DE2906769A1 - Katalysator und verfahren zur herstellung von hochstereospezifischen alpha- olefinpolymerisaten sowie deren verwendung - Google Patents
Katalysator und verfahren zur herstellung von hochstereospezifischen alpha- olefinpolymerisaten sowie deren verwendungInfo
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Description
"* Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
a-Olefinpolymerisaten mit hoher Kristallinität.
Bekanntlich können kristalline Olefinpolymerisate mit Ziegler-Natta-Katalysatoren hergestellt werden, die eine Ver-^
bindung eines Übergangsmetalls der Gruppen IV bis VI und ein Metall der Gruppen I bis III des Periodensystems oder
eine entsprechende Organometallverbindung enthalten. Bei der technischen Herstellung von Olefinpolymerisaten aus Olefinen,
wie Propylen oder Buten-1, werden Titantrichloridzusammensetzungen
oder Titantetrachlorid oder Titantrichlorid auf einem magnesiumhaltigen Halogenidträger als Katalysatoren
verwendet. In diesem Verfahren entstehen die Polymerisate im allgemeinen als Aufschlämmungen, deren Schüttdichte, mittlere
Teilchengröße und Teilchengrößenverteilung die Produktionskapazität derart beeinflussen, daß sie wichtige Faktoren
hinsichtlich der Reaktoroptimierung darstellen.
Im allgemeinen haben Polymerisationsverfahren unter Verwendung von Trägerkatalysatoren den Nachteil, daß die erhaltenen
Polymerisate geringe Schüttdichte und mittlere Teilchengröße sowie eine breite Teilchengrößenverteilung aufweisen.
Die Verfahren ergeben amorphe Polymerisate als Nebenprodukte der technisch wertvollen hochstereospezifischen
Olefinpolymerisate. Die amorphen Polymerisate haben geringen technischen Wert und beeinträchtigen die mechanischen Eigenschaften
der aus den Olefinpolymerisaten hergestellten Produkte, wie Folien und Fasern. Außerdem wird durch die Bildung
der amorphen Polymerbestandteile das Ausgangsmonomer unnötig verbracht und gleichzeitig sind Vorrichtungen zum
Abtrennen dieser Polymeren erforderlich. Es ist daher wünschenswert, die Bildung dieser amorphen Polymerisate vollständig
oder zumindest nennenswert zu unterdrücken.
Die in diesen Verfahren erhaltenen Olefinpolymerisate enthalten außerdem Katalysatorrückstände, die ihre Stabilität und
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Verarbeitbarkeit beeinträchtigen. Dementsprechend sind Vorrichtungen
zum Entfernen der Katalysatorrückstände sowie eine Stabilisierung der Polymerisate erforderlich. Diese
Verfahrensnachteile können durch Erhöhung der Katalysatoraktivität
gemildert werden c die ausgedrückt wird als Olefinpolymerisatausbeute
pro Gewichtseinheit Katalysator« Hierbei werden auch die Vorrichtungen sum Äbtrennen der Katalysatorrückstände
überflüssig, so daß die Herstellungskosten der Olefinpolymerisate gesenkt werden können.
" .
Katalysatoren auf magnesiumhaltigen Trägern sind z.B. die
in der US-PS 3 833 515,beschriebenen Reaktionsprodukte aus
liydro2Qflhaltigeii Magnesiumverbindungen,, Titanalkaholaten
und Siliciumtetrahalogeniäen sowie die in den US-PSen
1S 3 718 636 und 3 SO1 863 beschriebenen Trägerkatalysatorenρ
die durch Umsefcsen einer Magnesiumverbindung „ die eine organische
©ssidierfce Verbindung enthält s mit einer Titanverbiadung
hergestellt werden. Diese Katalysatoren zeigen zwar
hohe Aktivität bei der Äthylenpolymerisationr können jedoch
2$ nicht für die stereospezifische Polymerisation von Propylen„
Buten=1 oder dergleichen verwendet werden^ da sie amorphe
Polymerisate in großen Mengen als nebenprodukte ergeben,
%vx Herstellung von Trägerkatalysatoren können auch Organo-
2B magnesiumverbindungen verwendet werdenι so 3,B. die folgenden
Katalysatorens
(1) Titantriclilorid-auf-Magnesiumchlorid durch Reduktion
einer übergangsiaetallverbindung CsoB„" Titantetrachlorid}
mit einer Organomagnesiumverbinäung CüS-PS 3 917 575S ?
(2) Tifcanfcrichlorid-Trägerkatalysatoren durch Reduktion einer
Übergangsmetallverbindung (z..B« Titantetrachlorid) mit einer Suspension des Reaktionsprodukts aus einer Organomagnesiumverbindung
und einer Organoaluminiumverbindung CJA-OSen 142 689/75 und 154 388/751 und
(3) Titantetrachlorid-auf-Magnesiumchlorid durch Reduktion
einer Grignard-Verbindung mit gasförmigem Chlorwasserstoff
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•j (JA-AS 41 676/72). Diese Trägerkatalysatoren eignen sich gut
zur Polymerisation von Äthylen, haben jedoch geringen Wert bei der Polymerisation von Propylen, da sie amorphe Polymerisate
in großen Mengen als Nebenprodukt ergeben.
Beispiele für Trägerkatalysatoren zur Polymerisation von a-Olefinen (wie Propylen) sind Katalysatoren, die hergestellt
werden durch Pulverisieren von Magnesiumchlorid, Durol und einem Titantetrachlorid/Esterkomplex (JA-OS 86 482/74) oder
Pulverisieren von Magnesiumchlorid, Siliciumtetrachlorid
und einem Ester und anschließende Umsetzung mit Titantetrachlorid CJA-AS 36 786/77) „ In diesem Verfahren ist die Pulverisierung
essentiell? d.h. ohne Pulverisieren entstehen nur Katalysatoren mit äußerst geringer katalytischer Aktivität.
Durch das Pulverisieren werden die Katalysatorteilchen außerdem sehr fein, so daß Sas erhaltene Polymerisat zahlreiche
Feinteilcfeea - und eine sehr breite Teilchengrößenverteilung
aufweist. Die Schüttdichte des Polymerisats ist dementsprechend gering. Außerdem besitzt der Katalysator nur schlechte
katalytisch Aktivität und Stereospesifitätf so daB er zur
technischen Herstellung von stereospezifischen a-OlefinpolymerisateE
unbrauchbar ist.
Es wurde bereits gefunden, daß eine Komponente, die durch
Niederschlagen von Titantetrachlorid auf das feste Reaktionsprodukt
einer Grignard-Verbindung, einer Halogensiliciumverbindung
und/oder einer Halogenaluminiumverbindung hergestellt werden ist, in einen äußerst aktiven Olef^polymerisationskatalysator
umgewandelt werden kann, wenn man sie mit einer Organoaluminiumverbindung kombiniert (JA-OS 74 686/77) . Dieser
Katalysator ist jedoch hinsichtlich der Stereospezifität nicht zufriedenstellend.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Katalysator bereitzustellen,
der höhere Aktivität als bekannte Katalysatoren besitzt und gleichzeitig a-01efinpolymerisate von hoher
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~η -
Stereoregularität ergibt. Eine weitere Aufgabe besteht darin,,
ein Verfahren zur Herstellung von hochstereospezifischen Olefinpolymerisaten unter Verwendung dieses Katalysators bereitzustellen.
Es wurde gefunden, daß ein Festkatalysator mit einem Träger , der durch Behandeln des festen Reaktionsprodukts aus
einer Organomagnesiumverbindung und einer Halogensiliciumverbindung und/oder einer Halogenaluminiumverbindung mit
einem Elektronendonator hergestellt und auf dem Titantetrachlorid niedergeschlagen worden ist, hohe Aktivität bei der
a-Olefinpolymerisation besitzt und Polymerisate von hoher
Stereoregularität, hoher Schüttdichte, großer Teilchengröße und enger Teilchengrößenverteilung ergibt.
Gegenstand der Erfindung sind der in den Patentansprüchen bezeichnete Katalysator und das dort bezeichnete Polymerisationsverfahren.
Ein wesentliches erfindungsgemäßes Merkmal besteht in der Verwendung eines neuartigen festen Trägers, der durch Umsetzen
eines neuartigen festen Produkts, das eine wesentlich
andere chemische Struktur als Magnesiumchlorid aufweist, mit einem Elektronendonator erhalten wird. Das feste Produkt
stellt das Reaktionsprodukt zwischen einer Organomagnesiumverbindung und einer Halogensiliciumverbindung und/
oder einer Halogenaluminiumverbindung dar.
Der feste Träger zeichnet sich durch eine kugelartige Form, große Teilchengröße und enge Teilchengrößenverteilung aus.
Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist darin zu sehen, daß keine Pulverisierung bei der Herstellung des festen
Trägers und des Festkatalysators erforderlich ist. Bei der Polymerisation von Propylen unter Verwendung des Festkatalysators,
der durch Umsetzen des festen Trägers mit Titantetrachlorid erhalten wird, ist die katalytische Aktivität
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γ -ι
•j pro Titanatom höher und die erhaltenen Polymerisate weisen
eine höhere Stereoregularität, höhere Schüttdichte und engere Teilchengrößenverteilung auf als bei der Verwendung
von bekannten Trägerkatalysatoren mit Magnesiumchloridträgern-
In der Zeichnung ist die Teilchengrößenverteilung des in Beispiel 1 (E) bzw. Vergleichsbeispiel 4 hergestellten Polypropylens
graphisch dargestellt. Die Kurve I gibt die Teil-•jO
chengrößenverteilung des in Beispiel 1 (E) erhaltenen Polypropylens und die Kurve II die des in Vergleichsbeispiel IV
erhaltenen Propylens wieder.
Zur Herstellung des festen Produkts können beliebige Organomagnesiumverbindungen
verwendet werden, die bei der Umsetzung einer Organohalogenverbindung mit Magnesiummetall
entstehen. Beispielsweise eignen sich Grignard-Verbindungen der Formel RMgX, in der R einen C. _8-Älky!rest, Arylrest
oder Alkenylrest bedeutet und X ein Halogenatom ist, sowie Dialky!magnesiumverbindungen der Formel R~Mg. Von diesen
bevorzugten Verbindungen sind Grignard-Verbindungen der Formel RMgX und insbesondere Alkylmagnesiumchloride besonders
bevorzugt.
Spezielle Beispiele für Grignard-Verbindungen sind Äthylmagnesiumchlorid, n-Propy!magnesiumchlorid, n-Buty!magnesiumchlorid,
Isoamy!magnesiumchlorid, Pheny!magnesiumchlorid,
n-Butylmagnesiumbromid und Äthylmagnesiumjodid. Spezielle Beispiele für Magnesiumdialkyle sind
Diäthylmagnesium, Di-n-propylmagnesium, Di-n-butylmagnesium,
Di-n-hexy!magnesium, n-ButylätJiy!magnesium, Dipheny!magnesium
und Dibenzy!magnesium.
Diese Organomagnesiumverbindungen werden in Gegenwart eines
geeigneten Lösungsmittels hergestellt, z.B. eines Äthers (wie Diäthylather, Di-n-propyläther, Di-n-butylather, Diiso-
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•j amyläther oder Tetrahydrofuran) „ eines Kohlenwasserstoffs
iwie η-Hexan„ n-Heptan, n-Octan, Cyclohexane Benzole Toluol
oder Xylol]) oder eines Gemisches aus einem Äther und einem Kohlenwasserstoff =
Die sur umsetzung mit den Organomagnesiumverbindungen verwendeten
Halogensiliciumverbindungen der Formel
RnSiX4-n
•j
-jg in der R einen CL1 --Älkylrest,, Ärylrest oder Alkenyl rest
-jg in der R einen CL1 --Älkylrest,, Ärylrest oder Alkenyl rest
bedeutet, S ein Haiogenatom ist und η den Wert 0 <
τι <ξ 4 iiatj, umfassen samt liehe Verbindungen mit einer Silicium=
H-filccjsa C Si-Zj -Bindungο Bevorsugt sind Verbindungen mit
mshr-arsr?. Ecilogsaat-Oiaeno Spezielle Beispiele sind Siliciue-
<x, vvStre^alGiri'Ii ? Silieiumtetrabroiaid^ Methylsilyltriehlorid,
Trimethylsilylchloriö B iithyi
srid g Tr
K-icii? i2e^L-rlsil3fl-V:"ibromid'uHüdViajlsiljltrielilGriäi. wobei
Sili^itiiitstrcLGhlo^id besonders bevorzugt ist.»
'".is -~"j ">:;:-;s'CEiir:.7 Kit den OrgaKaaacpiasitimverfoinöosgsrA "/s™·
der
iiSii C1 =?1—Kohleawasssr stoff rest, bedeutet r Il eis
ist ~2V& 1 d©n Werfe O^i ^ 3 iaatj, WEfassea
rbindyngeB. iffiit einsr ÄluiBiniisa-Ealogaa CaI=SJ) ■=·
niniuiEiaiiiLiogsnifis B Diall^laluiEisiumhalogsiaids" heiöL M.1sj1
altcirjiiiiuiTiSsscuiiriElogenid© bevorsugt«. Spezielle BelSisiels
j'.iß/f- ■[■"asssE'iiii-sies ikluEiiBiuffichlorid ^ wasserfreies
h::o?dLj. 3 .r.tlr/laliAiiriiumdichlorid s n-PropylaliiMisi
i ff Di -η-propyialuminiraachlorio; ?
rid und Jlthylaluminiuiasesquichlo-
rid3 Darunter sind wasserfreies ÄlusixBimachlorid „ üthylaluffiiniumdichlorid
J7 Diäthylalurainiumchlorid und Äthylalu-
liiiniumsesquichlorid besonders bevorzugt»
- 10 - ■ 2906789
Die Umsetzung der Qrganomagnesiumverbindung mit der Halogensiliciumverbindung
und/oder Halogenaluminiumverbindung erfolgt vorzugsweise bei O bis 100 C in einem Lösungsmittel.
Geeignete Lösungsmittel sind ζ »Β» aliphatische Kohlenwasserstoffe
, {wie n-Pentan, η-Hexan, n-Heptan oder η-Octan), aromatische
Kohlenwasserstoffe (wie Benzol„ Toluol oder Xylol) a -alicyclische
Kohlenwasserstoffe (wie Cyclohexan oder Methylcyclohexan), Äther (wie Diäthyläther„ Di-n-butyläther, Diiso-
- amylather/ Tetrahydrofuran oder DiosanJ und Gemische aus Koh-Isnwasserstoffen
und !.them»
Die Reaktion erfolgt vorsugsx-jeiss durch Zutropfen einer Losung,, die die Halogenverbindung enthält B zu einer Lösung
der OrganoiaagnesiumverbiHdung oder umgekehrte Sugsbeweise»
<0 Dis Reaktionszeit betragt mehr als 10 Minuten, vorzugsweise
S'D llimzt&i bis 5 Stunden» Das Elslverliältnis von Organomag·=
ü3siiST;"srbisd{2nq· Ετι EelocfeEverbinduag feeträgt 1 ; 1O bis
''O ^ 1 a "jorsisgsifjeisG 1 ζ 2 bis 2 s 1 =, I3acli ösir Usisetsung
Laßt ma.n cli-3 EeaktiQKS lösung· sfcehsE und, treant die oberste-
£0 liSitclG Flüssigkeit ab „ i-iohai, öes riealstionsprodukt- exiiE.3.teri
Mii^'cli das ETiSii gründlich snifc eiasia gsrsiaigfcsii inerten Kohlen—
"&Bbqt:stoffiQSongsrsiütei tfäsckt. ν&,ά. für die Reaktion mit.
ΐτ gIo solches ©dor Tis.ch xfor=
α iixSir'u-G Solileawasserstoff lö=·
ii-Gsfcaiiff Besisolj SqIugIj Sylol ^ CjrGlohsssaii 7 Msthylcyclohessn
3s.ö ai:f dieso Weise erfealteso Ses-äo Produkt erhält 20 big,
SC» Ssviahtsprosen*; eiaes Itthers uaä 0,7.001 bis su eisigen Gs=
".-;icüfcsprese2i"i: iLluffiißiua oder SiXiciusio Das Söntgeabeugungs ■=■
cliagreBir; öieses festen Froäukts usterscheiäet sich völlig von
Sera von MgCl^7 das keinen Peak in -der Nähe von 2&~= 15° aufweist
fSÖHtgsaquelles CuS -Strahlung)» Das feste Produkt
ist somit eindeutig kein Magnesiumchlorid„ sondern eine neu=
artige magnesiumlialtige Verbindung»
L .
§08838/082©
^ Als Elektronendonatoren für-die Reaktion mit dem festen Produkt
eignen sich z.B. Amine (wie Äthylainin„ Diäthylamin t
Propylamine Dipropylamin, Tributylamin und N. ,,Η* Ν 0^H' -Tetramethylendiamin)
, Amide (wie Acetamid , Benzoesäureamid und
Toluylsäureamid) r Alkohole ■( wie Methanol, Äthanol,, Propanole
Hessanol und Benzylalkohol) , Phenole .. (wie Phenol „ Kresole
Xylenol und Naphthol) Äther , (wie Diäthylather„ Bi-n-butyläther,
Biisoamylather, Diphenylather und Tetrahydrofuran),
Ketone ^ (wie Aceton, Met hy läthy !keton,. Acetophenon und Benzophenon)
„ Phosphine .· (wie TriäthylphosphinF Tr ibuty !phosphin
und Tripheny!phosphin), Phosphite (wie Triäthylphosphit,
Tributylphosphit, Triphenylphosph.it und Diphenylphosphit) ,
Sulfide {wie Diäthylsulfid und Butylsulfid) , Ester fxfie Ameisensäuremethy!ester,
Essigsäuremethylester, -äthy!ester und
-vinylester, Propionsäureäthy!ester, Methacrylsäuremethylester
und -äthy!ester, Benzoesäuremethy!ester, -äthylester,
propy!ester, -buty!ester und -phenylester^Toiuyisäuremethylester
und -äthy!ester, Anissäuremethy!ester und -äthy!ester)
und Lactone (wie γ-Buty ro Iac ton) <>
Hierbei sind Amine, Amide, Alkohole, Äther und Ester bevorzugt und Ester besonders bevorzugta
Die Ester umfassen z.B. Ester von aliphatischen^ alicyclischen,
olefinischen und aromatischen Carbonsäuren. Hierbei sind Ester von olefinischen Carbonsäure und aromatischen
Monocarbonsäuren bevorzugt und Ester von aromatischen Monocarbonsäuren besonders bevorzugt» Spezielle Beispiele sind
Benzoesäuremethy!ester und -äthylester sowie p-Anissäure-
äthylester. .
Der Elektronendonator wird in einer Menge von 10 bis 0,1 Mol
—4 pro g des festen Produkts, vorzugsweise 5 χ IO bis
0,02 Mol pro g des festen Produkts verwendet»
Die umsetzung zwischen dem Elektronendonator und dem festen
Produkt erfolgt in der Aufschlämmung, indem beide Komponen-
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ten in Gegenwart eines Verdünnungsmittels miteinander in Berührung
gebracht werden. Dieses Verfahren bietet Vorteile hinsichtlich der Teilchengröße und Teilchengrößenverteilung.
Als Verdünnungsmittel eignen sich z.B. aliphatische Kohlen-Wasserstoffe (wie Pentan, Hexan, Heptan und Octan), aromatische
Kohlenwasserstoffe.(wie Benzol, Toluol und Xylol) und
alicyclische Kohlenwasserstoffe (wie Cyclohexan, Cyclopentan und Methylcyclohexan). Das Verdünnungsmittel wird in einer
Menge von 0,1 bis 1000 ml/g des festen Produkts, vorzugsweise
1 bis 100 ml/g des festen Produkts, verwendet. Die Reaktionstemperatur beträgt -50 bis +1500C, vorzugsweise 0 bis 100 C.
Die Reaktionszeit beträgt mehr als 10 Minuten, vorzugsweise 30 Minuten bis 3 Stunden.
Nach beendeter Umsetzung läßt man die Reaktionslösung stehen
und trennt dann die überstehende Flüssigkeit ab. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird mehrmals mit einem inerten Kohlenwasserstoff
gewaschen, wobei ein weißer, fester Träger erhalten wird. Dieser enthält 1 bis 30 Gewichtsprozent eines
Äthers und 1 bis 20 Gewichtsprozent Elektronendonator. Das RöntgenbeugungsSpektrum des festen Trägers unterscheidet
sich völlig von dem von Magnesiumchlorid, so daß der feste Träger kein Magnesiumchlorid darstellt, sondern eine neuartige
Verbindung von komplizierter chemischer Struktur ist.
Auf den festen Träger wird hierauf Titantetrachlorid aufgebracht. Hierbei wendet man bekannte Methoden an, z.B. ein
Tränk-, Knet- oder Copräzipitationsverfahren. Erfindungsgemäß
werden jedoch der feste Träger und das Titantetrachlorid ohne ein Lösungsmittel oder in Gegenwart eines geeigneten
inerten Kohlenwasserstofflösungsmittels miteinander in Berührung gebracht. Dieses Verfahren ist vorteilhaft hinsichtlich
der Teilchengröße und Teilchengrößenverteilung. Das Titantetrachlorid wird in einer Menge von O,O1 bis 1O Mol/g
des festen Trägers verwendet. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise
bei 0 bis 150 C. Die Reaktionszeit beträgt mehr als
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1 - 13 -
10 Minuten B vorzugsweise 30 Minuten bis 3 Stunden» Wach be
endeter Umsetzung läßt man die Reaktionslösung stehen und
trennt dann die überstehende Flüssigkeit ab» Das erhaltene Reaktionsprodukt wird gründlich mit einem Inerten Kohlen-Wasserstoff
lösungsmittel gewaschen,, wobei ein Festkatalysa tor erhalten wird. Die Menge des auf dem Träger niedergeschlagenen
Titantetrachlorids beträgt 0^1 bis 20 Gewichts-Prozent
^vorzugsweise Q {.5 bis 10 Gewichtsprozent,, bezogen
auf die in. dem erhaltenen Festkatalysator enthaltene Titan
menge ο Da der Titangehalt weitgehend von den Eigenschaften
äes festen Trägers und den Äufbrlngbeäingungen abhängt a
werdleB diese Beöingungea vorzugsweise so gewählt, daß der
Txtangelialt Innerhalb des vorstehend genannten Bereiches
liegt« üblicherweise eathält der IFesfcfcatalysafcor 0fl1 bis
15 Sewiesücprasoat eines Sttiers und, οΓ1 Ms 10 Sewichts-
qIbss EiQktirosi@n4onat:ors ο Seiae spssifisehe Ober·=
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Das Ifel^eirnältEis vom Titas st?, /ilstlvafco^ ia -Sem susr
iriaMaI^fZryarisation verwesiäefeGS Festlsatai^fsatai? iisgii Io Eg
roicfc "/oa '-0 % 1 bis 1 s 500/ voxaugswe&Ge 21Sl als
Führt man die a-01efimpolymerisation Ia Gegenwart eines
£3 Blektronendonators durch „ so läßt sich eisse verbesserte
Stersoregularltät erzielen« Als Elektronendonatoren fC) eig
2S06769
•j nen sich z.B. Amine/ Amide, Äther, Ester, Alkohole, Phenole,
Ketone, Phosphine, Phosphite, Sulfide und Lactone, wobei Ester bevorzugt sind. Als Elektronendonatoren (C) eignen
sich dieselben Verbindungen, wie sie vorstehend für die Umsetzung
mit dem festen Produkt beschrieben wurden. Unter den Estern sind Ester von olefinischen Carbonsäuren und aromatischen
Monocarbonsäuren besonders bevorzugt. Spezielle Beispiele sind Methylmethacrylat, Benzoesäureäthy!ester,.
p-Anissäureäthy!ester und p-fbluyIsäuremethy!ester. Das MoI-•jQ
verhältnis von Titan zu Elektronendanator in dem Festkatalysator
beträgt 10 : 1 bis 1 s 500, vorzugsweise 2 j 1 bis
1 s 200,
Der Elektronendonator kann vor der Verwendung mit dem Akfci™
vator vermischt werden«, Eine bevorattgfce Kombination aus
Aktivator und Blektronendonator ist ein Systeia aus Triäthylaluminium
and dem Ester odeii Triäthy!aluminium, Diäthylaluittiniuitcklcrici
vtnM 'üem Eefeei?.
Bie PolyiaerisatioB Iz&nm ±m einem Temperaturbereich ψοη -3©
feie +2000C diirchgefüiirt werfen» Bsi Tempeareture». - unterhalb
O'C nimmt die PolymsrisatioBsgesciiwiBdigkeife ab,
oberhalb 100°C keiise Polymerisate vom h®hm:r
tat erhalten wejrdeE» Sie- Boi^ige
datier vorzugsweise O^ bis 1030G* Ea
datier vorzugsweise O^ bis 1030G* Ea
ist nicht kritisch, beträgt jscküSiS vc^sugsweiscj 3 Me
- 1OD ata, Die Pöl]naerisatl0B isssis
auch ctiekontiauierlich erfoifsa» E2aa IsasB öle
aucii im Suspension In einen ineitoss EQhleawas
3j mittel 7 {wie Propan„ Butan, Pestaaff Ileiiaa, Heptara oäas1 Os
oder eis Flüssigphasen-- osier Gasphaseiiverfäiwrere ©tme ein
sttngsMittel durchführe».
Das ¥erfahreß der Erfindung kann s.B. auf ©-Olefine mit 3
bis 10 KohlenstoSatatisi angewandt werden» Spezielle Beispie
le sind Propylen,, Buten-1, Penten-1 B Hexen-1 f 3-Methylpen-
-J 909836/0621
Γ - is - 2S067S9
■j ten-1 und 4-Methylpenten~1 « Es können aber auch andere Olefine
eingesetzt werden« Das Verfahren der Erfindung eignet sich
sowohl star Homopolymerisation als auch zur Copolymerisation
!einschließlich der Copolymerisation mit Äthylen) ■>
Im Falle der Copolymerisation werden Copolymere durch Vermischen und
Kontaktieren von zwei oder mehreren Olefinarten erhalten. Außerdem kann das Verfahren der Erfindung als Heteroblock-Copolymerisation
durchgeführt werden, bei der die Polymerisation in zxfei oder mehreren Stufen erfolgt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung»
(A) Herstellung der Organomagnesiumverbindung
- ■ ■ .
16,1 g Magnesiumstreifen werden zur Herstellung eines
Grignard -Reagens in einen 1 Liter-Kolben eingebracht, der
mit Rührer e Rückflußkühler und Tropftrichter ausgerüstet
ist, worauf man die Feuchtigkeit im Kolbeninneren sowie auf
der Magnesiumoberfläche durch 2-stündiges Einleiten von Ärgongas bei 120C vollständig verdrängt» Anschließend
tropft man ein Gemisch aus 71 ml {Molverhältnis zu Magnesium
1 s 1) n-Butylchlorid und 275 ml Diäthyläther über den
Tropftrichter zu, um die Reaktion mit dem Magnesium zu starten»
Das Gemisch wird innerhalb 1 Stunde unter . Diäthyläther- rückfluS zugegeben, worauf man die Reaktion weitere 3 Stunden
bei dieser Temperatur fortsetzt„ Hierbei erhält man eine
Lösung von 2„0 Mol/Liter n-Butylmagnesiumchlorid in Diäthyläther»
(B) Umsetzung der Organomagnesiumverbindung mit der HaIogensiliciumverbindung
Die Atmosphäre in einem 500 ml-Kolben, der mit Rührer und
Tropftrichter ausgerüstet ist, wird mit Argon verdrängt,
worauf man 250 ml der in Abschnitt (A) erhaltenen fitherlö-
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sung von n-Buty!magnesiumchlorid zugibt. Anschließend tropft
man aus dem Tropftrichter und Ätherrückfluß langsam 56 ml
(Molverhältnis von Magnesium zu Silicium 1 : 1) Siliciumtetrachlorid
zu, wobei ein weißer Niederschlag entsteht. Die Reaktion wird 3 Stunden unter Ätherrückfluß fortgesetzt, worauf
man die überstehende Flüssigkeit abtrennt/ den Niederschlag mit n-Heptan wäscht und unter vermindertem Druck trocknet. Es
werden1 63 g eines festen Produkts erhalten»
(C) Herstellung des festen Trägers
Die Atmosphäre in einem .200 ml-Kolben, der mit Rührer und
Tropftrichter ausgerüstet wird, wird mit Argon verdrängt,
worauf man 10 g des in Abschnitt (B) erhaltenen festen Produkts zugibt und in 100 ml n-Heptan auf schlämmt. Anschließend
tropft man aus dem Tropftrichter innerhalb 15 Minuten unter Rühren 7,5 ml Benzoesäureäthylester zu und setzt die Umsetzung
1 Stunde bei 30°C fort. Nach beendeter Reaktion trennt man die überstehende Flüssigkeit ab, wäscht das Reaktionsprodukt mit
n-Heptan und trocknet unter vermindertem Druck, wobei 10,1 g eines festen Trägers erhalten werden.
(D) Niederschlagen von Titantetrachlorid auf dem Träger
Die Atmosphäre in einem mit Rührer ausgerüsteten 100 ml-Kolben
wird mit Argon verdrängt, worauf man 5 g des in Abschnitt (C) erhaltenen festen Trägers zugibt und in 30 ml Titantetrachlorid
aufschlämmt. Die Reaktion erfolgt unter Rühren 1 Stunde bei 100°C. Nach beendeter Umsetzung läßt man die Reaktionslösung
stehen und trennt die überstehende Flüssigkeit ab. Anschließend wäscht man das Reaktionsprodukt mehrmals
mit n-Heptan, bis in der Waschlösung kein Titantetrachlorid mehr nachweisbar ist. Durch Trocknen unter vermindertem Druck
erhält man 4,7 g eines Festkatalysators, der 1,8 Gewichtsprozent Titan enthält.
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Polymerisation von Propylen I
Die Atmosphäre in einem 5 Liter-Edelstahlautoklaven wird mit
Argon verdrängt,, worauf man 5 ml einer n-EEept an lösung, die
IUO g Triäthylaluminium und 0,52 g p-Anissäureäthy!ester ent
hält ^ sowie 230 mg des in Abschnitt (D) erhaltenen Festkatalysators
zugibt» Anschließend preßt man Wasserstoff bis zu einem Partialdruck von 0,5 kg/cm2 auf und beschickt dann
unter Druck mit 1,4 kg flüssigem Propylen. Der Autoklaveninhalt wird 2 Stunden unter Rühren bei 700C gehalten. Wach
beendeter Polymerisation bläst man überschüssiges Propylen ab und trocknet das erhaltene Polymerisat. Hierbei werden
310 g weißes Polypropylenpulver erhalten» Die Katalysatoraktivität beträgt 37 500 g/g Ti . Std.. Das Polypropylen
enthält 95 g2 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile
nnä weist eine Schüttdichte von 0^405 g/ml auf» Die Teilchen
größenverteiltmg des Polypropylens ist in der Zeichnung als
I'urvs I dsircres teilt«
•3"
S3 (F) Polymerisation von Propylen Il ■
Das "73rfEhren ?oh Abschnitt (S! wird wiederholt 7 jedoch
werden neben 1 VQ g Triäthylaluminium zusätzlich 0^53 g
Diä-thylcilnEsinimsiclilorid zugegeben., so daß die eingesetzte
I€engs fies Fsstkötalysators 210 mg beträgt= Ss werden 333 g
t-j-siBss Polvpropylsiipiiiver erhalten=, Die Satalysatoraktivi=·
tEt be-fcr&üt 52 000 g-/g Ti . Std.» Das Polypropylen enthält
S2,73 Q in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile»
-SO) Beispiel 2
Das If er fahren von Beispiel 1 (A) wird wiederholt,, jedoch verwendet stan 340 ml Di-n-butyläther anstelle von Diäthylather
und führt die Umsetzung bei 70°C durch» Es wird daher eine Lösung von n-Buty!magnesiumchlorid in Di-n-butyläther erhalten.
Unter Verwendung dieser Lösung werden die Verfahren von Beispiel 1 (B) , (C) und (D) durchgeführt,, wobei jedoch
«3
die Reaktionsfcemperaturin(B) 5O°C beträgt. Es wird ein Festkatalysator
mit einem Titangehalt von 1,5 Gewichtsprozent erhalten. Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen
gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität 35 900 g/g Ti. Std„ beträgt. Das erhaltene Polypropylen
enthält 94,6 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile .
Vergleichsbeispiel 1 ^ Die Atmosphäre in einem 5 Liter-Edelstahlautoklaven wird
mit Argon verdrängt, worauf man 1,5 g Diäthylaluminiumchlorid
und 250 mg des in Beispiel" 1 (D) erhaltenen Festkatalysators
zusammen lait 100 ml Heptan zugibt. Anschließend preßt
man Wasserstoff bis zu einem Partialdruck von 0,5 kg/cm2 auf
"^5 und beschickt dann unter Druck mit 1,4 kg flüssigem Propylen.
Der Äü-fcoklaveEiinhalt wird 2 Stunden unter Rühren bei 7O°C
gehalten, m&dh beendeter Polymerisation bläst man über- schlissiges
Propylen, ab und trocknet das erhaltene Polymerisat.
Ss ??ardea 51 g Polypropylen erhalten» Die Katalysator=
aktiviifcä-S: feeirägt 5700 g/g Ti « Std. Das Polypropylen enthält
15B9 % In siedendem Heptan unlösliche Bestandteile=
¥ergleichsbeispiel 2 Propylen wird gemäß Beispiel 1 (Ξ) polymerisiert, jedoch ver-
"^ \r7®ndSi·. ~shi iXsin.es. p~Änissä"areäthy !ester und setzt 200 mg
äss in Beispiel 1 (D) erhaltenen Fsstkatalysators ein=. Die
Eatal3fS£'ior£fzt.i"yi-cät beträgt 53 IGO g/g Ti.Std. und das erhaltene Polypropylen enthält 77^1 % in siedendem Heptan unlösliche
Süieile.
Vergleichsbeispiel 3
Das in Beispiel 1 (B) erhaltene feste Produkt wird gemäß
Beispiel 1 (D) ohne Vorbehandlung mit einem Elektronendonator mit Titaatetrachlorid umgesetzt. Hierbei wird ein Festkatalysator
mit einem Titangehalt von 1,6 Gewichtsprozent erhalten, unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen
gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysator-
L J
909836/0628
■ ■ ■ ι
■j aktivität 35 800 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen
enthält"87,5 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile»
Vergleichsbeispiel 4 Ein Festkatalysator mit einem Titangehalt von 1,9 Gewichtsprozent
xvird gemäß Beispiel 1 (C) und (D)- hergestellt, wobei
man jedoch in (C) 10 g handelsübliches wasserfreies Magnesiumchlorid
y das vorher mechanisch pulverisiert worden ist, anstelle des festen Produkts aus Beispiel "1 CB) verwendet»
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert,,, wobei die Katalysatoraktivität
29 000 g/g Ti„Std. beträgt= Das erhaltene Polypropylen
enthält 92,9 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile und weist eine Schüttdichte von 0,334 g/ml aufο Die Teilchengrööenverteilung
dieses Polypropylens ist in der Zeichnung als Kurve II dargestellt«
Ein festes Produkt wird gemäß Beispiel 1 CB) hergestellt, jedoch
verwendet man nur die Hälfte der Menge an Siliciumtetrachiorid, so daß das Molverhältnis von Magnesium zu
Silicium 2 s 1 beträgt,'1 und gibt 50 ml n-Heptan zusammen mit
dem Silicxumtetrachlorxd zu. Unter Verwendung dieses Produkts erhält man gemäß Beispiel 1 (C) und (D) einen Pestka
talysator .
Unter Verwendung dieses Katalysators, wird Propylen gemäß
Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
33 300 g/g Ti.Std. beträgt» Das erhaltene Polypropylen enthält 94,9 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
Ein Festkatalysator wird gemäß Beispiel "1 CB), (C) und (D)
hergestellt, wobei man jedoch in (B) Methylsilyltrichlorid anstelle von Siliciumtetrachlorid verwendet CMo!verhältnis
909836/06
von Magnesium zu Silicium 1 : 1).
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
32 700 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen enthält 94,1 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
Ein fester Träger wird gemäß Beispiel 1 (C) hergestellt, wo-•jO
bei man jedoch 8,0 ml p-Anissäureäthylester anstelle von Benzolsäureäthylester verwendet. Hierauf stellt man unter Verwendung
dieses Trägers gemäß Beispiel 1 (D) einen Festkatalysator her.
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
36 000 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen enthält 94,2 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
Beispiel 6
Ein Festkatalysator wird gemäß Beispiel 1 (D) hergestellt,
jedoch verwendet man 1O ml Titantetrachlorid und 20 ml
n-Heptan anstelle von 30 ml Titantetrachlorid und führt die Reaktion 2 Stunden bei 80°C durch.
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
31 900 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen enthält 93,8 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
Beispiel 7
Ein festes Produkt wird gemäß Beispiel 1 (B) hergestellt, jedoch
verwendet man eine Lösung von Di-n-hexy!magnesium in
Hexan (Molverhältnis von Magnesium zu Silicium 1 : 1) anstel-Ie
der n-Butylmagnesiumchloridlösung und wendet eine Reaktionstemperatur
von 700C an. Unter Verwendung dieses Produkts
I0S836/O62S
" 21 ■" . - 29067SS
wird gemäß Beispiel 1 (C) und (D! ein Festkatalysator hergestellt
ο
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die■Katalysatoraktivität
30 800 g/g TioStd. beträgt. Das erhaltene Polypropylen, enthält
93 ρ 1 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteileο
"^ (Ik) Umsetzung zwischen einer QrganomagnesiumverbindBng und ..-einer
Halogenaluiriiniumverbindung
Die Atmosphäre in einem 1 Liter-Kolben, der mit Rührer und
Tropftriebter ausgerüstet ist„ wird mit Argon verdrängt e
worauf Man 250 ml der in Beispiel 1 (A) erhaltenen Lösung
von n-Buty!magnesiumchlorid In Diäthylather zugibt= Hierauf
tropft man aus dem Tropftrichter langsam 200 ml n-Heptan und S3 ml Diäthylaluminiumchlorld {Mo!verhältnis von Magnesium
zu Aluminium 1 s 1) zu, wobei die Temperatur bei 3O°C
^ gehalten wird» Es bildet sich ein weißer Niederschlag= Die
Reaktion wird weitere 3 Stunden bei 3:5 0C fortgesetzt s x-jorauf
Eian den niederschlag abtrennte auswäscht und unter vermindertem
Druck trocknet» Es v/erden 61 g eines festen Produkts
erhalten.
do
do
(B) Herstellung des festen Trägers
Die Atmosphäre in einem 200 ml-Kolben, der mit Rührer und
Tropf trichter ausgerüstet ist? xflrd mit Argon verdrängt?
worauf man 10 g des in Abschnitt (A] erhaltenen festen "Produkts
zugibt und in 100 ml n-Heptan aufschlämmt= Anschließend
tropft man Innerhalb 15 Minuten unter Rühren 7Ρ5 ml Benzoesäureäthylester
aus dem Tropftrichter zu und setzt 1 Stunde bei 30°C um ο Nach beendeter Reaktion trennt man das Seaktionsprodukt
abr wäscht es und trocknet unter vermindertem Druck»
Is i-jerden 9 „8 g eines festen Trägers erhalten= -
L . · 'J
Γ .
"22~ 29067S9
(C) Niederschlagen von Titantetrachlorid auf dem Träger
Die Atmosphäre in einem mit Ruhrer ausgerüsteten 100 ml-Kolben
wird mit Argon verdrängt, worauf man 5 g des in Abschnitt
(B) erhaltenen Trägers zugibt und in 30 ml Titantetrachlorid aufschlämmt» Die umsetzung erfolgt 1 Stunde
unter Rühren bei 100°C. Mach beendeter Reaktion trennt man
die überstehende Flüssigkeit ab und wäscht das Reaktionsprodukt mehrmals mit n-Heptan, bis in der Waschlösung kein
■jO Titantetrachlorid mehr nachweisbar ist- Durch Trocknen unter
vermindertem Druck erhält man '4,7 g eines Festkatalysators,
der 3,9 Gewichtsprozent Titan enthält.
Polymerisation von Propylen (I)
. ■ ' Unter Verwendung des in Abschnitt (C) erhaltenen Festkatalysators
wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität 21 900 g/g Ti.Std. beträgt.
Das erhaltene Polypropylen enthält 94,8 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
(E) Polymerisation von Propylen (II)
Unter Verwendung des Festkatalysators aus Abschnitt (C) wird Propylen gemäß Beispiel 1 {¥) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität 32 000 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene
Polypropylen enthält 92,3 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
B'eispiel9
Eine Lösung von n-Butylmagnesiumchlorid in Di-n-butyläther
wird gemäß Beispiel 1 (A) hergestellt, wobei man 340 ml Di-n-butyläther anstelle von Diäthyläther verwendet und die
Reaktion bei 7O°C durchführt. Unter Verwendung dieser Lösung wird ein Festkatalysator gemäß Beispiel 8 (A), (B) und (C)
hergestellt, der 3,5 Gewichtsprozent Titan enthält.
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— 1 'S _
H Unter Verwendung dieses Katalysators vtrird Propylen gemäß
Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität 23 000 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen enthält
94,S % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile»
Vergleichsbeispiel 5
unter Verwendung von 200 mg des In Beispiel 8 (C) erhaltenen
Festkatalysators wird Propylen gemäß Vergleichsbeispiel 2 polymerisiert,, wobei die Katalysatoraktivität 31 400 g/g
Tl.Std= beträgt. Das erhaltene Polypropylen enthält 78*3 %
in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile»
Vergleichsbeispiel· 6
Das In Beispiel 8 (A) erhaltene feste Produkt wird ohne Vorbehandlung
mit einem Elektronendonator gemäß Beispiel 8 (C) Mit Titantetrachlorid behandelt= Hierbei wird ein Festkatalysator
mit einem Titangehalt von 4,2 Gewichtsprozent erhalten»
unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß
Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
119 8OO g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen ent-Iiält
9Oy8 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile«
Die Atmosphäre in einem mit Rührer und Tropftrichter ausgerüsteten
200 ml-Kolben wird mit Argon verdrängt„ worauf
iaan 5,3 g durch Sublimation gereinigtes wasserfreies Alumlniumchlorid
zugibt und in 60 ml Di-n-butylather löst. Mi-
SDI schließend tropft man aus dem Tropf trichter 20 ml der In
Beispiel 2 hergestellten Lösung von n-Butylmagnesiumchlorld
in Di-n-butylather zu (Molverhältnis von Magnesium zu
Aluminium 1 si), wobei sich bei Einhaltung einer Temperatur
von 30°C ein weißer Wiederschlag bildet ο Die Reaktion wird weitere 3 Stunden bei 30°C fortgesetzt, worauf man das feste
Produkt abtrennt und auswäscht. Unter Verwendung dieses Produkts wird gemäß Beispiel 1 (C) und (D) ein Festkatalysator
hergestellt *
L
L
309836/OBll
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
23 000 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen ent-.
hält 94,3 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
5
Beispiel 11
Ein fester Träger wird gemäß Beispiel 8 (B) hergestellt, jedoch verwendet man 8,0 ml p-Anissäureäthylester anstelle von
Benzoesäureäthylester. Unter Verwendung dieses Trägers wird
gemäß Beispiel 8 (C) ein Festkatalysator hergestellt.
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
21 000 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen enthält 94,2 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
Beispi.el12
Ein Festkatalysator wird gemäß Beispiel 8 (C) hergestellt, jedoch verwendet man 10 ml Titantetrachlorid und 20 ml n-Heptan
anstelle von 30 ml Titantetrachlorid und führt die Reaktion 2 Stunden bei 80°C durch.
Unter Verwendung dieses Katalysators wird Propylen gemäß Beispiel 1 (E) polymerisiert, wobei die Katalysatoraktivität
20 100 g/g Ti.Std. beträgt. Das erhaltene Polypropylen enthält 94,1 % in siedendem Heptan unlösliche Bestandteile.
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Claims (11)
- VOSSlUS · VOSSIUS · HlLTL · TAUCHNER · HEUiMEMANNPATENTANWÄLTESIEBERTSTRASSE 4 · SOOO MÖNCHEN 86 · PHONE: (OSS) 4-7 4-O73CABLE: B ENZO LPATENT MÖNCHEN -TELEX 5-29453 VOPAT Du.Z.s P 024Case: A 3597-04Sumitomo Chemical Company, Limited
Osaka / Japan" Katalysator und Verfahren zur Herstellung von hochstereospezifischen a-Olefinpolymerisaten sowie deren Verwendung "-Patentansprüche' 1 o/ Katalysator zor Herstellung von hochstereospezifisehen a-Olef inpolymerisaten,, gekennzeichnet durch die folgenden drei Komponenten Ä, B und Cs Äs Festkatalysator, hergestellt durchCD Umsetzen einer Organomagnesiumverbindung mit mindestens einer der Halogenverbindungen (a) und JbJ % Halogensiliciumverbindungen der Formel R1SiX.η 4-nin der R einen C^ _„-^lk.ylrest.r Ärylrest oder Alkenylrest bedeutet, X ein Halogenatont ist und η den Wert O < η <4 hat, Cb) Halogenaluminiumverbindungen der FormelR, AlX., nin der R einen C __-Alkylrest, Ärylrest oder Alkenylrest bedeutet, X ein Halogenatom ist und 1 den Wert O ^ l'< 3 hat,3^ bei O bis 1QO°C in einem Molverhältnis von Organomagnesiumverbindung zu Halogenverbindung von 1 : bis 10 s 1, Abtrennen des erhaltenen festen Pro-909836/0828" 2 " - 2305769Ί dukts aus dem Reaktionssystem und Auswaschen miteinem inerten Kohlenwasserstofflösungsmittel,(2) umsetzen des festen Produkts bei -50 bis +1500C mit—51O bis 0,1 Mol pro g des festen Produkts eines Elektronendonators aus der Reihe der Amine, Amide, Äther, Ester, Alkohole, Phenole, Ketone, Nitrile, Phosphine, Phosphite, Sulfide und Lactone, Abtrennen des erhaltenen festen Trägers aus dem Reaktionssystem und Auswaschen mit einem inerten Kohlenwasserstofföle sungsmittel und(3) Umsetzen des festen Trägers bei 0 bis 150°C mit O,O1 bis 10 Mol Titantetrachlorid pro g des festen Trägers, Abtrennen des erhaltenen Festkatalysators aus dem Reaktionssystem und Auswaschen mit einem inerten Kohlen-^5 wasserstofflösungsmittel,
B: Aktivator der FormelR^A1Y_
.v . m a—min der E einen C.. „-Alkylrest, Arylrest oder Alkenylrest bedeutet, Y ein Wasserstoff- oder Halogenatom ist und m den Wert 2 < m < 3 hat,C: Elektronendonator aus der Reihe der Amine, Amide, Äther, Ester, Alkohole, Phenole, Ketone, Nitrile, Phosphine, Phosphite, Sulfide und Lactone. - 2. Katalysator nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Organomagnesiumverbindung die Formel RMgX oder R_Mg hat, in der R einen C. „-Alkylrest, Arylrest oder Alkenylrest bedeutet und X ein Halogenatom ist.
- 3. Katalysator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Organomagnesiumverbindung ein Alky!magnesiumchlorid ist.
- 4. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogensiliciumverbindung Siliciumtetrachlorid ist.909836/0628
- 5. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Halogenaluminiumverbindung ein wasserfreies AIuminiumtrihalogenid, Alkylaluminiumdihalogenid, Dialkylaluminiumhalogenid oder Alkylaluminiumsesquihalogenid ist«
- 6= Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung des festen Trägers verwendete Elektronendonator ein Amin, Amid, Alkohol, Äther oder Ester ist.
- 7* Katalysator nach Anspruch 6f dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronendonator ein Ester ist.
- 8. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator B ein Aluitiiniumtrialkyl oder ein Gemisch aus einem Aluminiumtrialkyl und einem Dialkylaluminiumhalogenid ist.
- 9. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronendonator C ein Ester ist.
- 1Oo Verfahren zur Herstellung von hochstereospezifischen a-Olefinpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein a-01efin in Gegenwart eines Katalysatorsystem nach den Ansprüchen 1 bis 9 polymerisiert.
- 11. Verwendung der im Verfahren nach Anspruch 1O erhaltenen a-Olefinpolymerisate zur Herstellung von Formkörpern.909836/0628
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