DE2910106A1 - Stueckseife und verfahren zu deren herstellung - Google Patents
Stueckseife und verfahren zu deren herstellungInfo
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- DE2910106A1 DE2910106A1 DE19792910106 DE2910106A DE2910106A1 DE 2910106 A1 DE2910106 A1 DE 2910106A1 DE 19792910106 DE19792910106 DE 19792910106 DE 2910106 A DE2910106 A DE 2910106A DE 2910106 A1 DE2910106 A1 DE 2910106A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/04—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
- C11D17/048—Soap or detergent bars or cakes with an inner core consisting of insoluble material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
Description
2810106
BLENDAX - WERKE
R. Schneider GmbH & Co
Patentabteilung
65oo Mainz
Stückseife und Verfahren zu deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Stückseife und ein besonders geeignetes Verfahren zur Herstellung derselben.
Es sind bereits zahlreiche Stückseifen verschiedenartigen Aussehens,
das in der Regel auf verschiedenen optischen Effekten beruht, entwickelt worden; diese Stückseifen erfreuen sich beim
Verbraucher einer großen Beliebtheit. So ist es bereits seit langem bekannt, transparente Stückseifen herzustellen; auch
marmorierte oder gestreifte Seifen befinden sich seit längerer Zeit auf dem Markt. Eine ästhetisch besonders ansprechende Seife
besteht aus zwei gleichgroßen, jedoch verschieden gefärbten Hälften; ihre Herstellung ist Gegenstand der DE-AS Nr. 2 o49 268.
Es sind auch bereits Seifen bekannt geworden, die in einem Grundkörper aus Seifenmasse ein kleineres Seifenstück, meist in einer
zur Farbe des Grundkörpers kontrastierenden Farbe, eingelagert enthalten; derartige Seifen und ihre Herstellung sind beispielsweise
in den DE-OSen Nr. 1 617 253 und 1 617 254 beschrieben.
Ein Nachteil von Seifen allgemein und von den zuvor beschriebenen,
eingelegte Seifenstückchen enthaltenden, sogenannten "Intarsien-Seifen" im besonderen ist die Tatsache, daß die auf der Oberfläche
solcher Seifen zusätzlich eingeprägten Schriftzüge, Embleme oder sonstigen Zeichen, die einer Differenzierung und formschönen
optischen Gestaltung der Seife dienen, beim Gebrauch sehr.schnell
entfernt werden, so daß es dem Verbraucher aus diesem Grunde häufig
nicht mehr möglich ist, an einem zum Teil verbrauchten Seifenstück festzustellen, welche Marke er überhaupt benutzt hat.
Es wurde nun gefunden, daß man diese Nachteile überwinden und
Seifen herstellen kann, die praktisch während ihrer gesamten Lebensdauer, insbesondere zum Ende des Verbrauches, die Kennt-
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-—-J-
lichmachung derartiger Schriftzüge, Embleme, Zeichen etc. gestatten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine
Stückseife, die aus einem Seifenkörper üblicher Zusammensetzung . und mindestens einem in dessen Oberfläche eingelagerten, kleineren Seifenstück besteht, im Boden des zur Aufnahme des kleineren
eingelagerten Seifenstücks vorgesehenen Hohlraums mit einör
zusätzlichen, vorzugsweise erhaben ausgebildeten, Einprägung ver1-sehen
ist, wobei es sich um einen Schriftzug, ein Emblem, ein Wappen oder ein sonstiges Zeichen handeln kann.
Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Seife ist es
möglich, während des Gebrauchs des Seifenstücks das eingeprägte
Zeichen sichtbar zu erhalten, selbst wenn das an der Oberfläche
der Seife, beispielsweise auf dem eingelagerten kleineren Seifenstück,
eingeprägte Ausgangszeichen bereits abgewaschen ist;
insbesondere gelingt es dadurch, im fast abgewaschenen Seifenstück dieses Zeichen wieder sichtbar zu machen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren
zur Herstellung einer erfindungsgemäßen, wie oben definierten Stückseife, das darin besteht, daß aus einem in an sich
bekannter Weise hergestellten Seifenstück ein Hohlraum ausgestanzt
und der Boden dieses Hohlraumes mit einer vorzugsweise erhaben
ausgebildeten Einprägung versehen und anschließend ein kleineres, vorgeformtes Seifenstück- in den dafür vorgesehenen Hohlraum des
Seifenkörpers eingefügt wird.
Das Einfügen des kleineren Seifenstücks in den Hohlraum des
Grundseifenkörpers läßt sich optimal lösen, wenn sowohl das kleinere einzulagernde Seifenstück selbst und der zur Aufnahme
desselben bestimmte Hohlraum des Grundsei'fenkörpers konisch ausgebildet
sind.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäß gestaltetes Seifenstück
wiedergegeben:
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In den in der Oberfläche des Seifenkörpers 1 eingestanzten, konisch ausgebildeten Hohlraum 2 ist ein kleineres Seifenstück
3, das eine von der Farbe des Grundkörpers abweichende Farbe aufweist, eingelagert. Dieses eingelagerte Seifenstück 3 ist an
seiner Oberfläche mit einem erhabenen Schriftzug 4 versehen. Am Boden des Hohlraumes befindet sich ebenfalls ein vor der
Einlage des kleineren Seifenstücks eingeprägter, gleichfalls erhabener Schriftzug 5, der nach dem Abwaschen der darüber befindlichen
Seifenmasse für den Benutzer wieder sichtbar wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Seifenstücke erfolgt,
bis auf die bereits beschriebene, zur erfindungsgemäßen Seife führende spezifische Verfahrensweise, in an sich bekannter
Weise.
Dabei werden die Seifenmassen für den Seifenkörper und das einzulagernde kleinere Seifenstück getrennt hergestellt und in
parallel nebeneinander angeordneten Strangpressen gesträngt. Die beiden parallel austretenden Seifenstränge werden in Rohlinge
geeigneter Größe geschnitten, anschließend der Hohlraum in den Seifenkörper eingestanzt und die ausgeformten kleineren
Seifenstücke in den mit diesem Hohlraum, in dessen Boden erfindungsgemäß
eine Einprägung vorgenommen wurde/ versehenen Seifenkörper eingefügt, die so hergestellten Seifenstücke gestanzt
und ggf. auf ihrer Oberfläche mit einer weiteren Prägung versehen.
Die Seifenkörper können eine beliebige Form aufweisen, beispielsweise
rund oder oval sein, das eingesetzte kleinere Seifenstück kann prinzipiell ebenfalls jede gewünschte Form besitzen..
Die chemische Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Seifenstücke
entspricht der üblicherweise für diesen Zweck eingesetzten/ unter
der Bezeichnung "Seifen" sind also sowohl Alkalisalze höherer Fettsäuren alleine als auch sogenannte Tensid-Seifen zu verstehen,
die die üblichen Zusätze enthalten. Es wird in diesem Zusammenhang auf die Angaben in Ullmanns Enzyklopädie der technischen
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Chemie, 3. Auflage, Band 18, S-. 355-395 (1967, Urban &
Schwarzenberg, München-Berlin-Wien) sowie die Monographie von D.Osteroth, "Kosmetikum Peinseife" (1972, Hüthlg-.
Verlag, Heidelberg) verwiesen.
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L e e r s e i t e
Claims (5)
1. Stückseife, bestehend aus einem Seifenkörper und mindestens einem in dessen Oberfläche eingelagerten,
kleineren Seifenstück,dadurch gekennzeichnet, daß im
Boden des zur Aufnahme des kleineren, eingelagerten Seifenstücks vorgesehenen Hohlraumes des Seifenkörpers
eine, vorzugsweise erhaben ausgebildete,Einprägung vorhanden ist.
2. Stückseife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Einprägung um einen Schriftzug, ein Wappen,
ein Emblem oder ein sonstiges Zeichen handelt.
3. Stückseife nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das eingelagerte kleinere Seifenstück an seiner Oberfläche eine, gegebenenfalls erhaben ausgebildete,
Einprägung aufweist.
4. Stückseife nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das kleinere,
eingelagerte Seifenstück und .der zur Aufnahme desselben
bestimmte Hohlraum des Seifenkörpers konisch ausgebildet sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Stückseife nach den
Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem
auf an sich bekannte Weise hergestellten Seifenstück ein Hohlraum ausgestanzt und der Boden dieses Hohlraumes mit
einer, vorzugsweise erhaben ausgebildeten, Einprägung versehen und anschließend das kleinere, vorgeformte Seifenstück
in den dafür vorgesehenen Hohlraum des Seifenkörpers
eingefügt wird.
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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1979
- 1979-03-15 DE DE19792910106 patent/DE2910106A1/de not_active Withdrawn
-
1980
- 1980-12-02 US US06/212,150 patent/US4311604A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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