im freien Fach 93 abgesetzte Palette entweder von der Transportvorrichtung 4, die zu der in F i g. 13 dargestellten Regalreihe gehört, an ihren Platz gebracht werden; oder sie wird mittels des Wagens 95 in das zum freien Fach 93 passende freie Fach der hinteren Regalreihe gefahren, um von dort au« durch die Transportvorrichtung der hinteren Regalreihe auf ihren Platz gebracht zu werden. L>ies spielt sich ir umgekehrter Weise ab, wenn die Paletten zui Bearbeitung des in ihnen enthaltenen Material: herangeholt werden.
Wie aus Fig. 16 ersichtlich, tragen im hier beschrie benen Ausführungsbeispiel die Wagen 95 und 9( Hilfsstützen 104, an denen die Rollen 25 für dit Ausnehmungen 24 der Paletten 2 angebracht sind. Au diese Weise erfolgt die Justierung der Paletten ir Längsrichtung bereits, bevor die Paletten endgültig ir die Entnahmevorrichtung eingesetzt werden.
Diese Möglichkeit besteht auch, wenn die anhand dei Fig. 13 bis 16 beschriebene Ausführungsform dei Einrichtung nur eine Regalreihe aufweht. Dann werder gemäß Fig. 17 in den freien Fächern 92 und 93 di< Hilfsstützen 105 für die Rollen 25 fest angeordnet.
Fig. 18 zeigt eine gegenüber i .g.4 andersartige Ausbildung des Materialanschlages. Hier ist auf dei Querwand 57 der Palette 2 ein Anschlag 107 verstellbai befestigt, gegen den sich ein schräg über Rollen 1Oi geführter Schlitten 106 vermöge seines Eigengewichte: über eine Stütze 109 abstüt/t. Der Schlitten 106 trag einen Arm 110, an dessen Ende der Anschlag 111 für die Materialstangen 33 befestigt ist.
An der Vorderseite der Stütze 109 sitzt eir Endkontakt 112, der freigegeben wird, wenn ein« Materialstange 33 gegen den Anschlag 111 gedrück wird, womit dann die Weiterbewegung dieser Material stange quer zu ihrer Längsrichtung abgestellt werder kann.
Damit der Anschlag 111 nicht beschädigt wird, woni die Förderbahn läuft, und die auf ihr liegende Materialstange transportiert, können der Schlitten 1Of sowie die von ihm getragenen Teile durch eir Zylinder-Kolben-Aggregat 113 vom Anschlag 107 um damit von der Förderbahn 20 entfernt werden. Die; kann in der Weise geschehen, daß die Entfernung immei dann selbsttätig erfolgt, wenn die Förderbahn 20 lauft.
Schließlich sei noch anhand Fig. 13 und 14 erläutert wie sich geleerte Paletten durch gefüllte ersetzen bzw entnehmen und nach Auffüllung wieder an ihrer Standort bringen lassen. Dazu weisen die Regalreihen je ein weiteres freies Facn 114 auf, wobei auch diese freier
Fächer benachbarter Regalreihen wieder miteinander fluchten. Sie sind durch Schienen 115 miteinander verbunden, die wiederum im Bereich der Bahnen 8 und 89 unterbrochen sind. Auf den Schienen verfahrbar ist ein Wagen 116. der das freie Fach 114 trägt. Wie aus Fig. Η ersichtlich, können die Schienen 115 parallel zu den Förderbahnen 20 aus der vorderen Regalreihe heraustreten und bis zu einer Beladestation geführt sein. 1st nun eine Palette leer geworden, so kann diese
unmittelbar durch die Transportvorrichtung der vi ren kegalreihe in das freit Fach 114 gebracht unc dort aus in der Beladestation aufgefüllt we Dadurch, daß auch die weiteren Regalreihen ein 1 Fach 114 aufweisen, besteht jedoch außerden Möglichkeit, bereits weitgehend entleerte PaI vorsorglich wieder aufzufüllen, wenn die Transpor richtungen dieser Regalreihen gerade nicht bei werden.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 21
    Patentansprüche:
    1. Einrichtung zur Lagerung von stangenförmigem Materia! und zur selbsttätigen Versorgung einer programmgesteuerten Trennmaschine damit, wobei Material eines Stoffes und eines Querschnittes von jeweils einer von untereinander gleichgroßen Paletten getragen wird, die Paletten übereinander und in dieser Richtung miteinander fluchtend in von Regalen gebildeten Fächern angeordnet sind, eine Transportvorrichtung zur Entnahme der Paletten und zu ihrer Überführung zu einer der Trennmaschine vorgeschalteten, in Längsrichtung der Paletten verlaufenden Förderbahn vorgesehen ist, die Steuerung des Arbeitsablaufes aller Vorrichtungen ebenfalls durch die Programmsteuerung unter zusätzlicher Berücksichtigung des Stoffes und des Querschnittes der abzutrennenden Teile erfolgt und zwischen allen Regalen ein Raum frei ist, dessen Breite geringfügig größer als das für die Paletten erforderliche Maß ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regale (1, 3) quer zur Längserstreckung der als Kästen (2) ausgebildeten Paletten nebeneinander stehen und die Paletten innerhalb einer Regalreihe quer zu ihrer Längser-Streckung bewegt werden, daß ein Fach eines Regals eine Vorrichtung (U, 91) zur Entnahme des Materials (33) aus den Paletten auf die zum Wiedereinlegen des Materials von der zwischen den zugeordneten Regalstützen (1) und der Entnahmevorrichtung endenden und parallel zu den Paletten verlaufenden, in beiden Richtungen antreibenden Förderbahn (20) aufweist, daß die Trennmaschine (12) in Längsrichtung der Paletten neben dem Entnahmefach angeordnet ist, daß die Transportvorrichtung (4) allen Regalen einer Regalreihe gemeinsam und über der Regalreihe verfahrbar ist, sodaß die Paletten (2) von dem ihnen zugeordneten Fach über den von den Regalen freigelassenen Raum in das Entnahmefach oder ein erstes freies Fach (14,92) in der Nähe des Entnahmefaches und aus dem Entnahmefach oder einem zweiten freien Fach (13, 93) in der Nähe des Entnahmefaches wieder zurückbringbar sind, und daß jede Palette (2) einen Datenträger (58) aufweist, durch den in Verbindung mit einer Abtastvorrichtung (60, 61) des Entnahmefachs die Trennmaschine (12) im Hinblick auf das in der Palette enthaltene Material einstellbar ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regale (1, 3) zwei senkrechte Stützen (1) aufweisen, deren Abstand geringer als die Länge der Paletten (2) ist, daß die Fächer mit Ausnahme des Entnahmefachs durch an diesen Stützen beidseits befestigte und quer zur Längserstreckung der Paletten (2) weisende Arme (3) als Auflage für die Paletten gebildet sind und daß die Arme und damit die Stützen im Abstand von den Längsenden der Paletten angeordnet sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung ein U-förmiges, die Regale (1, 3) übergreifendes Gerüst (4) ist, daß die freien Enden der U-Schenkel (5, 6) sich auf neben den Regalen waagerecht verlaufenden Bahnen (7, 8, 89, 90) abstützen und auf diesen durch Antriebsmittel verfahrbar sind, daß die der Trennmaschine (12) nächstliegende Bahn (7) mit Abstand oberhalb der Förderbahn (20) verläuft, daß an jedem U-Schenkel (5, 6) ein sich waagerecht in Längsrich-
    tung der Paletten (2) erstreckender Arm (9, 10) senkrecht verschiebbar ist, wobei die Arme hinsichtlich dieser Verschiebung synchronisiert sind, und daß sich die Arme derart in den Bereich der Paletten erstrecken, daß sie aus dem zwischen den Regalen freien Raum unter die Paletten fahrbar sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer ersten und zweiten freien Faches (92, 93) gegenüber der Entnahmevorrichtung (91) im benachbarten Regal zwischen diesem Regal und der Entnahmevorrichtung eine Umsetzvorrichtung (99) für die Paletten (2) in Längsrichtung der Regalreihe verfahrbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Regalreihen jede weitere Regalreihe zwei freie Fächer aufweist, daß diese Fächer in Längsrichtung der Paletten (2) mit dem ersten und zweiten freien Fach (92, 93) der ersten Regalreihe fluchten und daß miteinander fluchtende Fächer durch eine Verschiebevorrichtung für die Paletten miteinander verbunden sind.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung miteinander fluchtender Fächer aus einem mehrachsigen Wagen (95, 96) besteht, daß der Wagen über die miteinander fluchtenden Fächer verbindende Schienen (94) zwischen diesen verfahrbar ist, daß diese Schienen im Bewegungsbereich der U-Schenkel (5, 6) der Transportvorrichtung (4) unterbrochen sind und daß die Wagenachsen derart über die Wagenlänge verteilt sind, daß der Wagen trotz der Unterbrechung seiner Schienen stets waagerecht geführt ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (11) oder die Umsetzvorrichtung (99) mindestens zwei synchron vertikal und horizontal verstellbare Stützen (15,16,102) aufweist, und daß die Paletten durch diese Stützen gegen die Vertikal- und Horizontalbewegung begrenzende Anschläge (22, 23, 27) der Entnahmevorrichtung nach oben und in Richtung auf die Förderbahn (20) bewegbar sind.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (2) zur Justierung in Längsrichtung auf der Unterseite Ausnehmungen (24) zum Eingriff für die Stützen (15, 16) aufweisen, daß die Stützen über von ihnen in einer zur Längserstreckung der Paletten parallelen Ebene drehbar getragene Rollen (25) in die Ausnehmungen eingreifen und daß die Achse der Rollen horizontal verstellbar ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten zur Justierung in Längsrichtung auf der Unterseite Ausnehmungen (24) zum Eingriff für die Stützen aufweisen, daß das erste freie Fach (92) bzw. die diesem zugeordnete Verschiebevorrichtung (Wagen 96) zu diesen Ausnehmungen passende Hilfsstützen (104, 105) aufweist, und daß die Hilfsstützen über von ihnen in einer zur Längserstreckung der Paletten parallelen Ebene drehbar getragene Rollen (25) in die Ausnehmungen eingreifen.
    10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Vertikal- als auch die Horizontalbewegung der Stützen (15, 16, 102) durch Zylinder-Kolben-Aggregate (21, 28, 101, 103) erfolgt.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchführung der Vertikalsowie der Horizontalbewegung durch die Stützen (15,16) der Entnahmevorrichtung (11) die Zylinder-Kolben-Aggregate (28) für die Horiz&ntalbewegung mit der Vertikalbewegung senkrecht verschiebbar sind.
    12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Durchführung der Vertikalsowie der Horizontalbewegung durch die Stützen (102) der Umsetzvorrichtung (99) die Zylinder-Kolben-Aggregate (101) für die Horizontalbewegung an der Umsetzvorrichtung angreifen.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder-Kolben-Aggregate (101) für die Horizontalbewegung gleichzeitig der Verschiebung der Umsetzvorrichtung (99) zwischen Entnahmevorrichtung (91) und erstem und zweitem freien Fach (92,93) dienen.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (2) im ersten freien Fach (92) mittels der Zylinder-Kolben-Aggregate (101) für die Horizontalbewegung gegen Anschläge in Horizontalrich'ung ausrichtbar sind.
    15. Einrichtung nach Anspruch 7 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Berührung der Anschläge (22, 23, 27) durch die Paletten (2) Endkontakte (29) freigegeben werden, durch die die Vertikal- bzw. Horizontalbewegung der Stützen (15, 16,102) abschaltbar ist.
    16. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzvorrichtung (99) über mindestens zwei sich waagerecht und in Längsrichtung der Paletten (2) erstreckende, selbsttätig senkrecht synchronisiert verschiebbare Arme an den Paletten angreift, und daß die Arme sich derart in den Bereich der Paletten erstrecken, daß sie aus dem zwischen den Regalen freien Raum unter die Paletten fahrbar sind.
    17. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (11, 91) mindestens zwei vertikal und synchron verstellbare Ausheber (18) aufweist, deren Breite der senkrecht zur Längserstreckung gemessenen Innenbreite der Paletten (2) entspricht, daß die Paletten dem Querschnitt der Ausheber entsprechende Bodenöffnungen haben, daß die Entnahmevorrichtung ferner mindestens zwei horizontal und synchron bewegbare Schieber (38) aufweist, mit denen das Material (33) nach dem Ausheben aus der Palette auf die Förderbahn (20) bringbar ist, daß die Entnahmevorrichtung mindestens zwei weitere horizontal und synchron bewegbare Schieber (50) aufweist, mit denen das Material nach Bearbeitung von der Förderbahn in die Paletten bringbar ist, und daß die einander zugeordneten Schieber im Bereich ihres mit dem Material in Berührung kommenden Teiles durch ein von ihnen getragenes Blech miteinander verbunden sind.
    18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Ausheber (18) und der Schieber (38, 50) durch synchronisierte Zylinder-Kolben-Aggregate (34,35,39,51) erfolgt.
    19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Aushebern (18) diese auf einem gemeinsamen, sich in Längsrichtung der Paletten erstreckenden Träger (Brücke 17) angeordnet sind und daß die Zylinder-Kolben-Aggregate (34,35) an dem Träger angreifen.
    20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der das Materia! (33) auf die Förderbahn (20) bringenden Schieber (38) durch einen über der Förderbahn angeordneten Anschlag (42, 111) für das Material sowie einen von diesem betätigbaren Endkoniakt (43, 112) unterbrechbar ist, wobei der Anschlag so eingestellt ist, daß jeweils nur eine Materialstange auf die Förderbahn bringbar ist, daß die Einstellung dieses Anschlages durch einen an den Paletten (2) verstellbar angeordneten Anschlag (44,107) erfolgt, und daß die Unterbrechung der Schieberbewegung zur Entnahme einer weiteren Materialstange nur aufgehoben wird, wenn die der Trennmaschine (12) zugeführte Materialstange verbraucht ist.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (42, 111) für das Material sowie der Endkontakt (43, 112) mit einem Schlitten (Platte 46,106) verbunden sind und daß die Einstellung des Schlittens durch den an den Paletten (2) befindlichen Anschlag (44, 107) gegen eine am Schlitten angreifende Kraft erfolgt.
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (44) zur Einstellung des Materialanschlages auf der Unterseite der Paletten (2) angeordnet ist, daß der Schlitten (46) horizontal bewegbar ist, daß der Materialanschlag (42) und der Endkontakt (43) auf dem Schlitten sitzen, daß der Schlitten über einen mit ihm verbundenen Arm (47) vom Anschlag der Paletten einstellbar ist und daß die Kraft durch eine Feder oder ein Zylinder- Kolben-Aggregat (48) erzeugt ist.
    23. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (107) zur Einstellung des Materialanschlages (111) vor einer die Paletten (2) in Richtung auf die Trennmaschine (12) abschließenden Querwand (57) angeordnet ist, daß der Schlitten (106) von diesem Anschlag schräg aufwärts bewegbar ist, daß der Materialanschlag durch einen mit dem Schlitten verbundenen Arm (UO) gebildet ist und daß der Schlitten über den Endkontakt (Π2) am Anschlag der Paletten abgestützt ist, wobei die Kraft durch die Schwungkraft von Schlitten, Arm, Anschlag etc. gebildet ist.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialanschlag (42, 111) und die mit ihm verbundenen Teile von der in der Entnahmevorrichtung befindlichen Palette (2) fort verstellbar sind, wenn die Förderbahn (20) in Betrieb ist.
    25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortbewegung durch ein Zylinder-Kolben-Aggregat (48, 113) gegen die am Schlitten (46,106) angreifende Kraft erfolgt.
    26. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufnahme mehrerer Materiallagen in einer Palette (2) diese durch dazwischenliegende Bleche (56) getrennt sind.
    27. Einrichtung nach Anspruch 26, und einem der Ansprüche 17 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbrauch einer Materiallage vor der Aushebung der nächsten Materiallage diese um einen Betrag, der der Blechdicke entspricht, anhebbar ist und daß die Bleche (56) dann durch eines der Schieberpaare (38 bzw. 50) auswerfbar sind.
    28. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu verarbeitendem Material
    (33), dessen Vorderseite zunächst glattzuschneiden ist, die nicht glattgeschnittene Materialstange mit der Vorderseite gegen eine abschließende Querwand (57) der Paletten (2) stoßend in diese eingelegt sind, während bereits bearbeitete bzw. nicht glattzuschneidende Materialstangen mit Abstand von der Querwand in den Paletten liegen, daß im Bereich zwischen Querwand und Vorderseite der nicht glattzuschneidenden Materialstangen am Förderband ein Fühler (62) für die Materialstangen angeordnet ist und daß bei Betätigung des Fühlers ein Hilfsprogramm für die Trennmaschine (12) einschaltbar ist, wonach unter Überbrückung des die abzutrennenden Teile bestimmten Hauptprogramms die Materialstange zunächst glattgeschnitten wird.
    29. Einrichtung nach Anspruch 1 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (58) einen zusätzlichen Code zur Abschaltung des Fühlers (62) aufweist.
    30. Einrichtung nach Anspruch 1 und 17 oder 18. dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (58) einen zusätzlichen Code zum Vergleich des Gewichts des Paletteninhaltes mit einem Sollgewicht enthält, wobei das Gewicht des Paletteninhalts von diesem Inhalt tragenden Aushebern bzw. dem in deren Zylinder-Kolben-Aggregaten (34, 35) herrschenden Druck abgeleitet ist.
    31. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (20) quer zu ihrer Längserstreckung geneigt ist, daß neben ihrer tiefer liegenden Längskante eine senkrechte Führungsschiene (71, 72, 73) zwischen Entnahmefach (11,91) und Trennmaschine (12) verläuft.
    32. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Regal ein Fach (114) zur Beschickung mit aufgefüllten Paletten (2) aufweist.
    33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Regalreihen diese ein mit dem Beschickungsfach (114) in Längsrichtung der Paletten (2) fluchtendes Fach aufweisen und daß das Beschickungsfach selbsttätig in diese Fächer verfahrbar ist.
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DE4130137A1 (de) * 1991-09-11 1993-03-18 Martin Dengler Hochregallager mit mindestens einer regalreihe und mit einer horizontal und mittels einer hubeinrichtung vertikal entlang der regalreihe verschiebbare vorrichtung zum ein- und ausbringen von zu lagernden gegenstaenden, wie paletten, koerben, kisten, kassetten o. dgl.

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