DE2651197A1 - Band-querteilanlage mit stapelvorrichtung - Google Patents

Band-querteilanlage mit stapelvorrichtung

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Werner Loewer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/287Devices for handling sheet or strip material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
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    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

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Description

  • Band-Querteilanlage mit Stapelvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Querteilen und Stapeln von Metallband mit einer stationären Teilschere und einer Vakuum- oder Magnetstapelvorrichtung sowie einem absenkbaren Stapeltisch.
  • Im praktischen Betrieb ist es bekannt, unmittelbar hinter der Querteilschere ein stetig umlaufendes Förderband vorzusehen, welches die Bleche nach dem Trennvorgang einem Vakuum- oder Magnetstapler - bestehend aus einem mit Magneten oder Saugnäpfen bestückten Förderband und einem Stapeltisch - zuführt, del sich im Anschluß an das Stetigförderband befindet. Das Obertrum des Stetigförderbandes bildet dabei mit den Unterseiten der Magnetrollen bzw. dem Untertrum des sich anschließenden Vakuum- bzw. Magnetförderbandes eine durchgehende Linie. Das Blech haftet daher nach der Übergabe durch anziehende bzw. saugende Wirkung der Magnete bzw. Saugnäpfe an dem Untertrum bzw der Unterseite des Förderbandes der Stapelvorrichtung und kann nach Aufhebung der haftung durch die Abwurfsteuerung an den .Stapeltisch abgegeben werden. Es wird bei einer solchen Anlage also ein Blechband beim Abhaspeln oder nach dem Durchlaufen einer Behandlungsstation von einem vor der Schere angeordneten Treibrollengerüst soweit durch die Schere transportiert, bis die gewünschte Längenabmessung erreicht ist und der Treiber ausgeschaltet wird. Dabei kommt das Blechband auf dem Obertrum des Stetigförderbandes zur Auflage, kann allerdings erst dann weitertransportiert werden, wenn mit Beendigung des Treibvorganges ein entsprechendes Signal an die Schere gegeben und ein Blech von dem Blechband abgetrennt ist. Wät)-rend der gesamten Zeit des Durchförderns mittels des Treibers bis zur Beendigung des Querteilens besteht somit ein Reibkontakt zwischen dem umlaufenden Stetigförderband und dem Blechband, ohne daß jedoch ein Transport des Blechbandes durch das meist schneller als der Treiber laufende Stetigförderband erfolgt. Als Folge davon weist die das Stetigförderband berührende Fläche des Blechbandes unerwünschte Markierungen und Schlelfspuren auf, was sich ganz besonders nachteilig bei Bändern mit empfindlicher Oberflächengüte bemerkbar macht. Als weiterer Nachteil der Anlage kommt noch hinzu, daß durch die Zwischenschaltung eines Stetigförderbandes der Platzbedarf steigt und der Aufwand insgesamt sehr viel größer wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile bekannter Anlagen zu vermeiden und eine Querteilanlage der Gattung vorzusehen, die schädliche Oberflächeneinwirkungen ausschließt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Teilschere unmittelbar vor der Stapelvorrichtung angeordnet und der Antrieb zum Verschieben des Bandes durch die Schere mit dem Antrieb des Förderbandes der Stapelvorrichtung im Sinne eines gemeinsamen Start-Stop-Betriebes elektrisch gekoppelt ist. Somit wird erreicht, daß durch den Wegfall des Stetigförderbandes nicht nur die Gesamtlänge der Querteilanlage mit Stapelvorrichtung erheblich reduziert wird, sondern auch vor allem keine Oberflächenschädigungen mehr an dem Blechband auftreten können, da durch die elektrische Kopplung der Antriebe für das Treibrollengerüst und dem Magnet- bzw.
  • Vakuumforderband ein "Schleiten" über die Oberfläche weglallt.
  • Nr Förderer der Stapelvorrichtung transportiert immer nur in Abhängigkeit vom gleichzeitigen Vorschub des Blechbandes, wobei die anziehende bzw. saugende Wirkung der Magnete bzw. Saugnäpfe des Förderers eine feste und gesicherte Lage und Führung am Untertrum oder an der Unterseite der Magnetrollen bis zur gewünschten Soll-Länge des Bleches garantiert. Mit dem Ausschalten der Treibvorrichtung wird gleichzeitig der Förderer stillgesetzt, worauf dann der Schervorgang beginnen und das Blech abgetrennt werden kann. Danach wird die Haftung des Bleches an dem Magnetrollenförderer bzw. Vakuum- oder Magnetförderband aufgehoben und das Blech auf den Stapeltisch abgelegt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß ein in bekannter Weise seitlich ausfahrbarer Stapeltisch auch in der Längsrichtung der Bleche verschieblich ist. Nach dem Abtrennen des Bleches wird dieses auf den Stapeltisch abgelegt, wozu bekanntermaßen der Tisch bzw. das oberste bereits abgelegte Blech des Stapels soweit bis unter den Förderer hochgefahren werden muß, daß beim "Abwerfen" des Bleches die Fallhöhe bis zur Auflagefläche möglichst gering ist und ein korrektes und lagerichtiges Stapeln der Bleche gewährleistet werden kann. Durch die Längsverschieblichkeit des Stapeltisches ist es möglich, den Stapeltisch der unmittelbar hinter der Teilschere angeordneten Stapelvorrichtung zwischen die Seitenständer des Untermesserträgers in die Schere hineinzufahren, um ein abgeschertes Blech unmittelbar am Untermesser so abnehmen zu können, daß die Schnittfläche des bzw. der gestapelten Bleche mit der stirnseitigen Fläche des Stapeltisches eine nahezu durchgehende Fläche mit geringstmöglichem Überhang des Blechstapels bildet. Soll ein fertiger Stapel seitlich ausgefahren werden, wird der Stapeltisch wieder in seine Ausgangsstellung gebracht, in der der Ausfahrweg des Stapels quer zur Bandlaufrichtung nicht durch die Seitenständer des Untermessertragers begrenzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Band-Querteilanlage mit unmittelbar hinter der Teilschere angeordneter Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Von z.B. einem nicht dargestellten Abwickelhaspel gelangt ein Blechband 1 in ein Treibrollengerüst 2 mit mehreren Rollenpaaren und erfährt von diesem einen Vorschub in Pfeilrichtung zu einer Stapelvorrichtung 5, wobei das Blechband 1 durch eine Teilschere 3 soweit durchgefördert wird, bis die gewünschte Soll-Länge erreicht ist. Dabei wird das Blechband unmittelbar nach passieren der Teilschere 3 von einem Förderer 4 aufgenommen, der direkt hinter der Schere angeordnet und in diesem Fall als Magnetförderer mit Magnetrollen 6 ausgebildet ist. Das Blechband 1 wird dann durch die Anziehungskraft der Magnete an der Unterseite 4a des Förderers 4 gehalten. Da die nicht gezeichneten Antriebe für das TreibT rollengerüst 2 und den Magnetförderer 4 elektrisch miteinander gekoppelt sind, setzt sich der Magnet förderer 4 nur im Gleichlauf und zusammen mit dem Treibrollengerüst 2 in Bewegung. Nachdem die gewünschte Blech länge durch eine bekannte, nicht dargestellte Längenmeßvorrichtung oder durch einen Vorstoß erreicht ist, wird der Treib- bzw, Fördervorgang durch Ausschalten der Antriebe unterbrochen, und das Treibrollengerüst 2 sowie der Förderer 4 befinden sich in einer Ruhestellung. Nun wird der Schervorgang eingeleitet und ein Blech la von dem Blechband abgetrennt.
  • Unterhalb des Förderers 4 ist ein Stapeltisch 7 vorgesehen, der in seiner Höhenlage von einem Scherengestell 8 nach dem Prinzip der Nürnberger Schere verstellbar ist und zur Übernahme des Bleches ia bis möglichst nahe unterhalb des Förderers 4 in Position gefahren werden muß. Die Fallhöhe des Bleches nach Aufhebung der Anziehung durch die Magnete kann somit wesentlich verringert und genau bestimmt werden.
  • Bevor jedoch die Schere des Scherengestells S schließt und den Stapeltisch 7 in die Übernahmestellung hebt, wird in diesem Fall der Stapeltisch in der Längsrichtung der Bleche verschoben und zunächst in das Gestell der Teilschere, d.h.
  • zwischen die Scherenständer, hineinbewegt, so daß die eine Stirnseite 7a des Stapeltisches 7 möglichst nahe an den Untermesserträger 3a der Teilschere 3 anschließt und die Bleche la unmittelbar an der Schnittstelle am Untermesser lo vom Stapeltisch abgestützt werden, wenn sie herabfallen.
  • Man erhält somit lagerichtige Blechstapel, die nahezu ohne Überhang auf dem Stapeltisch liegen und ein zusätzliches Ausrichten der Palette nicht mehr erforderlich machen. Nimmt man das zusätzliche Ausrichten des Blechstapels in Kauf, ist es nicht notwendig, den Stapeltisch in die Schere 3 bis an das Untermesser lo zu fahren. Der Blechstapel weist dann am scherenseitigen Ende des Stapeltisches einen beträchteichen Überhang auf. Unbedingt zwingend bleibt aber nach wie vor das Bedürfnis einer Verschiebung des Stapeltisches 7 in Längsrichtung der Bleche bestehen, d.h. hier in Bandlaufrichtung (sh. Pfeil). Es muß nämlich immer entweder der Stapeltisch zusammen mit dem Stapel oder zumindest der auf dem 'l~isch übeihängende und in die Schere hineinragende Teil des Stapels soweit aus der Teilschere 3 herausbefördert werden, daß der Weg des Stapels beim Ausfahren quer zur Bandlaufrichtung vongeinem Scherenständer begrenzt wird.
  • Erreicht wird die seitliche Verstellung des Stapeltisches 7, indem ein Festpunkt 11 des Scherengestells 8 nach dem Lösen der Fixierung in einem Langloch 12 so in oder entgegen der Bandlaufrichtung verstellbar und wieder festlegbar ist, daß der Stapeltisch 7 aus seiner in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Lage bis an das Untermesser lo herangefahren und nach Aufnahme der Bleche zusammen mit dem Stapel wieder in die Ausgangslage zurückbewegt werden kann. Dem Abtransport des Blechstapels quer zur Bandlaufrichtung steht dann kein Hindernis mehr im Weg.
  • Auf die Verschieblichkeit des Stapeltisches in Längsrichtung der Bleche kann verzichtet werden, wenn die Scherenständer durch ausladende, einhüftige Bauart ein seitliches Ausfahren eines Blechstapels erlauben.
  • Lee se te

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zum Querteilen und Stapeln von Metallband mit einer stationären Teilschere und einer Vakuum- oder Magnetstapelvorrichtung sowie einem absenkbaren Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilschere (3) unmittelbar vor der Stapelvorrichtung (5) angeordnet und der Antrieb zum Verschieben des Bandes (1) durch die Schere mit dem Antrieb des Förderers der Stapelvorrichtung im Sinne eines gemeinsamen Start-Stop-Betriebes elektrisch gekoppelt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem seitlich ausfahrbaren Stapeltisch, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (7) in der Längsrichtung der Bleche verschieblich ist.
DE19762651197 1976-11-10 1976-11-10 Band-Querteilanlage mit Stapelvorrichtung Expired DE2651197C2 (de)

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