DE700709C - - Google Patents

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DE700709C
DE700709C DE1937D0075999 DED0075999D DE700709C DE 700709 C DE700709 C DE 700709C DE 1937D0075999 DE1937D0075999 DE 1937D0075999 DE D0075999 D DED0075999 D DE D0075999D DE 700709 C DE700709 C DE 700709C
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DE
Germany
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cartridge
chamber
exhalation
inhalation
exercise
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Expired
Application number
DE1937D0075999
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE700709C publication Critical patent/DE700709C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B19/00Cartridges with absorbing substances for respiratory apparatus

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Übungspatrone für Sauerstoffatemschutzgeräte Bei Übungen mit Sauerstoftatemschutzgeräten werden bisher genau so wie im Ernstfalle Sauerstoff als Atemnahrung und Alkalipatronen als Lufterneuerer gebraucht. Es werden daher die übongen mit solchen Geräten genau so kostspielig wie der Ernstfall.
  • Es sind zwar bereits übungsgeräte bekannt, bei denen die Umlaufleitung der Luft vor den Anschlußstf#llen der leeren Patrone unterbrochen und mit dem nach der Patrone führenden Ende der Leitung mit atembarer Luft in Verbindung gebracht ist. An diese Zuluftrohrleitung ist ein langer Schlauch angeschlossen, der an seinem Ende mit einem Staubfilter versehen sein kann. Dieses Gerät ist daher lediglich ein Frischluftgerät mit Sauerstoffzuführung. Ferner ist eine Cbungspatrone bekannt, die lediglich eine Eigenschaft der Alkalipatrone, nämlich ihre Wärmewirkung, berücksichtigt, während der hauptsächlich in Betracht kommende Ausatem-und Einatemwiderstand nicht berücksichtigt ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß das Patronengehäuse durch eine gasdichte Querwand in eine Einatemkammer und eine Ausatemkammer unterteilt ist: in der Einatemkammer ist ein mit der Außenluft in Verbindung stehendes Atemschutzfilter angeordnet, während die Ausatemkammer eine unmittelbar ins Freie führende Öffnung aufweist, in die ein Ausatemwiderstand, z. B. ein Sieb oder ein Ventil, eingebaut ist. Eine in dieser Weise ausgebildete Patrone weist den Vorteil auf, daß sowohl der Sauerstoff als auch die Alkalimasse eingespart «erden.
  • Der Widerstand der übungspatrone ist gleich oder nahezu gleich dem Widerstand einer gebrauchten Alkalipatrone. Die übungspatr one ist so gebaut, daß durch sie ein Kreislaufgerät in ein Filtergerät verwandelt wird. Beim Gebrauch der Übungspatrone gelangt die Außenluft durch das Atemschutzlilter in die Einatetnkammer und in den Atemweg. Die verbrauchte Luft tritt aus der Ausatemkammer unmittelbar ins Freie. Die für den Gebrauch eines Filtergerätes notwendige Sauerstoffmenge, also mindestens 15 bis 18% Sauerstoff-, ist in der Luft jedes übtmgsraumes enthalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. r stellt einen Längsschnitt der neuen L'I>ungspatrone dar, und Abb. a ist eine Ansicht der Patrone.
  • Die Patrone ist bei e an den Ausatemschlauch und bei a an den Atembeutel bzw. den Einatemschlauch angeschlossen. Das Patronengehäuse ist durch die gasdichte Querwand c in eine Ausatemkammer / und eine Einatemkammer g unterteilt. In der Einatemkammer g ist ein mit der Außenluft in Verbindung stehendes Atemschutzfilterb angeordnet. Die Ausatemkammer f weist eine ins Freie führende Öffnung d auf, in die ein nicht gezeichneter Ausatemwiderstand, z. B. ein Sieb oder ein Ventil, eingebaut ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: übungspatrone für Sauerstoffatemschutzgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß das Patronengehäuse durch eine gasdichte Querwand (c) in eine Einatemkammer (g) und eine Ausatemkammer (j) unterteilt ist; in der Einatemkammer ist ein mit der Außenluft in Verbindung stehendes Atemschutzfilter (b) angeordnet, während die Ausatemkammer eine unmittelbar ins Freie führende Öffnung (d) aufweist, in die ein Ausatemwiderstand, z. B. ein Sieb oder ein Ventil, eingebaut ist.
DE1937D0075999 1937-08-22 1937-08-22 Expired DE700709C (de)

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DE (1) DE700709C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446774A1 (de) * 1984-12-21 1986-07-03 Anton Piller GmbH & Co KG, 3360 Osterode Schutzluefter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3446774A1 (de) * 1984-12-21 1986-07-03 Anton Piller GmbH & Co KG, 3360 Osterode Schutzluefter

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