DE2906275A1 - Verfahren und vorrichtung zum kantengeraden und glatten einfuehren von langen stoffbahnen in eine mangel - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kantengeraden und glatten einfuehren von langen stoffbahnen in eine mangel

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DE2906275A1 DE19792906275 DE2906275A DE2906275A1 DE 2906275 A1 DE2906275 A1 DE 2906275A1 DE 19792906275 DE19792906275 DE 19792906275 DE 2906275 A DE2906275 A DE 2906275A DE 2906275 A1 DE2906275 A1 DE 2906275A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
  • Vorrichtung zum kanten geraden und glatten Einführen von langen Stoffbahnen, insbesondere Rollenhandtüchern, in eine Mangel, wobei die Stoffbahn entlang einer der beiden Kanten positionsmäßig ausgerichtet und im übrigen quer zur Förderrichtung gestrafft der Mangel zugeführt wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt eine Mangel, der ein Mangeleinlauf vorgeschaltet ist, unter dem eine Grube zum hängenden Fördern der Stoffbahn nach oben angeordnet ist.
  • Mangeln zur Bearbeitung gewaschener Wäsche sind bekannt.
  • Diese weisen als wesentliches Element ein oder mehrere beheizte Trommeln auf, zwischen denen die Wäsche hindurchgeführt wird. Jede Mangel besitzt einen Mangeleinlauf, der entweder als stillstehender, sich im wesentlichen horizontal erstreckender Tisch ausgebildet sein kann, oder aber aus einem kurzen, aber möglicherweise relativ breiten umlaufenden Förderband entsprechend der Arbeitsbreite der Mangel besteht. Unter dem Mangeleinlauf befindet sich bekanntermaßen eine Grube, wenn die Mangel zur Bearbeitung von langen Stoffbahnen, speziell Rollenhandtüchern, wie sie insbesondere im gastronomischen Gewerbe benutzt werden, eingerichtet ist.
  • Der Wasch- und Mangelvorgang dieser Rollenhandtücher gestaltet sich wie folgt. Die Rollenhandtücher besitzen etwa eine Länge von 40 m und eine Breite von etwa 30 cm.
  • Die schmutzige Handtuchrolle wird zunächst mit einem Abwidelautomaten mäanderförmig abgewickelt bzw. aufeinandergefaltet. Sodann wird jedes Handtuch in dieser Lage in der Mitte oder an beiden Enden ein- oder mehrere Male gebunden, d.h. mit einem Bindfaden od. dgl. umschlungen und festgeknotet Die gebündelte Handtuchrolle weist dann eine Länge von ca. 1 m auf. In dieser gebündelten Form wird sie gewaschen, entwässert und aufgeschüttelt. Nur in dieser gebündelten Form lassen sich die Handtuchrollen wegen ihrer beachtlichen Länge zu mehreren in einer Waschmaschine waschen und nach dem Waschprozeß voneinander trennen. Nach dem Aufschütteln haben die gebündelten Handtuchrollen in der Regel noch bis zu 50% Restfeuchte ihres Ausgangsgewichtes. Um dieses zu entfernen und das Handtuch wieder glatt zu bekommen, wird es auf einer Mangel gemangelt.
  • Bekannte Mangeln haben je nach Heizfläche eine Durchlaufgeschwindigkeit von bis zu 30 m pro Minute. Je nach der Arbeitsbreite der Mangeln laufen eine oder mehrere Bahnen nebeneinander zur gleichen Zeit durch die Mangel. Dies können beispielsweise bei einer Arbeitsbreite von 3, 5 m etwa zehn derartige Stoffbahnen sein. Am Ende der Mangel werden die Rollenhandtücher automatisch aufgerollt und stehen zur Wiederverwendung in sauberem Zustand zur Verfügung. Bevor aber das Handtuch mit einem Ende in die Mangel eingelegt werden kann, muß der Bindfaden an jeder gebündelten Handtuchrolle aufgeschnitten werden. Danach wird das eine Ende der Handtuchrolle ergriffen und festgehalten, während der Rest des aufgeschnittenen Bündels in die Grube vor der Mangel hinabgeworfen wird, so da das Handtuch über eine gewisse Strecke vertikal hängend geführt wird. Das freie Ende der Handtuchrolle wird dann über Manqeleinlauf der Mangel zugeführt, wo die Walzen der Mangel das Handtuch ergreifen und durch den Antrieb der Mangel durch die Mangel selbst ziehen. Damit das Rollenhandtuch bei seiner späteren Benutzung in dem bekannten Handtuchautomat ordnungsgemäß läuft, ist es erforderlich, daß jedes Rollenhandtuch über seine gesamte Länge von ca. 40 m kantengeraden, ohne Verdrehung und ohne Falten die Mangel durchläuft. Bisher wird der kanten gerade Einlauf und die gestraffte Zuführung der Handtuchrolle zu der Mangel von Bedienungspersonen überwacht, wobei unter Mitverwendung einer Grube fünf Handtücher auf diese Weise von einer Person kontrolliert werden können. Wenn also beispielsweise zehn Rollenhandtücher gleichzeitig durch eine Mangel geführt werden, sind bereits zwei Bedienungspersonen am Mangeleinlauf erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit denen es möglich ist, nach dem manuellen Einführen des einen Rollenendes der Stoffbahn in die Mangel den restlichen kantengeraden Einlauf in gestraffter Form maschinell durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Stoffbahn vor dem Einlauf in die Mangel über eine ballig ausgebildete Kurvenbahn geführt und dabei gestrafft wird und daß die Kurvenbahn zur Positionierung der einen Kante der Stoffbahn um eine senkrecht zu der Kurvenbahn angeordnete Achse verschwenkt wird. Mit diesem Verfahren ist es möglich, die doppelte Ailbrderung an den Einlauf der Stoffbahn zu der Mangel zu erfüllen, nämlich einerseits die Stoffbahn mit einer der beiden Kanten ausgerichtet gerade der Mangel zuzuführen und andererseits den Rest der Stoffbahn,also im wesentlichen quer zu der Führungskante gestrafft in die Mangel einzubringen. Dabei versteht es sich, daß auch Verdrehungen des Handtuches, die in der vertikalen Förderstrecke aus der Grube heraus durchaus vorkommen können, in ihren nachteiligen Folgen ebenfalls ausgeschaltet werden, also eine Seitenumkehr des Handtuches beim Einlauf vermieden wird.
  • Die Verschwenkung der Achse der Kurvenbahn kann über eine Fotozelle gesteuert und über einen Luftzylinder, Schritimotor od. dgl. auf die Kurvenbahn übertragen werden. Durch das Ausmaß der Verschwenkung nach rechts und links kann auch die Steuercharakteristik beeinflußt werden. Die Kurvenbahn kann um eine die Stoffbahn schneidende Achse verschwenkt werden. Die vertikale Schwenkachse kann auch im Unendlichen liegen, so daß dann die ballige Kurvenbahn parallel zu sich selbst verschoben werden müßte. Im allgemeinen ist aber eine Verschwenkung um eine vertikale Achse, die einen Abstand von der Kurvenbahn besitzt, der etwa der Breite der Kurvenbahn entspricht, vorteilhaft.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt also eine Mangel, der ein Mangeleinlauf vorgeschaltet ist, unter dem eine Grube zum hängenden Fördern der Stoffbahn nach oben angeordnet ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß an der Umlenkstelle der Stoffbahn aus der Vertikalen im wesentlichen in die Horizontale eine ballig bzw. gekrümmt ausgebildete Kurvenbahn um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist und daß zur Steuerung dieser Verschwenkung ein die eine Kante der Stoffbahn erfassender Taster und ein an der Kurvenbahn ange1enkter Antrieb vorgesehen sind. Durch die ballige Form der Kurvenbahn wird die Stoffbahn quer zur Förderrichtung gestrafft. Es versteht sich7 daß die Krümmung der Kurvenbahn so angeordnet ist, daß die Stoffbahn in ihrer Mitte an der Führungsbahn den größten Abstand von der Mangel aufweist, während die beiden Endbereiche auf die Mangel zu gekrümmt sind. Durch die Ausbildung dieser Kurvenbahn an sich, dDhD durch ihre Formgebung, wird also die Straffung der Stoffbahn quer zur Förderrichtung erreicht. Durch die bewegliche Anordnung der Kurvenbahn, d.h. durch die Verschwenkung um ihre vertikale Achse, kann ein Steuereinfluß auf die Stoffbahn bzw. eine ihrer beiden Längskanten ausgeübt werden, und zwar derart, daß durch die Schrägstellung der Kurvenbahn nach der einen Seite die Stoffbahn eine Kraftkomponente quer zur Förderrichtung in die Mangel hinein erfährt, die einer zuvor aufgetretenen Abweichung von dem kantengeraden Einlauf entgegengerichtet ist. Entsprechendes gilt auch für die andere Schwenkrichtung, so daß damit eine Kantensteuerug möglich ist.
  • Als Taster für das Abtasten der einen Kante der Stoffbahn kann eine Fotozelle, ein Mikroschalter od. dgl.
  • eingesetzt werden. Als besonders geeignet haben sich Fotozellen, die nach dem Reflektionsprinzip arbeiten, erwiesen.
  • Für den Antrieb der Verschwenkung der Kurvenbahn kann ein Luftzylinder, ein Schrittmotor od. dgl. vorgesehen sein. Wesentlich ist, daß dieses Antriebselement seine Bewegungsrichtung umkehren kann, also jeweils eine hin-und hergehende Schwenkbewegung auf die Kurvenbahn übertragen kann. Bei einem Luftzylinder beispielsweise, der doppelt wirkend ausgebildet sein kann, wird das eine Zylinderende ortsfest angeordnet, während das Kolbenstangenende des Luftzylinders beispielsweise über einen Hebelarm mit der Kurvenbahn verbunden ist. Durch das Aus-bzw. Einfahren des Luftzylinders können die Verschwenkungen nach beiden Richtungen durchgeführt werden Die vertikale Achse zum Verschwenken der Kurvenbahn kann in der vertikalen Syminetrieebene der Stoffbahn dem Hangeleinlauf zugekehrt angeordnet sein. Es ist aber auch möglich; die Achse seitlich versetzt zu positionieren. Die größten Verschwenkausschläge werden freilich dann erreicht, wenn die vertikale Achse möglichst nahe und in der Symmetrieebene angeordnet ist. Die Verschwenkbarkeit der Kurvenbahn kann nach beiden Seiten durch einstellbare Anschläge begrenzt sein.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispieles weiter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen schematisierten Querschnitt an einer Seitenansicht der gesamten Anlage, Fig. 2 eine stark vergrößerte Draufsicht, ausschnittweise auf die Vorrichtung und Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2.
  • Die Mangelanlage 1 besitzt als wesentliche Teile beispielsweise zwei Trommeln 2, die beheizt sind und über die die Stoffbahnen in der bekannten Weise hinweggeleitet werden, wobei die Restfeuchtigkeit aus der Stoffbahn entfernt wird. Die Stoffbahnen werden dabei gleichzeitig gepreßt, so daß ein Bügeleffekt entsteht.
  • Vor der ersten Trommel 2 der Mangel 1 befindet sich der Mangeleinlauf 3, der hier als umlaufendes Förderband 4 ausgebildet ist. Unmittelbar vor dem Mangeleinlauf 3 befindet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 5, über die die Stoffbahnen 6 in entsprechender Anzahl, je nach der Breite der Mangel 1 geführt werden.
  • Unter dem Mangeleinlauf 3 bzw. der Vorrichtung 5 befindet sich eine Grube 7, die eine Tiefe bis etwa 3 m aufweisen kann. In der Grube kann eine sich quer über die gesamte Arbeitsbreite erstreckende Walze 8 angeordnet sein, die mit mehreren radial abstehenden Schlagarmen 9 ausgestattet ist, die in eine relativ langsame Umdrehung versetzt werden, so daß hierdurch zusätzlich die Stoffbahn 6 während ihres vertikalen Transportes gerichtet werden kann.
  • Hinter der hintersten Trommel 2 der Mangel 1 befindet sich die Handtuchspulmaschine 10, wo die einzelnen Stoffbahnen 6 bzw. Handtücher in Form von Rollen 11 aufgewickelt werden.
  • Die Stoffbahnen bzw. Handtücher 6 besitzen etwa eine Breite von 30cm und eine Länge von 40 m. Das eine Ende eines solchen Handtuches wird festgehalten, während das Handtuch in die Grube 7 hinabgeworfen wird. Mit dem festgehaltenen Ende wird die Stoffbahn 6 dann über den Mangeleinlauf 3 der Trommel 2 zugeführt. Sobald das vordere Ende der Stoffbahn 6 von der Mangel 1 ergriffen ist, wird die restliche Ausricht-, Führungs- und Glättarbeit von der Vorrichtung 5 übernommen, so daß eine einzige Bedienungsperson für beispielsweise zehn Rollenhandtücher nebeneinander im Bereich einer Mangel 1 ausreicht.
  • Der wesentliche Bestandteil der Vorrichtung 5 ist eine Kurvenbahn 12, die ballig oder gekrümmt ausgebildet ist und die ausFig. 2 ersichtliche Form aufweist. Diese Kurvenbahn 12 ist um eine vertikale Achse 13 zusätzlich schwenkbar angelenkt und mit einem Antrieb versehen.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten dieser Vorrichtung 5, und zwar in Draufsicht gemäß Pfeil 14 in Fig. 1 und nur ausschnittweise, wobei lediglich eine Kurvenbahn insgesamt, also für eine Stoffbahn 6, dargestellt ist, während die rechts und links anschließenden gleich ausgebildeten Vorrichtungen nur abgeschnitten angedeutet sind. Die Kurvenbahn 12 besteht aus einem dünnen (Fig. 3) Metallblatt und besitzt die aus Fig. 2 ersichtliche ballige bzw. gekrümmte Formgebung, die auch abgewandelt sein kann, jedoch immer die aus Fig. 2 erkennbare Tendenz aufweisen muß. In der Mitte muß diese Kurvenbahn 12 die höchste Erhebung aufweisen bzw. nach der Seite müssen sich Abschnitte anschließen, die der Mangel 1 zugekehrt sind.
  • Die Kurvenbahn 12 ist um die vertikale Achse 13 schwenkbar an einem Rahmen 14 gelagert, wobei sie einen mit ihr fest verbundenen Hebelarm 15 aufweist, an dessen Ende beispielsweise ein Luftzylinder 16 mit seinem kolbenstangenseitigen Lager 17 angelenkt ist. Das Gehäuse des Luftzylinders 16 ist im übrigen an dem orstfest angeordneten Lager 18 abgestützt. Es ist ersichtlich, daß die Kurvenbahn 12 um die Achse 13 verschwenkt wird, und zwar nach der einen oder nach der anderen Seite, je nachdem, ob der Luftzylinder 16 aus- oder eingefahren wird.
  • Der Luftzylinder wird über eine Steuereinrichtung mit der erforderlichen Luft beschickt, die aber der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
  • Die Kurvenbahn 12 weist etwa die Breite einer Stoffbahn 6 auf. Im Bereich einer Kante der Stoffbahn 6 ist als Taster Für den kantengeraden Einlauf beispielsweise eine Fotozelle 19, die nach dem Reflektionsprinzip arbeitet, angeordnePcO Es versteht sich, daß zu jeder Kurvenbahn 12 ein Luftzylinder 16 und eine Fotozelle 19 gehören. Wird die Fotozelle 19 beim Einführen der Stoffbahn 6 von der Stoffbahn bzw. ihrer einen Kante abgeschattet, dann wird der Luftzylinder 16 so angesteuert, daß die Kurvenbahn 12 so quergestellt bzw. um die Achse 13 verschwenkt##ird, daß die Stoffbahn 6 eine Querkraftkomponente erleidet, die sie von der Fotozelle 19 wegführt. Umgekehrt, wenn also sich der Rand der Stoffbahn 6 außerhalb des Bereiches der Fotozelle 19 befindet, wird die Kurvenbahn 12 in die umgekehrte Schräglage verschwenkt, so daß die Kante der Stoffbahn in Richtung auf die Fotozelle quer zur Förderrichtung verschoben wird. Auf diese Weise ist ein kantengerader Einlauf, also die gerade Zufuhr der Stoffbahn 6 entlang einer ihrer beiden Kanten in die Mangel 1 erreichbar. Die ballige bzw. gekrümmte Form der Kurvenbahn 12 ist erforderlich, damit die Stoffbahn 6, die in den Fig. 2 und 3 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, quer zur Förderrichtung gestrafft wird. Nach dem Wasch- und Trockenprozeß ist die Stoffbahn 6 bzw. das Rolenhandtuch noch mit zahlreichen Falten versehen bzw. gekrumpelt. Nur wenn die Stoffbahn 6 in gestraffter Form in die Mangel 1 eingeführt wird, wird diese auch glatt die Mangel durchlaufen und ordnungsgemäß aufgewickelt werden können, so daß sie dann auch ohne Beanstandungen in den Handtuchautomaten, die üblicherweise in gastronomischen Betrieben aufgestellt sind, verwendet werden können.
  • Zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Kurvenbahn 12 nach rechts und links können einstellbare Anschläge 20 und 21 vorgesehen sein. Um das Ausmaß der Verschwenkbarkeit nach beiden Seiten besser zu verdeutlichen, ist die Kurvenbahn 12 in ausgezogener Stellung in ihrer Mittelstellung und in strichpunktierter Lage in ihren beiden Endstellungen angedeutet.

Claims (8)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum kantengeraden und glatten Einführen von langen Stoffbahnen in eine Mangel P a t e n ta n 5 p r ü c h e 1. Verfahren zum kantengeraden und glatten Einführen von langen Stoffbahnen, insbesondere Rollenhandtüchern, in eine Mangel wobei die Stoffbahn entlang einer der beiden Kanten positionsrnäßig ausgerichtet und im übrigen quer zur Förderrichtung gestrafft der Mangel zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn (6) vor dem Einlauf (3) in die Mangel (1) über eine ballig ausgebildete Kurvenbahn (12) geführt und dabei gestrafft wird und daß die Kurvenbahn (12) zur Positionierung der einen Kante der Stoffbahn (6) um eine senkrecht zu der Kurvenbahn (12) angeordnete Achse (13) verschwenkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Achse (13) der Kurvenbahn (12) über eine Fotozelle (19) gesteuert und über einen Luftzylinder (16), einen Schrittmotor od. dgl. auf die Kurvenbahn (12) übertragen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (12) um eine die Stoffbahn (6) schneidende Achse verschwenkt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Mangel, der ein Mangeleinlauf vorgeschaltet ist, unter dem eine Grube zum hängenden Fördern der Stoffbahn nach oben angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umlenkstele der Stoffbahn (6) aus der Vertikalen im wesentlichen die Horizontale eine ballig bzw. gekrümmt ausgebildete Kurvenbahn (12) um eine vertikale Achse (13) schwenkbar angeordnet ist und daß zur Steuerung dieser Verschwenkung ein die eine Kante der Stoffbahn (6) erfassender Taster und ein an der Kurvenbahn angelenkter Antrieb vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster aus einer Fotozelle (19), einem Mikroschalter od. dgl. besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für denAntrieb der Verschwenkung der Kurvenbahn (12) ein Luftzylinder (16), ein Schrittmotor od. dgl. vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Achse (13) zum Verschwenken der Kurvenbahn (12) in der vertikalen Symmetrieebene der Stoffbahn (6) dem Mangeleinlauf (3) zugekehrt angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkbarkeit der Kurvenbahn (12) nach beiden Seiten durch einstellbare Anschläge (20, 21) begrenzt ist.
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