DE3325322A1 - Biegefeste eckverbindungen fuer gebaeude in rahmenkonstruktion mit holztraegern - Google Patents

Biegefeste eckverbindungen fuer gebaeude in rahmenkonstruktion mit holztraegern

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DE3325322A1 DE19833325322 DE3325322A DE3325322A1 DE 3325322 A1 DE3325322 A1 DE 3325322A1 DE 19833325322 DE19833325322 DE 19833325322 DE 3325322 A DE3325322 A DE 3325322A DE 3325322 A1 DE3325322 A1 DE 3325322A1
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Description

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Die Erfindung betrifft biegefeste Eckverbindungen für Gebäude in Rahmenkonstruktion mit Holzträgern.
• Das verbreitetste Holzverbindungselement in der Bauindustrie ist der Dübel, der zur Verbesserung seines Haltevermögens auf der Oberfläche Rillen (Längs-, Spiral- und Kreuzrillendübel) oder punktartige Verdichtungen (Warzendübel) aufweist.
Dübelverbindungen weisen den Nachteil auf, daß sie nur punktförmig verbinden und lediglich verhindern, daß die mit einem Dübel verbundenen Holzbalken zusammengehalten werden. Einzelne Dübel verleihen der Verbindung jedoch keine Formstabilität.
Sollen Holzrahmenkonstruktionen mit hinreichender Formstabilität für Gebäude erstellt werden, müssen die Balken der Rahmen genau zugeschnitten werden, damit große Anlageflächen gebildet werden, um die auf einzelne Träger einwirkenden Kräfte auf den ganzen Rahmen zu übertragen und dadurch aufzufangen. Ferner müssen dazu viele Dübel eingesetzt werden. Eckverbindungen mit Dübeln sind deshalb nur unter großem Zeit- und Kostenaufwand herstellbar.
Bekannt sind auch sogenannte Greim-Binder, bei denen in die Enden von zwei.Holzträgern, welche miteinander
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verbunden werden sollen, Schlitze geschnitten werden, in welche Bleche eingesetzt werden. Die beiden Träger werden dann so miteinander verbunden zusammengesetzt, daß die Rippen des einen Trägers in die Rillen des anderen Trägers eingeschoben werden, wobei zwischen Rippen und Rillen noch die eingeschobenen Bleche vorhanden sind. Durch die ineinander geschobenen Enden der Träger werden dann quer zu diesen Bohrungen angebracht, durch welche Bolzen eingesetzt werden, welche auf der anderen Seite der Verbindung mit Muttern verschraubt werden, um dadurch die Eckverbindung zusammenzuhalten. Es ist offensichtlich, daß derartige Eckverbindungen nur mit sehr großem Aufwand herstellbar
sind.
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Bekannt ist es ferner, Eckverbindungen von Holzträgern,, die zum Beispiel mit Dübeln miteinander verbunden sind, durch sekantiell angeordnete Balken zu verstärken, welche mit ihrem einen Ende an dem einen Träger und mit ihrem anderen Ende an dem anderen Träger jeweils in einem Abstand von der Eckverbindung selber angeschraubt oder mit Dübeln befestigt sind. Diese Konstruktion weist den Nachteil auf, daß der sekantiel.! angeordnete Verstärkungsbalken in den Raum hinein vorsteht und Platz beansprucht, den man gerne als Nutzraum zur Verfügung frei halten würde.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, biegefeste Eckverbindungen für Gebäude in Rahmenkonstruktion mit Holzträgern zu schaffen, welche eine hohe Stabilität aufweisen, vorfertigbar sind und schnell, einfach und mit geringem
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Kostenaufwand herstellbar sind.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch ein Formstück mit auskragenden, abgewinkelten Laschenpaaren, deren'lichter Laschenabstand gleich der Trägerhöhe ist und die mit den anliegenden Trägerflanschen verbindbar sind.
Mit der Erfindung wird eine erstaunliche Vielzahl von Vorteilen erzielt.
Zum einen ist der Vorteil zu nennen, daß das Formstück mit den Außenseiten der Balken oder Holzträger, welche in das Formstück hineingeschoben werden, verbunden wird. Die Verbindung zwischen dem Laschenpaar und den Außenseiten der Träger erfolgt somit im maximalen Abstand von der neutralen Phase der Träger. Gemäß der Erfindung wird somit der Vorteil erzielt, daß die Verbindung an den kraftführenden Teilen des Trägers erfolgt und somit eine optimale Verbindungsart darstellt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß diese Formstücke leicht vorgefertigt werden können.
Es ist deshalb möglich, die Träger dort zu kaufen, wo ein Gebäude erstellt werden soll, und lediglich die Formstücke müssen von der Fabrik bzw. dem Lager des Bauunternehmens zu dem Bauplatz zu transportiert werden. Da eine Baustelle einige hundert Kilometer von dem Sitz des Bauunternehmens entfernt sein kann, werden auf diese Weise hohe Kosten eingespart, die sonst für den Transport der schweren, voluminösen
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Balken oder Träger erforderlich wären.
Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß im Vergleich zur konventionellen Technik und Konstruktion die Träger selber nicht einander angepaßt werden müssen. Es ist z. B. nicht mehr notwendig, zwei benachbarte Träger auf Gehrung zu schneiden ader gar Nuten' und Federn auszubilden. Es genügt vielmehr, die Enden der Träger in den Hohlraum zwischen den Laschen je eines Laschenpaares des Formstückes hineinzuschieben und die Außenseiten der Träger mit der jeweils benachbarten Lasche zu verbinden.
Die Verbindung zwischen den Außenseiten der Träger und der jeweils benachbarten Lasche eines das Trägerende umgreifenden Laschenpaares kann in beliebiger Weise erfolgen. Eine solche Verbindung kann z, B. durch Nageln oder Verschraubung vorgenommen werden. Zu diesem Zweck können nach einer Weiterbildung der Erfindung bereits bei der Vorfertigung der Formstücke Löcher für die Nagelung, Schraubverbindung oder Dübelverbindung mit den Trägern vorgesehen sein.
Diese Weiterbildung der Erfindung bringt den großen Vorteil mit sich, daß der Zusammenbap oder die Verbindung von Trägern und Formstücken von Hilfskräften vorgenommen werden können, so daß keine Spezialisten für den Aufbau der Rahmenkonstruktion eines Gebäudes mehr erforderlich sind. Hinzu kommt der Vorteil, daß die Nagel- oder Schraubverbindungen auch besonders schnell herstellbar aind.
In den Schutzumfang der Erfindung fallen auch die Klebverbindung zwischen den Außenseiten der Träger und den anliegenden Laschen des Formstücke.
Das Formstück selber kann gemäß der Erfindung ein Gußteil sein, es kann aber auch ein geschweißtes Formstück sein.
Die Fehlerüberprufungen der Schweißnähte des Formstückes können innerhalb der Fabrik vorgenommen werden, wo sämtliche Prüfgeräte vorhanden sind und die Fehlerüberprüfung wesentlich leichter als an der Baustelle durchzuführen ist. Die Schweißarbeiten selber können somit durchwegs bei der Vorfertigung durchgeführt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß diese Eckverbindung einstückig ausbildbar ist und deshalb eine besonders hohe Festigkeit aufweist.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann das Formstück aus zwei oder mehr Teilen zusammengeschraubt sein. Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, daß bei geeigneter Formgebung der einzelnen Teile der Formstücke diese besonders platzsparend zum Transport angeordnet werden können, wodurch wiederum erhebliche Transportkosten eingespart werden können. Hinzu kommt noch der Vorteil, daß die Verladung der Teile der Formstücke besonders einfach durchzuführen ist.
Die biegefesten Eckverbindungen können nach einer
Ausführungsform der Erfindung einen Steg zur•Abstandshaltung und kraftschlüssigen Verbindung der Laschenpaare aufweisen. Sie können jedoch auch mehrere Stege zur Abstandshaltung und kraftschlüssigen Verbindung aufweisen. Im Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, daß die Stege unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
In den Schutzumfang der Erfindung fallen auch Eckverbindüngen, bei denen der lichte Laschenabstand der Laschen^ paare des Formstucks größer als die Trägerhöhe ist und Beilagen zur Trägerhöhenanpassung vorgesehen sind. Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht die Ausbildung von Formstücken, welche in Verbindung mit Trägern unterschiedlicher Höhe verwendbar sind.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung können die Laschenpaare des Formstücks verschiedenen lichten Abstand aufweisen. Dadurch wird es möglich, auch Träger verschiedener Trägerhöhe leicht miteinander zu verbinden.
Die inneren Laschen eines Laschenpaares des Formstücks zur Herstellung der Eckverbindung können kürzer als die äußeren Laschen desselben Laschenpaares ausgebildet sein. Je spitzer der Winkel ist, unter welchem zwei Träger miteinander verbunden werden sollen, um so stärker kann der Längenunterschied zwischen den beiden Längen eines Lasch or »paa res seLn. Durch dleue WuJ terbildung der Erfindung wird insbesondere bei Eckverbindungen mit spitzem Verbindungwinkel eine weitere Materialersparnis ermöglicht.
Es wird darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Eckverbindung sowohl für Gebäuderahmenkonstruktionen von Satteldachrahmen als auch von Pultdachrahmen . als auch von gebogenen Dachrahmen geeignet ist. 5
Die Erfindung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. In einzelnen zeigen: IO
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Formstück mit zwei eingesetzten HoIzträgern, von denen einer angenagelt und der andere angeschraubt ist, 15
Fig. 2 einen satteldachförmigen Rahmen mit . erfindungsgemäßen Formstücken,
Fig. 3 einen pultdachförmigen Rahmen mit erfindungsgemäßen Formstücken,
Fig. 4 einen satteldachförmigen Rahmen mit
erfindungsgemäßen Formstücken, welche
zwei Stege aufweisen. 25
Fig. 5 ein erfindungsgemäßes Formstück, mittels
welchem Holzträger mit einem Metallträger
verbunden sind.
Die Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Formstück 60, mit dem ein Stiel 62 und ein Riegel 64 miteinander
unter einem Winkel verbunden sind. Der Verbindungswinkel ist gleich dem Winkel des Formstückes 60, welcher durch den Winkel der beiden Laschenpaare, nämlich durch das Laschenpaar 66, 66' des Stiel und durch das Laschenpaar 68, 68' des Riegels gebildet ist. Diese beiden Laschenpaare sind durch einen Steg miteinander starr verschweißt oder das Formstück ist als Gußstück ausgebildet.
Wie man aus dieser Figur 1 sieht, liegt ein besonderer Vorteil der Erfindung darin, daß die miteinander zu verbindenden Träger 62 und 64 nicht auf Gehrung geschnitten sein müssen. Es genügt vielmehr, das Formstück auf das obere Ende des Stiels 62 aufzuschieben und das Laschenpaar 66 und 66' bei 72 mit den Außenseiten des Stiels zu verschrauben. Dann wird in das rechte Laschenpaar 68 und 68' des Formstückes 60 ein Ende der Riegels 64 eingeschoben und an den Stellen 74 erfolgt dann die Nagelverbindung zwischen Riegel und Laschenpaar.
Die Figur 2 zeigt einen satteldachförmigen Rahmen, welcher aus vier Holzträgern und drei Formstücken 60 zusammengesetzt ist. Ein Stiel 62, in Figur 2 an der linken Seite dargestellt, ist an einem Fußpunkt 80 befestigt. Sein oberes Ende ist in einem Laschenpaar 66, 66' eines als Eckstück verwendeten Formstückes 60 befestigt, in dessen anderem Laschenpaar 68 und 68' ein Riegel 64 mit seinem einen Ende befestigt · ist. Mit seinem anderen Ende IeL diener Riegel in bzw. an einem Laschenpaar 66, 66· eines als Firstverbindung verwendeten Formstückes 60 verbunden, welches
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in gleicher Weise wie das als Eckverbindung verwendete Formstück 60 ausgebildet ist. In dem rechten Laschenpaar 68, 68' ist wiederum das eine Ende eines Riegel 64' befestigt, dessen anderes Ende mit dem rechten, als Eckverbindung dienenden Formstück 60 verbunden ist. Das untere Laschenpaar dieses Formstückes 60 ist mit dem oberen Ende eines Stiels 62' verbunden, dessen unteres Ende am Fußpunkt 80 befestigt ist.
Die Figur 3 zeigt einen pultdachförmigen Rahmen, welcher ebenfalls aus Trägern und erfindungsgemäßen Formstücken zusammengesetzt ist. Ein Stiel 62, in der Figur links, ist an seinem oberen Ende über ein Formstück 60, welches einen relativ spitzen Winkel aufweist, mit einem nach rechts abfallend angeordneten Riegel 64 verbunden. Dieser Riegel 64 ist mit seinem rechten, unteren Ende an einem Laschenpaar eines weiteren ForrnstUckes 60 verbunden, welches einen relativ stumpfen Winkel zwischen den Laschenpaaren aufweist. Mit dem anderen, unteren Laschenpaar diese Formstückes 60 ist ein in Figur 7 rechter Stiel 62' verbunden, dessen unteres Ende bei dem Fußpunkt 80 befestigt ist.
Die Figur 4 zeigt einen der Figur 6 ähnlichen satteldach-. förmigen Rahmen. Bei dieser Rahmenkonstruktion sind jedoch Formstücke 84 verwendet worden, welche zwei Stege 86, 86' unter einem Winkel zwischen den beiden Laschenpaaren aufweisen. Diese beiden Stege 86, 86' bilden ein spitzes Dreieck mit einer sie verbindenden Basis 88, an deren Enden die jeweils unteren Laschen der beiden Laschenpaare befestigt sind.
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Die Riegel 64 sind an ihren inneren, dem Dachfirst zugewandten Enden unter einem solchen Winkel auf Gehrung geschnitten, daß diese Enden an dem ihnen benachbarten Steg 86 bzw. 86' des Firstverbindungsstückes anliegen. Wie man aus dieser Figur 4 und insbesondere aus den beiden Eckverbindungen sieht, können mit dem erfindungsgemäßen Formstück auch Träger verwendet werden, welche zwar auf Gehrung geschnitten sind, aber unter einem anderen Winkel als demjenigen, welcher durch die beiden Stege des Formstückes gebildet ist. Die Enden der Riegel 64 bzw. 64' und der Stiele
62 bzw. 6 2' müssen nicht an den Stegen 86 bzw. 86' anliegen.
in Figur 4 ist schematisch eine zusätzliche Stütze
63 eingezeichnet, welche über eine Druckverteilungsplatte 63' den Riegel 64' abstützt. Derartige Stützen oder Stiele können bei den verschiedensten Holzrahmenkonstruktionen vorgesencn sein, um größere Rahmenkonstruktionen mit den erfindungsgemäßen Formstücken zu ermöglichen. Solche Stützen können gemäß der vorliegenden Erfindung auch bei Pultdachrahmen nach Figur 3 und auch bei Satteldachrahmen verwendet werden, welche nicht mit Hilfe der Formstücke mit zwei Stegen sondern mit einstegigen Formstücken, wie sie in Figur 1 dargestellt •sind, konstruiert sind.
Die erfindungsgemäßen Formstücke 60 erlauben es auch, mehrere Träger aneinanderliegend mit ihren stirnseitigen Enden gemeinsam in ein Laschenpaar eines Formstückes einzuschieben und an diesem zu befestigen. Diese
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aneinander anliegenden Träger werden auf diese Weise gleichzeitig auch miteinander verbunden. Selbstverständlich können diese nebeneinander liegenden oder nebeneinander stehenden Träger auch im Bereich zwischen den Formstücken miteinander verbunden sein, zum Beispiel durch Schrauben oder durch Nägel.
Ferner ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch vorgesehen, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Form- oder EckstUcke auch Rahmenkonstruktionen erstellt werden, welche sowohl Holzträger als auch Metallträger umfassen, wie es in Figur 5 dargestellt ist.
Diese Figur 5 zeigt ein Formstück 90, in dessen vertikal angeordnetem Laschenpaar 92, 92' zwei Holzträger 93 und 94 eingeschoben sind. Diese beiden Holzträger 93 und 94 sind bei 95 mit der Lasche 92 und bei 96 mit der Lasche- 92' des vertikalen Laschenpaares verschraubt. Unterhalb des Laschenpaares ist eine Bolzen— Schraubverbindung 97, 98 der beiden Träger 92, 92' vorgesehen, welche gemeinsam einen Stiel des Rahmens bilden.
Das andere, schräg nach oben verlaufende Laschenpaar 102, 102' hat eine geringere lichte Höhe als das vertikal ausgerichtete Laschenpaar. In diesem Laschenpaa 102, 102' ist ein I-Träger 108 so eingeschoben, daß seine beiden Flansche 104 und 104' flach an den Innensei ten der Laschen 102 bzw. 102' anliegen. Der obere Flansch 104 ist bei 105 mit der Lasche 102 verschweißt, während der untere Flansch 104' mittels Schraubbolzen 106 und Schraubenmuttern 107 an der unteren Lasche
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104' angeschraubt ist.
Allgemein können sowohl in den Laschen der Laschenpaare als auch in den Außenseiten der Träger, seien es Holzträger oder auch Metallträger, Löcher zur Verbindung der Bauteile ausgebildet werden. Die Länge der Laschen wird entsprechend den Materialien der Träger und der gewünschten Stabilität der zu erstellenden Rahmenkonstruktion gewählt, unter Berücksichtigung der gewünschten Anzahl der Verbindungen.
Die Breite der Laschen wird im allgemeinen gleich der Breite der Außenseiten der Träger sein, sie kann aber auch größer oder kleiner sein.

Claims (19)

BEREITERANGER 1i D-8 MÜNCHEN 9( TEL. (089) 6 51 88 r Telex: 528132 ERPAT I Anwaltsakte: 27 Pat 32-DE Anmelder: Johann Wolf GmbH KG Mühldorf 86 A-4644 Scharnstein 10 Biegefeste Eckverbindungen für Gebäude in Rahmenkonstruktion mit Holzträgern 15 Ansprüche:
1. Biegefeste Eckverbindungen für Gebäude in Rahmenkonstruktion mit HoIzträgern,
gekennzeichnet durch ein Formstück (60, 84) mit auskra-20
genden, abgewinkelten Laschenpaaren (66, 66·, 68, 68'), deren lichter Laschenabstand gleich der Trägerhöhe ist und die mit den anliegenden Oberflächen der Träger verbindbar sind.
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2. Biege feste Eckverbindungen nach Anspruch 1, dadurch ·
gekennzeichnet, daß zur Verschraubung des Formstücks (.60, 84) mit den Trägern Löcher (72, 74) in den Laschenpaaren (66, 66', 68, 68') vorgesehen sind. .
..
' €0Pv
POSTSCHECKKONTOMÜNCHgNIOeesa-eO? COMMERZiANK MÜNCHEN, KONTO-NUMMER 22 11
3. Biegefeste Eckverbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (60, 84) ein Gußteil ist.
4. Biegefeste Eckverbindungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (60, 84) ein geschweißtes Formstück (60, 84) ist.
5. Biegefeste Eckverbindungen nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (60, 84) aus zwei oder mehr Teilen zusammengeschraubt ist.
6. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steg (70) zur Abstandshaltung und kraftschlüssigen Verbindung der Laschenpaare (66, 66', 68, 68') vorgesehen ist.
7. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stege (86, 86') zur Abstandshaltung und kraftschlüssigen Verbindung der Laschenpaare (66, 66', 68, 68') vorgesehen sind.
8. Biege feste Eckverbindungen nach Anapruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (86, 86') unter einem Winkel zueinander angeordnet sind.
9. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Laschenabstand der Laschenpaare (66, 66', 68, 68') größer
als die Trägerhöhe ist und Beilagen zur Trägerhöhenanpassung vorgesehen sind.
10. Biegefeste Eckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Laschen eines Laschenpaares (66, 66', 68, 68') des Formstückes (60, 84) kürzer als die äußeren Laschen desselben Laschenpaares (66, 66', 68, 68') sind.
11. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Träger, deren gesamte Trägerhöhe kleiner oder etwa gleich dem lichten Laschenabstand der Laschenpaare ist, aneinander anliegend in dem zugeordneten Laschenpaar angeordnet und mit diesem verbunden sind.
12. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Laschenpaar eines Formstückes einen anderen lichten Abstand als das andere Laschenpaar aufweist.
13. Biegefeste Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Laschenpaar ein oder mehrere Holzträger und mit dem anderen Laschenpaar ein Metallträger verbunden ist.
14. Biegefeste Eckverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Metallträger mit einem Formstück verbunden sind.
15. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der vorherge-
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Metallträger mit Außenflanschen verwendet sind.
16. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallträger I-Träger sind.
17. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallträger U-Träger oder Doppel-U-Trager sind.
18. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Enden der Außenseiten der Träger Löcher ausgebildet sind, welche beim Einsatz in die jeweiligen Laschenpaare des Formstückes mit den in diesen angeordneten ausgebildeten Löchern fluchten.
19. Biegefeste Eckverbindungen nach einem der Ansprüche l bis 18, dadui oh gekennzeichnet, daß an dem bzw. den Stegen Stifte ausgebildet sind, welche in Richtung auf die AufnahmeÖffnung des Laschenpaares von dem Steg vorstehen.
COPY
DE19833325322 1983-06-15 1983-07-13 Biegefeste eckverbindungen fuer gebaeude in rahmenkonstruktion mit holztraegern Withdrawn DE3325322A1 (de)

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EP84106625A EP0129176A3 (de) 1983-06-15 1984-06-08 Biegefeste Eckverbindungen
FI842391A FI842391A (fi) 1983-07-13 1984-06-13 Boejhaollfasta hoernfoerband.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713838C1 (de) * 1987-04-24 1988-03-17 Gang Nail Systeme Gmbh Eckverbindung fuer Rahmenkonstruktionen fuer Gebaeude,sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
EP3619371A4 (de) * 2017-05-01 2021-02-17 Ram Navon Verstärktes trägersystem

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