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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
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Vorrichtung zum kanten geraden und glatten Einführen von langen Stoffbahnen,
insbesondere Rollenhandtüchern, in eine Mangel, wobei die Stoffbahn entlang einer
der beiden Kanten positionsmäßig ausgerichtet und im übrigen quer zur Förderrichtung
gestrafft der Mangel zugeführt wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
besitzt eine Mangel, der ein Mangeleinlauf vorgeschaltet ist, unter dem eine Grube
zum hängenden Fördern der Stoffbahn nach oben angeordnet ist.
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Mangeln zur Bearbeitung gewaschener Wäsche sind bekannt.
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Diese weisen als wesentliches Element ein oder mehrere beheizte Trommeln
auf, zwischen denen die Wäsche hindurchgeführt wird. Jede Mangel besitzt einen Mangeleinlauf,
der entweder als stillstehender, sich im wesentlichen horizontal erstreckender Tisch
ausgebildet sein kann, oder aber aus einem kurzen, aber möglicherweise relativ breiten
umlaufenden Förderband entsprechend der Arbeitsbreite der Mangel besteht. Unter
dem Mangeleinlauf befindet sich bekanntermaßen eine Grube, wenn die Mangel zur Bearbeitung
von langen Stoffbahnen, speziell Rollenhandtüchern, wie sie insbesondere im gastronomischen
Gewerbe benutzt werden, eingerichtet ist.
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Der Wasch- und Mangelvorgang dieser Rollenhandtücher gestaltet sich
wie folgt. Die Rollenhandtücher besitzen etwa eine Länge von 40 m und eine Breite
von etwa 30 cm.
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Die schmutzige Handtuchrolle wird zunächst mit einem Abwidelautomaten
mäanderförmig abgewickelt bzw. aufeinandergefaltet. Sodann wird jedes Handtuch in
dieser Lage in der Mitte oder an beiden Enden ein- oder mehrere Male gebunden, d.h.
mit einem Bindfaden od. dgl. umschlungen
und festgeknotet Die gebündelte
Handtuchrolle weist dann eine Länge von ca. 1 m auf. In dieser gebündelten Form
wird sie gewaschen, entwässert und aufgeschüttelt. Nur in dieser gebündelten Form
lassen sich die Handtuchrollen wegen ihrer beachtlichen Länge zu mehreren in einer
Waschmaschine waschen und nach dem Waschprozeß voneinander trennen. Nach dem Aufschütteln
haben die gebündelten Handtuchrollen in der Regel noch bis zu 50% Restfeuchte ihres
Ausgangsgewichtes. Um dieses zu entfernen und das Handtuch wieder glatt zu bekommen,
wird es auf einer Mangel gemangelt.
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Bekannte Mangeln haben je nach Heizfläche eine Durchlaufgeschwindigkeit
von bis zu 30 m pro Minute. Je nach der Arbeitsbreite der Mangeln laufen eine oder
mehrere Bahnen nebeneinander zur gleichen Zeit durch die Mangel. Dies können beispielsweise
bei einer Arbeitsbreite von 3, 5 m etwa zehn derartige Stoffbahnen sein. Am Ende
der Mangel werden die Rollenhandtücher automatisch aufgerollt und stehen zur Wiederverwendung
in sauberem Zustand zur Verfügung. Bevor aber das Handtuch mit einem Ende in die
Mangel eingelegt werden kann, muß der Bindfaden an jeder gebündelten Handtuchrolle
aufgeschnitten werden. Danach wird das eine Ende der Handtuchrolle ergriffen und
festgehalten, während der Rest des aufgeschnittenen Bündels in die Grube vor der
Mangel hinabgeworfen wird, so da das Handtuch über eine gewisse Strecke vertikal
hängend geführt wird. Das freie Ende der Handtuchrolle wird dann über Manqeleinlauf
der Mangel zugeführt, wo die Walzen der Mangel das Handtuch ergreifen und durch
den Antrieb der Mangel durch die Mangel selbst ziehen. Damit das Rollenhandtuch
bei seiner späteren Benutzung in dem bekannten Handtuchautomat ordnungsgemäß läuft,
ist es erforderlich, daß jedes Rollenhandtuch über seine gesamte Länge von ca. 40
m kantengeraden, ohne Verdrehung und ohne Falten die Mangel durchläuft. Bisher wird
der
kanten gerade Einlauf und die gestraffte Zuführung der Handtuchrolle zu der Mangel
von Bedienungspersonen überwacht, wobei unter Mitverwendung einer Grube fünf Handtücher
auf diese Weise von einer Person kontrolliert werden können. Wenn also beispielsweise
zehn Rollenhandtücher gleichzeitig durch eine Mangel geführt werden, sind bereits
zwei Bedienungspersonen am Mangeleinlauf erforderlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, mit denen es möglich ist, nach dem manuellen
Einführen des einen Rollenendes der Stoffbahn in die Mangel den restlichen kantengeraden
Einlauf in gestraffter Form maschinell durchzuführen.
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Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs beschriebenen
Art dadurch erreicht, daß die Stoffbahn vor dem Einlauf in die Mangel über eine
ballig ausgebildete Kurvenbahn geführt und dabei gestrafft wird und daß die Kurvenbahn
zur Positionierung der einen Kante der Stoffbahn um eine senkrecht zu der Kurvenbahn
angeordnete Achse verschwenkt wird. Mit diesem Verfahren ist es möglich, die doppelte
Ailbrderung an den Einlauf der Stoffbahn zu der Mangel zu erfüllen, nämlich einerseits
die Stoffbahn mit einer der beiden Kanten ausgerichtet gerade der Mangel zuzuführen
und andererseits den Rest der Stoffbahn,also im wesentlichen quer zu der Führungskante
gestrafft in die Mangel einzubringen. Dabei versteht es sich, daß auch Verdrehungen
des Handtuches, die in der vertikalen Förderstrecke aus der Grube heraus durchaus
vorkommen können, in ihren nachteiligen Folgen ebenfalls ausgeschaltet werden, also
eine Seitenumkehr des Handtuches beim Einlauf vermieden wird.
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Die Verschwenkung der Achse der Kurvenbahn kann über eine Fotozelle
gesteuert und über einen Luftzylinder, Schritimotor od. dgl. auf die Kurvenbahn
übertragen werden. Durch das Ausmaß der Verschwenkung nach rechts und links kann
auch die Steuercharakteristik beeinflußt werden. Die Kurvenbahn kann um eine die
Stoffbahn schneidende Achse verschwenkt werden. Die vertikale Schwenkachse kann
auch im Unendlichen liegen, so daß dann die ballige Kurvenbahn parallel zu sich
selbst verschoben werden müßte. Im allgemeinen ist aber eine Verschwenkung um eine
vertikale Achse, die einen Abstand von der Kurvenbahn besitzt, der etwa der Breite
der Kurvenbahn entspricht, vorteilhaft.
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Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt also eine
Mangel, der ein Mangeleinlauf vorgeschaltet ist, unter dem eine Grube zum hängenden
Fördern der Stoffbahn nach oben angeordnet ist, und kennzeichnet sich dadurch, daß
an der Umlenkstelle der Stoffbahn aus der Vertikalen im wesentlichen in die Horizontale
eine ballig bzw. gekrümmt ausgebildete Kurvenbahn um eine vertikale Achse schwenkbar
angeordnet ist und daß zur Steuerung dieser Verschwenkung ein die eine Kante der
Stoffbahn erfassender Taster und ein an der Kurvenbahn ange1enkter Antrieb vorgesehen
sind. Durch die ballige Form der Kurvenbahn wird die Stoffbahn quer zur Förderrichtung
gestrafft. Es versteht sich7 daß die Krümmung der Kurvenbahn so angeordnet ist,
daß die Stoffbahn in ihrer Mitte an der Führungsbahn den größten Abstand von der
Mangel aufweist, während die beiden Endbereiche auf die Mangel zu gekrümmt sind.
Durch die Ausbildung dieser Kurvenbahn an sich, dDhD durch ihre Formgebung, wird
also die Straffung der Stoffbahn quer zur Förderrichtung
erreicht.
Durch die bewegliche Anordnung der Kurvenbahn, d.h. durch die Verschwenkung um ihre
vertikale Achse, kann ein Steuereinfluß auf die Stoffbahn bzw. eine ihrer beiden
Längskanten ausgeübt werden, und zwar derart, daß durch die Schrägstellung der Kurvenbahn
nach der einen Seite die Stoffbahn eine Kraftkomponente quer zur Förderrichtung
in die Mangel hinein erfährt, die einer zuvor aufgetretenen Abweichung von dem kantengeraden
Einlauf entgegengerichtet ist. Entsprechendes gilt auch für die andere Schwenkrichtung,
so daß damit eine Kantensteuerug möglich ist.
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Als Taster für das Abtasten der einen Kante der Stoffbahn kann eine
Fotozelle, ein Mikroschalter od. dgl.
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eingesetzt werden. Als besonders geeignet haben sich Fotozellen, die
nach dem Reflektionsprinzip arbeiten, erwiesen.
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Für den Antrieb der Verschwenkung der Kurvenbahn kann ein Luftzylinder,
ein Schrittmotor od. dgl. vorgesehen sein. Wesentlich ist, daß dieses Antriebselement
seine Bewegungsrichtung umkehren kann, also jeweils eine hin-und hergehende Schwenkbewegung
auf die Kurvenbahn übertragen kann. Bei einem Luftzylinder beispielsweise, der doppelt
wirkend ausgebildet sein kann, wird das eine Zylinderende ortsfest angeordnet, während
das Kolbenstangenende des Luftzylinders beispielsweise über einen Hebelarm mit der
Kurvenbahn verbunden ist. Durch das Aus-bzw. Einfahren des Luftzylinders können
die Verschwenkungen nach beiden Richtungen durchgeführt werden Die vertikale Achse
zum Verschwenken der Kurvenbahn kann in der vertikalen Syminetrieebene der Stoffbahn
dem Hangeleinlauf
zugekehrt angeordnet sein. Es ist aber auch
möglich; die Achse seitlich versetzt zu positionieren. Die größten Verschwenkausschläge
werden freilich dann erreicht, wenn die vertikale Achse möglichst nahe und in der
Symmetrieebene angeordnet ist. Die Verschwenkbarkeit der Kurvenbahn kann nach beiden
Seiten durch einstellbare Anschläge begrenzt sein.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten
Ausführungsbeispieles weiter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen schematisierten
Querschnitt an einer Seitenansicht der gesamten Anlage, Fig. 2 eine stark vergrößerte
Draufsicht, ausschnittweise auf die Vorrichtung und Fig. 3 eine Seitenansicht der
Vorrichtung gemäß Fig. 2.
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Die Mangelanlage 1 besitzt als wesentliche Teile beispielsweise zwei
Trommeln 2, die beheizt sind und über die die Stoffbahnen in der bekannten Weise
hinweggeleitet werden, wobei die Restfeuchtigkeit aus der Stoffbahn entfernt wird.
Die Stoffbahnen werden dabei gleichzeitig gepreßt, so daß ein Bügeleffekt entsteht.
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Vor der ersten Trommel 2 der Mangel 1 befindet sich der Mangeleinlauf
3, der hier als umlaufendes Förderband 4 ausgebildet ist. Unmittelbar vor dem Mangeleinlauf
3 befindet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung 5, über die
die
Stoffbahnen 6 in entsprechender Anzahl, je nach der Breite der Mangel 1 geführt
werden.
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Unter dem Mangeleinlauf 3 bzw. der Vorrichtung 5 befindet sich eine
Grube 7, die eine Tiefe bis etwa 3 m aufweisen kann. In der Grube kann eine sich
quer über die gesamte Arbeitsbreite erstreckende Walze 8 angeordnet sein, die mit
mehreren radial abstehenden Schlagarmen 9 ausgestattet ist, die in eine relativ
langsame Umdrehung versetzt werden, so daß hierdurch zusätzlich die Stoffbahn 6
während ihres vertikalen Transportes gerichtet werden kann.
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Hinter der hintersten Trommel 2 der Mangel 1 befindet sich die Handtuchspulmaschine
10, wo die einzelnen Stoffbahnen 6 bzw. Handtücher in Form von Rollen 11 aufgewickelt
werden.
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Die Stoffbahnen bzw. Handtücher 6 besitzen etwa eine Breite von 30cm
und eine Länge von 40 m. Das eine Ende eines solchen Handtuches wird festgehalten,
während das Handtuch in die Grube 7 hinabgeworfen wird. Mit dem festgehaltenen Ende
wird die Stoffbahn 6 dann über den Mangeleinlauf 3 der Trommel 2 zugeführt. Sobald
das vordere Ende der Stoffbahn 6 von der Mangel 1 ergriffen ist, wird die restliche
Ausricht-, Führungs- und Glättarbeit von der Vorrichtung 5 übernommen, so daß eine
einzige Bedienungsperson für beispielsweise zehn Rollenhandtücher nebeneinander
im Bereich einer Mangel 1 ausreicht.
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Der wesentliche Bestandteil der Vorrichtung 5 ist eine Kurvenbahn
12, die ballig oder gekrümmt ausgebildet ist und die ausFig. 2 ersichtliche Form
aufweist. Diese Kurvenbahn 12 ist um eine vertikale Achse 13 zusätzlich schwenkbar
angelenkt und mit einem Antrieb versehen.
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Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten dieser Vorrichtung 5, und zwar
in Draufsicht gemäß Pfeil 14 in Fig. 1 und nur ausschnittweise, wobei lediglich
eine Kurvenbahn insgesamt, also für eine Stoffbahn 6, dargestellt ist, während die
rechts und links anschließenden gleich ausgebildeten Vorrichtungen nur abgeschnitten
angedeutet sind. Die Kurvenbahn 12 besteht aus einem dünnen (Fig. 3) Metallblatt
und besitzt die aus Fig. 2 ersichtliche ballige bzw. gekrümmte Formgebung, die auch
abgewandelt sein kann, jedoch immer die aus Fig. 2 erkennbare Tendenz aufweisen
muß. In der Mitte muß diese Kurvenbahn 12 die höchste Erhebung aufweisen bzw. nach
der Seite müssen sich Abschnitte anschließen, die der Mangel 1 zugekehrt sind.
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Die Kurvenbahn 12 ist um die vertikale Achse 13 schwenkbar an einem
Rahmen 14 gelagert, wobei sie einen mit ihr fest verbundenen Hebelarm 15 aufweist,
an dessen Ende beispielsweise ein Luftzylinder 16 mit seinem kolbenstangenseitigen
Lager 17 angelenkt ist. Das Gehäuse des Luftzylinders 16 ist im übrigen an dem orstfest
angeordneten Lager 18 abgestützt. Es ist ersichtlich, daß die Kurvenbahn 12 um die
Achse 13 verschwenkt wird, und zwar nach der einen oder nach der anderen Seite,
je nachdem, ob der Luftzylinder 16 aus- oder eingefahren wird.
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Der Luftzylinder wird über eine Steuereinrichtung mit der erforderlichen
Luft beschickt, die aber der Einfachheit halber nicht dargestellt ist.
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Die Kurvenbahn 12 weist etwa die Breite einer Stoffbahn 6 auf. Im
Bereich einer Kante der Stoffbahn 6 ist als Taster Für den kantengeraden Einlauf
beispielsweise eine Fotozelle 19, die nach dem Reflektionsprinzip arbeitet, angeordnePcO
Es versteht sich, daß zu jeder Kurvenbahn 12 ein
Luftzylinder 16
und eine Fotozelle 19 gehören. Wird die Fotozelle 19 beim Einführen der Stoffbahn
6 von der Stoffbahn bzw. ihrer einen Kante abgeschattet, dann wird der Luftzylinder
16 so angesteuert, daß die Kurvenbahn 12 so quergestellt bzw. um die Achse 13 verschwenkt##ird,
daß die Stoffbahn 6 eine Querkraftkomponente erleidet, die sie von der Fotozelle
19 wegführt. Umgekehrt, wenn also sich der Rand der Stoffbahn 6 außerhalb des Bereiches
der Fotozelle 19 befindet, wird die Kurvenbahn 12 in die umgekehrte Schräglage verschwenkt,
so daß die Kante der Stoffbahn in Richtung auf die Fotozelle quer zur Förderrichtung
verschoben wird. Auf diese Weise ist ein kantengerader Einlauf, also die gerade
Zufuhr der Stoffbahn 6 entlang einer ihrer beiden Kanten in die Mangel 1 erreichbar.
Die ballige bzw. gekrümmte Form der Kurvenbahn 12 ist erforderlich, damit die Stoffbahn
6, die in den Fig. 2 und 3 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, quer zur
Förderrichtung gestrafft wird. Nach dem Wasch- und Trockenprozeß ist die Stoffbahn
6 bzw. das Rolenhandtuch noch mit zahlreichen Falten versehen bzw. gekrumpelt. Nur
wenn die Stoffbahn 6 in gestraffter Form in die Mangel 1 eingeführt wird, wird diese
auch glatt die Mangel durchlaufen und ordnungsgemäß aufgewickelt werden können,
so daß sie dann auch ohne Beanstandungen in den Handtuchautomaten, die üblicherweise
in gastronomischen Betrieben aufgestellt sind, verwendet werden können.
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Zur Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Kurvenbahn 12 nach rechts
und links können einstellbare Anschläge 20 und 21 vorgesehen sein. Um das Ausmaß
der Verschwenkbarkeit nach beiden Seiten besser zu verdeutlichen, ist die Kurvenbahn
12 in ausgezogener Stellung in ihrer Mittelstellung und in strichpunktierter Lage
in ihren beiden Endstellungen angedeutet.