DE2031185A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auf teilen von Faltschachtelzuschnitte enthal tenden Pappbogen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auf teilen von Faltschachtelzuschnitte enthal tenden Pappbogen

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DE2031185A1
DE2031185A1 DE19702031185 DE2031185A DE2031185A1 DE 2031185 A1 DE2031185 A1 DE 2031185A1 DE 19702031185 DE19702031185 DE 19702031185 DE 2031185 A DE2031185 A DE 2031185A DE 2031185 A1 DE2031185 A1 DE 2031185A1
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DE19702031185
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Frank Convent Station N J Zabroski (V St A) P
Original Assignee
Simautics, Ine , West Caldwell, NJ (V St A )
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen von Faltschachtelzuschnitte enthaltenden Pappbögen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufteilen eines mehrere durch Pappbrücken miteinander verbundene Faltschachtelzuschnitte enthaltenden Pappbogens, in dem die Brücken die die Umfangskanten des Zuschnitts bildenden Schlitze in gewissen Abständen unterbrechen.
  • Das übliche Verfahren bei der lierstellung von Faltschachtelzuschnitten besteht darin, daß eine Mehrzahl von Faltschachtelzuschnitten in einem einzelnen großen Bogen derart angeordnet wird, daß zwischen benachbarten Zuschnitten, die Ende geben Ende oder Seite gegen Seite angeordnet sind, ein minimaler Abfall verbleibt.
  • Der wirtschaftlichste Papperverbrauch wird erreicht, wenn eine Kante eines Zuschnitts gegen die Kante des benàchbarten Zuschnitts anliegt.
  • Im Fall von gedruckten Faltschachtelzuschnitten wird der große Bogen, der mehrere Zuschnitte, beispielsweise sechzehn Zuschnitte, enthält, zuerst gedruckt und wird dann einem Schlieid- und Faltbearbeitungsschritt in einer Presse unterzogen, die Faltrillen in die Zuschnitte einpreßt und Schnitte durch die Pappe llings der Zuschnittkanten durchführt. Die Schneidmesser <er Presse sind liegt iii Abständen voneinander voneinander angeordneten Einkerbungen versehen, die abtrennbare Pappbrücken zwischen benachbarten Zuschnitten belassen. Diese Brücken verhindern, daß der Bogen auseinanderfällt und sind infolge ihrer Anzahl und Breite ausreichend fest, so daß der Bogen bei der Uberführung von der Presse zu einem Stapel gehandhabt werden kann, wobei die höhe des Stapels etwa 30 ein bis zu etwa 1,20 m betragen kann.
  • Der Stapel wird dann längs der Seiten und der Enden abgestreift, um Randabfallmaterial zu entfernen und die Brük= ken, die noch die benachbarten Zuschnitte verbinden, werden gebrochen, so daß einzelne Stapel von Zuschnitten verbleiben.
  • Es handelt sich hierbei um eine Handarbeit, die mit durch Druckluft angetriebene Stecheisen durchgeführt wird und dies erfordert eine große Erfahrung, um eine Beschadigung der Zuschnitte zu vermeiden.
  • Die Entfernung des Randüberschußmaterials ist die weniger kritische der beiden Arbeiten, da das Stecheisen auf das Abfallmaterial aufgesetzt werden kann.
  • L)ie Trennung der einzelnen Zuschnittstapel erfordert eine größere Erfahrung und bei dieser Arbeit besteht eine größere Gefahr der Beschädigung, da Zuschnitte zu beiden Seiten der Trennlinie liegen. Irgendeine Äusbildung von rauhen Kanten an den Zuschnittkanten stört die anschliesende Verarbeitung in automatischen, mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten arbeitenden Packmaschinen und die Ausbildung derartiger rauher Kanten oder Grate muß deshalb verhindert erden.
  • Trotzdem Trotzdem treten Beschädigungen an Zuschnitten von Zeit zu Zeit auf und zwar durch die Handarbeit ulld die beschädigten Zuschnitte müssen ausgeschieden werden. Diese Zuschnitte bilden einen Totalverlust.
  • Durch die Erfindung wird die Notwendigkeit der vorstchend beschriebenen Handarbeit ausgeschaltet und es wird die Gefahr einer Besdiädigung von Zusohnitteii durch handbetätigte Stecheisen ausgeschaltet.
  • Das im vorstehenden beschriebene Verfahren wird erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß der Bogen zunächst auf ein Traggitter gelegt wird, dessen Gitterstege im wesentlichen mit den Schlitzen zusammenfallen, so daß die Brücken auf den Stegen zu liegen kommen und daß dann durch Niederpressen von auf gegenüberliegenden Seiten der beziigliegen Stege liegenden Bogenteil die Brücken zerrissen werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß mit einem mehrzelligen Zellgitter versehen, dessen Zellenrander dem Verlauf der Außenkanten der im Bogen enthaltenen Zuschnitte entsprechen und mit einem mit zum Gitter hingerichteten Vorsprüngen versehenen Stempel, in dem die Vorsprünge auf beiden Seiten des entsprechenden Zellrandes auf einem auf der Platte liegenden Pappbogen zur Auflage kommen und die Zuschnitte in die Zellen drücken.
  • Beim verbesserten Verfahren werden die Bogen über ein Steggitter gezogen und einzeln auf diesem Steggitter angeordnet, wobei dieses Steggitter dem L'mSang der Zuschnitte entspricht und die Zuschnitte werden daini durch die Maschenöffnungen des Gitters hindurchgedrückt und auf diese Weise werden dann die Brücken zerrissen.
  • Kleine Kleine Abfallbereiche sind üblicher-weise innerhalb des Umfangs des Bogens vorhanden und zwar insbesondere an den Ecken der Zuschnitte oder in der Nähe der Bereiche, an denen der Schachteldeckelabschnitt am Schachtelkörperabschnitt angelenkt ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Zwischenräume oder die sich ergebenden Öffnungen für Führungsstangen verwendet, die die getrennten Zuschnitte zu Stapeln führen. Außerdem werden diese Öffnungen oder Räume für Tragstangen verwendet, die das Gitter an wichtigen Stellen tragen und versteifen. Diese können auch als Zuschnittführungen verwendet werden, wobei in diesem Fall deren Querschnitt so gewählt ist, daß dieser der Kontur der Ofrnungell angepaßt ist.
  • Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erlautert werden. Es zeilrcn: Fig, i eine perspektivische Ansicht eines Gitters, welches über eine liolzpalette angeordnet ist, auf der einzelne Zuschnittstapel gesammelt werden, 'ig. 2 eine Ansieht eines gitterartigen Gesenks, auf dem ein halber Bogen angeordnet ist, Fig. 3 eine Ansieht der Vorsprünge eines Sternpels, die auf dem Bogen sitzen, wobei der Stempel aus einem transparenten Material besteht, um die Wirkungsweise der Vorsprünge zu veranschaulichen, Fig. 4 eine Ansicht eines teilweise niedergedrückten Stempels, um die einzelnen Zuschnitte in die Maschen des Gitters zu biegen, eig. 5 eine Ansicht des Stempels, der ausreichend weit niedergedrückt ist, um die Brücken zwischen den Zuschnitten zu zerreißen und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines in Gitterbauweise aufgebauten Stempels.
  • Die Die baulichen Sinzelheiten des Gitters des Bogentrentlgesenks und des zugeordneten Stempels werden am besten verstanden, wenn man zuerst einmal den Aufbau des Bogens und der einzelnen Zuschnitte B betrachtet.
  • Zu diesem Zweck sei zuerst auf Fig. 2 Bezug genommen. In dieser Figur ist ein flachen Bogenabschnitt dargestellt, der sechs Zuschnitte aufweist0 Die dargestellten Zuschnitte te haben eine bekannte Form und sind dazu bestimmt, unterteilte Metallschalen aufzunehmen, die gefrorene Speisen enthalten.
  • Es sei.auf den Zuschnitt Bezug genommen, der am dichtesten beim Betrachter liegt. Eine Bodenwandung 11, eine lLückwandung 12, eine Deckelwandung 13 und eine Vorderwandung 14 sind aneinander angelenkt und zwar längs paralleler Faltlinien 15, 16, 17. Eine innere Vorderwandung 18 ist an der Bodenwandung 11 längs einer Faltlinie 19 angelenkt.
  • Bei der Verwendung des Zuschnitts als Faltschachtel wird die innere Vorderwandung 18 an der Innenseite der Vorderwandung 14 angeklebt und dies führt zu einem schlauchartigen Aufbau, in den die Schale durch eines der offenen Enden eingesetzt werden kann.
  • Der Endaufbau der Schachtel weist an jedem Ende eine inne re Endwandung 20, eine äußere Endwandung 21 und zwei Ecke klappen 22, 23 auf, die an den anderen Wandungen längs Faltlinien 24, 25, 26 und 27 angelenkt sind, Drei Verriegelungslaschen 28 sind an jeder äußeren End- -wandung ausgebildet. Diese Laschen sitzen in entsprechenden Einsatzschlitzen 28', die im wesentlichen mit den Faltlinien 24 der inneren Endwandungen 20 zusammenfallen0 Es Es sei bemerkt, daß die äußeren Kanten der inneren Endwandungen in Abständen ausgespart sind, wobei in diese Aussparungen die Verriegelungslaschen des benachbarten Zuschnitts B2 eingreilen.
  • Die Zuschnitte im Bogen werden von einem Bogenrand umgeben, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel längs dreier Seiten vor der Trennung der Zuschnitte entfernt wurde. Lediglich ein Randstreifen 30 ist beim dargestellten Bogen verbliebe und dient als Einspannbereich für nicht dargestellte backenartige Greifer, die den Bogenrand an bestimmten, im Abstand Voneinander angeordneten Stellen erfassen, die mit X gekennzeichnet sind und diese Einspannbacken bilden ein Element eines Fördermechanismus, der den Bogen bei der Darstellung von links nach rechts zieht und den Bogen in der Stellung ablegt, in der dieser Bogen in Fig0 2 gezeigt ist.
  • Im Bogen sind die einzelnen Zuschnitte voneinander getrennt und der Randstreifen 30 ist von den Zuschnitten durch Einschnitte oder Schlitze 29 getrennt, die in ausgezogenen Linien in den Zeichnungen dargestellt sind, Diese Schlitze werden bei einem üblichen Schneid- und Faltbearbeitungsvorgang hergestellt und zwar mittels Messer, die durch die Zuschnitte hindurchgehen. Dn jedoch der bogen in seine Bestandteile zerfallen würde, wenn die Zuschnitte vollständig voneinander getrennt würden, weisen die Messer Kerben oder Aussparungen auf, die in Abständen voneinander angeordnet sind, wobei diese Kerben oder Aussparungen Verbindungsbrücken aus Pappe zwischeh den Zuschnitten und den Zuschnitten und dem Rand belassen. Da diese Brücken schwierig zu erkennen sind, wurden diese mit Farbe auf den Zuschnitten markiert, ehe die Photographien gemacht wurden, aus denen die Zeichzungen entwickelt wurden Die Brücken sind durch kurze parallele Linien an den Stellen 31 bezeichnet.
  • Die Die Zuschnitte sind vollständig im Bogen miteinander verkettet un<i zwar mit Ausnahme von Stellen neben den Eckenklappen, an denen kleine Flächen 32 aus Abfallmaterials verbleiben. Diese Flächen werden vorher entfernt und bilden Räume für Zuschnittführungen und ilalterungen, wie es noc erläutert erden soll.
  • Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug gcnommen. Ein offenmaschi ges Zuschnitttrenngesenk oder Gitterwerk besteht aus einem äußeren starre Rahmen 33, innerhalb welchem sich ein Gitterwerk aus Stegen 34 erstreckt. Jeder Steg erstreckt sich im wesentlichen in fluchtender Lage ----zu den äußeren Kanten der anliegenden Zuschnitte oder zu den äußeren Kanten der Zuschnitte und der anliegenden Randtreifen 30 (siehe Fig. 4).
  • Der Rahmen 33 ist in einer nicht dargestellten Weise in einer Presse befestigt und eine Palette 35, die üblicherweise aus IIolz bestehe, ist unterhalb des Gitters angeordnet, um die einzelnen Zuschnitte aufzunehmen, die dann die Stapel s bilden0 In einer an sich bekannten, jedoch nicht dargestellten Weise wird die Palette 35 allmählich abgesenkt, um die obersten Zuschnitte eines Stapels in einer konstanten höhle zu halten, beispielsweise in einer IIöhe von etwa 5 cm bis zu etwa 7,5 cm unterhalb der Oberseite der Stege 34.
  • Der Bogen wird über das Gesenk von links nach rechts gezogen (Fig. 2) und zwar mittels eines nicht dargestellten Transportmechanismus, der den Bogen am Hand 30 und zwar an den Stellen X erfaßt. Um zu verhindern, daß die Kanten des Bogens, insbesondere die Innenkanten der Öffnungen 32, sich an den Gitterstegen verfangen, die unter rechten Winkeln zur Förderrichtung angeordnet sind, sind sie in einer etwas geringeren Höhe angeordnet und zwar in der der Größenordnung zwischen 3 mm bis zu etwa 6 mm Der Bogen gleitet deshalb hauptsächlich auf den Stegen, die sich von links nach rechts erstrecken.
  • Die Gitterstege weisen Abkröpfungen auf, wie sie bei 36 dargestellt sind, um diese an die Fornl der Zuschnitte anzupassen.
  • Senkrechte Stangen 37 erstrecken sich von den Gitterstegen an Stellen nach unten, die mit tlon Abfallmaterialflächen zusammenfallen0 Vorzugsweise haben diese Stangen einen Querschnitt, der der Form der Öffnung entspricht, die sich durch die Entfernung des Abfallmaterials ergibt.
  • Die Seitenoberflächen dieser Stangen dienen als Führungen für die Zuschnitte, die durch die Gittermasche hindurchgedrückt werden0 Wenn diese Stangen lediglich als Führungen dienen, müssen sie sich nicht weiter nach unten erstrecken als etwa bis zur Höhe des Zuschnittstapels, der, wie bereits dargelegt, in einer im wesentlichen konstanten Höhe gehalten wird.
  • Bestimmte Stangen können sieh weit genug nach unten erstrecken, um eine Lagerung für das Gitter zu bilden. Beispielsweise können Tragstangen in der Mitte des Bogens angeordnet sein, um den Bogen in zwei Teile zu unterteilen, sie es bei 37' veranschaulicht ist0 In einem derartigen Fall erden zwei Paletten verwendet und zwar je eine zu jeder Seite der Trennlinie.
  • Ein Stempel 38 (l'ig. 3) ist oberhalb des Gitters angeordnet und weist Vorsprünge 39 an seiner Unterseite auf, die die Zuschnitte zu beiden Seiten eines Gitterstegs berühren können.
  • Es Es sei nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen. Ein Schnitt oder Schlitz 29 trennt zwei Zuschnitte in der zweiten Zuschllittreihe von rechts. Ein Gittersteg liegt unter diesem Schlitz, wie es aus einem Vergleich der Fig. 3 und 1 zu ersehen ist. Vorsprünge 3u (Fig. 3) umfassen den Schlitz 29 und den Steg, um die beiden Zuschnitte, die durch den Schlitz 29 getrennt sind, in die Gitteröffnungen hineinzudrücken, die zu beiden Seiten des darunter liegenden Stegs liegen, wenn der Stempel nach unten gedrückt wird0 Bei der in Fig. 3 dargestellten Lage sitzen die Vorsprünge auf dem Bogen auf.
  • In den Figuren der Zeichnung ist lediglich ein Teil des Stempels dargestellt und dieser Teil besteht aus einem transparenten Material, um die Zuschnitttrennung deutlicher zeigen zu können. Es sei bemerkt, daß sich normalerweise der Stempel über das gesamte Gitter oder über den gesamten Bogen hinweg erstreckt und aus einem nicht durchsichtigen Material besteht. Der Stempel besteht beispielsweise aus einer Stahlplatte, an deren Unterseite eine Sperrholzplatte befestigt ist, in der die Vorsprünge oder Stifte montiert sind und von der aus sich die Vorsprünge erstrecken. Im Fall einer Änderung der Zuschnittform werden die Sperrholzwand mit ihren Vorsprüngen und das Gitter ausgetauscht.
  • Bei der in Fig. 4 dargestellten Stellung beginnen die Vorsprünge 39 des Stempels, die Zuschnitte in die entsprechenden Maschen des Gitters hineinzudrücken und bei der in Fig. 5 dargestellten Stellung hat sich der Stempel ausreichend weit nach unten bewegt, um die Verbindungs brücken zu zerreißen. Wenn der ilub des Stempels fortgesetzt wird, werden die Kanten der einzelnen Zuschnitte von den entsprechenden Stegen freigegeben und werden durch durch die Stützen 37 geführt, um unterhalb des Gitters Stapel zu bilden. Die Zuschnittstapel werden dann zusammen mit der Palette oder den Paletten entfernt, auf der oder den sie ruhen.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß keine Vorsprünge erforderlich sind, die sich auf dem Randstreifen 30 abstützen, der in diesem. Augenblick noch von den Greifern des Fördermechanismus gehalten wird. Die Greifer öffen sich, nachdem der Zuschnitt durch die Gittermasche. nach unten fällt und der Abfallstreifen fällt auf der Außenseite des Rahmens 33 nach unten.
  • Ein vorteilhafter Stempel ist ebenfalls als Gitterwerl; ausgebildet, um einen Zugang zum Gesenk während des Betriebs zu erleichtern, beispielsweise in dei Fall, in dem sich Zuschnitte in irgend einem Teil des Gesenks verklemmen oder in dem Fall, in dem die Anordnung von einzelnen Vorsprüngen eingestellt werden soll oder um einen beschadigten oder abgebogenen Vorsprung auszuwechseln, In Fig. 5 ist das Gittermuster des Gesenks durch gestrichelte Linien 134 veranschaulicht.
  • Der Stempel ist aus. einem Winkelprofilmaterial aufgebaut und weist insbesondere einen äußere Rahmen 233 auf. Der Innenraum dieses Rahmens wird kreuzartig durch Winkelprofilbauteile 234 überspannte die im Umfang im wesentlichen dem Gitter 34 des Gesenks entsprechen. Die Vorsprünge 39 sind an den horizontalen Stegen der Winkeleisen 233 und 234 montiert und zwar durch ein Verschrauben in Bohrungen mit Übergröße, um eine bestimmte Einstellbarkeit zu ermöglichen.
  • Der Der Stempel weist praktisch Fenster auf und zwar je eines für jeden Zuschnitt und durch diese ester hindurch ist das Gesenk zugänglich und die Vorsprünge können eingestellt werden und es können Verklemmungen im Gesenk beseitigt werden.
  • Um nicht Teile des Stempelgitterwerks zu verdecken, ist der Halterungsmechanismus, mit dem das Gitterwerk 234, 233 an einem Stempelbär befestigt ist, fortgelassen. Dieser Stempelbar bewegt den Stempel aufwärts und abwärts.
  • Es dürfte ausreichend sein.zu bemerken, daß der Stempelbiir zwei im Abstand voneinander angeordnete, parallele, freitragende Arme aufweist, die sich oberhalb.und parallel zu den Profilgliedern 234 erstrecken. Diese Arme erstrekken sich vom Bar an der liinterseite des Stempels. Die Stempelbaugruppe 233, 234 ist an diesen Armen betestigt.
  • Patentansprüche

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c 11 o Verfahren zum Aufteilen eines mehrere durch Pappbrücken miteinander verbundene Faltschachtelzuschnitte enthaltenden Pappbogens, in dem die Brücken die die Umfangskanten der Zuschnitte bildenden Schlitze in gewissen Abständen unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen zunächst auf ein Traggitter (33) gelegt wir<l, dessen Gitterstege (34) im wesentlichen mit den Schlitzen zusammenfallen, so daß die Brücken (31) auf den Stegen zu liegen kommen und daß dami durch Niederpressen von auf gegenilberliegenden Seiten der bezüglichen Stege liegenden Bogenteilen die Brücken zerrissen werden.
  2. a. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Gitterstege gepreßten Zuschnitte durch Führung der Zuschnittkanten als einzelne Stapel unter dem Gitter aufgestapelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen zunächst durch Erfassen nn einer Bogenkante etwa horizontal auf das Traggitter gezogen und dann die erfaßte Bogenkante während des Durchpressens der Zuschnitte durch die Gitterstege abgerissen wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mehrzelliges Zellgitter, dessen Zellenränder dem Verlauf der Außenkanten der im Bogen enthaltenen Zuschnitte entsprechen und einen zum Gitter hin gerichteten, mit Vorsprüngen versehenen Stempel, dessen Vorsprünge auf beiden Seiten des entsprechenden Zellrands auf einem auf der Platte liegenden Pappbogen zur Auflage kommen.
  5. 5.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch vöm Zellgitter abwärts sich erstreckende Führungen für die Zuschnittkanten.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellgitter außenseitig durch eine Gitterrahmen und innenseitig durch am Gitterwerk befestigte Stützen abgestützt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstützen am Gitterwerk an Zuschnittecken liegen, an denen der Bogen ausgespart ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4 für Zuschnitte, in denen standvorsprünge eines Zuschnitts zwischen Randvorsprüngen des daneben liegenden Zuschnitts eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechende Maschenrand geradlinig ausgebildet ist und im wesentlichen symmetrisch die Vorsprünge halbiert.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als Stifte ausbebildet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel im wesentlichen als ein Gitterwerk ausgebildet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der in einer Richtung verlaufenden Maschenrinder etwas höher liegen als die überkanten der rechtwinklig dazu verlaufenden Maschenränder.
DE19702031185 1969-09-15 1970-06-24 Verfahren und Vorrichtung zum Auf teilen von Faltschachtelzuschnitte enthal tenden Pappbogen Pending DE2031185A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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WO1990006838A1 (fr) * 1988-12-20 1990-06-28 Bobst S.A. Dispositif pour le decoupage et la separation de feuilles en papier, carton ou matieres semblables
FR2768074A1 (fr) * 1997-09-05 1999-03-12 Guy Briend Dispositif pour separer des poses de carton, plastique ou matieres semblables prealablement decoupes retenues entre elles par points d'attaches

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