DE2700163A1 - Katalysator und verfahren zur herstellung von polyolefinen - Google Patents
Katalysator und verfahren zur herstellung von polyolefinenInfo
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Description
Priorität : 9. Januar 1976, Japan, Nr. 1470/1976
Katalysator und Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
Die Erfindung betrifft einen Katalysator zur Herstellung von Polyolefinen durch Polymerisation oder Copolymerisation von
Olefinen, der aus einer Übergangsmetallverbindung und einer Organometallverbindung
als weitere Katalysatorkomponente besteht. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
durch Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen in Gegenwart eines solchen Katalysators.
Nachdem man auf diesem Fachgebiet gefunden hatte, daß Katalysatorsysteme,
die aus einer Organometallverbindung und einer Übergangsmetallverbindung bestehen, ausgezeichnete Katalysatoren zur Polymerisation
von Olefinen darstellen ( bekanntgemachte japanische Patentanmeldungen 1545/57, 1546/57 und 2045/57) wurden zahlreiche
verbesserte Katalysatoren für die Olefinpolyinerisation entwickelt.
Pur das Herstellungsverfahren von Polyolefinen ist es jedoch wünschenswert,
daß die Katalysatoraktivität so hoch wie möglich ist. Insbesondere in jüngerer Zeit besteht ein wachsendes Bedürfnis
nach der Entwicklung eines Katalysators, dessen Aktivität so hoch
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let, daß die Stufe der Entfernung des Katalysators entfallen kann.
In dieser Hinsicht sind zahlreiche der vorstehend erwähnten verbesserten Katalysatoren wegen ihrer niedrigen Aktivität immer
noch nicht gut geeignet und es sind daher weitere Verbesserungen wünschenswert.
Darüber hinaus sind viele der bekannten Katalysatorsysteme insofern
von Nachteil, als sie zu einem Polymeren mit geringer Schüttdichte führen, so daß Schwierigkeiten bei der Handhabung
der Polymeraufschlämmung in dem Herstellungsverfahren für das
Polyolefin auftreten, der Ausstoß pro Einheitsvolumen des Polymerisationsgefäßes
gering ist und die Handhabung des pulverförmigen Polymeren erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuen Katalysator
zur Herstellung von Polyolefinen zur Verfügung zu stellen, mit dessen Hilfe alle der vorstehend erläuterten technischen Probleme
gemeinsam gelöst werden. Erfindungsgemäß soll außerdem ein verbessertes Verfahren zur Polymerisation oder Copolymerisation
von Olefinen mit Hilfe dieses Katalysators geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit Hilfe eines neuen Katalysators
für die Herstellung von Polyolefinen durch Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen gelöst, der aus einer Übergangsmetallverbindung
als Komponente und einer Organometallverbindung als Katalysatorkomponente besteht. Die einen Katalysatorbestandteil
"bildende Übergangsmetallverbindung wird erhalten, indem eine Titanverbindung
und/oder eine Vanadinverbindung mit einer als Träger dienenden Verbindung in Berührung gebracht werden, wobei diese
als Träger dienende Verbindung durch Umsetzung einer Organomagne-Biumverbindung
der allgemeinen Formel RMgX, in der R eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom
bedeuten, mit einer Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel AlR1 XVf in der R' eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom und η einen Wert entsprechend 0 ^ n ^ 5 bedeuten, und anschließende Umsetzung des Reaktionsprodukte
mit einer Hydroxy verbindung der allgemeinen Formel R11OH, in
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der R" einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
bedeutet, erhalten wird.
Durch die Verwendung dieses Katalysators wird ermöglicht, die
Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen bei bemerkenswert hoher Katalysatoraktivität durchzuführen und es wird ein
Polymeres nit äußerst hoher Schüttdichte erhalten. Auf diese Weise können die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten beseitigt
werden.
Gegenstand der Erfindung ict außerdem ein Verfahren zur Herstellung
von Polyolefinen durch Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen in Gegenwart eines Katalysators, der aus einer Übergangsmetallverbindung
als Katalysatorkomponente und einer Organometallverbindung besteht. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß als Übergangcmetallverbindung eine Substanz vorliegt,
die durch Umsetzung der nachstehend angegebenen Verbindungen (1) und (2) erhalten wurde :
(1) Einer Verbindung, die durch Umsetzung einer Organomagnesiumverbindung
der allgemeinen Formel RMgX, in der R eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom
bedeuten, mit einer Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel A-R'n X3_n>
in ^er R' eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen, X ein Halogenatom bedeuten und η der Beziehung Og η<£3 genügt, und anschließende Umsetzung des Reaktionsprodukts mit einer Hydroxyverbindung der allgemeinen Formel R11OH,
in der R" einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen
bedeutet, gebildet wird, als Träger; und
(2) einer Titanverbindung und/oder einer Vanadinverbindung.
Der erfindungsgemäße Katalysator und das erfindungsgemäße Verfahren
führen nicht nur zu den vorstehend erläuterten Vorteilen, daß aufgrund der hohen Katalysatoraktivität die Schüttdichte des
gebildeten Polymeren stark erhöht werden kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, daß ein Polymeres mit einem
hohen Schmelzindex in einfacher Weise hergestellt werden kann. Andererseits wird erfindungsgemäß ein Polymeres mit dem gleichen
Schmelzindex wie bei bekannten Polymerisationsverfahren bei niedrigerer Wasserstoffkonzentration erhalten, was im Hinblick auf
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die Wirtschaftlichkeit und Produktivität des Verfahrens vorteilhaft
ist.
Wenn auch die Struktureinzelheiten des erfindungsgemäßen Trägers, der mit Hilfe der vorstehend erläuterten Reaktion der Verbindungen
RMgX, AIR· X, _ und R11OH gebildet wird, nicht aufgeklärt sind,
Zl 2""Zj
wird doch angenommen, daß durch die Umsetzung dieser drei Reaktanten
ein neuer Träger gebildet wird.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
Das Umsetzungsverhältnis der Verbindungen RIIgX und AIR' X-, das
erfindungsgemäß angewendet wird, kann in weitem Maß variiert werden. Es ist wünschenswert, daß bei dieser Umsetzung das Atomverhältnis
Mg/Al im Bereich von 10:1 bis 1:50, vorzugsweise von
5:1 bis 1:10 und insbesondere von 3:1 bis 1:2 liegt. Auch das Umsetzungsverhältnis zwischen diesen beiden Reaktanten und der
Verbindung R11OH kann in weitem Umfang ausgewählt werden. Ein
wünschenswertes Molverhältnis (R+R')/OH liegt dabei im Bereich
von 10:1 bis 1:20, vorzugsweise 2:1 bis 1:10 und insbesondere von 1:1 bis 1:5. Alle diese Reaktionen werden in Abwesenheit
eines Lösungsmittels oder in Anwesenheit eines inerten Verdünnungsmittels bei einer Temperatur im Bereich von -100 bis +2000C, vorzugsweise
bis -20 bis +1000C und besonders bevorzugt von 0 bis
1000C, durchgeführt. Die Reaktionsdauer unterliegt keiner speziellen
Beschränkung, normalerweise ist eine Reaktionsdauer im Bereich von 1 Minute bis 20 Stunden, vorzugsweise 10 Minuten bis 10 Stunden,
wünschenswert.
Als Organomagnesiumverbindungen der allgemeinen Formel RMgX, worin
R eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen,
vorzugsweise bis 8 Kohlenstoffatomen, und X ein Halogenatom bedeuten, können Verbindungen verwendet werden, die
gewöhnlich als Grignard-Verbindungen bekannt sind. Zu Beispielen für solche Verbindungen gehören Methylmagnesiumchlorid, Methylmagnesiumbromid,
Methylmagnesiumjodid, Äthylmagnesiumchlorid, Äthylmagnesiumbromid, Ätbylmagnesiumjodid, n-Propylmagnesiumchlo-
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rid, n-Propylmagnesiumbromid, n-Propylmagnesiurajodid, n-Butylmagnesiumchlorid,
n-Butylmagnesiumbromid, n-Butylmagnesiumjodid,
Isobutylmagnesiumchlorid, Isobutylmagnesiumbromid, Isobutylmagnesiumjodid,
Isobutylmagnesiuabroraid, Isobutylraagnesiumjodid, Hexylmagnesiumchlorid,
Hexylmagnesiumbromid, Hexylmagnesiumjodid, Octylmagnesiumchlorid,
Octylmagnesiumbromid, Pheny!magnesiumchlorid
und Phenylmagnesiumbromid sowie Ätherkomplexe dieser Verbindungen.
Beispiele für solche Äther sind Dimethyläther, Diäthyläther, Diisopropyläther,
Dibutyläther, Methyläthyläther, Diallyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan und Anisol.
Erfindungsgemäß geeignete Aluminiumverbindungen der allgemeinen Formel AIR1 X5 , worin R1 eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen (eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen), X
ein Halogenatoffi und η eine Zahl entsprechend 0 ^ η <g 3 bedeuten,
sind u.a. Trimethylaluminium, Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium,
Trihexylaluminium, Tridecylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid,
Diisobutylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumsesquichlorid, Methylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumdichlorid, Isobutylaluminiumdichlorid,
Aluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Aluminiumjodid und Gemische solcher Verbindungen. Besonders wünschenswert sind
Alky!aluminiumhalogenide.
Die Hydroxyverbindung der allgemeinen Formel R11OH enthält eine
Kohlenwasserstoff gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen. Eine solche Kohlenwasserstoffgruppe
(R") ist vorzugsweise eine Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe, sie kann jedoch auch eine Heteroelemente, wie
Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Halogenatome bzw. Chloratome enthaltende substituierte Kohlenwasserstoffgruppe sein.
Zu typischen Beispielen für Verbindungen der allgemeinen Formel RnOH gehören Methylalkohol, Äthylalkohol, n-Propylalkohol, Isopropylalkohol,
n-Butylalkohol, Isobutylalkohol, tert.-Butylalkohol,
η-Amylalkohol, Isoamylalkohol, tert.-Amylalkohol, n-Hexylalkohol,
n-Heptylalkohol, n-Octylalkohol, n-Decylalkohol, Allylalkohol,
Benzylalkohol, Cyclohexanol, Phenol, Chlorphenol, Äthylenglykol-
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monomethylather (Methylcellosolve), Ethanolamin oder Gemische
solcher Verbindungen.
Zum Auftragen einer Titanverbindung und/oder einer Vanadinverbindung
auf den Träger, der in der vorstehend beschriebenen V/eise aus den Verbindungen RI1IgX, AIR1 X5 und R11OH hergestellt worden
ist, können an sich bekannte Methoden angewendet werden. So eignet sich beispielsv/eise eine Methode, gemäß der eine Titanverbindung
und/oder eine Vanadinverbindung in Gegenwart oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels und vorzugsv/eise unter Erwärmen mit dem Trager
umgesetzt werden und eine Methode, bei der der Träger und die Übergangsiaetallverbindung oder -verbindungen gemeinsam pulverisiert
werden. Die zuletzt genannte Methode wird für die Zwecke der Erfindung
besonders bevorzugt, weil der Katalysator auf diese Weise unter Zusatz nur einer kleinen Menge der Übergangsmetallverbindung
oder -verbindungen hergestellt werden kann und infolgedessen die Stufe des Auswaschens der Übergangsroetallverbindung oder -verbindungen
ausgelassen werden kann, was in verfahrenstechnischer Hineicht sehr vorteilhaft ist.
Die für die gemeinsame Pulverisation verwendete Vorrichtung unterliegt
keiner speziellen Beschränkung. Gewöhnlich werden eine Kugelmühle, Vibrationsnühle, Stabmühle oder Schlagmühle eingesetzt.
Die für die Pulverisation geeigneten Bedingungen, wie Temperatur und Dauer, können in Abhängigkeit von der angewendeten
Pulverisationsmethode durch den Fachmann in einfacher Yteise festgelegt
werden.
Zu den im allgemeinen angewendeten Bedingungen gehören Pulverisationstemperaturen
im Bereich von 0 bis 2000C, vorzugsweise 20 bis 1000C, und eine Pulverisationsdauer im Bereich von 0,5 bis
50 Stunden, vorzugsweise 1 bis 30 Stunden. Es ist selbstverständlich, daß dieser Verfahrensschritt in einer Inertgasatmosphäre
durchgeführt werden sollte und daß Feuchtigkeit soweit wie möglich ausgeschlossen sein sollte.
Die Menge der auf den Träger aufzutragenden Titanverbindung und/
oder Vanadinverbindung wird vorzugsweise so eingestellt, daß die Menge an Titan oder Vanadin in dem erhaltenen Produkt im Bereich
▼on 0,5 bis 20 Gew.-^ liegt. Um eine wohlausgewogene Aktivität,
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bezogen auf Titan oder Vanadin und bezogen auf den Feststoff zu erzielen, v/ird eine Menge im Bereich von 1 bis 8 Gew.-^ besonders
bevorzugt.
Erfindungsgemäß verwendete Titanverbindungen oder Vanadinverbindungen
unterliegen keiner speziellen Beschränkung, lediglich vorausgesetzt, daß sie als Komponente eines Ziegler-Katalysators
geeignet sind. Beispiele für solche Verbindungen sind Verbindungen des vierwertigen Titans, wie Titantetrachlorid, Titantetrabromid,
Titantetrajodid, I-Iethoxy titan trichlorid, Dimethoxytitandiehlorid,
Tetramethoxytitan, Äthoxytitantrichlorid, Diäthoxytitandichlorid,
Tetraäthoxytitan, Isopropoxytitantrichlorid, Diisopropoxytitandichlorid,
Di-n-butoxytitandichlorid, Tetra-n-butoxytitan, tert.-Butoxytitantrichlorid,
Tetraphenoxytitan, Äthoxyisopropoxytitandichlorid;
Verbindungen des dreiwertigen Titans, wie Titantrichlorid, Titantribromid und das eutektische Gemisch aus Titantrichlorid
und Aluminiumtrichlorid; Verbindungen des dreiwertigen
Vanadins, wie Vanadintrichlorid und Vanadintribromid; Verbindungen
des vierwertigen Vanadins, wie Vanadintetrachlorid und Vanadintetrabromid;
und Verbindungen des fünfv/ertigen Vanadins, wie Vanadinoxychlorid, Vanadinoxybromid, Orthomethylvanadat und Orthoäthylvanadat.
Die Olefinpolymerisationsreaktion unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Katalysators wird in gleicher Weise wie die übliche Reaktion der Olefinpolymerisation unter Verwendung eines Ziegler-Katalysators
durchgeführt, d.h., daß während der gesamten Reaktion im wesentlichen sauerstoff- und feuchtigkeitsfreie Bedingungen
aufrechterhalten werden. Zu den Bedingungen für die Olefinpolymerieation
gehören Temperaturen im Bereich von 20 bis 3000C, vorzugsweise
50 bis 1800C, und Drücke im Bereich von Atmosphärendruck
2 2
bis 71 kg/cm , vorzugsweise 2 bis 61 kg/cm . Das Molekulargewicht kann in gewissem Ausmaß durch Veränderung der Polymerisationsbedingungen,
wie der Polymerisationstemperatur und des Molverhältnisses des Katalysators, eingestellt werden; es wird jedoch in
wirksamerer Weise durch Zugabe von Viasserstoff zu dem Polymerisationssystem eingestellt. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Katalysators
können auch zwei- oder mehrstufige Polymerisationsreaktio-
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nen unter Anwendung von unterschiedlichen Y/asserstoffkonsentrationen
und unterschiedlichen Polymerisationstemperaturen ohne jede Schwierigkeit durchgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann für die Polymerisation aller Olefine, die mit Hilfe von Ziegler-Katalysatoren polymerisierbar
sind, angewendet werden. So eignet es sich beispielsweise für die Homopolymerisation von ot-Olefinen, wie Äthylen, Propylen und
1-Buten, und die Copolymerisation von Äthylen und Propylen, Äthylen
und 1-Buten und Propylen und 1-Buten, sowie auch für die Copolymerisation eines Olefins und eines Diens, v/ie Äthylen und
1,4-Hexadien, oder Äthylen und Äthyliden-norbornen.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Organometallverbindungen
sind Organometallverbindungen der Gruppen I bis IV des Periodensystems, die als Komponenten von Ziegler-Katalysatoren bekannt
sind. Besonders bevorzugt werden Organoaluminium- und Organozinkverbindungen.
Zu konkreten Beispielen für diese Verbindungen gehören Organoaluminiumverbindungen der allgemeinen Formeln
R5Al, R2AlX, RAlX2, R2AlOR, RAl(OR)2, RAl(OR)X und R5Al2X5, in
denen R eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 2o Kohlenstoffatomen bedeutet und die Reste R gleich oder verschieden sein können,
und X ein Halogenatom darstellt, und Organozinkverbindungen der allgemeinen Formel R2Zn, worin die Reste R Alkylgruppen mit 1 bis
20 Kohlenstoffatomen bedeuten und gleich oder verschieden sind, wie Triäthylaluminiuin, Triisobutylaluminium, Trihexylaluminium,
Trioctylaluminium, Tridecylaluminium, Diäthylaluminiumchlorid,
Äthylaluminiuinsesquichlorid, Diäthylzink und Gemische solcher Verbindungen.
Die Menge dieser für die Zwecke der Erfindung verwendeten Organometallverbindungen unterliegt keiner speziellen Beschränkung,
gewöhnlich können jedoch diese Verbindungen in Mengen von 0,1 bis 1000 Mol pro Mol der Übergangsmetallverbindung oder
-verbindungen (der Titanverbindung und/oder Vanadinverbindung) eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Beispielen beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Sie soll jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt sein.
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(a) Herstellung des_Eataly_sators
Ein mit einem Rührer versehener 5CO ml-Kolben wurde mit Stickstoff
gespült und danach wurden 0,2 Hol Äthylmagnesiumchlorid in Form einer Lösung in Tetrahydrofuran (Konzentration 2 Mol/l) zugegeben.
Dann wurde 0,2 Mol Äthylaluminiumdichlorid (in n-Hexan)
unter Rühren und unter Eiskühlung zugefügt. Nach 3-stündiger Reaktion unter Rückflußbedingungen wurde 0,4 Mol Äthanol zugesetzt,
wonach eine weitere Umsetzung während 4 Stunden unter Rückfluß vorgenommen wurde. Dann wurden die Lösungsmittel, Tetrahydrofuran
und n-Hexan, entfernt und der Rückstand wurde unter vermindertem Druck bei 1500C getrocknet.
Zu 10 g des vorstehend erhaltenen Trägers wurden 1,86 g Titantetrachlorid
gegeben und das Gemisch wurde dann 16 Stunden in einem 400 ml-Gefäß aus rostfreiem Stahl bei Raumtemperatur unter
einer Stickstoffatmosphäre dem Mahlen in der Kugelmühle unterworfen. Das Kugelmühlengefäß aus rostfreiem Stahl enthielt 25 Kugeln
aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von je 1,27 cm. 1 g des festen Pulvers, welches nach dem Mahlen in der Kugelmühle
erhalten wurde, enthielt 40 mg Titan.
(b) polymerisation
Ein 2 1-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit einem Induktionsrührer
versehen war, wurde mit Stickstoff gespült. Dann wurden in den Autoklaven 1000 ml Hexan, 1 mMol Triäthylaluminium und
20 mg des vorstehend hergestellten Feststoffes gegeben und die Temperatur wurde unter Rühren auf 900C erhöht. Das System, welches
durch den Dampfdruck von Hexan unter einem Druck von 2 kg/cm
über Atmosphärendruck stand, wurde durch Aufpressen von Wasserstoff
auf einen Gesamtdruck von 5,2 kg/cm über Atmosphärendruck
und danach mit Äthylen auf einen Gesamtdruck von 10 kg/cm über
Atmosphärendruck gebracht, wobei die Polymerisation gestartet wurde. Die Polymerisation wurde 1 Stunde fortgesetzt, während
Äthylen kontinuierlich eingeleitet wurde, so daß der Gesamtdruck
bei 10 kg/cm über Atmosphärendruck gehalten wurde. Die Polymer-
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aufschlämmung v/urde dann in ein Becherglas übergeführt und Hexan
wurde unter vermindertem Druck verdampft, wobei 175 g weißes
Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 9,3 und einer Schüttdichte von 0,35 erhalten wurden. Die Katalysatoralrtivitü.t betrug 45 000 g
Polyäthylen/g Ti.h.C2H4-DrUCk bzw. 1800 g Polyäthylen/g Feststoff.
h.CpH.-Druck. Das bei außerordentlich hoher Katalysatoraktivität
erhaltene Polyäthylen hatte hohe Schüttdichte.
Zur Herstellung von Träger und Katalysator wurde die in Beispiel 1
beschriebene Verfahrensweise wiederholt, mit der Abänderung, daß Butylmagnesiumchlorid anstelle von Äthylmagnesiumchlorid verwendet
wurde und daß Äthanol in einer Menge von 1,0 Mol anstelle von 0,4 Mol verwendet wurde. Die Polymerisation wurde 1 Stunde in
gleicher Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 245 g weißes
Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 11,5 und einer Schüttdichte von 0,39 erhalten wurden. Die Katalysatoraktivität war außerordentlich
hoch und entsprach 2550 g Polyäthylen/g Feststoff.h. bzw. 63 800 g Polyäthylen/g Ti.h.C2H4
Die Reaktion zwischen einer Organomagnesiumverbindung und einer Aluminiumverbindung wurde nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Verfahrensweise durchgeführt, mit der Abänderung, daß 0,15 Mol
Butylmagnesiumchlorid, gelöst in Diäthyläther, anstelle von 0,2 Mol des in Tetrahydrofuran gelösten Äthylmagnesiumchlorids verwendet
wurde und daß 0,05 Mol Aluminiumtrichlorid anstelle von Äthylaluminiumdichlorid
eingesetzt wurde. Außerdem wurde die Reaktion 4 Stunden unter rückflussendem Diäthyläther durchgeführt. Danach
wurde 0,25 Mol Äthanol zugesetzt und eine weitere Umsetzung v/urde
in gleicher Weise wie in Beispiel 1 vorgenommen. Schließlich wurde Titantetrachlorid in gleicher V/eise wie in Beispiel 1 aufgetragen,
wobei ein Feststoff erhalten wurde, der 39 mg Titan pro Gramm des Feststoffes enthielt.
Unter Verwendung des vorstehend gebildeten festen Katalysators
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wurde die Polymerisation nach der in Beispiel l beschriebenen
Weise durchgeführt, v/obei 306 g v/eißes Polyäthylen mit einem Schmelzindex von 12,4 und einer Schüttdichte von 0,58 gebildet
wurden. Die Katalysatoraktivität entsprach 5190 g Polyäthylen/g Peststoff.h.CgH.-Druck bzw. 81 800 g Polyäthylen/g Ti.h.C2H4-Druck.
Somit waren sowohl die Eatalysatoraktivität als auch die Schüttdichte außerordentlich hoch.
Zur Herstellung von Träger und Katalysator wurde die in Beispiel 1
beschriebene Verfahrensweise wiederholt, mit der Abänderung, daß eine Lösung von 0,2 Mol Äthylmagnesiumbromid in Diätbyläther
anstelle der lösung von Athylmagnesiumchlorid in Tetrahydrofuran verwendet wurde und daß die Umsetzung zwischen der Organomagne-Biumverbindung
und der Aluminiumverbindung während 4 Stunden unter Rückfluß von Diäthyläther durchgeführt wurde und mit der
weiteren Abänderung, daß in der anschließenden Stufe 0,8 Mol Methanol zugesetzt wurde. Dann wurde die Polymerisation mit Hilfe
des vorstehend hergestellten Katalysators in gleicher V/eise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei 212 g weißes Polyäthylen mit
einem Schmelzindex von 12,1 und einer Schüttdichte von 0,38 erhalten
wurden. Die Aktivität des Katalysators entsprach 2210 g Polyäthylen/g Feststoff.h.C2H4-DrUCk bzw. 55 200 g Polyäthylen/g
Ti.h.C2H4-Druck. Somit war die Katalysatoraktivität außerordentlich
hoch und es wurde auch ein Polymeres mit hoher Schüttdichte erhalten.
Unter Verwendung von 20 mg des in Beispiel 1 hergestellten Katalysators,
1 mMol Triäthylaluminium und 1000 ml Hexan wurde ein
Polymerisationsversuch durchgeführt. Wasserstoff wurde bei 900C
bis zu einem Druck von 5»2 kg/cm über eine Atmosphäre eingeleitet und danach wurde ein Äthylen-Propylen-Gemisch mit einem Gehalt an
2 Mol-56 Propylen so eingeleitet, daß der Druck des Autoklaven
bei 10 kg/cm über eine Atmosphäre gehalten wurde, während die Polymerisation eine Stunde lang durchgeführt wurde. Dabei wurden
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174 g eines weißen Polymeren mit einem Schmelzindex von 9,1 und
einer Schüttdichte von 0,56 erhalten, das 4,8 Methylgruppen auf 1000 Kohlenstoffatome enthielt. Die Aktivität des Katalysators
entsprach 1810 g Polyäthylen/g Feststoff.h.Druck bzv/. 45 300 g
Polyäthylen/g Ti.h.Druck. Somit war bei diesem Verfahren die
Katalysatoraktivität außerordentlich hoch und es wurde auch ein Polymeres mit hoher Schüttdichte erzielt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Katalysator zur Herstellung von Polyolefinen durch Polymerisation eines Olefins oder Copolymerisation mehrerer Olefine, bestehend aus einer Übergangsmetallverbindung und einer Organometallverbindung als Katalysatorkomponenten, dadurch gekennzeichnet , daß die Übergangsmetallverbindung eine Substanz darstellt, die durch Umsetzung der folgenden Verbindungen (1)
und (2) erhalten wurde :(1) einer Verbindung, die durch Umsetzung einer Organomagnesiumverbindung der allgemeinen Formel RMgX, in der R eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom
"bedeuten, mit einer Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel
AlR1J1X, n, in der R1 eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20
Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom bedeuten und η der Beziehung 0 ^ η £ 3 genügt, und anschließende Reaktion des erhaltenen Reaktionsprodukts mit einer Hydroxyverbindung der allgemeinen Formel R11OH, in der R" einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, gebildet worden ist, und(2) einer Titanverbindung und/oder einer Vanadinverbindung.2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (1) vorliegt, die durch Umsetzung
der Verbindungen RMgX und AlR1J1X^-11 in einem solchen Verhältnis, daß das Atomverhältnis Mg/Al im Bereich von 10:1 bis 1:50 liegt, während einer Minute bis 20 Stunden bei einer Temperatur im Bereich von -100 bis +2000C gebildet worden ist.709828/0901ORIGINAL INSPECTED3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Reaktionsprodukt der Verbindungen HMgX und AIR 1JjX5-11 und die Verbindung R11OH in einem solchen Verhältnis umgesetzt werden, daß das Molverhältnis (R+R')/OH im Bereich von 10:1 bis 1:20 liegt und die Umsetzung eine Minute bis 20 Stunden bei einer Temperatur im Bereich von -1000C bis +20O0C durchgeführt wird.4. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Bildung des Katalysators dienende Umsetzung zwischen der Verbindung (1), die durch Umsetzung von RMgX und AIR1 X* und anschließende Reaktion mit der Verbindung R11OH erhalten wurde, mit der Titanverbindung und/oder der Vanadinverbindung durch gemeinsame Pulverisation dieser Verbindungen (1) und (2) während 0,5 bis 50 Stunden in einer Inertgasatmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 2000C vorgenommen wird.5. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehalt an Titan oder Vanadin in der Übergangsmetallverbindung im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.-# liegt.6; Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Organometallverbindung eine Qrganoaluminiumverbindung oder Organozinkverbindung ist.7. Katalysator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e -709828/0901kennzeichnet , daß die Organometallverbindung in einer Menge von 0,1 "bis 1000 Mol pro Mol der Titanverbindung und/oder Vanadinverbindung verwendet wird.y Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen durch Polymerisation oder Copolymerisation von Olefinen in Gegenwart eines Kata lysators, der aus einer Übergangsmetallverbindung und einer Or- ganometallverbindung als Katalysatorkomponenten besteht, dadurch gekennzeichnet , daß die Übergangsmetallverbindung eine Substanz darstellt, die durch Umsetzung der folgenden Ver bindungen (1) und (2) erhalten wurde :(1) einer Verbindung, die durch Umsetzung einer Organomagnesium- verbindung der allgemeinen Formel RMgX, in der R eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom bedeuten, mit einer Aluminiumverbindung der allgemeinen Formel AlR1J1X* n, in der R1 eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und X ein Halogenatom bedeuten und η der Beziehung 0 ^ η <. 3 genügt, und anschließende Reaktion des erhal tenen Reaktionsprodukts mit einer Hydroxyverbindung der allge meinen Formel RWOH, in der R" einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, gebildet worden ist und(2) einer Titanverbindung und/oder einer Vanadinverbindung.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (1) vorliegt, die durch Umsetzung der Verbindungen RMgX und AlR^X,^^ in einem solchen Verhältnis, daß das Atomverhältnis Mg/Al im Bereich von 10:1 bis 1:50 liegt, während einer Hinute bis 20 Stunden bei einer Temperatur im Be-709828/090127001G3reich von -100 bis +20O0C gebildet v/orden ist.10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsprodukt der Verbindungen RI-IgX und AIR1 X^ und die Verbindung R"OH in einem solchen Verhältnis umgesetzt v/erden, daß das Kolverhältnis (R+R!)/OH im Bereich von 10:1 bis 1:20 liegt und die Umsetzung eine Hinute bis 20 Stunden "bei einer Temperatur im Bereich von -1000G bis +20O0C durchgeführt wird.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zur Bildung des Katalysators dienende Umsetzung zwischen der Verbindung (1), die durch Umsetzung von RI1IgX und AIR1 X^ und anschließende Reaktion mit der Verbindung R11OH erhalten wurde, mit der Titanverbindung und/ oder der Vanadinverbindung durch gemeinsame Pulverisation dieser Verbindungen (1) und (2) während 0,5 bis 50 Stunden in einer Inertgasatmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 2000C vorgenommen wird.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehalt an Titan oder Vanadin in der Übergangsmetallverbindung im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.-# liegt.13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Organometallverbindung eine Organoaluminiumverbindung oder Organozinkverbindung ist.709828/090114. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Organometallverbindung in einer Menge von 0,1 bis 1000 Mol pro Hol der Titanverbindung und/oder Vanadinverbindung verwendet wird.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerisation oder Copolymerisation der Olefine bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 3000C unter einem Druck im Bereich von Atmosphärendruck bis 70 kg/cm durchgeführt wird.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Polymerisation oder Copolymerisation der Olefine unter Zusatz von Wasserstoff zu dem PolymerisationsBystem durchgeführt wird.709828/0901
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