DE2910197A1 - Vorrichtung zum schneiden von blechtafeln und stapeln der abgetrennten blechabschnitte - Google Patents
Vorrichtung zum schneiden von blechtafeln und stapeln der abgetrennten blechabschnitteInfo
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Description
HAEMTiERLE AG ZOi·αι*κλ*- ,Schweiz)
VORRICHTUNG ZUM SCHNEIDEN VON BLECHTÄFELN UND STAPELN DER ABGETRENNTEN BLECHABSCHNITTE
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VORRICHTUNG ZUM SCHNEIDEN VON BLECHTAFELN UND STAPELN DER ABGETRENNTEN BLECHABSCHNITTE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Blechtafeln und zum Stapeln der abgetrennten
Blechabschnitte.
Bei einer solchen Vorrichtung wird in bekannter Weise eine Blechschere verwendet, die einen Blechzuführtisch aufweist,
an dessen hinterer Kante ein festes Untermesser angeordnet ist, welches mit einem beweglichen Obermesser zusammenarbeitet.
In bestimmtem,' einstellbarem Abstand hinter dem Untermesser ist ein Anschlag vorgesehen, gegen den die Kante
des zu schneidenden Bleches aufliegt, um so die Breite des Blechabschnittes festzulegen. Nach dem Schnitt liegt
der abgetrennte Blechstreifen auf einer Stützeinrichtung und fällt dann, nach Rückzug derselben nach unten auf eine
Stapelfläche, so dass nach und nach ein Stapel von Blechabschnitten gebildet wird.
Es ist natürlich wünschenswert, dass dieser Stapel gleichmassig
und geordnet aufgeschichtet ist, um ein nachträgliches, zeitraubendes und mühsames Ordnen des Stapels von
Hand zu vermeiden. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass man die Fallstrecke des Blechabschnittes möglichst klein
hält, und so hat man in bekannter Weise schon vorgeschlagen, die Stapelfäche höhenverstellbar auszubilden. In der
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Praxis kann das so aussehen, dass man als Stapelfläche eine
Palette verwendet, die auf einem. Hubtisch angeordnet ist. Der Hubtisch befindet sich unmittelbar hinter dem Untermesser
und wird bei Arbeitsbeginn in eine obere Endstellung
gefahren, so dass die Oberfläche der Palette um einen bestimmten, kleinen Betrag, abhängig von der Dicke der zu
schneidenden Bleche, unterhalb der Ebene des Blechzuführtisches liegt. Nachdem einige Blechstreifen abgeschnitten
und auf der Palette abgestapelt sind, wird der Hubtisch etwas abgesenkt, um die Oberfläche des so gebildeten Stapels
wieder in einigem Abstand unter die Ebene des Zuführtisches zu bringen. Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis
der Hubtisch seine untere Endstellung bzw. der Stapel seine vorgesehene Höhe erreicht hat. Die Absenkung des Hubtisches
kann dabei entweder von Hand oder automatisch gesteuert, etwa mit Hilfe einer Lichtschranke, schrittweise oder kontinuierlich
erfolgen. Dadurch wird sichergestellt, dass die abgetrennten Blechabschnitte immer nur eine geringe Strecke
in freiem Fall zurücklegen, so dass ein sauberer, gleichmassiger Stapel gebildet wird.
Obwohl sich eine solche Anordnung im Prinzip sehr gut bewährt hat, ist doch ein bedeutsamer Nachteil vorhanden, wenn
kleine Blechabschnitte hergestellt werden. Ein solcher Stapel von kleinen Abschnitten nimmt unter Umständen nur einen
geringen Teil der Oberfläche einer Palette in Anspruch, wo-
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bei es aber erwünscht wäre, mehrere solcher Stapel nebeneinander anzuordnen. Sobald aber der erste Stapel fertiggestellt ist, kann der Hubtisch nicht mehr hochgefahren
werden, da der vorhandene Stapel an der Maschine anstossen würde. Man war also bisher gezwungen, entweder die
Kapazität der Palette ungenutzt zu lassen, indem pro Palette nur ein Stapel gebildet wird, oder in Kauf zu nehmen,
dass ein zweiter, daneben errichteter Stapel unordentlich ausfällt, da die abgetrennten Blechabschnitte eine relativ
grosse Strecke in freiem Fall zurücklegen müssen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit
der eine Anzahl sauber geschichteter Stapel von abgetrennten Blechabschnitten nebeneinander errichtet werden können.
Es wird dabei von einer Vorrichtung ausgegangen, die eine
Tafelschere mit Blechzuführtisch, festem Untermesser und beweglichem Obermesser aufweist, wobei hinter dem Untermesser
eine in der Höhe verstellbare Stapelfläche zur Aufnahme
der abgetrennten Blechabschnitte vorgesehen ist. Gemäss der
Erfindung zeichnet sich diese Vorrichtung dadurch aus, dass zumindest die eine Seitenwand der Tafelschere unmittelbar
hinter dem Untermesser offen ist und dass die Stapelfläche für die Blechabschnitte parallel zum Untermesser seitlich
verschiebbar ist.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein bekannter,
unmittelbar hinter dem Untermesser angeordneter Hubtisch vorgesehen sein, dessen Oberfläche mit einer Fördereinrichtung,
z.B. mit einer Rollenbahn versehen ist. Die einzelnen Rollen rotieren dabei um eine senkrecht zum Untermesser
verlaufende Achse. Auf diese Rollenbahn kann eine konventionelle Palette gestellt werden, entlang deren, der
offenen Seitenwand der Tafelschere benachbarten Kante in
der eingangs beschriebenen Weise ein Stapel von abgetrennten Blechabschnitten errichtet wird. Sobald dieser Stapel
die vorgesehene Höhe und damit der Hubtisch eine untere Endstellung erreicht hat, wird die Palette mit der Fördereinrichtung seitlich verschoben, bis sich der Stapel ausser
halb der Maschine befindet.
Nun kann der Hubtisch wieder angehoben werden, so dass die optimalen Bedingungen für das Errichten eines zweiten,
sauber geschichteten Stapels geschaffen sind. Je nach Breite der Palette und Abmessungen der abgetrennten Blechabschnitte
kann dann in entsprechender Weise ein dritter, vierter usw. Stapel daneben errichtet werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
gemäss der Erfindung, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher beschrieben. In den Zeichnungen
zeigen:
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Fig. 1 Eine schematische, teilweise geschnittene
Seitenansicht,
Fig. 2+3 schematische Teilansichten von hinten, und
Fig. 4-14 die verschiedenen Phasen des Ablegens der abgetrennten Blechabschnitte.
In Fig. 1 ist eine Tafelschere dargestellt, die mit einem Blechzuführtisch 1 versehen ist, an dessen hinterer Kante
ein festes Untermesser 2 angebracht ist. Diese Teile sind in einem Maschinengestell 3 gelagert, das beidseitig durch
Seitenwände 4 und 5 begrenzt ist. Ein Niederhalter 6 sorgt dafür, dass sich eine zu schneidende Blechtafel während
des Schnittes nicht verschieben kann. Das feste Untermesser 2 arbeitet mit einem Obermesser 7 zusammen, das in einem
um die Achse 8 schwenkbaren Messerbalken 9 gelagert ist. Hinter dem Untermesser 2, in der Ebene des Zuführtisches
1, ist eine verschiebbare Stützvorrichtung 10 angeordnet, die mit ebenfalls verschiebbaren Anschlägen 11 versehen
ist.
Die Stützvorrichtung kann aus einer Anzahl paralleler Stäbe bestehen, die sich vom Untermesser 2 weg gegen hinten erstrecken.
Auf die Funktion der Stützeinrichtung wie auch der Anschläge wird weiter unten noch näher eingegangen.
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Die eine der beiden Seitenwände, in Fig. 2 und 3 mit 5 bezeichnet» ist durchbrochen, so dass hinter dem Untermesser
2 ein freier Durchgang 12 gebildet ist. Die Höhe des Durchganges entspricht etwa der Höhe des Zuführtisches
1. Hinter der Schneidstelle ist ein an sich bekannter Hubtisch 13 angeordnet, auf dessen Ausbildung im einzelnen
hier nicht näher eingegangen wird. Wie aus den Fig. 2 und
3 ersichtlich, erstreckt er sich von der durchgehenden Seitenwand 4 über die Breite der Tafelschere und durch den
Durchgang 12 hindurch noch etwas über die Schere hinaus. An seiner Oberseite ist er mit einer Anzahl Rollen 14 versehen, die um senkrecht zum Untermesser 2 verlaufende Achsen drehbar sind. Eine auf die so gebildete Rollenbahn aufgesetzte
Palette 15 ist somit parallel zum Untermesser 2 verschiebbar, und zwar innerhalb der Schere entlang des
Messers 2 und aus der Schere heraus, durch den Durchgang
12 hindurch. Die Palette dient zur Aufnahme von Stapeln 16 abgetrennter Blechabschnitte.
Die arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
Der Hubtisch 13 mit aufgesetzter Palette 15 wird in eine obere Endstellung gehoben, bei der die Oberfläche der Palet
te 15 knapp unterhalb der Schneidstelle bzw. unterhalb der Stützvorrichtung 10 liegt. Dann wird die zu schneidende
Blechtafel eingeführt, bis ihre Kante gegen den voreinge-
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stellten Anschlag 11 anliegt. Der abzutrennende Blechabschnitt
wird dabei von der. Stützeinrichtung 10 abgestützt. Nach Betätigung des Niederhalters 6 erfolgt der Schnitt mit
Hilfe der beiden Messer 2 und 7, so dass der abgetrennte Blechabschnitt 17a auf der Stützeinrichtung 10 liegt. Nach
dem Schnitt wird die Stützeinrichtung 10 nach hinten gezogen, wobei der Anschlag 11 an Ort und Stelle verbleibt. Dadurch
fällt der Blechabschnitt 17a hinunter auf die Palette 15, wobei er nur eine kurze Stecke in freiem Fall zurücklegen
muss, weil die Palette durch den Hubtisch 13 nahezu auf die Höhe des Messers 2 gebracht worden ist. Anschliessend
wird die Stützeinrichtung 10 wieder nach vorne in ihre Ausgangsstellung gebracht, so dass der nächste
Blechabschni^t in entsprechender Weise gestützt und abgetrennt werden kann.
Nach einigen Schnitten, wenn der Stapel 16 eine gewisse Höhe erreicht hat, muss der Hubtisch 13 und damit die Palette
15 etwas abgesenkt werden. Dies kann manuell oder automatisch gesteuert erfolgen, z.B. mit Hilfe einer Lichtschranke,
die die Höhe des Stapels 16 überwacht und bei Erreichen eines Grenzwertes das Absenken des Hubtisches
13 bewirkt. Auf diese Weise muss jeder abgetrennte Blechabschnitt 17a nur eine optimal kurze Wegstrecke in freiem
Fall zurücklegen, so dass ein sauber geschichteter, ordentlicher Stapel 16 entsteht.
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Sobald der Hubtisch 13 seine untere Endstellung erreicht hat bzw. wenn der Stapel 16 in vorgesehener Höhe aufgeschichtet
ist, wird die Palette 15 auf den Rollen 14 aus der Tafelschere heraus verschoben, wonach der Hubtisch
wieder in seine obere Endstellung verfahren werden kann. Diese Situation ist in Fig. 3 dargestellt. Es kann nun
neben dem Stapel 16 ein weiterer Stapel 16a aufgeschichtet werden, wobei der Abstand zwischen den beiden Stapeln
16 und 16a durch die Dicke der Seitenwand 5 nach unten begrenzt ist. Das Hochfahren des Hubtisches 13 ist dabei
ohne weiteres möglich, da ausserhalb der Schere gegen oben
genügend freier Raum zur Verfügung steht, so dass der bereits aufgeschichtete Stapel 16 nirgend anstossen kann.
Auf entsprechende Weise wird nun der zweite Stapel 16a aufgeschichtet,
bis er seine vorgesehene Höhe erreicht hat. Da sich der Hubtisch 13 dann wieder in seiner unteren Stellung
befindet, kann die Palette 15 wieder um die Breite des Stapels 16a plus die Dicke der Seitenwand 5 seitlich
verschoben werden, um ein erneutes Hochfahren des Hubtisches 13 zu ermöglichen. Je nach Breite der abgetrennten Blechabschnitte
können so mehrere Stapel nebeneinander auf einer Palette aufgeschichtet werden, wobei stets gewährleistet
ist, dass die Blechabschnitte nur eine kurze Strecke in freiem Fall zurücklegen, so dass ordentliche, sauber geschichtete
Stapel entstehen. Eine optimale Platzausnutzung
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auf der Palette ist so sichergestellt. Sobald die Palette voll ist, wird sie auf der Rollenbahn ganz aus der Tafelschere
herausgezogen und kann nun z.B. mittels eines Hubstaplers übernommen und der weiteren Verarbeitung zugeführt
werden.
Bei kleinen Blechabschnitten ist es zweckmässig und im
Sinne einer optimalen Ausnutzung der Palette erforderlich, nicht nur in Längserstreckung des Messers 2 mehrere Stapel
16, 16a usw. nebeneinander anzuordnen, sondern auch einige Stapel hintereinander aufzuschichten. Dieser Ablauf ist
in Fig. 4-14 skizziert und kann wie folgt erläutert werden:
Fig. 4; Ein abgetrennter Blechabschnitt liegt auf der.
Stützeinrichtung 10 auf und berührt mit seiner Hinterkante den Anschlag 11. Die Palette 15 ist noch leer. Die Stützeinrichtung
10 wird nun in Pfeilrichtung nach hinten verschoben, wobei der Anschlag 11 an Ort und Stelle verbleibt.
Fig. 5: Die Stützeinrichtung 10 ist in ihrer hinteren Endstellung und der Blechabschnitt 17b ist auf die Palette
15 hinuntergefallen.
Fig. 6: Die Stützeinrichtung 10 wurde wieder nach vorne verschoben und der nächste Blechabschnitt 17c ist abgetrennt
worden. Er liegt gegen den Anschlag 11 an und ruht auf der
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Stützeinrichtung 10. Diese wird nun mitsamt dem Anschlag
11 in Pfeilrichtung nach hinten verschoben.
Fig. 7: Der Blechabschnitt 17c liegt nun über einer freien Stelle auf der Palette 15, unmittelbar hinter dem
Abschnitt 17b. Der Anschlag 11 wird angehalten, die Stützeinrichtung 10 jedoch in Pfeilrichtung weiterbewegt.
Fig. 8; Die Stützeinrichtung 10 ist ganz nach hinten
verschoben und der Abschnitt 17c ist auf die Palette 15 hinuntergefallen, wo er hinter dem Abschnitt 17b ruht.
Fig. 9; Stützeinrichtung und Anschlag sind wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht worden und der. nächste,
abgetrennte Blechabschnitt 17d liegt auf der Stützeinrichtung 10 auf. Diese wird mitsamt dem Anschlag 11 in·
Pfeilrichtung gegen hinten bewegt.
Fig. 10; Sobald eine freie Stelle auf der Palette 15 erreicht
ist, wird der Anschlag 11 angehalten, die Stützeinrichtung jedoch weiter nach hinten bewegt.
Fig. 11: Die Stützeinrichtung 10 ist in ihrer hinteren
Endstellung und der Abschnitt 17d ist auf die Palette 15 hinuntergefallen, wo er hinter dem Abschnitt 17c liegt.
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BAD ORIGINAL
Fig. 12: Die Stützeinrichtung 10 samt dem Anschlag 11 ist wieder in die Ausgangslage gebracht worden. Der nächste,
abgetrennte Blechabschnitt 17e liegt auf der Stützeinrichtung auf.
Fig. 13: Die Stützeinrichtung 10 mitsamt dem Anschlag
11 ist nach hinten verschoben worden, bis der Abschnitt 17e über der letzten, in dieser Stapelreihe noch freien
Stelle auf der Palette 15 angelangt ist. Der Anschlag 11 wird nun angehalten.
Fig. 14: Die Stützeinrichtung 10 ist bei stillstehendem Anschlag 11 weiter zurückbewegt worden und der Abschnitt
17e ist auf die Palette 15 gefallen, wo er hinter dem Abschnitt 17d ruht.
Nun beginnt der ganze Zyklus von neuem, indem der nächstfolgende Blechabschnitt auf den bereits auf der Palette
liegenden Blechabschnitt 17b, der folgende Blechabschnitt auf den Abschnitt 17c usw. abgelegt wird. Nach und nach
wachsen die vier Stapel, und die Palette, die auf die Rollenbahn des Hubtisches aufgesetzt ist, wird etwas abgesenkt.
Durch das abwechselnde Abwerfen der abgetrennten Blechabschnitte auf die hintereinanderliegenden vier Stapel wachsen
diese gleichzeitig an, bis sie ihre vorgesehene Höhe erreicht haben. Nun kann die Palette etwas aus der Tafelschere
heraus seitlich verschoben werden, wie dies vor-
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stehend schon beschrieben wurde, und die nächste Stapelreihe
kann in entsprechender Weise errichtet werden.
Dieses Vorgehen erlaubt eine optimale Ausnutzung des auf
der Palette zur Verfügung stehenden Platzes, wobei stets sichergestellt ist, dass sauber geschichtete Stapel entstehen,
da die Blechabschnitte nur eine kurze Wegstrecke in freiem Fall zurückzulegen haben.
Selbstverständlich können die Bewegungsabläufe von Stützeinrichtung
10 und Anschlag 11 automatisch gesteuert werden, z.B. unter. Einfluss eines elektronischen NC-Steuergerätes.
Dies kann gegebenenfalls auch zur Steuerung der Heb- und Senkbewegung des Hubtisches herangezogen werden.
Die vorgeschlagene Vorrichtung erlaubt nicht nur eine optimale Platzausnustzung auf der Palette bei gleichzeitiger,
ordentlicher Stapelung, sondern ermöglicht auch ein schnelles, gefahrloses Arbeiten, da das nachträgliche, manuelle
Umschichten und^Richten der Stapel völlig entfallen kann.
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Claims (6)
- - y-PATENTANSPRUECHEI)) Vorrichtung zum Schneiden von Blechtafeln und zum Stapeln der abgetrennten Blechabschnitte mit einer Tafelschere, die hinter dem Untermesser eine in der Höhe verstellbare Stapelfläche zur Aufnahme der Blechabschnitte aufweist,dadurch gekennzeichnet, dass die eine Seitenwand der Tafelschere unmittelbar hinter dem Untermesser offen ist und dass die Stapelfläche für die Blechabschnitte parallel zum Untermesser seitlich verschiebbar ist.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Schneidstelle ein heb- und senkbarer Hubtisch vorgesehen ist, dessen Oberfläche mit einer parallel zum Verlauf des Untermessers wirkenden Fördereinrichtung versehen ist. - 3) Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Hubtisches mit Rollen versehen ist, die um senkrecht zum Untermesser verlaufende Achsen rotierbar sind.0300 39/0196 - 4) Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sich der Hubtisch um einen gewissen Betrag durch die Oeffnung in der Seitenwand der Tafelschere heraus erstreckt. - 5) Vorrichtung nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Stapel eine auf die Rollen aufgesetzte Unterlage, beispielsweise eine Palette, vorgesehen ist.
- 6) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Tafelschere mit einer Stützeinrichtung für die abgetrennten Blechabschnitte versehen ist und dass Anschläge vorgesehen sind, die sowohl zusammen mit der Stützeinrichtung als auch unabhängig davon gegenüber der Schneidstelle verschiebbar sind.030039/0196
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