DE2000566A1 - Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen

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DE2000566A1
DE2000566A1 DE19702000566 DE2000566A DE2000566A1 DE 2000566 A1 DE2000566 A1 DE 2000566A1 DE 19702000566 DE19702000566 DE 19702000566 DE 2000566 A DE2000566 A DE 2000566A DE 2000566 A1 DE2000566 A1 DE 2000566A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Description

Die Erfindung betrifft neue, für die Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen brauchbare Katalysatorelemente und deren Herstellungsverfahren sowie insbesondere ein Verfahren für die Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen.
Die Anmelderin hat schon zahlreiche Katalysatoren verwendet, bestehend aus einem Reduktionsmittel, welches meist eine organometallische Verbindung 1st und einem katalytischen Element, welches von einem aktivierten Peststoff gebildet wird, der an seiner Oberfläche aktive Stellen aufweist, umfassend; a) ein tibergangsmetall aus den Gruppen IVa, Va oder VI a des Periodischen Systems, welches Substituenten, vorzugsweise Halogenatome trägt, b) chemisch gebundenen Sauerstoff, c) Halogenidionen„ d) ein zweiwertiges Metall, auegewählt aus der Gruppe, welche Magnesium, Calcium, Zink, Mangan, Eisen, Nickel und Kobalt umfaßt»
Di· genaue Natur der aktiven Stellen dieses Peststoffes 1st mit Genauigkeit nicht bekannt, aber es bestehen gute
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Gründe anzunehmen, daß die Elemente a) und d) Über Sauerstoff miteinander verbunden sind ο
Diese aus aktivierten Pest stoffen bestehenden Katalysatorelemente, welche, nachdem sie mit einem Reduktionsmittel in Kontakt gebracht sind, die Polymerisationskatalysatoren ergeben, werden dadurch erhalten, daß eine geeignete Verbindung eines zweiwertigen Metalls mit einer Halogenverbindung eines Übergangsmetalls miteinander umgesetzt werden, wobei diese Reaktion in der praktisch reinen und auf eine Temperatur von 40 - 180° C gebrach» ten Halogenverbindung durchgeführt wird·
Beispiele von Verbindungen sweiwertiger Metalle, welche asu diesen aktiven Feststoffen führen, sind insbesondere sauerstoffhaltige und an Hydroxylgruppen arme Verbindungen, beispieleweise Salee von Carbonsäuren (fransäsisohe Patentschrift 1 516 800 und Zusatzpatent 93 816 der Anmelderin)·
Se worden nun neue aktivierte Feststoffe gefunden, welche sich zur Herstellung von Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen eignen, in welchen die Verbindung eines Übergangsmetalls wahrscheinlich an Sauerstoff und an eine Verbindung eines zu den Gruppen I - III des Periodischen Systems gehörenden Me tails gebunden ist. Diese Katalysatoren zeichnen sich durch eine Aktivität aus, welche die bereits sehr hohe Aktivität der bisher bekannten Trägerkatalysatoren überschreitet«
Die Erfindung besteht darin, die Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen in Gegenwart eines Katalysators durchzuführen, welcher umfaßt: ein Reduktionsmittel t gebildet von einer organometallischen Verbindung, und einen aktivierten Feststoff, erhalten durch ümsetsung eines Halogenderivata eines Übergangsmetall* alt einer Verbindung der Formel 3fe.n u(0B)n· vorln Ii ein
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Metall,, welches zu dt* Hruppen Ia, Ha1 lib, IHb und Vila dee Periodischen Ctystems gehört, X ein einwertiger, anorganischer Hest, R ein einwertiger Kohlenwasserstoffen b, m die Valenz von II und η eine ganze Zahl entsprechend 1 < η < in bedeuten..
In der Formel X .,kCciO ist H ein Metall aus den Gruppen In, IIßt lib* Illb und TIIa dos Periodischen Systems» vorzugsweise Natrium, Kalium, Lithium, Magnesium, Calcium, Zink« Bor« Aluminium oder Mangan.
Der einwertige Kohlenwasserstoffrest R ist ein gesättigter oder ungesättigter Rest mit 1 - 20 Kohlenstoffatomen, ausgewählt unter Terzwelgten oder unverzweigten Alkylresten, den gegebenenfalls substituierten Cycloalkylresten, den Aryl-, Alkylaryl- und Arylalkylresten,
Der einwertige anorganische Rest X wird vorzugsweise ausgewählt unter den Halogenidresten, d. b. Chlorid, Bromidf Jodid und Fluorid und den Bydrojylresten»
Beispiele für Verbindungen der Formel ^nHCOR)n, brauchbar für die Herstellung der neuen Polymerisationskatalysa toren, sind:
- die Alkoxyde von Hatriua, Kalium oder Lithium, beispielsweise das Uethylat oder Athylat von natrium oder Kaliums
- die Dialkoxydö und die Diphenoxyde von Magceslum, Calcium, Zink und Mangan, und insbesondere das Methylatt Athylat, Isopropylat, Butyl at t Oetylat und das Dodecylat des Magnesiums, Zink&thylat, CalciumSthylat und Manganathylat;
- die Trialkozyde und Triphenoxyde von Bor und Aluminium, insbesondere die Triisopropylate dieser Metalle«
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Man kann auch gemischte AlkocQde zweier Metalle der Gruppen I bis III verwenden, beispielsweise Verbindungen dar Formel
Andere brauchbare Alkoaydverbindungen sind die Halogenide von Monoalkoxymagnesium, z. B. das Bromid von Ithoxyiaagnesium und das Chlorid von Methoxymagnesium, die Halogenide von Oi- und Monoalkoxyaluminium und insbesondere das Chlorid von Diäthoxyaluainium und das Dichlorid von Uonoäthoxyaluminium sowie die Hydroxyde von Monoalkoxymagnesium, z. B, Mg(OH)(OCH^), und die Hydroxyde von Mono- und Dialkoxyaluminium*
Die für die Herstellung der aktivierten Feststoffe brauchbaren Halogenderivate von überg^ngsmetallen werden ausgewählt unter den Halogeniden, Oxyhalogenide und Folyha\ogenalkoxyden der Metalle der Gruppen IVa, Va und VTa des Periodischen Systems und Insbesondere unter den Chlorderivaten des Titane, Zirkoniums, Vanadiums void Chroms, beispielsweise TiCl4, TiBr4, TiJ4, TiOl5(OK)9 VOOl31VOl4.
Gegenstand der Erfindung sind sowohl das Verfahren zur Polymerisation und Mischpolymerisation von Olefinen in Gegenwart der neuen aktivierten Feststoffe, als auch die aktivierten Feststoffe selbst, welche die neuen Katalysatoren bilden, und das Verfahren sur Herstellung dieser aktivierten Feststoffe· Diese Katalysatoibestandteile und ihre Herstellung sind dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Omsetsung eines Halogenderivats eines Übergangsmetalls mit einer Verbindung der Formel ^-11M(OH)n, worin H ein oder mehrere Metalle aus den Gruppen Ia, Ha, Hb, HIb und VHa des Periodischen Systeme, Σ ein einwertiger anorganischer Rest, R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest, m die Valens von M und η eine ganse Zahl ent-
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sprechend 1 <^ η <^ m bedeuten, erhalten werden»
Die Bildung des aktivierten Feststoffes durch Reaktion zwischen der Alkoxyverbindung und der Halogenverbindung eines Übergangsmetalls muß vor dem Inberührungbringen mit der organometallischen Verbindung bewirkt werden«
Das gleichzeitige Zusammenbringen der Alkoxyverbindung, des Halogenderivats eines Ubergangsmetalls und des orga-" nometallischen Reduktionsmittels ist seit langem bekannt und führt zu Katalysatoren, welche nur eine sehr schwache Aktivität aufweisen (US-Patentschrift 2 956 993)·
Man stellt den aktivierten Feststoff her, indem man die Alkoxyverbindung und die Halogenverbindung eines Übergangsmetalls unter Ausschluß von Feuchtigkeit und vorzugsweise bei einer Temperatur oberhalb der Raumtemi«ratur, nämlich bei 40 bis 210° C, zusammenbringt· Ifan arbeitet entweder in Abwesenheit eines Lösungsmittels in der reinen Halogenverbindung, wenn dieee unter den Beaktionsbedlngungen flüssig ist, oder in Losung in einem Lösungsmittel, welches gegenüber den für die Reaktion eingesetzten Substanzen inert ist, beispielsweise in einem gesättigten Kohlenwasserstoff, vorzugsweise einem aromatischen Kohlenwassei stoff.
Wenn die Alkoxyverbindung ein fester Stoff ist, was die bevorzugte Form für die Durchführung der Erfindung ist, müssen die Bedingungen dieser Reaktion derart gewählt werden, daß sie ausreichend heftig und vollständig verläuft, um das feste Alkoxyderivat gründlieh anzugreifen zur Bildung des aktivierten Feststoffes· Daher wendet man ein· höhere Beaktionstemperatur an, vorzugsweise oberhalb 120° 0, wenn man in Lösung arbeitet tad ■ man wählt im allgemeinen zu diesem Zweck «in Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt, a· B« Xylol.
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Wenn man unter Suspendierung der festen Alkoxyverbindung in der flüssigen Übergangsmetallverbindung arbeitet, kann man niedrigere Temperaturen benutzen. Man arbeitet jedoch vorzugsweise bei einer Tempemtur zwischen der Siedetemperatur der Flüssigkeit und einer unteren Temperatur von 80° C.
Die Reaktionsdauer liegt im allgemeinen zwischen 5 240 Minuten, vorzugsweise zwischen 10 und 30 Minuten; eine längere Dauer bringt keine Verbesserung der katalytisohen Eigenschaften mit sich, sondern kann im Gegenteil eine Verschlechterung dieser Eigenschaften be?/irken. Die Umwandlung des Feststoffes äußert sich oft durch eine exotherme Erscheinung, welche nach verschiedener Zeit je nach den Heaktionsbedingungen auftritt. Wegen des Auftretene dieser Erscheinung werden die Reaktionen immer unter kräftigem Rühren durchgeführt.
Die Reaktion ist immer von einer sehr gründlichen Umwandlung des Alkoxyderivats begleitet. Im Falle eines Feststoffes stellt man insbesondere fest,daß seine spezifische Oberfläche, wenn diese anfänglich gering war, beispielsweise weniger als 10 m /g betrug, nach der Reaktion auf ein Mehrfaches des anfänglichen Wertes gestiegen ist, beispielsweise auf mehr als 40 m /g und vorzugsweise auf mehr als 100 m /g# Man sieht also, daß der physikalische Zustand der Alkoxy-Ausgangsverbindung keinen Einfluß auf die katalytischen Eigenschaften des aktivierten Feststoffes ausübt»
Dies ist ein unerwarteter und wesentlicher Aspekt der Erfindung, denn es ist diese erhöhte spezifische Oberfläche des aktivierten Feststoffes, welche die Ursache seiner außergewöhnlichen Aktivität ist·
Ss wurde festgestellt, daß die aktivierten Feststoffe mit der größten katalytiechen Aktivität diejenigen sind, welche
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eine spezifische Oberflache größer ale 100 m /g aufweisen.
In chemischer Hinsicht -umfaßt die Reaktion einen minde-Btens teilweison Austausch von Alkoxy- oder Hienoxyresten und von Halogenatomen zwischen dem übergangsmetall und dem Trägermetall, unter Bildung eines Halogenide dieses letzteren Metalls und eines Alkoxyhalogenids des Übergangsmetalls» Ein Teil dieses letzteren wird mitunter durch Auflösung in dem Reaktionsmilieu beseitigt. Der erhaltene Feststoff umfaßt mindestens eine Assoziierung dieser ewei Verbindungen.
Im Falle von Magnesiumäthylat und Titantetrachlorid verlauft die Reaktion wenigstens teilweise folgendermaßen»
Mg(OEt)2 -s- 2 TiGl4 1 HgCl2 4 2 TiCl3(OBt)
und der erhaltene Feststoff umfaßt wenigstens auch Magnesiumchlorid und Titantrichlorathylat.
Der so gewonnene aktivierte Feststoff enthält immer eine gewisse Menge des Metalls Ii wie oben definiert· Diese Menge beträgt sehr häufig mehr als 20 g/kg und liegt im allgemeinen zwischen 50 und 300 g/kg je nach der Art des Metalls M* Die Reaktion zwischen der Alkoxyverbin·» dung und der Überg»ngsmetnllverbindung beschränkt sich also nicht auf eine einfache Methode der Herstellung eines Halogenalkoxyds oder eines Alkoxyds dee Übergangsmetails durch Austausch von Halogen und Alkorrdgruppen.
Es wurde bewiesen, daß die Polymerisationskatalysatoren, welche durch Behandeln des aktivierten Feststoffes mittels einer organometallisonen Verbindung erhalten werden, eine mindestens mehrere hundertmal und meistens sogar mehrere tausendaal größere Aktivität besitzen als die bekannten Katalysatoren, welche unter Auegehen von einem Halogenalkoxyd eines Übergangsmetalls und einer
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organometalllschen Verbindung, beispielsweise einem Air kyl aluminium, erhnlten werden (siehe deutsche Auslegesohrift 1 271 400)·
Der Gehalt des aktivierten Feststoffes an dem übergangsmetall schwankt je nach der Art dieses Metalls und den Reaktionsbedingungen· Er liegt im allgemeinen zwischen 20 und 300 g/kg» und vorzugsweise zwischen 50 und 200 g/kg.
Außer der Fixierung des ÜbergangsmetοIls auf dem Festetoff hat man festgestellt, daß die Umwandlungsreaktion des Feststoffes von einer beträchtlichen Erhöhung des Halogengehalts begleitet wird· Die aktiven Feststoffe besitzen im allgemeinen ein Atomverhältnis Z/T oberhalb 3, Im all* gemeinen zwischen 7 und 12, wobei Z das Halogen und T das übergangsmetall bedeuten·
Die interessantesten aktivierten Feststoffe sollen eine sehr erhöhte spezifische Oberfläche und einen mittleren Gehalt an dem übergangsmetall besitzen. Dies· vorteilhafte Eigenschaft kann sich in dem Gehalt an Titan pro a der Oberfläche des aktivierten Feststoffes ausdrücken· Dieser liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 2 mg pro m der Oberfläche.
Haoh Durchführung der Reaktion zwischen der Alkoxyverbindung und der flüssigen Halogenverbindung eines Übergangsmetalle knnn man gegebenenfalls eine Extraktion der Brsteren in der Wärme mittels der übergnngsmetallverbindung vornehmen·
In allen Fällen trennt man den aktivierten Feststoff vom Reaktionemilleu ab, beispielsweise durch Filtration, und wäscht Ihn mit einem inerten Losungsmittel, vorzugsweise einem gesättigten Kohlenwasserstoff, z. B. Hexan, bis am Verschwinden Jeglicher Halogenspur in des WaschlCsungsmittel.
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Man bringt dann den aktivierten Feststoff in Berührung mit dem Reduktionsmittel· Dieses Zusammenbringen kann in dem Polymerisationsreaktor gegebenenfalls in Anwesenheit des Verdünnungsmittels für die Polymerisation und sogar des zu po3^ymerisierenden Olefins durchgeführt werden« Man kann auch einen Vorkontakt des !Reduktionsmittels und des aktivierten Feststoff es vor der Polymerisation vornehmen« Die Bedingungen dieses Vorkontaktes sind im allgemeinen nicht entscheiden^ u*d man kann beispielsweise zwischen Raumtemperatur und 80° O während 5-60 Minuten arbeiten·
Die für die Reduktion benutete organometallische Verbindung wird unter den Derivaten der Metalle der Gruppen I bis IV des Periodischen Systems, welche mindestens eine Metall-Kohlenstoff-Bindung enthalten, ausgewählt«
!San kann insbesondere Verbindungen der Formel M1R 2L benutzen, worin Ii1 ein metall der Gruppen Ia, Ha9 lib, HIb und IVb, B ein Kohlenwasserstoff rest, ausgewählt unter den verzweigten oder unverzweigten Alkylresten, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkylaryl- und Arylalkylresten mit 1 bis 20 Kohlenstoff atomen, X ein einwertiger Rest, ausgewählt unter den Halogenen, Wasserstoff und den Alkoaty- und Dialkylaminoresten, ρ die Valens von M1 und q eine ganee Zahl entsprechend-1 < q. < ρ bedeuten«
Die Trialky!aluminiumverbindungen, wie z. B, Trimethylaluminium, Triätbylaluminium, Triisobutylaluminium, Trin-ocytylaluminium und Tri-n-dodecylaluinlnium, und auch die Halogenide von Dialkylaluminlum, wie z. B. das Chlorid oder Fluorid von Diäthylaluminium, eignen sich besonders gut.
Aber auch Alkylsink9 ilkyllithium und die Hydride von Alkylsinn führen gleichfalls su Katalysatoren mit erhöht tr Aktivität«
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Die einzusetzende Menge an Reduktionsmittel 1st nicht kritisch, solange das Reduktionsmittel im Überschuß in bezug auf die tibergangsmetallverbindung, welche im PoIymerisationsnilleu zugegen ist, anwesend ist. Das Atomverhältniß M1/T, worin T das Übergangsmetall und U* das Metall des Reduktionsmittels bedeuten, soll höher als 2 sein; vorzugsweise liegt es zwischen 5 und 300·
Die Polymerisp.tion und Mischpolymerisation der Olefine können nach allen bekannten Arbeitsweisen bewirkt werden; kontinuierlich oder nicht kontinuierlich, in Gasphase, d. h. in Abwesenheit jeglichen flüssigen Milieus, oder in Anwesenheit eines Dispersionsmilieus, in dem das Monomer löslich ist. Als flüssiges Dispersionsmilieu kann man einen inerten bei den Polymerisationsbedingungen flüssigen Kohlenwasserstoff oder die Monomeren selbst, welche in flüssigem Zustand unter ihrem Sättigungsdruck gehalten werden, verwenden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich insbesondere gut auf die Homopolymer!sation von ithylen und auf seine Mischpolymerisation mit anderen dC-Olefinen, s. B. Propylen, Buten-1 usw. anwenden. Es ermöglicht in allen Fällen infolge der stark erhöhten Leistungsfähigkeit der eingesetzten Katalysatoren die Ersparung der lästigen und komplizierten Reinigung der Polymerisate von den Katalysatorresten.
Bei der Homopolymer! sation von Äthylen ermöglicht die Verwendung der neuen aktivierten Feststoffe zusammen mit Trialkylalumlniumverbindungen, z, B. Trimethylaluminium, TrlSthylaluminium oder Triisobutylaluminium, oder den Hydriden von Dialkylaluminlum, die Herstellung von Polyäthylen mit relativ erhöhtem Schaeizindex und mit enger Verteilung der Molekulargewichte, wobei man in Anwesenheit von verringerten Wasserstoffmengen als Begier für das Molekulargewicht arbeitet.
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Um Produkte mit noch niedrigerem Schmelzindex zu gewinnen, kann man die oben erwähnten Trialkylaluminiumverbindungen ersetzen durch Trialkylaluminiumverbindungen, welche Kohlenstoffketten mit 8-20 Kohlenstoffatomen aufweisen, durch Alkylnluminium-Dien-Folymere, erhalten durch Umsetzung von Trialkylaluminium oder Hydriden von Dialkylaluminium mit Dienen, oder durch Halogenide von Dialkylnluminium·
Die neuen aktivierten Feststoffe ermöglichen außerdem die Herstellung von Polyäthylenen mit verringertem spezifischem Gewicht durch Einführung eines Titantetraalkoxyds zusätzlich zu dem «aktivierten Feststoff und dem Triηlkylaluminium in das Polymerisntionsmilieu. In diesem Pail verwendet man vorzugsweise ein Trialkylaluminium mit langer Kette oder ein Alkylaluminium-Dien-Polymer·
Beispiele 1-2
a) Herstellung des aktivierten Feststoffes.
Die Reaktion wird ausgeführt in einem zylindrischen Reaktor, welcher mittels eines Doppelmantels erwärmt, mit einem Rührwerk und in seinem unteren Teil mit einer Platte aus gefrittetem Glas und einer Entleerungeleitung versehen ist. Der Reaktor besitzt in seinem oberen Teil eine Kühlung und Leitungen, welche die Ausspülung mit einem: inerten Gas ermöglichen.
Man führt in den Renktor 50 ml TiCl4 und 11,8 g Magnesium! thylat, in bekannter Jeise aus Äthylalkohol und Magnesiumspinen erhalten, ein, wobei der Überschuß an Alkohol durch azeotrope Destillation mit "Benzol beseitigt wird.
Man bringt das G^nze auf 130° C, dann hält men es bei
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dieser Temperatur während 1 Stunde» Llan filtriert das Feste auf der gefritteten Platte ab, dann wascht man es in dem gleichen Behälter mit Hexan bis zum Verschwinden jeder Chloridspur in der .Vaschf lüssigkeit. Uan trocknet es dann unter Vakuum bis zur Gewichtskons taue.
llan erhält so einen katalytischem Feststoff» dessen Analyse folgende 7erte ergab:
Mg : 207 gAg
Ti : 41 gAg
Cl : 628 gAg
C : 74 BAg
H : 16 gAg
0 : gAg (aus der Differenz berechnet)
b) Polymerisation
Die Versuche, deren Ergebnisse und Arbeitsbedingungen in der Tabelle I folgen, wurden in folgender Weise ausgeführt. Man führt nacheinander unter Stickstoff in einen Autoklaven von 3 1 ein:
- 1 1 reines und trockenes Hexan,
- die angegebene Uenge an Organometallverbindung in Form einer Losung in Hexan und
• den aktivierten Feststoff.
Man bringt die Temperatur des Autoklaven auf 80° C, dann führt man Wasserstoff unter einem Druck von
2 2
4 kg/ca und Äthylen unter einem Druck von 2 kg/cm ein. Die Polymerisation wird während 2 Stunden unter eines durch kontinuierliche Einführung von Äthylen konstant gehaltenen Druck durchgeführt. Nach 2 Stunden entgast nrnn den Autoklaven, filtriert das erhaltene Polymer ab und trocknet es dann.
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Tabelle I * Beispiel 1 Beispiel 2 W2o
Al( ,000
Art der organometallischen
Verbindung
1,000 1 ,037
Menge der organometallischen
Verbindung
s 0,028 0 240
Menge an aktiviertem
Feststoff
g 215 63
Verhältnis M1 (Metnil der
organometallischen Verbin-
dung)/Ti
144 500
Menge an erhaltenem Poly
äthylen
g 31 700 10 700
Katalytische Aktivität g
PolyäthylenA.
g Ti atm.CpEL
5 140 1 ,0
Eatalytische Produktivität
g Polyäthylen/g
aktivierter Feststoff
28 1
Schmelzindex des erhaltenen
Polyäthylens ^10 ^1n
Zwecke Vergleiche wurden verschiedene Versuche mit Katalysatoren auf der Grundlage von Alkoholaten durchgeführt, welche nach Verfahren erhalten wurden, die von dem erfindungsgemäßen verschieden sind:
a) Katalysator
Ber Polymerisationsversuch wurde nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 durchgeführt, aber mit folgenden Reaktanten;
: 121 mg t 200 mg
Bs wurden nur Spuren von Polyäthylen nach zwei Stunden erhalten«
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b) Katalysator
Gearbeitet wurde nach dem Beispiel 1, wobei nacheinander in den Autoklaven von 3 1 eingeführt wurden:
940 mg Al(IC^Hg)5 in Hexanlößung 180 mg 300 mg
AtomverhältnisBe Al/Ti= 2 und
Nach zv/eistündiger Polymerisation erhielt man 81 g Polyäthylen, was einer kataIytisehen Aktivität von 270 g Polyäthylen/h·g»Ti atm, 0^4 entsPmch·
Beispiele 3-5
Man benutzt Elagnesiummethylat, hergestellt aus Methanol und metallischem Magnesium, srur Herstellung einer Reihe aktivierter Festetorfe·
Die folgende Tabelle II gibt die verschiedenen Herstellungebedingungen der aktivierten Feststoffe und die Ergebnisse der Polymerisationsversuche wieder, welche ■it (lesen Katalysatoren unter den in Beispiel 1 angegebenen Bedingungen durchgeführt werden.
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E Eigenschaften des akti
vierten Feststoffes
gAg II Beispiele 5
Gehnlt an Mg gAg 4
L 3 ml Gehalt an Ti gAg 3 9,9
Tabelle ml Gehalt an Cl gAg 10,1 Xylol
0C Gehnlt an C gAg 26,7 Xylol 200
h Gehalt an H m2/g - 200 51,2
Herstellung des katalytischen
Feststoffes
spezifische Oberfläche Bg - 52 130
LIenge an Kg(OCH^)2 Gehalt an Ti pro m
Oberfläche
100 80 1
Art des Lösungsmittel Verhältnis Cl/Ti 130 1
Henge des Lösungsmittel 1 182
llßnce an TiCl4 138 74
Temperntür 147 95 625
Dauer 96 559 60
574 55 16
83 15 448
20 240 0,165
264 0,396 11,44
0,364 7,96
8
SrgebniBse des PoIynerJBationsvereuchs .
Menge an- eingesetzten aktivierten Feststoff
an eingesetzten H)
Menge an erhaltenem Polyäthylen
Katalytische Aktivität g
"Polyäthylen/h
g Ti, kg/cm .
Katalytische Produktivität g Polyäthylen/g aktivierter Peststoff
Schmelaindex des Polyäthylens g/10 Hin.
mg 16 95 61
ng 1320 200 93
g 62 43 190
10 320 1200 42 600
975 450 312O
nidifbest. 9,9 009846/1739
54,6
Beispiele 6-9
Man stellt eine Reihe aktivierter Feststoffe aus Magnesium athylat und verschiedenen Halogenverbindungen von Über*» gangsmetallen her· Die benutzte Methode ist die in Bei-
suche und die Ergebnisse folgen in Tabelle IU · Herstellung des akti
vierten Feststoffes
6 Beispiele 8 9
Tabelle HI Menge an Mg(OC2Hc)2 g 7 .
Art des Lösungsmittels 10,5 20 20
Menge des Lösungsmittels
Bl
Xylol 10 - -
Art der übergangs-
aetallverbindung
150 Xylol
Menge der Übergangs- TlOl3(OO2H5) 150 VOCl3 TOl4
Tesperatur 0C 18,3 *u4 183 182
Bauer h 130 71 126 148
Eigenschaften des akti
vierten Feststoffes
Λ I3O 1 1
Gehalt an Mg -g/kg 1
Gehalt an Metall Φ g/kg 130 nicht
beet·
48
Gehalt an Halogen Z g/kg 108 62 78 262
423 93 599 613
Spesifische Ober- *,
fliehe »7k
5,3 752 11 3,4
118 3.1 nicht
best·
nicht
beet.
88
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Fortsetzung von Tabelle III
Beispiele 7 β
Bedingungen des Polymerisationsversuches
Menge an erhaltenem Polyäthylen
Katalytische Aktivität g Polyäthylen/h· g
fIM 1„_ / Cm/*» Xf
Katalytisch Produktivität g PolySthylea/g aktivierter Feststoff
g
335
715
Schmelidndex dee Polyäthylens g/10 Min. 0,32
76 441
830 1,0
181 1580
1230 10,4
Temperatur h mg 80 80 85 85
Bauer *2
Äthylendruck kg/cm
mg 2 2 1 1
Wasserstoffdruck n 10 10 10 10
Menge an aktiviertem
Feststoff
5 2 5 4
Menge an Reduktions
mittel
84 92 147 55
Ergebnisse des Poly«
merisstionsversuchs
200 355 200 200
(D CD
89 620
1620 3 (2)
(1) Versuch ausgeführt in einem Autoklaven von 1,5 1 0,5 1 Hexan.
(2) Dieses Produkt kennzeichnet sich außerdem durch außergewöhnlich breite Verteilung der Molekulargewichte, gemessen durch einen Faktor Gd, wie er definiert ist in der französischen Patentschrift 1 582 9^2, von 25*
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Man stellt einen aktivierten Feetetoff aus 50 ml TiCl^ und <18,7 g Uagnesiumphenat her, wobei man gemäß dem Verfahren der Beispiele 1 und 2 arbeitet, aber bei 90° β anstelle von 130° C. Man wiederholt mehrere UaIe die Behandlung mit frischem TiCl^ bei 90° C und wäscht dann mit Hexan·
Bas Uagnesiumphenat war erhalten worden durch Umsetzung von llagnesiummethylat und Phenol in siedender Xylollösung, wobei das sich bildende Methanol abdestilliert wurde· Der so gewonnene aktivierte Feststoff enthielt gemäß Analyse:
Mg ' ι 144 gAg
Ti j ι 88 gAg
Cl ι ι 605 gAg
0 ι ι 135 gAg
H 9 t 20 gAg
0 ι 10 gAg (berechnet aus der Differenz)·
Seine spezifische Oberfläche beträgt 217 m2Ag» was einen Gehalt an Tl pro m von 0,406 mg ergibt.
Di· Polymerieationßvereuche wurden gemäß des Verfahren der Beispiele 1 und 2 ausgeführt und ihre Ergebnisse folgen in Tabelle 17.
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LO O O O CN
Tabs11» IV
BeispL. 10 Beiep« 11 Beisp« 12 Beiep. 15 Beisp. 14 Beisp. 15
Art der organometal-
lisohen Verbindung
Al(IC4H9), Al(C2H^)2Gl AlOl2CiC4H9) Zn(O2B5J2 IdCO4H9) ACO4H9)JH
Menge der organo·*
metallischen Verbind.
g 0,084 0,200 0,172 0,108 0,082 0,460
Menge des katalytl-
sehen Feststoffes g
0,025 0,041 0,15* 0,048 0,055 0,086
Verhältnis M1Z1M. 9,7 22 4f6 15 20 10
£thylendruok . atm. 2 2 24 2 2 2
Wasserstoffdrtick atm. 4 4 - 4 4 4
Bauer h 0,5 0,5 5 2 2 2
Menge des erhal
tenen Polyäthylens g
98 97 9 12 2 14
Katalytisch« Aktivi
tät g Polyäthylen/
h.g.Ti„atm.C2H4
48 510 26 900 11,5 710 160 440
Katalytisch^ Pro
duktivität g PoIy-
äthylon/g aktivier
ter Feststoff
4 200 2 360 69 240 57 165
Schmelzindex des
Polyäthylens
g/10 Min.
27,6 0,44 nicht
best.
1,6 nicht
best·
0,18
Beispiele 16-22
Um den Einfluß der Reaktionstemperatur auf die Eigenschaften des aktivierten Feststoffes zu. zeigen, wurde eine Reihe von aktivierten Feststoffen unter den gleichen Bedingungen, aber bei einer Reihe verschiedener Temperaturen und mit verschiedener Dauer hergestellt. Die Ergebnisse dieser Versuche folgen in Tabelle V.
Die gemeinsamen Bedingungen dieser Versuche sind:
Man führt in den in den Beispielen Λ und 2 beschriebenen Reaktor 100 ml destilliertes TiCl^ ein, man setzt das Rührwerk in Gang und dann führt man langsam 20 g Mg(OCpSL )p (Handeleprodukt von Dynamit Nobel) ein. Nach Beendigung der Einführung läßt man das Fluidum des Doppelmantels umlaufen und bringt es auf die für die Reaktion gewünschte Temperatur. Nach der gewünschten Kontaktzeit zieht man das TiOl^ durch die gefrittet© Platte ab und hält das Rührwerk an. Man führt eine Reihe von Waschungen mit Hexan bis sum Verschwinden jeglicher Chloridspur in der Waschflüssigkeit aus.
Di· verschiedenen so erhaltenen katalyti sehen Feststoff· werden für die Polymerisation unter Standardbertingungnn geprüft. Man führt nacheinander in einen Autoklaven von 1,5 1 «In: 0,5 1 Hexan, 100 ag AI(IC^Hq),, dl· angegebene Menge an aktiviertem Feststoff; dann schließt aan den Autoklaven, bringt ihn auf 85°· C und führt den Wasserstoff unter einem Druck von 4- kg/cm und das Ithylen unter einem Druck von 10 kg/cm ein. Die Polymerisation wird nach einer Stunde unterbrochen«
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Heaktioi 60 L mit
V
:.■;. Tabelle V Gehalt Gehalt Spezi Gehalt S. Menge Polymerisation Kataly- Eattalgr»
Temp. 90 Dauer », ■·;' an 01 an Mg fische an OML an akti Menge tische tische
0 IPP Min. Eigenschaften des aktivierten
Feststoffes
g/kg g/kg Ober·
fKchß
mg/m vierte»
Pestetrff
Aktivi-
W* 6
Produk
tivität
Air· ; UOP 1^0 ■■■;..;: Gehalt m2/g ms e Jen/h »g • g Poly»-
äthylen/
spiele #■!' ::ΐ 15'' an .^i «kg/ g akti
130 ν 15 e/fcg vierter
130 ■r." 15. ■ Feststoff
^;1;,45,.. ... 392 180 41 1,46 10 17 200 10 300
'".'■■?■ 5:' 628 169 250 0,33 6 103 30 200 25 200
16 30 621 164 321 0*25 ■. * 151 ^ 42 400 34 600
17 120 60 627 208 369 0,13 3,8 138 .7* 000 37 600
18 83 616 163 376 0*24 5 ,..,14-1. t 4 ßOO 4 400
19 80 625 166 413 0,24 5 ;.2:2;' 37 600 37 600
20 49 577 103 96 1*78 6 188 13 700 23 400
21 89 140
22 99
171
cn σ) α»
!fan stellt also Test, daß bei Qleichheit aller anderen Bedingungen die katalytlsehe Aktivität sunlamt, wenn die Aktivierungstemperatur von 60 auf 130° C steigt und daß sie durch ein Maximum für eine Iapragnierungsdauer von ungefähr 15 Minuten hindurchgeht, wobei die Ahnahme langsam ist, wenn die Dauer über diesen Wert hinaus wächst.
Beispiele 23 - 31
Man stellt drei aktivierte Feststoffe her unter Ausgehen von Magneeiumathylat unter den Bedingungen des Beispiels für die Produkte I und II, und von Beispiel 19 für das Produkt XUm Die erhaltenen Produkte beslteen die folgenden Eigenschaften t
I - W. : 36 g/kg Cl : 648 g/kg Mg s 205 g/kg
II · Ti ι 5^ gAg Cl ι 661 g/kg Mg ζ 210 g/kg
III * Ti : 88 g/kg Cl ι 599 g/kg Mg t 158 g/kg
Dies· aktivierten Feststoffe werden banntet für PolymerisatioBSversuehet welche unter verschiedenen Bedingungen ausgeführt werden, aber gemäß der Arbeltsweise der Beispiele 16-22. Diese Bedingungen und die Tersuchsergebnisse folgen in Tabelle TI.
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TI
O O «Ο OD
Vr · akti Menge an . 16 * 5 Reduk Menge des m 100 PoIy- Menge an Scnmels- Katalyti- Katalytisch^
dei* vier— aktivier 13 tions Reduktions meri- erzeug— index 8ehe Akti Produktivi
Bei tor te« Fest« 9 mittel mittels sati- »* <*Ä mm ># *^|J^
te» Poly
des Po vität g tät g Poly
spie Fest stoff 8 mg ons- äthylen lyäthy PolyäLthy- äthylen /g
le stoff ■g 7 tenpe— g lens len/n.gaTi aktivierter
y ■' ratur g/10Min. .Feststoff
12*·"' °0
23 I to (i<yy3 100 60 32 0,09 8 160 2 900
24 X id. 100 75 135 0,76 29 000 10 400
25 I id. 100 85 115 1,7 36 000 12 800
26 X id. 100 95 100 5,6 35 200 . 12 500
27 II 40 85 99 1,2 26 400 14 200
28 II 43 85 78 1,3 29 200 - 15 600
29 T ftlCCUEACl 60 85 144 1 6^ 11 100 '> 11 800
■»?
30
III Isobutyl- 74 85 117 1,3 27 60Ö ' ; \ 23 400
/lluminituD
Isopren-
Polymer
(2)
31 III AlOJC4EQ5 85 Ί12(4) 9,0 26 800 22 400
(3)
(1) Sehmolsindex unter starker Belastung (21,6 kg anstelle von 2,16 kg)
(2) Das als Aktivator benutste Isobutyl-Aluminiua-Isopren-Polymer ist ein Reaktionsprodukt von Isopren ait TxI-isobutylaluminium oder Dilsobutylalimi n1 whydrld t ge» .kenniseiebnet durch ein Verhältnis der Zahl der CL-Gruppen über die Zahl der C^-Gruppen von 1,9«
(3) Zu dem Polymerisat! onsmilieu wurden zugesetzt 16 mg
(4) Das unter diesen Bedingungen erhaltene Polyäthylen besitst ein reduziertes spezifisches Gewicht von 0,9*4 g/cm* (anetelle von 0,967 g/cm* für ein vergleichbares Produkt, hergestellt in Abwesenheit von
Beispiel 32
Man stellt Hatrittamethylat In bekannter Weise aus Methanol und metallisches Natrium her, wobei der Methanolüberschufl durch Destillation und die verbleibenden Methanolspuren durch aseotrope Destillation mit Hexan entfernt werden. 16,6 g dieses Methylats werden in Berührung gebracht mit 50 ml TiCl4, dann wird die Suspension auf 130° C «rwfixmt, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben Hach dem Waschen des erhaltenen aktivierten Feststoffes sit TlOl4, und*dann mit Hexan trocknet man Ihn auf konstantes Gewicht. Er besitxt folgende Zusammensetsungs
Ka χ 339 gAg C : 14 g/kg Ti s 30 g/kg H : 4 g/kg
01 : 600 g/kg O : 13 g/kg (aus der Diffe
renz berechnet)
ΤΛ» spesifische Oberflüche dieses aktivierten Feststoffes betrügt 46 m /g, entsprechend einem Gehalt an Ti von 0,65 mg/m2.
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SLn Polymerisationsversuch, ausgeführt unter den Bedingungen der Beispiele 1 und 2 unter 2 kg Äthylen- und 4 kg Wasserstoffdruck und mit 0,162 g Triisobutyl aluminium als Reduktionsmittel und 0,101 g aktiviertem Feststoff ergab nach 2 Stunden 49 g Polyäthylen mit einem Sehmeisindex von 15 g/10 Min. Die katalytisch* Aktivität war 4040 g Pf T-
äthylen/h.g.Ti.atm.CgHj, und die katalytisch« Produktivität war 490 g Polyäthylen/g aktivierter Peststoff.
Beispiel 33 · Man stellt Aluminiumieopropylat her durch tJmsetsone tob 231 ml Isopropylalkohol und 14 g Aluminium in einem trok« kenen und mit Stickstoff ausgespülten Kolben von 2 1 in , ' Gegenwart einer kleinen Menge von HgCl2. Die Reaktion springt unverzüglich an und wird durch Erwärmen unter Rückfluß unterhalten· Nach 1 Stunde beseitigt man den Überschuß an Isopropylalkohol durch Destillation und destilliert dann das Aluminiufflprbpylat unter 6 mm Hg bei ungefähr 150° C ab. Das Destillat kristallisiert sehr langsam; es enthält 133 g Al pro kg·
Man setat dann 23«7 g dieses Aluminiumisopropylats mit 50 ml TiCl^ unter den Bedingungen der Beispiele 1 und 2 um, indem man bei Besinn die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen wegen der Exotfcermi&ität der Reaktion trifft« Bach Waschen fidt Hexan und Trocknen bis sur Gewichtskonstass " gewinnt man ein Produkt folgender Zusammensetsung;
108 g/kg Al 180 g/kg 363 g/kg 139 g/kg C 24 g/kg H und 186 g/kg 0 (berechnet aus der Differenz)
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0,042 g dieses aktivierten Feststoffes und 0,155 g ^ werden für einen Polymeriaationsversuch von Ithylen unter den Bedingungen der Beispiele 1 und 2 benutet. Man gewinnt 34 g eines Polyäthylens mit einem Schmelzindex unter starker Belastung von 1,8 g/10 Hin. Die katalytieche Aktivität ist 1110 g Polyäthylen/h.g.Ti.ata.OgH^ und die katalytisch* Produktivität ist 810 g Polyäthylen/g des aktivierten Feststoffes·
Beispiele 34-44
Man stellt nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 eine Reihe aktivierter Feststoffe unter Ausgehen von Alkoxyden verschiedener Metalle von verschiedenen Strukturen her. Die diese Feststoffe und die Maßnahmen der nach der Arbeitsweise des Beispiels 1 bewirkten Polyaerlsationsversuche betreffenden Werte folgen in Tabelle VII·
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ORIGINAL INSPECTED
O O (D OO
Tabelle VII Menge an ak Menge an Menge an er SohnelBindex Eatalytisohe Katalytisch«
\ tiviertes Al(I · OJRgJ) m haltenes Po des Polyäth? •Aktivität g Produktivität
Feststoff sg Bg lyäthylen
g
lens
g/Uin.
Polyäthylen/
h. g |i.
g Polyäthylen/
g aktivierter
Wi* Αλτ» Feststoff
Po^rnerisation 81 122 109 23,7 18 800 1 350
spiele 38 121 99 3,1 4 280 2 600
35 82 152 12,0 9 600 4 350
34 17,5 134 159 80 49 500 9 100
35 51 100 139(1) 31,5 20 280
36 7,4 200 137 7,7 90 000 4 630
37 134 200 134 1,7 7 840 1 020
38 107 100 95 14 4 660 890
39 32 100 116 15,4 12 000 3 630
40 50 196 13 105 000 43 500
41 27 40 158 23 42 000 5 850
42 (1) Dauer: 1 Stunde anstelle von 2 Ständen »
43
44
CD CJ)
~ 20005
Beispiel 45
Man benutet den aktivierten Feststoff der Beispiele 10 -15 für einen Mechpolymerisatlonsversuch von Äthylen und Propylen·
Hierzu fuhrt nan nacheinander in einen durch, einen Propylenstrom getrockneten und ausgespülten Autoklaven von 3 1 ein: 200 ng TriisobutylaluminiuBi in Form einer Löstang von 200 g/l in Hexan, 7 mg aktivierten Feststoff auf der Grundlage von TlCl4 und Magnesiumphenat, hergestellt wie bei den Beispielen 10 - 15 angegeben, mit einem Gehalt von 88 g g Ti pro kg und zuvor in Kontakt gebracht mit 40 mg Triisobutylaluminium in Form einer Lösung von 40 g/l in Hexan von 80° Ce Man führt Wasserstoff unter einem Druck von 0,2 kg/cm und 500 g flüssiges Propylen ein· Man bringt das Gänse auf 40° C und setzt Äthylen derart hinzu, daß ein Gesamtdruck von 19»5 kg/cm erhalten wird. Man polymerisiert 2 Stunden unter einem durch stetiges Einführen von Äthylen konstant gehaltenem Druck und gast dann die nicht umgesetzten Monomeren ab» Man erhalt so 322 g kautschuckartiges Äthylen-Propylen-Mischpolymer, was einer ka* talytischen Aktivität von 268 000 g Mischpolymer pro Stunde und pro g Ti in dem Katalysator entspricht,
Beispiel 46
Man benutzt den gleichen aktivierten Feststoff wie in Beispiel 45» um einen Homopolymerlsationsversuch mit Propylen durchzuführenr Man führt nacheinander in einen getrockneten und mit Propylen gespülten Autoklaven von 3 1 eint 1 1 reines und trockenes Hexan, 300 mg ÜTriisobutylaluminlum in HexanlSsung, 84 mg aktivierter Feststoff, zuvor reduziert; wie in Beispiel 45*
ORIGINAL INSPECTED
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Man bringt das Gans· auf 60° O, dann führt Man Propylen derart ein, dall ein Partialdrook dee Propylen· τση 5,63 kg/ear eichergestellt ist. Man polymerisiert während 90 Minuten und erhalt 346 g festes Polypropylen, was einer katalytisch«! Aktivität von 30 600 g Poylen/n* g*Ti. des Katalysator· entspricht·
D ί) H A 6 / I 7 Ί :

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    τοπ Olefinen in Gegenwart ein©« Xsiaiynatorö, weicher ein aus einer ürganometallißöhen Verbindung bestehendes Reduktionsmittel uod οIn«η aktlrieFten !Feststoff der ouB einer tfoergonsametallverbinduag stammend« veafctiY» Gruppen besitst, umfaßt, dadurch gekennaeiehneti daß aan in Gege*mart eines aktivierten Feststoffes arbeitet, " der erhalten «nxr-de durch Umsetzung eines Halogenderi« Tats eines Übergangsnetalls Bit einer Verbindung der l?<vrmel Zm^Jt (0R)n» worin M ein oder mehrere Decalle aus den Gruppen Ia, Ha, lib, 23Ib und 71Ia des Periodischen Syetfs»e„ X einen einwertigen a*iorgnnise1i€i P.e?tf R einen einwertigen KobleKwaeBeretoiXreat, » die Valens von U und η eine gon«e Zahl easprechead 1 <. & <.* ^**1 deuten, und doß die orgaEO»«t;,i.Mache "ierbindur^ in ©Ine» molaren tTberechuß von nindestönfc 2t bf'.. *es auf dne in dem aktivierten Feetetoff vorhnndene Ut; 'g-.:igs»etnilf nngowendet wird^
    Verfnhren nnch Anspruch 14 dadurch gekennic lehnet, daß " das Metnil 1! in der Verbindung der Formel ^nM(QR)n Na trim, Kalium, Lithium, Kagneslum, CaIoIr^1 Zink, Bcr, Aluniniua oder Mangan ist»
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Z, dadurch gekenn- »eiohnet, daA die Verbindung der Formel X^nM(OR)n
    ausgewählt wird aus der Gruppe, welche die Alkoxyde und Phenoxy«* imä insbesondere die Alkoxyde und Phenoxyde von Hatriua, Xaliua und Lithium, dl« Dialkoxyde und Diphenoxyde fön Itegneslum, CaIeiua und Zink sowie die Trlalkoxyd« und Triptwnoxyd· von Aluminium, die komplexen Alkoxyd« von Magnesium, Calcium
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    und Aluminium, die Alkoxymagneeiumhalogenide und die Alkoxymagneeiumhydroxyde umfnBt.
    4· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halogenderivete der Iberg-ingemetalle unter den Chloriden, Bromiden, Jodiden, Oxy halogeniden und Hnlog-enalkoxjden von Titnn und Vanadium ausgewählt werden,
    5- Verfahren nncb einem der vorhergehenden Ansprüche, dndurch gekennzeichnet, dnß die orgnnometnllieche Verbindung eine Verbindung der Formel H1R JL· iet, worin IS* ein Ketftll aus den Gruppen In, Ha, IXb, Illb und IVb des Periodischen Systems, H ein einwertiger Kohlenwasserstoff rest, X ein einwertiger Rest, ausgewählt unter den Belogenen, 'Jasserstoff und den Alkoxy- und Dialkylaminoreeten, ρ die Valens von L*.# und q eine ganse Zahl entsprechend 1 < q < ρ bedeuten·
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da* durch gekennzeichnet, daß die Reaktion außerdem in Gegenwart eines Titantetraalkoxyds durchgeführt wird·
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