DE877868C - Schwimmtauchgeraet - Google Patents

Schwimmtauchgeraet

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DE877868C
DE877868C DED10459A DED0010459A DE877868C DE 877868 C DE877868 C DE 877868C DE D10459 A DED10459 A DE D10459A DE D0010459 A DED0010459 A DE D0010459A DE 877868 C DE877868 C DE 877868C
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DE
Germany
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breathing bag
spring
pressure
oxygen
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Expired
Application number
DED10459A
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/18Air supply
    • B63C11/22Air supply carried by diver

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Es sind Seliwimmtauchgeräte'bekannt; bei denen in der ausgeatmeten Luft enthaltene Kohlensäure in einer Absorptionspatrone gebunden und der verbrauchte Sauerstoff aus einer Sauerstoffflasche ergänzt wird. Sauerstoff kann dabei von Hand zugegeben. werden. Derartige Geräte sind verhältnismäßig klein und einfach im Aufbau. Es besteht jedoch die Gefahr, daß der Sauerstoff nicht rechtzeitig zugesetzt wird und Sauerstoffmangel eintritt, der den Gerätträger schlagartig bewußtlos werden läßt. Dem Gerätträger ist der Sauerstoffmangel nicht erkennbar, wenn in dem Gerät z. B. genügend atmosphärische Luft vor dem Anlegen des Gerätes enthalten war. Die Stickstoffüllung des- Gerätestäuscht dem Gerätträger eine genügende Luftmenge. vor. Außerdem wird dieser Stickstoff noch durch den im Flaschensauerstoff enthaltenen Stickstoff ergänzt. Um diese Nachteile zu-vermeiden, ist bereits bekanntgeworden; Sauerstoff dem Gerät über eine von einem Atembeutel gesteuerte Dosiervorrichtung zuzuführen. Diese Vorrichtungen bedingen jedoch eine teure Bauform des Gerätes.
  • Die Erfindung erstrebt ein Schwimmtauchgerät einfacher Bauform, das die beschriebenen Gefahren nicht besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß der Atembeutel des Gerätes- unter einem ihn ,zusammendrückenden Federdruck steht. Dadurch wird erreicht, daß sich beim Anlegen des Gerätes in diesem nur eine verhältnismäßig geringe Luftrnengc befindet. Beim Ablegen des Gerätes bzw. beim Ergänzen der Patrone oder beim Auswechseln der Sauerstoffflasche gegen eine neue wird das Gerät geöffnet, so daß der Gasinhalt des Atembeutels unter der Einwirkung des Federdruckes jedesmal aus dem Gerät abströmt. Um das Gerät nach dem Anlegen beatmen zu können, wird der Gerätträger gezwungen, das Gerät durch Öffnen der Sauerstoff-Eiasche zu füllen, der den Atembeutel entgegen dem Federdruck aufbläht. Die Füllung -des Atembeutels befindet sich unter einem geringen Überdruck.
  • Das Gerät wird zweckmäßig derart ausgebildet, daß der Federdruck derart bemessen ist, daß beim Schwimmen vorzugsweise in der Brustschwimmlage der Druckunterschied zwischen Lunge und Atembeutel ausgeglichen ist. Dadurch wird ein beim Atmen störender Druckunterschied ausgeschaltet bzw. vermindert. Bei der Anordnung des Atemsackes auf dem Rücken würde beim Schwimmen in der Brustschwimmlage der Druck in dem Atemsack genau dem Wasserdruck in Höhe der Unterkante des Atembeütelinhaltes entsprechen, wenn die Feder nicht gespannt ist. Der Einatemwderstand wäre dann höher als der Ausatemwiders.tand, da die von dem Wasserdruck belastete Lungenmuskulatur aus dem Atembeutel als einem Raum mit geringem Druck die Atemluft ansaugt. Das Ausatmen dagegen ist erleichtert: Der- Federdruck kann in der-Art bemessen werden, daß der Druck im Atembeutel den Druckunterschied zwischen Lunge und Atembeutel ausgleicht. Durch- -die Federbelastung wird der Druck im Aternsäck-erhöht und damit dem an der Lunge angreifenden Druck angeglichen.
  • Der Federdruck kann regulierbar ausgebildet sein. Dies kann dadurch erzielt werden, daß das Federgegenlager als Schraube ausgebildet ist. Die Feder kann als Zug- oder Druckfeder, als Schraubenfeder oder-als Blattfeder ausgebildet sein und entweder innerhalb oder außerhalb des Atembeutels liegen.
  • Das Gerät kann derart ausgebildet sein, daß die Federn unmittelbar an den Atembeutel angreifen. Eine einfache Bauform besteht darin, daß der Atembeutel zwischen zwei starre Wände gelegt wird, die durch Federkraft gegeneinandergedrückt oder -gezogen werden.
  • In der Zeichnung 'ist-eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Der Schwimmer trägt den Atembeutel i auf dem Rücken. Dabei steht der- Atembeutel unter dem Druck der Feder z, die der starren Wand 3 des Atembeutels anliegt. Die Feder stützt sich gegen die Brücke q. unter Vermittlung einer als Gegenlager der Feder dienende Einstellschfaübe 5 ab. Mit deren- Hilfe kann der auf dem Atembeutel lastende Federdruck reguliert werden. Der Atembeutel i ist über @ die Leitung 6 mit der Kohlensäureabsorptionspatrone 7 verbunden, an der der Atemschlauch 8 zum Mundstück 9 führt. Die Sauerstoffflasche io ist unterhalb des Atem-Beutels angeordnet. Sie trägt ein nicht gezeichnetes Ventil, durch das der Gerätträger nach Bedarf Sauerstoff in das Gerät einströmen lassen kann. In Bereitschaftsstellung ist der Atembeutel i stets zusammengedrückt, so daß er keine atmosphärische Luft enthält. Wird das Gerät zum Auswechseln der Sauerstoffpatrone oder derKohlensäureabsorptionsmasse abgenommen, wird gleichfalls die Luft aus dem Gerät herausgedrückt. Beim Anlegen des Gerätes wird der Gerätträger gezwungen, Sauerstoff aus der Sauerstoffflasche zuzugeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwimmtauchgerät, dadurch gekennzeichnet, daß der Atembeutel unter einem ihn zusammendrückenden Federdruck steht. 2: Schwimmtauchgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck derart bemessen ist, daß beim Schwimmen, vorzugsweise in der $rustschwimmlage, der Druckunterschied zwischen Lunge und Atembeutel ausgeglichen ist. 3. Schwimmtauchgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck regulierbar ausgebildet ist.
DED10459A 1951-10-21 1951-10-21 Schwimmtauchgeraet Expired DE877868C (de)

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DED10459A DE877868C (de) 1951-10-21 1951-10-21 Schwimmtauchgeraet

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DED10459A DE877868C (de) 1951-10-21 1951-10-21 Schwimmtauchgeraet

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DE877868C true DE877868C (de) 1953-05-28

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ID=7033287

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DE (1) DE877868C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2896616A (en) * 1956-07-03 1959-07-28 Arborelius Mans Mansson Arrangement in breathing apparatus for use under water
US3034503A (en) * 1955-08-05 1962-05-15 Jr Ralph S Mackay Diving equipment
US4266539A (en) * 1979-05-15 1981-05-12 Rexnord Inc. Carbon dioxide scrubber and gas regenerator unit for a closed circuit rebreathing apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3034503A (en) * 1955-08-05 1962-05-15 Jr Ralph S Mackay Diving equipment
US2896616A (en) * 1956-07-03 1959-07-28 Arborelius Mans Mansson Arrangement in breathing apparatus for use under water
US4266539A (en) * 1979-05-15 1981-05-12 Rexnord Inc. Carbon dioxide scrubber and gas regenerator unit for a closed circuit rebreathing apparatus

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