DE2903920A1 - Atemschutzgeraet mit einer kuehlvorrichtung - Google Patents

Atemschutzgeraet mit einer kuehlvorrichtung

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DE2903920A1
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breathing apparatus
coolant
wall
cooling
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/003Means for influencing the temperature or humidity of the breathing gas
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/10Respiratory apparatus with filter elements

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  • Pulmonology (AREA)
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  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

Drägerwerk Aktiengesellschaft Molslinger Allee 53-55, 2400 Lübeck
Atemschutzgerät mit einer Kühlvorrichtung
Zusatzanm. zu Patent (Patentanm. P 27 00 492.8-22)
Die Erfindung betrifft ein Atemschutzgerät mit einer Kühlvorrichtung entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Mit dem Hauptpatent 27 00 492 (DE-AS 27 00 492 "Atemschutzgerät mit einer Kühlvorrichtung") wird ein Atemschutzgerät mit einer Chemikalpatrone zur Absorption von Ausatemkohlensäure und/oder zur Sauerstoffentwicklung und mit einer ein Kühlmittel enthaltenden Kühlvorrichtung unter Schutz gestellt.
Das Kühlmittel befindet sich dabei in einem Kühlmittelbeutel, der in dem Raum zwischen einer Kontaktwand zum Atembeutel und dem Rücken des Geräteträgers untergebracht ist. Der Kühlmittelbeutel kann bis auf die Berührungsfläche zur
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Kontaktwand mit einer Isolationsschicht umgeben sein<, An seinem Boden besitzt der Kühlmittelbeutel einen Füllstut zen mit einem Verschluß. Der Verschluß enthält ein oder mehrere zum Atembeutel weisende Gasableitungsrohre«, Das bei der Erwärmung des Kühlmittels freiwerdende Gas strömt dann durch diese Rohre in Richtung auf den Atembeutel und mischt sich dabei mit der im Atemschutzgerät, den Atembeutel und die Chemikalpatrone umströmenden Außenluft und kühlt diese dabei ab. Die Kühlung nur des Rückens des Trägers kann trotz der vorhandenen Isolierschicht möglicherweise zu örtlichen Unterkühlungen führen, z.B. können die Nieren zu stark belastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kühlvorrichtung für Atemschutzgeräte dahingehend zu verbessern, daß neben einer wirksamen Kühlung der Atemluft die Leistungsfähigkeit des Geräteträgers durch eine bessere Kühlung möglichst großer Körperoberflächen erhalten bleibt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1. Eine Weiterbildung des Gegenstandes ist im Anspruch 2 beschrieben.
Mit dieser Lösung wird die Aufgabe nach einer besseren Kühlung möglichst großer Körperoberflächen in einfacher Weise vorteilhaft gelöst. Die Kühlweste, die gleichzeitig als Tragevorrichtung für das Atemschutzgerät dient, erlaubt dem Träger in bequemer Weise eine Anpassung an die sonst bezüglich der Temperaturen nicht zumutbare Umgebung. Die Kühlweste mit dem Kühlmittel umfaßt seinen Oberkörper. Über die große Fläche ist eine Wärmeabfuhr bei geringer spezifischer Belastung möglich 5 einzelne Körperabschnitte werden nicht mit unzumutbaren Werten belastet» Die mögliche Trennung des Atemschutzgerätes von der Kühlweste erlaubt deren getrennte Benutzung.
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Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 3, 4 und 5. Mit diesen werden die vorteilhaften Möglichkeiten bestätigt. Dies gilt sowohl bei der Verwendung von sich verflüssigenden als auch sich vergasenden Kühlmitteln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fiq. 1 das Atemschutzgerät mit der Tragevorrichtung als Kühlmittelaufnahme im Schnitt,
Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 in der Ansicht, Fig. 3 die Kühlmittel fassung.
Das Atemschutzaerät ist ein Kreislaufgerät; es enthält in dem Tragegestell 1 die Chemikalpatrone 2 mit CO^-bindendem und/oder O--entwickelnden Chemikal, den Atembeutel 3 und die Op-Flasche 4. Das Atemschutzgerät wird an der damit als Tragevorrichtung dienenden Kühlweste 5 getragen. Die trennbare Befestigung erfolgt über Kopplungselemente 6 und 7.
Die Kühlweste 5 ist zur Aufnahme des Kühlmittels doppelwandig ausgebildet. Sie besteht aus der Außenwand 8 und der Innenwand 9, beide aus flexiblem Material. Der Zwischenraum 10 wird mit dem Kühlmittel gefüllt. Dies kann z.B. CO?—Trockeneis oder Wassereis sein. Die Kühlweste 5 wird durch die elastischen Schließelemente 11 an der Vorderseite dicht verschlossen.
Sich verflüssigendes Kühlmittel, wie z.B. Wassereis, wird in einem Zwischenteil 12 gehalten. Es besteht aus Folien,
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zwischen denen das Kühlmittel in abgeschweißten Kühlmittelkammern 13 dicht abgeschlossen ist. Vor dem Einsatz wird das Zwischenteil 12 in einem geeigneten Kühlaggregat gekühlt, um dann mit den beiden weiteren Westenteilen, der Außenwand 8 und der Innenwand 9, zwischen diesen zusammengeknöpft zu werden.
Beim Tragen der Kühlweste 5 zusammen mit dem Atemschutzgerät kommt es, bedinqt durch das verwendete, flexible Material für die Kühlweste 5 und das Gewicht des Atemschutzoerätes zu einer umfassenden engen Anlage an die Körperoberfläche des Träners und damit zu einer gleichmäßigen Kühlung. Die Abkühlung der Bauteile des Atemschutzgerätes erfolgt über die durch die Temperaturdif— ferenz verursachte konvektiv vorbeiströmende Umgebunasluft.
3ei Verwendung von CO_-Trockeneis besitzt die Kühlweste S am Boden den Verschlußstopfen 14, der mit Gasableitrohren 15 versehen ist. Über diese wird das entweichende CO„-Gas in Richtung auf die Bauteile des Atemschutzgerätes geleitet, um dort zur Kühlung beizutragen«
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Atemschutzgerät mit einer Chemikalpatrone zur Absorption von Ausatemkohlensäure und/oder zur Sauerstoffentwicklung und mit einer ein Kühlmittel enthaltenden Kühlvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel in dem Zwischenraum (10) zv/ischen einer Außenwand (8) und einer Innenwand (9) einer auch als Tragevorrichtung für das Atemschutzgerät dienenden Kühlweste (5) enthalten ist.
2. Atemschutzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es über Kopplungselemente (6, 7) trennbar mit der Kühlweste (5) verbunden ist.
3. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 und 2„ dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines sich verflüssigenden Kühlmittels dasselbe in abgeschweißten Kühlmittelkammern (13) eines aus Folien hergestellten Zwischenteils (12) enthalten ist.
4. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlweste (5) aus der Außenwand (8) und der Innenwand (9), mit dem Zwischenteil (12) dazwischen, zusammengeknöpft ist.
5. Atemschutzgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines sich vergasenden Kühlmittels der Zwischenraum ClO) zwischen der Außenwand (8) und der Innenwand (9) am Boden mit einem mit auf die Bauteile des Atemschutzgerätes weisenden Gasableitrohr bzw. -rohren (15) versehenen Verschluß— stopfen (14) verschlossen ist„
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DE19792903920 1979-02-02 1979-02-02 Atemschutzgeraet mit einer kuehlvorrichtung Ceased DE2903920A1 (de)

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