DE1957176U - Atemschutzgeraet. - Google Patents

Atemschutzgeraet.

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DE1957176U
DE1957176U DED31638U DE1957176U DE1957176U DE 1957176 U DE1957176 U DE 1957176U DE D31638 U DED31638 U DE D31638U DE 1957176 U DE1957176 U DE 1957176U DE 1957176 U DE1957176 U DE 1957176U
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DE
Germany
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coolant
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carbonic acid
cooling device
absorbent
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DED31638U
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/22Carbon dioxide-absorbing devices ; Other means for removing carbon dioxide
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/003Means for influencing the temperature or humidity of the breathing gas

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Description

P.A.(M903*2ü.67
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Präger, Lübeck, Moislinger Allee 53/55
Atemschutzgerät
In Kreislaufatemschutzgeräten wird zur Regeneration der Ausatemluft unter anderem eine Kohlensäureabsorptionspatrone benutzt, die im allgemeinen mit einem Absorptions· material auf der Grundlage von Alkalihydroxyd oder Kalk gefüllt ist. Bei der Kohlensäurebindung wird Wärme freigesetzt, so daß sie das Gerät und die Atemluft im Gerät erwärmt. Soweit die freiwerdende Wärme vom Gerät nicht genügend abgeführt wird, führt sie nach und nach zu einer Erhöhung der Temperatur des Geräts und der Einatemluft. Insbesondere beim Gebrauch des Geräts in hohen Umlufttemperaturen besteht die Gefahr, daß die Temperatur infolge des Wärmestaus unerträglich hoch ansteigt. Bei Kreislaufatemschutzgeräten sind Temperaturen der Atemluft bis über 50° C beobachtet worden. Zur Vermeidung der sich daraus ergebenden Nachteile ist bereits bekannt geworden, die Regenerationspatrone zu kühlen und insbesondere ihre Oberfläche entsprechend auszubilden. Diese Kühlung ist in vielen Fällen nicht genügend.
Es ist weiterhin ein Atemschutzgerät mit einer Absorptionsvorrichtung für die Kohlensäure der Ausatemluft und mit einer Kühlvorrichtung vorgeschlagen worden, die im Einatemschlauch angeordnet ist und wobei als KüEimittel ein mit Kohlensäureschnee gefüllter Kühlbehälter dient.
Bei dem Gebrauch der bekannten Atemschutzgeräte müssen von Zeit zu Zeit sowohl die Druckgasflasche als auch die Regenerationspatrone ausgewechselt bzw. neu gefüllt werden. Soweit die Geräte mit einem Kühlmittel beschickt sind, muß dieses ebenfalls nach einer gewissen Gebrauchsdauer erneuert werden. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß unter Umständen während des Gebrauchs des Geräts drei voneinander getrennte Bauteile des Geräts ausgewechselt oder neu gefüllt werden müssen. Dies kann in Notfällen dazu führen, daß vergessen wirds einen Bauteil auszuwechseln oder neu zu füllen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Atemschutzgerät aus mehreren Tauteilen besteht, wodurch nicht nur der Aufbau des Geräts, vor allem aber seine Wartung und seine Hantierung in Einsatzfällen unübersichtlich bzw. erschwert wird.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, das Gerät zu vereinfachen und !insbesondere den Nachteil des Auswechselns oder Neufüllens mehrerer Bauteile zu vermeiden. Die Neuerung betrifft eine Kühleinrichtung für Atemschutzgeräte mit einem Behälter für ein Kohlensäureabsorptionsmittel und einem Kühlmittelbehälter. Die Neuerung besteht darin, daß das Kohlensäureabsorptionsmittel und das Kühlmittel in einem gemeinsamen Behälter untergebracht sind. Gemäß der Neuerung wird zunächst
der Aufbau des Geräts vereinfacht und dadurch insbesondere das Hantieren in Ernstfällen auch für wenig geübtes Personal wegen der besseren Übersichtlichkeit erleichtert. Des weiteren wird es bei Verwendung von Austauschteilen ermöglicht, bei einer erneuten Inbetriebnahme des Geräts das Auswechseln auf zwei Bauteile zu beschränken.
Weitere Einzelheiten der Neuerung seien an Hand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert und sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es zeigen
Abb. 1 den grundsätzlichen Aufbau des Atemschutzgeräts, teilra.se im Schitt, Abb. 2 den oberen Teil der Abb. 1 in vergrößertem Maßstab,
Abb. 3 einen Schnitt in der Ebene A-A nach Abb. 2, Abb. 4 und 5 andere Ausfuhrungsformen für die Ausbildung des gemeinsamen Behälters für das Kohlensäureabsorptionsmittel und das Kühlmittel im Schnitt.
Von dem Anschlußstutzen 1, der zum Anschließen des Geräts an eine Atemmaske dient, strömt die Ausatemluft über den Atemschlauch 2, über das Ausatemventil 3 und die Ausatemleitung 4 zum Behälter 5· In diesem ist das Kohlensäureabsorptionsmittel 6 und das Kühlmittel 7 untergebracht, wie noch später erläutert wird. Die von Kohlensäure befreite und gekühlte Luft gelangt in den Atembeutel 8. Der während der
Atmung verbrauchte Sauerstoff wird aus der Sauerstoffflasche 9 über einen Druckminderer 10 und eine nicht dargestellte Dosierungseinrichtung durch die Leitung 11 in den Atembeutel 8 eingeführt. Während der Einatmung wird die Luft von hier aus über das Einatemventil 12 und den Einatemschlauch 13 zum Anschlußstutzen 1 geleitet.
Bei der Absorption der Kohlensäure der Ausatemluft durch das Absorptionsmittel 6 wird Wärme frei, die insbesondere bei hohen Umlufttemperaturen zu einer Belästigung des Gerätträgers führt. Gemäß der Neuerung ist deshalb in dem Behälter der Regenerationseinrichtung, der in Abb. 2 vergrößert schematisch dargestellt ist, neben dem Absorptionschemikal ein Raum zur Aufnahme des Kühlmittels 7 vorgesehen. Dieses Kühlmittel bzw. der in der Regenerationseinrichtung 5 vorgesehene Behälter dafür ist so angeordnet, daß die das Regenerationschemikal 6 verlassende Ausatemluft eine möglichst große Berührungsfläche mit dem Kühlmittel bekommt.
Zu diesem Zweck ist der rechteckige Behälter 14 für das Kühlmittel 7 mit Kühlrippen versehen.
Die räumliche Anordnung des Kühlmittels unterhalb des Kohlensäureabsorptionsmittels hat den Vorteil, daß bei einer Bildung von einem flüssigen Kondensat dieses im Bereich des KuIiIt mittels anfällt.
Der in den Ausführungsbeispielen gemäß Abb. 4 dargestellte Behälter 15 ist so unterteilt, daß das Absorptionsmittel ΐβ
und die Kühleinrichtung 17 in der Waagerechten etwa nebeneinanliegenden. Dabei ist hier das Kühlmittel 17 gleüisam in einem Röhrenkühler oder Plattenkühler untergebracht, bei dem die Luft durch die Röhren 18 strömt, die den Kühlmittelbehälter durchsetzen. An Stelle eines Röhrenkühlers kann natürlich auch ein Plattenkühler vorhanden sein.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist das Kühlmittel 19 in einem normalen Behälter 20 untergebracht, der allseitig von der Ausatemluft durchströmt wird. Die Anordnung des Absorptionsmittels l6 kann in beiden Fällen in der üblichen Weise erfolgen.
In allen Fällen können einmal die Behälter 5 bzw. 15 auswechselbar sein, so daß sie als Ganzes nach dem Gebrauch des Geräts durch neue Behälter ausgetauscht werden können. In den Ausführungsbeispielen ist weiterhin eine andere, sehr zweckmäßige Bauform dargestellt, bei der das neue Absorptionsmittel durch die Füllstutzen 21 und das Kühlmittel durch die Füllstutzen 22 nach Gebrauch des Geräts neu eingefüllt werden können.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Kühleinrichtung für Atemschutzgeräte mit einem Behälter für ein Kohlensäureabsorptionsmittel und einem Kühlmittelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlensäureabsorptionsmittel (6, 16) und das Kühlmittel (7, 17, 19) in einem gemeinsamen Behälter (53 15) nebeneinander angeordnet sind.
2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung (B) der durchströmenden Luft das Kühlmittel (7, 17, 19) hinter dem Kohlensäureabsorptionsmittel (6, 16) angeordnet ist.
3. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kohlensäureabsaiptionsmittel (6) oberhalb des Kühlmittels _(7) in dem Behälter (5) angeordnet ist.
4. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Behälter (5) für das Kohlensäureabsorptionsmittel (6) und das Kühlmittel (7) in an sich bekannter Weise als Ganzes aus dem Atemschutzgerät austauschbar ist.
5. Kühleinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (5, 15) mit einer verschließbaren öffnung (21) zum Austausch des Absorptionsmittels (6, 16) und mit einer verschließbaren öffnung (22) zum Austausch des Kühlmittels (73 17» 19) versehen ist.
DED31638U 1965-07-14 1965-07-14 Atemschutzgeraet. Expired DE1957176U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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