DE3446774A1 - Schutzluefter - Google Patents
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Description
Patentanwalt -
Harro Gralfs
Gralfs Patentanwalt Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig Germany
Anton Piller GmbH & Co.KG
Postfach i860
3360 Osterode/Harz
Am Bürgerpark 8
D 3300 Braunschweig, Germany
Telefon 0531-74798
Cable patmarks braunschweig
P 1222 - G/m
Schutzlüfter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzlüfter nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Schutzlüftern ist auf der Saugseite des Lüfters
normalerweise ein Rohrstutzen vorgesehen, an den eine Schlauchleitung, oder aber auch eine feste Rohrleitung anschließbar ist.
Feste Rohrleitungen können dabei auch direkt an das Lüftergehäuse
angeflanscht sein. Saugseitig ist in die Zuleitung ein Raumfilter (AßC-Filter) einschaltbar. Solage die angesaugte Luft nicht
kontaminiert ist, wird Außenluft direkt, ggf. Über ein übliches Grobstaubfilter angesaugt.
Um ein schnelles Schalten von direkter Ansaugung auf Filterbetrieb
zu ermöglichen, ist es bekannt, ein Ansaugrohr mit einer
Trennwand zu versehen und beidseitig dieser Trennwand auf dem Rohr Drehschieber anzuordnen, die mit radialen Öffnungen in der
Rohrwandung zusammenwirken. Zwischen den Drehschiebern sind parallel zu einander einmal eine direkte Rohrverbindung und zum
anderen eine Rohrverbindung mit einem Filter vorgesehen. Durch Drehen dieser Anordnung um 180° wird entweder das Filter oder die
Umgehungsleitung eingeschaltet. Eine solche Anordnung erfordert einen erheblichen Raumbedarf und die Drehschieber benötigen zur
Erhaltung ihrer Funktionsfähigkeit eine periodische Wartung (DE-PS 634 466).
Es ist weiter eine Anordnung ohne Schaltarmaturen bekannt, bei
'der. die zum Filter führende Ansaugleitung und die Saugseite des Schützlüfters jeweils über elastische Schläuche mit dem Filter
verbindbar sind. Nach Lösen der Schläuche vom Filter, werden diese direkt miteinander gekoppelt und so eine direkte Verbindung
des Schutzlüfters mit der Ansaugleitung geschaffen. Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, daß die Schläuche, die hochbiegsam ausgeführt sein müssen, leicht beschädigt werden können.
Es ist schließlich ein Raumfilter für Schutzräume bekannt (deutsche Anmeldung P 34 03 197-9), bei dem das Filtergehäuse
durch eine Wand in einen Umgehungsteil und in einen ABC-Teil unterteilt ist, wobei in gegenüberliegenden Wandungen des Filters,
jeweils gleiche Zuluft- und Abluftstutzen für den Umgehungsteil und den ABC-Teil vorgesehen sind. Ein solches Raumfilter
kann durch einfaches Umdrehen jeweils als Umgehungsleitung oder als Filter an eine Rohrleitung mit entsprechenden Anschlußstutzen
angesetzt werden.
sr-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schutzlüfter zu schaffen, der
einen extrem geringen Raumbedarf hat, und bei dem ohne biegsame Anschlußleitungen, bzw. ohne Schaltarmaturen, ein Filter und eine
Umgehungsleitung wahlweise in die Zuluftleitung einschaltbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst, durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten
Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung andhand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Ansicht eines Schutzlüfters mit vorgeschaltetem
Filter, in .Richtung auf die Befestigungsfläche an einer
Wand gesehen.
Figur 2 eine Draufsicht.
Figur 3 eine Seitenansicht von der Zuluftseite her gesehen.
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1
Fig. 5 in einem Teilschnitt in größerem Maßstab die Befestigung
und Abdichtung des Filters auf dem Anschlußelement.
Der in der Zeichnung dargestellte Schutzlüfter 2, ist in seinem Grundaufbau von bekannter Bauart. Das in der Zeichnung nicht
dargestellte Lüfterrad mit seiner Drehachse 4, läuft in einem
Lüftergehäuse 6 um, das einen Auslaßstutzen 7 mit Meßeinrich
tungen für den Volumenstrom und den Raumüberdruck aufweist und bei der dargestellten Ausführungsform mit einem angegossenen Befestigungsflansch
8 versehen ist, mit dem der Lüfter an einer senkrechten Wand 9 befestigbar ist.· An das Lüftergehäuse ist ein
Getriebegehäuse 10 angeflanscht, in dem eine Antriebswelle gelagert
ist, auf deren Antriebsende 11 eine Handkurbel 12 aufsteckbar ist. In dem Getriebegehäuse 10 kann ferner ein elektrischer
Antriebsmotor und auch ein Stromerzeuger für Notbeleuchtung untergebracht sein.
An die Ansaugseite 16 des Lüftergehäuses 6, ist ein Anschlußelement
18 angeflanscht, und zwar über einen Flansch 20. Das Anschlußelement kann auch direkt an der eingangsseitigen Lüfterwandung
16 angebracht sein oder ausgebildet beispielsweise angegossen sein.
Das Anschlußelement 18 ist als Hohlkörper mit zwei Kammern 22 und 24 ausgebildet, die bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform
durch eine Viand 26 von einander getrennt sind, die in Figur 2 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Auf der
Oberseite des Arischlußelementes 18 sind nebeneinander zwei Anschlußöffnungen
28 und 30 vorgesehen (Fig. 4), die jeweils von einem starren ringförmigen Dich tungselement 32, 33 umgeben sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt, steht die Kammer 24 mit einer Auslaßöffnung
36 im Anschlußflansch 20 in Verbindung, die koaxial mit der in der Zeichnung nicht dargestellten mittigeri Ansaugöffnung
des Lüfters in der angrenzenden Wand 16 des Lüftergehäuses fluchtet. Die Kammer 22 ist an ihrer Unterseite mit einer
Öffnung 38 versehen. In der unteren Wandung dieser Kammer ist um
die Öffnung 38 herum eine Ringnut 40 für einen O-Ririg vorgesehen,
der zum Abdichten eines in die Öffnung einsteckbaren Anschlußrohres 42 dient. Die Öffnung 38 kann auch seitlich angeordnet
sein, und auch mit der Öffnung 28 zusammenfallen.
Die Achsen der beiden Öffnungen 28 und 39 liegen bei der dargestellten
Ausführungsform senkrecht und parallel zum Flansch und damit zu der Wand 16 des Lüftergehäuses 6. Ferner liegt die
Verbindungslinie 44 der Achsen der beiden Öffnungen 28 und 30 bei der dargestellten Ausführungsform quer zur Drehachse 4 des Lüfter
rades, bzw. parallel zum Flansch 20.
Das in der beschriebenen Weise ausgebildete Anschlußelement 18, ist für die Aufnahme eines Filters 46 mit einem Filtergehäuse
vorgesehen, das auf gegenüber liegenden Wänden 50, 52 mit Anschlußstutzen 54, 56 versehen ist, die jeweils einander gegenüber
liegen und in Querrichtung den gleichen Abstand haben, und zwar den Abstand der beiden Öffnungen 28 und 30 im Anschlußelement.
Die Ar.äuhlußstutzen 54 und 56 des Filters können beispielsweise
nach aussen vorstehende Bördel 58 sein, wie dies in Figur 4 und dargestellt ist. Diese Bördel greifen in die Öffnungen 28 und
ein. Um die Bördel herum ist eine U-förmige Halterung 60 vorgesehen, in der eine Weichdichtung 62 angebracht ist, die mit den
starren Dichtungsringen 32 bzw. 34 auf dem Anschlußelement 18
zusammenwirkt. Für die Anschlußstutzen des Filters 46 können in üblicher Weise dichtende Abdeckkappen 64, 65 vorgesehen sein.
Das Filtergehäuse 48 ist durch eine querliegende Trennwand 66 in zwei Abschnitte unterteilt, wobei der in der Zeichnung unten
liegende Abschnitt eine direkte Verbindung zwischen den hier vorgesehenen Anschlußstutzen herstellt und damit eine Verbindung
für den Normalluftbetrieb des Lüfters bildet. Auf der anderen Seite der Trennwand 66 ist ein vorzugsweise als ABC-Filter ausgebildeter
Raumfilter untergebracht, das in Reihe geschaltet ein Schwebstoffilter und ein Gasfilter aufweisen kann.
Das Filtergehäuse 48 wird in dichtender Anlage an dem Anschlußelerr.ent
durch vier Federspannverschlüsse 68 gehalten, die jeweils an gegenüberliegenden Enden des A"nschlußelementes mit ihren
Spannelementen angeordnet sind. Diese Federspannelemente 68 sind mit ihren Befestigungskonsolen 69 an den Schmalseiten des in
Draufsicht vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Anschlußelementes und des Filtergehäuses 48 mit entsprechendem Querschnitt
befestigt. In diesen Konsolen 70 sind jeweils Schwenkhebel 72, mit Griffen 73 gelagert, an denen federnde Spannhaken 74 angelenkt
ist, der mit ihrem Hakenende 76 eine Rippe 78 am Filtergehäuse übergreift. Über diese Spannelemente, die symmetrisch zur
Mittellinie 44 angeordnet sind, wird das Filtergehäuse auf dem Anschlußelemerit gehaltert. Gleichzeitig erhalten hierüber die
Dichtungen die notwendige Vorspannung. Die Rippen 78 sind spiegelbildlich
auf beiden Seiten der Endwände des Dichtungsgehäuses vorgesehen.
Nach Lösen der vier Spanriverschlüsse 68 kann das Filter abger.or.-en
und umgedreht werden. Vorher sind die Dichtungskappen abzunehmen, die dann auf die Anschlußstutzen des Umgehungsteiles
des Filters aufgesetzt werden.
Um Verwechslungen der Anschlüsse des Filterteils auszuschalten,
sir.ä die Arischlußstutzen vorzugsweise unterschiedlich und damit
unverwechselbar ausgebildet. Die Anschlußstutzen können beispielsweise
wie in der Zeichnung dargestellt, mit unterschiedliche::: Durchmesser ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich,
die Anschlußstutzen jeweils in unterschiedlichen Ebenen anzuorcr.en,
oder sonstige Anordnungen vorzusehen, um Verwechslungen auszuschalten.
Für den Fall, daß der Lüfter mit senkrecht zur Wand stehender Lüfterradachse 4, bzw. Handkurbelachse montiert werden soll, kann
das Anschlußelement auf der dem Lüfter gegenüber liegenden Seite mit einem Befestigungsflansch zur Wandbefestigung, versehen sein.
Das Anschlußelement kann, wie in Fig. 1-3 dargestellt, als Gußstück
ausgebildet sein. Es ist aber auch eine Schweißkonstruktion möglich, wie sie in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dabei können
die beiden Kammern 22 und 24 durch eine gemeinsame Wand getrennt sein - Fig. 1-3 - oder auch gesondert ausgebildet sein, wie in
Fig. 4 dargestellt. Fig. 4 zeigt das Anschlußelement übrigens spiegelbildlich zum Anschlußelement in der Darstellung nach Fig.
3-
Am Auslaßstutzen des Lüftergehäuses 6 ist bei der dargestellten
Ausführungsform ein Luftmengenmesser mit einem aussen liegenden
Luftmengenanzeiger 80 angeordnet, über den bei Handbetrieb die Einhaltung der Förderung der beiden Nennluftmengen für Normal-
und Schutzlüftung beobachtbar ist. Als Luftmengenmesser wird
vorzugsweise ein Flügelmesser verwendet, auf dessen Schwenkachse das Anzeigeelement angeordnet ist. Arn Auslaßstutzengehäuse kann
ferner ein Raumüberdruckmesser 81 angeordnet sein, mit dem die
Einhaltung des Raumüberdruckes im Schutzraum kontrollierbar ist, der erfoderlich ist, damit keine kontaminierte Luft durch Undichtigkeiten
eindringen kann.
Als Raumüberdruckmesser 81 findet hier zweckmäßig ein Schwebekörper-Durchflussmesser
Verwendung, dessen Auslass über eine Leitung mit der Aussenatmosphäre in Verbindung steht. Der Einlass
ist zum Innenraum offen. Die nach aussen führende Leitung 82 ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Der Durchflussmesser lasst
sich leicht für den bei Schutzräumen üblichen Überdruckbereich mit einer Schalenlänge von 30-40 mm auslegen, so daß eine klar
erkennbare Anzeige erreicht wird. Der Durchfluss durch den Schwebekörper-Durchflussmesser ist ein Mass für den Luftüberdruck
im Raum gegenüber der Aussenatmosphäre und damit ein Mass für die Dichtigkeit des Schutzraumes.
Der beschriebene Raumüberdruckmesser kann auch vom Lüfter gesondert
angeordnet sein.
'Der Auslaßstutzen 7 ist zweckmäßig lösbar mit dem Lüftergehäuse
verbunden. Er läßt sich damit zur Überwachung bzw. Überprüfung
der beiden an/in ihm angeordneten Messgeräte leicht abnehmen.
Der beschriebene Raumüberdruckmesser läßt sich für andere Anwendungsfälle
als ein preiswertes Überdruckmessgerät mit einer guten Genauigkeit für Messbereiche bis 1 μbar einsetzen.
Der beschriebene Lüfter zeichnet sich dadurch aus, daß keinerlei
Schaltelemente benötigt werden und das Filter kombiniert mit der Umgehungsleitung unmittelbar am Schutzlüfter angeordnet ist und
mit diesem zusammen eine sehr kompakte Einheit bildet. Durch die Sparinverschlüsse ist das Filter leicht lösbar und zwischen seinen
beiien Betriebsstellungen wechselbar. Fehlbedienungen, die zu
einer Gefährdung führen könnten, sind damit praktisch ausgeschlossen.
Der Schutzlüfter mit dem umkehrbaren Filter ist auch nach jahrelangen Stillstandsperioden ohne wesentlichen Wartungsaufwand betriebsbereit und betriebssicher. Wesentlich ist weiter,
daß für den gesamten Lüfter, einschließlich Filter, nur ein
einziger Anschluß vorgesehen werden muß, nämlich der Anschluß der Zuluftleitung. Es entfällt weiter eine zusätzliche Halterung
oder Aufstellfläche für den Filter. Das Anschlußelement nimmt das
Filter vielmehr auch beim Normalluftbetrieb auf.
Claims (1)
- Ansprüche1. Schutzlüfter mit einem Filter mit einer Umgehungsleitung, der wahlweise in die Ansaugleitung einschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (48) in zwei gegenüberliegenden Wänden (50, 52) nebeneinander jeweils zwei Anschlußstutzen (54,56) mit gleichem Achsabstand als Ein- und Auslaßstutzen aufweist, daß die Anschlußstutzen auf der einen Seite innerhalb des Filtergehäuses direkt miteinander verbunden sind und die Anschlußstutzen auf der anderen Seite Ein- und Auslaß eines Raumfilterteils in dem Filtergehäuse sind, daß an der Zuluftseite (16) des Schutzlüfters (2) ein Anschlußselement (18) vorgesehen ist, an dem nebeneinander mit dem Achsabstand der Anschlußstutzen des Filtergehäuses zwei Anschlußöffnungen (28,30) für das Filtergehäuse angeordnet sind, von denen die eine (30) mit der Ansaugöffnung (36) des Lüfters und die zweite (28) mit einer Anschlußöffnung für eine Zuluftleitung (42) in Verbindung steht, und daß Schnellspannmittel (68) vorgesehen sind, mit denen das Filtergehäuse abdichtend am Anschlußelement befestigbar ist.2. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußöffnungen (28, 30) am Anschlußelement (18) mit senkrechter Achse ausgebildet sind.3- Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinander liegenden Anschlußstutzen (54, 56) des Filtergehäuses (48) unterschiedlich ausgebildet sind.4. Schutzlüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlußstutzen (54, 56) mit unterschiedlichem Druchmesser ausgebildet sind.5. Schutzlüfter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (54, 56) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind.6. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtergehäuse (48) zwischen den gegenüberliegenden Wänden mit dem Anschlußstutzen (54, 56) durch eine Querwand (66) in einen Raumfilterteil und einen Umgehungsteil unterteilt ist.7. ■ Schutzfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß• die Mittellinie durch die Achsen der uei· nnschlußöffnungen(28, 30) des Anschlußelementes wesentlich quer zur Achse(4) des Lüfters (2) liegt.g Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdurch die Achsen der Anschlußöffnung-en (28, 30) Federspannverschlüsse (68) für die Befestigung des Filtergehäuses (48) vorgesehen sind.9. Schutzlüfter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannverschlüsse (68) symmetrisch zur Mittellinie durch die Achsen der Anschlußöffnungen (28, 30) angeordnet sind.10. Schutlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (18) für den Anschluß der Zuluftleitung (42) mit einer Kammer (22) versehen ist, in deren Boden eine Bohrung (38) mit einer im wesentlichen mittig in den Rand angeordneten Aufnahmenut (40) für einen O-Ring vorgesehen ist.11. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstutzen (54, 56) des Filtergehäuses mit Weichdichtungen versehen sind, die mit starren Dichtflächen (32, 33) um die Anschlußöffnungen (28,30) im Anschlußelement zusammenwirken.12. Schutzlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüfter (2) mit einem abnehmbaren. Auslaßstutzen (7) versehen ist, in dem ein Luftmengenmesser (80) angeordnet ist.13. Schutzlüfter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftmengenmesser als Messflügelgerät ausgebildet ist.14. Schutzlüfter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslaßstutzen (7) ein Raumüberdruckmesser (81) angeordnet ist.15. Schutzlüfter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Raurnüberdruckmesser ein Schwebekörper-Druchflussmesser (81) vorgesehen ist, dessen Eingang zum Schutzraum offen ist und dessen Ausgang mit der Aussenätmosphäre verbindbar ist.16. Raumüberdruckmesser, insbesondere für Schutzräume, gekennzeichnet durch einen Schwebekörper-Durchflussmesser, dessen Eingang zu dem Raum höheren Drucks offen ist und dessen Ausgang mit dem Raum niedrigeren Drucks verbunden bzw. verbindbar ist.
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