DE4013418C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Überführen von
auf einem Ausgangsfeld einer Vorrichtung zum Schneiden von
gestapeltem, blattförmigem Gut befindlichen, in Querstreifen
geschnittenem Gut zu einem Eingangsfeld der Vorrichtung zum
Zwecke des Schneidens dieses Gutes in Längsstreifen, wobei die
Vorrichtung einen Schneidetisch mit einer Tischfläche, die ein
Arbeitsfeld, über dem sich ein Schneidmesser und ein Preßbalken
befinden, dahinter das Eingangsfeld zur Aufnahme des zu schnei
denden Gutes und davor das Ausgangsfeld zur Aufnahme des
geschnittenen Gutes aufweist, sowie eine dem Eingangsfeld
zugeordnete Vorschubeinrichtung für das zu schneidende Gut
vorgesehen ist.
Es ist bekannt, zum anschließenden Längsschneiden von in
Querstreifen geschnittenem Gut dieses auf dem Ausgangsfeld um
90° zu drehen, so daß die geschnittenen Querstreifen nun
längsorientiert sind und anschließend das Gut über das Arbeits
feld, das heißt unter dem Schneidmesser und dem Preßbalken
hindurch auf das Eingangsfeld zurückzuschieben, um anschließend
den maschinellen Schneidvorgang erneut vonstatten gehen zu
lassen, bei dem die Vorschubeinrichtung das auf dem Eingangsfeld
befindliche Gut zum Zwecke der nächsten Nutzenschnitte in den
Bereich des Arbeitsfeldes vorschiebt, wo in definierten Nutzen
abständen die Schnitte mittels des Schneidmessers erfolgen.
Abgesehen davon, daß das Zurückschieben der üblicherweise
quaderförmig vorliegenden Schneidgutstapel bislang manuell
erfolgt und es hierzu eines erheblichen Kraftaufwandes bedarf,
besteht eine zusätzliche Gefährdung der Bedienperson, da sie
ständig im Bereich des Schneidmessers und des Preßbalkens
arbeiten muß. Abgesehen hiervon muß die Bedienperson das zu
schneidende Gut vom Ausgangsfeld aus auf dem Eingangsfeld
ausrichten, so daß sich der Ausrichtvorgang äußerst kompliziert
gestaltet.
Bei einer aus der DE 36 13 316 C1 bekannten Anordnung erfolgt
das Schneiden des gestapelten, blattförmigen Gutes in die Quer
streifen und das anschließende Schneiden in die Längsstreifen
zur Erzeugung von Blöcken mittels zweier Schneidvorrichtungen.
Eine erste Schneidvorrichtung ist senkrecht zu einer zweiten
Schneidvorrichtung angeordnet, jede der beiden Vorrichtungen
weist einen Schneidetisch mit einer Tischfläche, die ein
Arbeitsfeld, über dem sich ein Schneidmesser und ein Preßbalken
befinden, der hinter das Eingangsfeld zur Aufnahme des zu
schneidenden Gutes und davor das Ausgangsfeld zur Aufnahme des
geschnittenen Gutes auf, ferner ist eine dem Eingangsfeld
zugeordnete Vorschubeinrichtung für das zu schneidende Gut
vorgesehen. Das ungeschnittene Gut wird in der ersten Schneid
vorrichtung mittels der Vorschubeinrichtung entsprechend der
gewünschten Schnittbreite vorgeschoben, nach dem Schnitt fällt
ein Querstreifen an. Mehrere Querstreifen werden an einer
Belade- und Vorausrichtstation auf einer Transportplatte
gesammelt. Die beladene Transportplatte wird der zweiten
Schneidvorrichtung zugeführt, wobei deren Eingangsfeld durch die
Transportplatte gebildet wird. Die Vorschubeinrichtung der
zweiten Schneidvorrichtung schiebt einen oder mehrere Block
streifen zum weiteren Schnitt in den Schneidbereich der zweiten
Schneidvorrichtung vor, beim Schnitt werden von den Block
streifen einzelne Blöcke abgetrennt. - Es wird damit ein baulich
hoher Aufwand betrieben, um das Gut zunächst quer und dann längs
zu schneiden, um die einzelnen Blöcke zu erhalten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
anzugeben, das bei einer einzigen Vorrichtung zum Schneiden von
gestapeltem, blattförmigem Gut einen Arbeitsfluß beim Längs
schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut im Anschluß an
dessen Querschneiden ermöglicht.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch, daß das in Querstreifen vorliegende, in
Längsstreifen zu schneidende Gut vom Ausgangsfeld auf eine
dünnwandige, plattenförmige Transportunterlage verbracht wird,
und die Transportunterlage zusammen mit dem Gut über mindestens
einen, seitlich der Vorrichtung angeordneten Tisch, dessen
Tischfläche niveaugleich zu der des Schneidetisches der Vor
richtung anordbar ist, dem Eingangsfeld der Vorrichtung zu
geführt und dort bezüglich des Eingangsfeldes ausgerichtet der
Transportunterlage entnommen wird, wobei das in Querstreifen
vorliegende Gut vor dem Längsschneiden aus der Querrichtung in
die Längsrichtung gedreht wird.
Erfindungsgemäß wird nach den erfolgten Querschnitten das in
dessen Längsrichtung zu schneidende Gut seitlich der Vorrichtung
vom Ausgangsfeld zum Eingangsfeld verbracht. Während des
Verfahrens des Gutes vom Ausgangsfeld zum Eingangsfeld kann auf
dem Eingangsfeld plaziertes Gut bereits geschnitten werden, so
daß die in das Verfahren integrierte Schneidemaschine kon
tinuierlich betrieben werden kann.
Grundsätzlich kann das Gut beim Verbringen auf die Transport
unterlage oder zusammen mit der Transportunterlage oder nach dem
Entnehmen von der Transportunterlage aus der Querrichtung in die
Längsrichtung gedreht werden. Es wird als besonders zweckmäßig
erachtet, wenn das in Querstreifen vorliegende Gut in Längs
richtung gedreht auf die Transportunterlage verbracht wird. Das
zu schneidende Gut nimmt damit vor einer Transportbewegung der
Transportunterlage vom Arbeitsfeld zum Eingangsfeld seine
endgültige Orientiertung ein, so daß im wesentlichen nur noch
dafür zu sorgen ist, daß das Gut auf dem Eingangsfeld definiert
ausgerichtet ist, so daß es mittels der Vorschubeinrichtung dem
Arbeitsfeld zugeführt werden kann. In diesem Sinne wird zweckmä
ßig die Transportunterlage benachbart dem Ausgangsfeld auf dem
Tisch positioniert und ein parallel zur Schneidebene angeord
neter erster Ausrichtanschlag und ein senkrecht zu diesem
angeordneter zweiter Ausrichtanschlag auf die Transportunterlage
abgesenkt. An diesen beiden Ausrichtanschlägen wird das gedrehte
Gut ausgerichtet und nach dem Verfahren der Anschläge aus deren
Anlagepositionen zum Gut wird die Transportunterlage mit dem Gut
in den Bereich des Eingangsfeldes verfahren. Vorteilhaft sollte
die Transportunterlage mit dem Gut auf das Eingangsfeld gegen
einen diesem zugeordneten Seitenanschlag verschoben und in
Bewegungsrichtung der Transportunterlage hinter das Gut ein
Anschlag gefahren werden, wobei die Transportunterlage in
entgegengesetzter Bewegungsrichtung unter dem Gut herausgezogen
wird. Der sich hinter das Gut legende Anschlag sollte eine
solche Bewegung ausführen, daß er das bereits im Bereich des
Ausgangsfeldes, somit vor dem Verfahren der Transportunterlage
ausgerichtete Gut nochmals zwischen sich und dem dem Eingangs
feld zugeordneten Seitenanschlag klemmt, wobei die Ausrichtung
des Gutes auf dem Eingangsfeld in der Senkrechten hierzu
abschließend mittels der Vorschubeinrichtung erfolgt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Oberfläche der Transportunterlage nicht
vollständig mit Gut beladen wird und die Bewegung der Transport
unterlage mittels Saug-, Greifeinrichtungen oder dergleichen
erfolgt, die im nicht belegten Bereich der Transportunterlage an
dieser angreifen.
Der seitlich des Schneidetisches angeordnete Tisch kann eintei
lig oder auch mehrteilig ausgebildet sein. Bei einer mehrteili
gen Ausbildung ist vorgesehen, daß die Tischflächen der Tisch
teile bezüglich ihres Niveaus mit der Tischfläche des Schneide
tisches anhebbar und/oder absenkbar sind. Dieses kann beispiels
weise dann erwünscht sein, wenn insbesondere seitlich des
Arbeitsfeldes Hilfsaggregate zum Bewerkstelligen des Schneide
vorganges angeordnet sind, die es erforderlich machen, die
Transportunterlage oberhalb des bzw. der Hilfsaggregate zu
transportieren. Für den Fall, daß die Breite des bzw. der
Hilfsaggregate gering ist, kann der zwischen den zu diesen
seitlich angeordneten Tischteilen gebildete Spalt durchaus
mittels der Transportunterlage mit dem darauf befindlichen Gut
überbrückt werden. Bei einem größeren Spalt hingegen ist die
Oberfläche des jeweiligen Hilfsaggregates selbst als Tischfläche
auszubilden und es sind die benachbarten Tischteile mit deren
Tischflächen auf dessen Niveau zu bringen.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Schneiden von
gestapeltem, blattförmigem Gut, mit einem Schneidetisch, mit
einer Tischfläche, die ein Arbeitsfeld, über dem sich ein
Schneidmesser und ein Preßbalken befinden, dahinter ein Ein
gangsfeld zur Aufnahme des zu schneidenden Gutes und davor ein
Ausgangsfeld zur Aufnahme des in Querstreifen geschnittenen
Gutes aufweist, und mit einer dem Eingangsfeld zugeordneten
Vorschubeinrichtung für das zu schneidende Gut versehen ist. Bei
einer derartigen Vorrichtung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß seitlich des Schneidetisches ein weiterer Tisch angeordnet
ist, dessen Tischfläche niveaugleich mit der Tischfläche des
Schneidetisches positionierbar ist, wobei ein Ende des Tisches
benachbart zum Ausgangsfeld und das andere Ende des Tisches
benachbart zum Eingangsfeld angeordnet ist und eine dünnwandige,
plattenförmige Transportunterlage zum Überführen des in Quer
streifen vorliegenden Gutes vom Ausgangsfeld zum Eingangsfeld
vorgesehen ist. Bei einer niveaugleichen Positionierung der
Tischflächen von Schneidetisch und weiterem Tisch kann Gut, das
quer geschnitten ist, seitlich an der eigentliche Schneidema
schine vorbeigeführt und dem Eingangsfeld des Schneidetisches
zugeführt werden, ohne daß es erforderlich ist, das Gut über das
Arbeitsfeld, das heißt unter dem Schneidmesser und dem Preßbal
ken hindurch zu verschieben. Vorteilhaft weist der weitere Tisch
seitlich des Ausgangsfeldes ein erstes Tischteil und seitlich
des Eingangsfeldes ein zweites Tischteil auf, wobei die Tisch
teile in einer Ebene positionierbar sowie benachbart zueinander
und zum Schneidetisch angeordnet sind. Ein Bereich eines
Tischteiles kann als heb- und senkbarer, dem Arbeitsfeld
zugeordneter seitlicher Anleger ausgebildet sein, wobei dessen
obere Fläche in abgesenkter Stellung eine Ebene mit der Tisch
fläche des verbleibenden Bereiches dieses Tischteiles bildet.
Zum Ausrichten des Gutes ist zweckmäßig das erste Tischteil mit
einem senkrecht zur Schneidebene angeordneten Ausrichtanschlag
und einem weiteren parallel zur Schneidebene angeordneten
Ausrichtanschlag versehen. Sollten die Ausrichtanschläge in der
Bewegungsrichtung des Gutes beim Überführen vom Ausgangsfeld zum
Eingangsfeld liegen, sollten sie aus dem Bereich des Gutes
entfernbar sein, insbesondere anhebbar, absenkbar oder horizon
tal verfahrbar. Zusätzlich kann das zweite Tischteil mit einem
parallel zur Schneidebene angeordneten Ausrichtanschlag für das
zu schneidende Gut versehen sein. Zum abschließenden Ausrichten
des Gutes auf dem Eingangsfeld des Schneidetisches ist schließ
lich dieser mit einem senkrecht zur Schneidebene angeordneten
Seitenanschlag versehen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der
Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt
wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von
Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Fig. 1 bis 10 ist ein mögliches erfindungsgemäßes
Verfahren bezüglich einer denkbareren Vorrichtungsvariante
dargestellt, ohne auf solches beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die stark vereinfacht darge
stellte Vorrichtung. Ein Schneidetisch 1 weist eine waagerechte
Tischoberfläche 2 auf, die sich aus einem Eingangsfeld 3, einem
davor befindlichen Arbeitsfeld 4 und einem weiter davor befind
lichem Ausgangsfeld 5 zusammensetzt. Die Tischfläche 2 ist
rechteckig. In einem sich oberhalb des Arbeitsfeldes 4 erstrec
kenden Portal 6 ist ein Schneidmesser gelagert, dessen Schneid
ebene senkrecht zur Blattebene durch die Linie 7 verläuft, auf
der dem Eingangsfeld 1 zugewandten Seite des Schneidmessers ist
weiterhin ein Preßbalken im Portal 6 gelagert. Auf der dem
Portal 6 abgewandten Seite des Eingangsfeldes 3 grenzt an diese
ein in Längsrichtung der Tischfläche 2 verfahrbarer Vorschubsat
tel 8, dessen Anlagefläche 9 für das zu schneidende Gut parallel
zur Schneidebene 7 angeordnet ist.
Benachbart zum Ausgangsfeld 5 ist an dessen Seite 10 ein
Tischteil 11 mit dessen Schmalseite 12 angeordnet, wobei diese
die Seite 10 nur teilweise überlappt. Das Tischteil 11 weist
eine rechteckige Tischoberfläche 13 auf und ist mit ihrer
parallel zur Schneidebene 7 angeordneten Längsseite 14 gering
fügig beabstandet zum Portal 6 angeordnet, so daß das Tischteil
11 über die größte Länge der Seite 10 des Ausgangsfeldes 5
unmittelbar am Schneidetisch 1 anliegt. Die Tischfläche 13 des
Tischteiles 11 bildet üblicherweise eine Ebene mit der Tischflä
che 2 des Schneidetisches 1, wobei das Tischteil 11 aber
anhebbar ist.
Benachbart zum Eingangsfeld 3 ist ein zweites Tischteil 15
angeordnet, das gleichfalls eine rechteckige Tischoberfläche 16
aufweist. Das Tischteil 15 grenzt mit seiner Längskante unmit
telbar an das Eingangsfeld 3 an. Entsprechend der Breite des
Portales 6 sind die beiden Tischteile 11 und 15 voneinander
beabstandet, wobei den Raum zwischen den Tischteilen 11 und 15
ein Gehäuse 18 einnimmt, in dem ein in unmittelbarer Nähe der
Schneidebene 7 in Längsrichtung des Portales 6 in den Raum
zwischen dem Schneidmesser und dem Preßbalken verfahrbarer
Seitenanleger gelagert ist. Das Gehäuse 18 ist oben eben
ausgebildet und stellt damit quasi ein weiteres Tischteil mit
einer Tischoberfläche 19 dar. Die Tischteile 11 und 15 sind mit
ihren Tischflächen 13 und 16 auf das Niveau der Tischoberfläche
19 anhebbar.
Auf der dem Gehäuse 18 zugewandten Seite des Tischteiles 11 ist
ein sich parallel zur Schneidebene 7 erstreckender, auf die
Tischoberfläche 13 absenkbarer senkrecht zur Tischoberfläche 13
orientierter Anschlag 20 angeordnet. Senkrecht zu diesem
befindet sich oberhalb des Tischteiles 11 ein weiterer Anschlag
21. In Längsrichtung des Tischteiles 11, somit in Richtung der
Schneidebene 7 ist ein weiteres Portal 22 verfahrbar, das in
Querrichtung des Tischteiles 11 angeordnet ist und über dessen
Länge gesehen mit mehreren Saugelementen 23 versehen ist. Ein
weiteres Portal 24 ist in Längsrichtung des Tischteiles 15,
somit senkrecht zur Schneidebene 7 oberhalb dieses Tischteiles
und des Gehäuses 18 bis zum Tischteil 11 hin verfahrbar. Das
Portal 24 erstreckt sich in Querrichtung des Tischteiles 15 und
weist gleichfalls über seine Länge diverse Saugelemente 25 auf.
In Querrichtung des Tischteiles 15 ist eine Klemmeinrichtung 26
von der dem Eingangsfeld 3 abgewandten Seite dieses Tischteiles
bis zum Vorschubsattel 8 verfahrbar. Die Klemmeinrichtung 26
weist in Längsrichtung des Tischteiles 15 gesehen zwei beabstan
det zueinander angeordnete Klemmelemente 27 auf. Auf der dem
Tischteil 15 abgewandten Seite ist der Schneidetisch 1 im
Bereich seines Eingangsfeldes 3 mit einem Seitenanschlag 28
versehen.
Es sei nachstehend das erfindungsgemäße Verfahren zum Überführen
des Gutes beschrieben:
Es wird zunächst auf der Tischfläche 2 im Bereich des Eingangs feldes 3 bei zurückgefahrenem Vorschubsattel 8 ein unbeschnitte ner Stapel aus blattförmigem Gut plaziert und am Seitenanschlag 28 ausgerichtet. Der unbeschnittene Stapel kann dabei über ein Greifersystem von einem Rütteltisch über das Tischteil 15 zum Schneidetisch 1 verbracht werden. Anschließend wird der Vor schubsattel 8 in Anlage mit dem Stapel gebracht und dieser in das Arbeitsfeld 4 vorgeschoben. Es erfolgen dann hintereinander Nutzenschnitte, bei denen der Stapel in mehrere Querstreifen zerlegt wird. In der Darstellung der Fig. 1 sind diese Quer streifen mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet. Auf gleichem Niveau, wie die Tischfläche 2 des Schneidetisches 1 ist die Tischfläche 13 des Tischteiles 11 positioniert. Auf das Tisch teil 11 ist eine dünnwandige, plattenförmige Transportunterlage 29 gelegt, die um einen gewissen Abstand über die Längsseite 14 des Tischteiles 11 hinaussteht. Die Längsseiten 30 der Trans portunterlage 29 sind parallel zur Längsseite 14 des Tischteiles 11 und die Querseiten 31 der Transportunterlage 28 parallel zur Schmalseite 12 des Tischteiles 11 ausgerichtet. Auf der Höhe der Längsseite 14 des Tischteiles 11 ist der Anschlag 20 auf die Transportunterlage 29 abgesenkt. Auf diese ist ferner der an den Anschlag 20 anstoßende, senkrecht hierzu positionierte Anschlag 21 abgesenkt. Oberhalb der dem Ausgangsfeld 5 abgewandten Hälfte des Tischteiles 11 ist das Portal 22 positioniert und es sind dessen Saugelemente 23 auf die Oberfläche der Transportunterlage 29 abgesenkt.
Es wird zunächst auf der Tischfläche 2 im Bereich des Eingangs feldes 3 bei zurückgefahrenem Vorschubsattel 8 ein unbeschnitte ner Stapel aus blattförmigem Gut plaziert und am Seitenanschlag 28 ausgerichtet. Der unbeschnittene Stapel kann dabei über ein Greifersystem von einem Rütteltisch über das Tischteil 15 zum Schneidetisch 1 verbracht werden. Anschließend wird der Vor schubsattel 8 in Anlage mit dem Stapel gebracht und dieser in das Arbeitsfeld 4 vorgeschoben. Es erfolgen dann hintereinander Nutzenschnitte, bei denen der Stapel in mehrere Querstreifen zerlegt wird. In der Darstellung der Fig. 1 sind diese Quer streifen mit der Bezugsziffer 32 bezeichnet. Auf gleichem Niveau, wie die Tischfläche 2 des Schneidetisches 1 ist die Tischfläche 13 des Tischteiles 11 positioniert. Auf das Tisch teil 11 ist eine dünnwandige, plattenförmige Transportunterlage 29 gelegt, die um einen gewissen Abstand über die Längsseite 14 des Tischteiles 11 hinaussteht. Die Längsseiten 30 der Trans portunterlage 29 sind parallel zur Längsseite 14 des Tischteiles 11 und die Querseiten 31 der Transportunterlage 28 parallel zur Schmalseite 12 des Tischteiles 11 ausgerichtet. Auf der Höhe der Längsseite 14 des Tischteiles 11 ist der Anschlag 20 auf die Transportunterlage 29 abgesenkt. Auf diese ist ferner der an den Anschlag 20 anstoßende, senkrecht hierzu positionierte Anschlag 21 abgesenkt. Oberhalb der dem Ausgangsfeld 5 abgewandten Hälfte des Tischteiles 11 ist das Portal 22 positioniert und es sind dessen Saugelemente 23 auf die Oberfläche der Transportunterlage 29 abgesenkt.
Die beim Schneiden anfallenden Querstreifen 32 werden nacheinan
der über die eine Ebene bildenden Tischflächen 2 und 13 auf die
dünnwandige Transportunterlage 29 geschoben und dabei gleichzei
tig um 90° gedreht, so daß sie, wie bezüglich des Tischteiles 11
zu entnehmen ist, senkrecht zur Schneidebene 7 zu liegen kommen.
Das Verbringen der Querstreifen 32 vom Ausgangsfeld 4 des
Schneidetisches 1 auf das Tischteil 11 kann dabei manuell
erfolgen oder auch mittels eines Drehgreifers. Die einzelnen
Querstreifen 32 werden nacheinander an den Anschlägen 20 und 21
ausgerichtet. Während des Beschickens der Transportunterlage 29
kann diese unter den nur lose aufliegenden Anschlägen 20 und 21
in Längsrichtung des Tischteiles 11 mittels der Saugelemente 23
bewegt werden, um so die Aufgabe der einzelnen Querstreifen 32
auf die Transportunterlage 29 zu erleichtern.
Fig. 1 zeigt eine beladene Transportunterlage 29, auf der
sieben Querstreifen 32 positioniert und an den Anschlägen 20 und
21 ausgerichtet sind. Zusammen mit dem Portal 22 und damit den
Saugelementen 23 wird der zugeordnete Anschlag 21 dann vom
Ausgangsfeld 5 weg verfahren, bis die dem Ausgangsfeld 5
zugeordnete Querseite 31 der Transportunterlage 28 mit der
Längskante 17 des Tischteiles 15 fluchtet. Es werden dann die
Tischteile 11 und 15 auf das Niveau der Tischoberfläche 19 des
Gehäuses 18 angehoben, bezogen auf die Blickrichtung A nach
Fig. 1 ist der abgesenkte Zustand in Fig. 2 gezeigt, der
angehobene in Fig. 3. Zuvor ist der Anschlag 20 horizontal aus
dem Bereich der Transportunterlage 29 herausbewegt und es sind
die dem Portal 22 zugeordneten Saugelemente 23 angehoben worden.
Gleichzeitig mit dieser Hubbewegung wird, wie der Darstellung
der Fig. 2 zu entnehmen ist, das im Bereich des zweiten
Tischteiles 15 angeordnete Portal 24 mit den Saugelementen 25 in
Richtung des ersten Tischteiles 11 verfahren und die Saugelemen
te 25 dort auf den über das Tischteil 11 überstehenden Bereich
33 der Transportunterlage 29 abgesenkt. Wie der Darstellung der
Fig. 4 aus der gleichen Blickrichtung A zu entnehmen ist, wird
daran anschließend die Transportunterlage mit dem auf diesem
befindlichen Gut 34 vollständig auf das Tischteil 15 gezogen,
wonach das Tischteil 15 wieder auf dessen Ausgangsniveau
abgesenkt und die Saugelemente 25 außer Eingriff mit der
Transportunterlage 29 gebracht werden. Auf der dem Eingangsfeld
3 abgewandten Seite der Transportunterlage 29 ergreifen die
Klemmelemente 27 der Klemmeinrichtung 26 die Transportunterlage
und schieben diese auf das Eingangsfeld 3 des Schneidetisches 1
und zwar so weit, bis der vorderste Querstreifen 32 am Seitenan
schlag 28 anliegt. Es wird dann exakt hinter dem übergeschobenen
Gut 34 ein parallel zum Seitenanschlag 24 angeordneter Anschlag
35 abgesenkt. Diese Verhältnisse sind teilweise in der Darstel
lung der Fig. 5 gezeigt, die die Situation aus der Blickrich
tung B gemäß Fig. 1 zeigt. Nach dem Absenken des Anschlages 35
auf die Transportunterlage 29 verfährt die Klemmeinrichtung 26
wieder in Richtung des Tischteiles 15, womit die Transportunter
lage 29 unter dem aus den einzelnen Querstreifen 32 gebildeten
Gut 34 herausgezogen wird. Bei beibehaltener Blickrichtung B
sind diese Verhältnisse in den Fig. 6 und 7 verdeutlicht. Die
letztgenannte Figur verdeutlicht überdies, daß nach dem Errei
chen der Ausgangsposition das erste Tischteil zusammen mit der
Transportunterlage 29 wiederum auf das Niveau der Tischoberflä
che 19 des Gehäuse 18 angehoben wird. Anschließend werden die
Klemmleisten 27 von der Transportunterlage 29 gelöst. Die
Fig. 8 bis 10 zeigen wiederum aus der Blickrichtung A die
weiteren Verfahrensschritte zum Überführen der Transportunterla
ge 29 in deren Ausgangsstellung. Gemäß Fig. 8 werden die
Saugelemente 25 wieder auf die Transportunterlage 29 abgesenkt,
es wird diese dann zum ersten Tischteil in deren Ausgangsstel
lung verschoben. Das Portal 24 mit den Saugelementen 25 wird in
dessen Ausgangsstellung zurückgeführt, anschließend die beiden
Tischteile 11 und 15 auf das Niveau des Schneidetisches 1
abgesenkt und der Anschlag 20 wieder ausgefahren. Anschließend
erfolgt das erneute Beladen der Transportunterlage 29 mit
Querstreifen 32. Während des beschriebenen Zurückfahrens der
Transportunterlage zum ersten Tischteil 1 und nach dem Anheben
des Anschlages 35 wird die Anlagefläche 9 des Vorschubsattels 8
mit der hinteren Seitenfläche 36 des nunmehr zum Schnitt
anstehenden Gutes 34 in Anlage gebracht und das Gut entsprechend
der gewünschten Stärke der nach dem Schnitt entstehenden Blöcke
vorgeschoben.
Claims (11)
1. Verfahren zum Überführen von auf einem Ausgangsfeld einer
Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem
Gut befindlichen, in Querstreifen geschnittenem Gut zu
einem Eingangsfeld der Vorrichtung zum Zwecke des Schnei
dens dieses Gutes in Längsstreifen, wobei die Vorrichtung
einen Schneidetisch mit einer Tischfläche, die ein Arbeits
feld, über dem sich ein Schneidmesser und ein Preßbalken
befinden, dahinter das Eingangsfeld zur Aufnahme des zu
schneidenden Gutes und davor das Ausgangsfeld zur Aufnahme
des geschnittenen Gutes aufweist, sowie eine dem Eingangs
feld zugeordnete Vorschubeinrichtung für das zu schneidende
Gut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in
Querstreifen (32) vorliegende, in Längsstreifen zu schnei
dende Gut (34) vom Ausgangsfeld (5) auf eine dünnwandige,
plattenförmige Transportunterlage (29) verbracht wird, und
die Transportunterlage (29) zusammen mit dem Gut (34) über
mindestens einen seitlich der Vorrichtung angeordneten
Tisch (11, 15), dessen Tischfläche (13, 18) niveaugleich zu
der des Schneidetisches (1) der Vorrichtung anordbar ist,
dem Eingangsfeld (3) der Vorrichtung zugeführt und dort
bezüglich des Eingangsfeldes (3) ausgerichtet der Trans
portunterlage (29) entnommen wird, wobei das in Quer
streifen (32) vorliegende Gut (34) vor dem Längsschneiden
aus der Querrichtung in die Längsrichtung gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
in Querstreifen vorliegende Gut (34) in Längsrichtung
gedreht auf die Transportunterlage (29) verbracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportunterlage (29) benachbart dem Ausgangsfeld
(5) auf dem Tisch (11, 15) positioniert wird und ein
parallel zur Schneidebene (7) angeordneter erster Ausricht
anschlag (20) und ein senkrecht zu diesem angeordneter
zweiter Ausrichtanschlag (21) auf die Transportunterlage
(29) abgesenkt werden, sowie das Gut (34) an den Anschlägen
(20, 21) ausgerichtet wird, und nach dem Verfahren der
Anschläge (20, 21) aus deren Anlageposition zum Gut (34)
die Transportunterlage (29) mit dem Gut (34) in den Bereich
des Eingangsfeldes (3) verfahren wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportunterlage (29) mit dem Gut (34) auf das Eingangs
feld (3) gegen einen diesem zugeordneten Seitenanschlag
(28) verschoben wird und in Bewegungsrichtung der Trans
portunterlage (29) hinter das Gut (34) ein Anschlag (35)
gefahren wird, sowie die Transportunterlage (29) in
entgegengesetzter Bewegungsrichtung unter dem Gut (34)
herausgezogen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Transportunterlage
(29) nicht vollständig mit Gut (34) belegt ist und die
Bewegung der Transportunterlage (29) mittels Saug- (23, 25)
und/oder Greifeinrichtungen (27) erfolgt, die am nicht
belegten Bereich der Transportunterlagen (29) an dieser
angreifen.
6. Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem
Gut, mit einem Schneidetisch mit einer Tischfläche, die ein
Arbeitsfeld, über dem sich ein Schneidmesser und ein
Preßbalken befinden, dahinter ein Eingangsfeld zur Aufnahme
des zu schneidenden Gutes und davor ein Ausgangsfeld zur
Aufnahme des in Querstreifen geschnittenen Gutes aufweist
und mit einer dem Eingangsfeld zugeordneten Vorschubein
richtung für das zu schneidende Gut, dadurch gekennzeich
net, daß seitlich des Schneidetisches (1) ein weiterer
Tisch (11, 15) angeordnet ist, dessen Tischfläche (13, 16)
niveaugleich mit der Tischfläche (2) des Schneidetisches
(1) positionierbar ist, wobei ein Ende des Tisches (11, 15)
benachbart zum Ausgangsfeld (5) und das andere Ende des
Tisches (11, 15) benachbart zum Eingangsfeld (3) angeordnet
ist und eine dünnwandige, plattenförmige Transportunterlage
(29) zum Überführen des in Querstreifen vorliegenden Gutes
(34) vom Ausgangsfeld (5) zum Eingangsfeld (3) vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tisch (11, 15) seitlich des Ausgangsfeldes (5) ein
erstes Tischteil (11) und seitlich des Eingangsfeldes (3)
ein zweites Tischteil (15) aufweist, wobei die Tischteile
(11, 15) in einer Ebene positionierbar sowie benachbart
zueinander und zum Schneidetisch (1) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tisch (11, 18, 15) mehrteilig
ausgebildet ist und die Tischflächen (13, 16) der Tischtei
le (11, 15) bezüglich ihres Niveaus mit der Tischfläche (2)
des Schneidetisches (1) anhebbar und/oder absenkbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Tischteil (11) einen senk
recht zur Schneidebene (7) angeordneten Ausrichtanschlag
(21) für das zu schneidende Gut (34) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Tischteil (11) einen parallel
zur Schneidebene (7) angeordneten Ausrichtanschlag (20) für
das zu schneidende Gut (34) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ausrichtanschlag (20) anhebbar und absenkbar ist.
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