DE2909654C2 - Anschlageinrichtung für eine innerhalb eines Mittellängsträgers eines Eisenbahnwagens angeordnete Zug- und Stoßvorrichtung - Google Patents
Anschlageinrichtung für eine innerhalb eines Mittellängsträgers eines Eisenbahnwagens angeordnete Zug- und StoßvorrichtungInfo
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- B61G7/10—Mounting of the couplings on the vehicle
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Description
Darstellung nach F i g. 5; sein.
F i g. 7 in größerem Maßstab die in F i g. 5 mit dem strichpunktierten Kreis A hervorgehobene Einzelheit;
F i g. 8 einen Querschnitt des Mittellängsträgers gemäß
Linie VIII-VHI in F i g. 6.
Eine vorzugsweise stranggepreßte Profilhälfte 1 weist nach.Fig. 1 und 2 eine Innenwand 2 mit dazu
paralleler Außenwand 3 auf, welche unter Bildung von Hohlräumen durch Längsrippen 4 miteinander verbunden
sind. Am oberen Ende der Innenwand 2 und am unteren Ende der Außenwand 3 ragt von diesen jeweils
ein zu den Längsrippen 4 paralleler Kxagsteg 5 bzw. 6 ab. Die in entgegengesetzte Richtungen weisenden
Kragstege 5 und 6 bilden mit den durch die Längsrippen 4 verbundenen Wänden 2 und 3 einen etwa Z-förmigen
Querschnitt für die Profilhälfte 1.
In der etwa Z-förmigen Profilhälfte 1 ist durch Abtragung der Lmenwand 2 und der Längsrippen 4 eine Ausnehmung
7 zur Aufnahme einer in F i g. 5 und 6 angedeuteten Zug- und Stoßvorrichtung 17 für eine Mittelpufferkupplung
19 erzeugt worden.
Beim Abtragen der Innenwand 2 und der Längsrippen 4 werden zusätzlich zur Ausnehmung 7 ein hinterer
Stoßanschlag 8 und ein vorderer Zuganschlag 9 an den durch das Abtragen entstehenden Endflächen der Innenwand
2 und der Längsrippen 4 gebildet
Ein in F i g. 3 bis 8 dargestellter Mittellängsträger 10
etwa hutförmigen Querschnitts besteht aus zwei vorbeschriebenen Profilhälften 1, deren einander zugekehrte
obere Kragstege 5 über ihre gesamte Länge durch eine Schweißnaht 11 miteinander verbunden sind (F i g. 4). —
So stehen sich die an den etwa Z-förmigen Profilhälften 1 angeordneten Ausnehmungen 7 gegenüber und erzeugen
einen Einbauraum 12.
An mindestens einem Ende des Mittellängsträgers 10 ist eine Stirnplatte 13 mit einem in horizontaler Richtung
verlaufenden Langloch 14 befestigt. An den Anschlägen 8 und 9 ist jeweils eine Adapterplatte 15 und
eine Verschleißplatte 16 angeordnet, die mit den Längsrippen 4 verschweißt und miteinander beispielsweise
auch verschraubt oder vernietet sein können, wie dies aus F i g. 7 zu ersehen ist.
Die Zug- und Stoßvorrichtung 17 ist gemäß Fig.5
und 6 in dem Einbauraum 12 vorgesehen; in ihm ist der Kupplungsschaft 18 der Mittelpufferkupplung 19 in einem
vorbestimmten Bereich um einen -'ertikalen Bolzen 20 verschwenkbar gelagert. Die schematisch dargestellte
Zug- und Stoßvorrichtung 17 dient der Aufnahme der auf die Mittelpufferkupplung 19 während des Fsh; betriebs
einwirkenden Zug- rnd Stoßkräfte.
F i g. 6 verdeutlicht, daß die Längsrippen 4 sowie die Innenwände 1 am Ende des Mittellängsträgers 10 derart
abgetragen sind, daß eine sich vom Einbauraum 12 zum Ende 21 des Mittellängsträgers 10 hin erweiternde öffnung
22 entsteht, an welche sich das bereits erwähnte Langloch 14 der Stirnplatte 13 anschließt.
Der Mittellängsträger 10 weist nach Fig.3 bis 7 insgesamt
vier Adapterplatten 15 auf, welche jeweils im Bereich der Anschläge 8 und 9 mit den Längsrippen 4
und den Innenwänden 2 der Profilhälften 1 verschweißt sind. Die aus einem verschleißfesten Material hergestellten
Verschleißplatten 16 sind mittels Schrauben 23, welche in Gewindebohrungen 24 der Verschleißplatten
16 einst-hraubbar sind, mit den Adapterplatten 15 verbunden,
um das Auswechseln der Verschleißplatten 16 nach einer vorbestimmten Betriebsdauer in einfacher
Weise .-.u ermöglichen. Jedoch können die Verschleißplatten
16 mit Jen Adapicrplattcn 15 auch vernietet
Die Zug- und Stoßvorrichtung 17 wird von Halterungen 25 und anderen, nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln
im Einbauraum 12 gehalten. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Zug- und Stoßvorrichtung
17 von einem Gehäuse 26 umgeben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
stellte, sich nur Ober eine begrenzte Länge erstreckende
Patentansprüche: Stege ausgebildet, die an dem Mittellängsträger angeschweißt
sind. Als Zuganschläge und Stoßanschläge die-
1. Anschlageinrichtung für eine in einem Einbau- nen gesonderte, an den die Längsrippen bildenden Ste-
raum innerhalb eines aus Profilmaterial gebildeten 5 gen angeschweißte Anschlagteile. Diese bekannte An-
Mittellängsträgers eines Eisenbahnwagens angeord- Schlageinrichtung ist in der Herstellung verhältnismäßig
nete Zug- und Stoßvorrichtung, die zur Aufnahme aufwendig und außerdem besteht im Bereich der Ver-
der auf eine mit ihr verbundene Mittelpufferkupp- bindung der Stege mit dem Mittellängsträger die Ge-
lung wirkenden Zug- und Stoßkräfte dient, mit vor- fahr von Rißbildungen.
deren Zuganschlägen und hinteren Stoßanschlägen io Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunfür
die Zug- und Stoßvorrichtung, wobei der Mittel- de, eine Anschlageinrichtung der eingangs angegebenen
längsträger sich nach vorn und hinten an den Ein- Art so zu verbessern, daß ihre Fertigung vereinfacht
bauraum anschließende, nach innen ragende Längs- und ihre Haltbarkeit erhöht wird,
rippen aufweist, die im Bereich ihrer dem Einbau- Die erfindungsgemäDe Lösung dieser Aufgabe beraum zugewandten Enden die Zuganschläge bzw. is steht darin, daß das für den Mittellängsträger verwendedie Stoßanschläge aufweisen, dadurch ge- te Profilmaterial die Längsrippen als in Längsrichtung kennzeichnet, daß das für den Mittellängsträ- durchlaufende Profilierung bereits aufweist und daß die ger (10) verwendete Profilmaterial die Längsrippen Längsrippen im Bereich des Einbauraums unter Bilden (4) als in Längsrichtung durchlaufende Profilierung der Zuganschläge und der Stoßanschläge entfernt sind,
bereits aufweist und daß die Längsrippen (4) im Be- 20 In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung bestereich des Eigbauraums (12) unter Bilden der Zugan- hen die seitlichen Wandungen des Mittellängsträgers schlage (9) und der Stoßanschläge (8) entfernt sind. jeweils aus einer Außenwand und einer dazu parallelen
rippen aufweist, die im Bereich ihrer dem Einbau- Die erfindungsgemäDe Lösung dieser Aufgabe beraum zugewandten Enden die Zuganschläge bzw. is steht darin, daß das für den Mittellängsträger verwendedie Stoßanschläge aufweisen, dadurch ge- te Profilmaterial die Längsrippen als in Längsrichtung kennzeichnet, daß das für den Mittellängsträ- durchlaufende Profilierung bereits aufweist und daß die ger (10) verwendete Profilmaterial die Längsrippen Längsrippen im Bereich des Einbauraums unter Bilden (4) als in Längsrichtung durchlaufende Profilierung der Zuganschläge und der Stoßanschläge entfernt sind,
bereits aufweist und daß die Längsrippen (4) im Be- 20 In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung bestereich des Eigbauraums (12) unter Bilden der Zugan- hen die seitlichen Wandungen des Mittellängsträgers schlage (9) und der Stoßanschläge (8) entfernt sind. jeweils aus einer Außenwand und einer dazu parallelen
Z Anschlageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Innenwand, die durch die Längsrippen miteinander vergekennzeichnet,
daß die seitlichen Wandungen des bunden sind, wobei im Bereich des Einbauraums außer
Mittellängsträgers (10) jeweils aus einer Außenwand 25 den Längsrippen auch die Innenwände unter Bilden der
(3) und einer dazu parallelen Innenwand (2) beste- Zuganschiage und der Stoßanschläge entfernt sind. In
hen, die durch die Längsrippe^ (4) miteinander ver- weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
bunden sind, wobei im Bereich des Einbauraums (12) bilden die Zuganschläge und die Stoßanschläge die voraußer
den Längsrippen (4) auch die Innenwände (2) der<-1 'w. hintere Begrenzung des Einbauraums,
unter Bilden der Zuganschläge (9) und der Stoßan- 30 Gemäß einer hierzu alternativen Weiterbildung der schlage (8) entfernt sind. Erfindung sind an den Zuganschlägen und den Stoßan-
unter Bilden der Zuganschläge (9) und der Stoßan- 30 Gemäß einer hierzu alternativen Weiterbildung der schlage (8) entfernt sind. Erfindung sind an den Zuganschlägen und den Stoßan-
3. Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, schlagen jeweils Adapterplatten mit Verschleißplatten
dadurch gekennzeichr-£t, daf die Zuganschläge (9) angebracht, wobei die Verschleißplatten die vordere
und die Stoßanschläge (9) die vordere bzw. hintere bzw. hintere Begrenzung des Einbauraums bilden.
Begrenzung des Einbauraums (.' Ί) bilden. 33 Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfin-
Begrenzung des Einbauraums (.' Ί) bilden. 33 Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfin-
4. Anschlageinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dung besteht darin, daß in bei einer Ausbildung nach
dadurch gekennzeichnet, daß an den Zuganschlägen dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannter Weise der
(9) und den Stoßanschlägen (8) jeweils Adapterplat- Mittellängsträger aus zwei Z-förmigen Profilhälften zu
ten (15) mit Verschleißplatten (16) angebracht sind, einem nach unten offenen huuönnigen Profil zusamwobei
die Verschleißplatten (16) die vordere bzw. 40 mengeschweißt ist.
hintere Begrenzung des Einbauraums (12) bilden. Die erfindungsgemäß ausgebildete Anschlageinrich-
5. Anschlageinrichtung nach einem der Ansprü- tung ist verhältnismäßig einfach in der Bauweise, da
ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bei einer zum Bilden der Zuganschläge und Stoßanschläge ledig-Ausbildung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 lieh die Längsrippen des Mittellängsträgers im Bereich
bekannter Weise der Mittellängsträger (10) aus zwei 45 des Einbauraums für die Zug- und Stoßvorrichtung zu
Z-förmigen Profilhälften (1) zu einem nach unten entfernen sind. Da die Längsrippen Bestandteil des für
offenen hutförmigen Profil zusammengeschweißt ist. den Mittellängsträger verwendeten Profilmaterials sind,
wird die Gefahr von Rißbildungen verringert, die bei
angeschweißten Längsrippen im Bereich der Schweiß-
59 nähte in stärkerem Maße gegeben ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den
Die Erfindung betrifft eine Anschlageinrichtung für Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungseine
in einem Einbauraum innerhalb eines aus Profilma- beispieles beschrieben; es zeigt
terial gebildeten Mittellängsträgers eines Eisenbahnwa- F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
gens angeordnete Zug- und Stoßvorrichtung, die zur 55 im Querschnitt Z-förmigcn Profilhälfte eines erfin-
Aufnahme der auf eine mit ihr verbundene Mittelpuffer- dungsgemäß ausgebildeten Mittellängsträgers;
kupplung wirkenden Zug- und Stoßkräfte dient, mit vor- F i g. 2 einen Querschnitt der Profilhälfte gemäß Linie
deren Zuganschlägen und hinteren Stoßanschlägen für H-II in F i g. 1;
die Zug- und Stoßvorrichtung, wobei der Mittellängs- F i g. 3 eine Seitenansicht des aus zwei Profilhälften
träger sich nach vorn und hinten an den Einbauraum 60 nach F i g. 1 und 2 zusammengeschweißten Mittellängs-
ansehließende, nach innen ragende Längsrippen auf- trägers;
weist,die im Bereich ihrer dem Einbauraum zugewand- Fig.4 einen Querschnitt des Mittellängsträgers ge-
ten Enden die Zuganschläge bzw. die Stoßanschläge maß Linie IV-IV in F i g. 3;
aufweisen. F i g. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des
Bei einer derartigen bekannten Anschlageinrichtung 65 Mittellängsträgers mit in den Einbauraum desselben
nach der US-PS 36 77 198 sind die Längsrippen des Mit- eingesetzter Zug- und Stoßvorrichtung für eine Mittel-
tellängsträgers, der aus zwei zusammengeschweißten pufferkupplung;
Z-förmigen Profilhälften besteht, als getrennt herge- F i g. 6 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die
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