DE3521813A1 - Kuehlweste - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlweste entsprechend dem
Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Kühlweste der gattungsgemäßen Art bekannt,
und zwar durch die DE-PS 30 04 595, bei der eine
Außen- und Innenweste vorhanden ist aus flexiblem Material
und in dem von den beiden Westen gebildeten Zwisch enraum
das Kühlmittel angeordnet ist. Als Kühlmittel wird bei
dieser Weste ein chemisches Kühlmittel verwendet, wobei die
Chemikalien getrennt in Beuteln gelagert sind. Im Benutzungsfall
sollen die beien Chemikalien miteinander zur Reaktion
gebracht werden, die dann wärmeverbrauchend verläuft. Daher
sind die einzelnen Kühlbeutel durch einen Reißstreifen miteinander
verbunden. Wenn der Träger der Weste an einem dieser
Reißstreifen zieht, verbinden sich die Chemikalien
wunschgemäß miteinander und die Wirkungsweise tritt ein.
Bei dieser vorbekannten Kühlweste besteht aber ein Übelstand
darin, daß eben Chemikalien verwendet werden, die
ständig neu ersetzt werden müssen und die wiederum der
Entsorgung bedürfen so daß sie umweltbelastend sind.
So werden als Substanzen Natriumchlorid oder Kalziumchlorid
verwendet und Wasser. Sowohl Natiumchlorid als auch Kalziumchlorid
können als Chemikalien, wenn sie in Mengen anfallen,
was z.B. im Bergbau der Fall ist, hinsichtlich der
Entsorgung erhebliche Schwierigkeiten bereiten, abgesehen
davon, daß diese Beutel ständig ersetzt und erneuert werden
müssen, was erhebliche Kosten verursacht.
Es sind bereits schon Kühlwesten bekannt, die mit Wasser
arbeiten. So ist beispielsweise durch die DE-PS 30 15 597
eine Kühlweste bekannt, bei der die Innenwand wasserdampfundurchlässig
ist und eine darüber angeordnete poröse
wasserspeichernde Außenschicht aufweist und die Kühlweste
in einem mit einem dichten Reißverschluß od.dgl. versehenen
Schutzmantel, der aus einer bekannten Sperrschichtfolie besteht,
untergebracht ist. Der Nachteil dieser Weste besteht
darin, daß sie als Ganzes in eine Tiefkühlvorrichtung eingelegt
werden muß, beispielsweise in eine Tiefkühltruhe oder
in Tiefkühlschränke, wonach sie aber bretthart herausgenommen
wird und von der Trägerperson in dieser Form getragen
werden muß. Abgesehen davon, daß es schwierig ist, eine
große Anzahl von derartigen Westen in Tiefk ühlräumen tatsächlich
tief zu frieren, besteht ein Übelstand darin, daß
der Schutzmantel erst entfernt werden muß, ehe die Weste
benutzbar ist und daß dann wiederum die poröse wasserspeichernde
Außenschicht unmittelbar außen liegt und damit
zur Berührung freigegeben wird. Die Weste ist unhandlich
und auch gesundheitsgefährdend. Weiterhin ist durch die DE-PS 30 04 596
eine Kühlweste bekannt aus zwei miteinander verbundenen
und dabei Kühlmittelfülltaschen bildenden flexiblen
Folien, deren Kühlkammern durch senkrechte Stege voneinander
abgegrenzt sind und horizontale Stege aufweisen, so daß
kleine Fülltaschen gebildet werden, in denen sich ein Kühlmittel
befindet. Auch diese Kühlweste muß vollständig in den
Kühlraum eingebracht werden, um sie wirklich durchkühlen zu
lassen, wobei sie wiederum bretthart aus der Kühlkammer entnommen
wird und dann durch den Arbeiter getragen werden muß.
Ein ganz wesentlicher Übelstand dieser Weste besteht darin,
daß die Folien nicht waschbar und schweißaufsaugend sind,
so daß das Tragen einer solchen Weste unhygienisch ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde,
eine Kühlweste der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen
erheblich besseren Tragekomfort hat, indem sie dem Träger
die fast volle Beweglichkeit garantiert bei einwandfreiem
Sitz der Weste und außerdem die Kühlung erleichtert ist
durch die Möglichkeit der Kühlung kleiner Teile.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist es möglich, die Weste beispielsweise
aus Baumwolle zu fertigen, wobei die Möglichkeit besteht,
den Westenteil voll körperfreundlich auszubilden und dabei
die im gefrorenen Zustand in die Einschubtaschen eingebrachten
Kühlplatten sicher zu haltern. Somit brauchen nur
die Platten im Eisschrank gekühlt zu werden. Da diese relativ
klein sind, ist das sehr einfach und platzsparend, zumal
sie alle die gleiche Größe haben können, zumindest die
gleiche Formgebung. Weiterhin ist es möglich, die Kühlplatten
ständig neu zu verwenden, ohne daß sie gewaschen zu
werden brauchen, weil sie in den Einschubtaschen mit dem
Körper des jeweiligen Trägers nicht in Berührung kommen,
andererseits aber ist es möglich, die Westen selbst jeweils
nach Benutzung zu waschen, so daß der Gesamtgebrauch einer
solchen Kühlweste erheblich hygienischer ist als mit den
vorbekannten Westen. Man muß dabei berücksichtigen, daß diese
Kühlwesten im Bergwerk oder ähnlichen extremen Situationen
Verwendung finden. Im Bergwerk sind sehr viele Meschen
beschäftigt und es ist nicht möglich, daß jeder seine
eigene Weste aus der Kühlanlage heraus erhält.
Gewaschene Westen können aber frei verteilt werden, genauso
wie die Kühlplatten, die eingeschoben werden, ebenfalls jedem
in beliebiger Stückzahl ausgehändigt werden können.
Ein weiterer, sehr wesentlicher Vorteil gegenüber den vorbekannten
Kühlwesten besteht darin, daß keine Umweltbelastung
durch die Kühlwesten erfolgt, daß demzufolge auch keine Gesundheitsschäden
durch irgendwelche Chemikalien hervorgerufen
werden können. Das Einschieben der gefrorenen Platten
in die einzelnen Einschubtaschen ist mit wenigen Handgriffen
möglich, abgesehen davon, daß jeder Arbeiter, je nachdem
unter welchen Bedingungen er arbeiten muß, mehr oder weniger viele
Einschubtaschen mit den Kühlplatten füllen kann.
Die Kühlplatten können aus Verbundfolie doppelschichtig
hergestellt werden und daher wasserdicht sein. Durch querliegende
oder kreuz und querliegende Schweißnähte sind sie
auch beweglich und ein Arbeiten mit einer derart bestückten
Kühlweste wird erheblich erleichtert.
Weiterhin besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung
darin, daß am unteren Rand die Kammern rechtwinklig oder
viereckig ausgebiildet sind. Durch diese Ausbildung ist erzielt,
daß die Weste nicht verrutschen kann, so daß der Halsausschnitt
einwandfrei sitzt und den Träger im Halsbereich, auch
beim Bücken desselben, nicht behindert.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1
sind in den weiteren Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur
erläutert.
Die Figur zeigt eine erfindungsgemäße Weste im Schaubild
mit einer Kühlplatte, von denen jeweils mindestens eine
in eine Tasche der Weste geschoben wird.
Die Kühlweste 1 besteht aus einem Innenwestenteil 10 und
einem Außenwestenteil 11. Beide Westenteile sind aus flexiblem
Material, vorzugsweise einem Gewebe, das schweißaufsaugend
ist, wie Baumwolle od.dgl., wobei das Innenwestenteil
10 noch wasserdicht ausgebildet sein kann. Beide
Westenteile bilden einen Zwischenraum, in dem das Kühlmittel,
und zwar als Kühlplatte 2, angeordnet ist. Dieser
Zwischenraum wird geteilt in eine Anzahl Taschen mit jeweils
einer Kühlplatte 2.
Die Kühlweste 1 wird in ihrem Innenwestenteil 10 und Außenwestenteil
11 durch vorzugsweise über die Gesamtbreite gehende,
querverlaufende Nähte 12 miteinander verbunden,
wodurch sich dadurch quer jeweils über die Brust- oder
Rückenbreite gehende Einschubtaschen 13 ergeben. Es besteht
zwar die Möglichkeit, wie strichpunktiert im unteren
Bereich angedeutet, eine senkrechte Naht 14 vorzusehen, um
die Einschubtaschen 13 mittig zu teilen. Vorteilhafter ist
es aber, wenn die Einschubtaschen über die gesamte Westenbreite
gehen. Diese Einschubtaschen 13 sind einseitig offen,
wobei das Einschubende 113 der Einschubtaschen 13 vorzugsweise
im Randbereich der Weste liegt.
Werden die Einschubtaschen 3 über die Gesamtbreite der
Weste geführt, so können die Einschubenden 113 jeweils im
Bereich einer Seitenkante der Weste liegen, wie es auch in
der Darstellung der gezeigten Figur verwirklicht ist. Die
Einschubenden 113 sind jeweils verschließbar. Hier könnte
ein Knopfverschluß od.dgl. vorgesehen sein, vorteilhafter
ist aber, die Einschubenden 113 der Einschubtaschen 13 durch
je einen Klettverschluß 213 zu verschließen.
Durch jeweils zwei Quernähte 12 gehalten, findet die Kühlplatte
2 ihren exakten Halt in einer Einschubtasche 13,
die vierseitig begrenzt ist, und zwar durch jeweils zwei
Quernähte 12, einer vertikalen Seitennaht 15 und auf der
gegenüberliegenden Seite durch den ebenfalls vertikal liegenden
Klettverschluß 213.
Wie bereits erwähnt, kann dieser Klettverschluß auch durch
einen anderen Verschluß ersetzt werden, wenn auch der Klettverschluß
sehr viel vorteilhafter ist.
Die Weste ist derart ausgebildet, daß im seitlichen Schulterbereich
sie frei ist von einer als Aufnahmekammer für den
Eisbeutel dienende Eistasche. Die Schulterbereiche 16 und
17 sind somit nicht taschenartig ausgebildet und auf der
Brust ist nur eine Mittentasche 313 vorgesehen, damit im
eisbeutelfreien Bereich 413 und 513 der Schulterriemen beispielsweise
eines Atemschutzgerätes bequemer getragen werden
kann. Die Mitteltasche wird endbegrenzt durch eine
Naht 18 und im vorderen Bereich durch Nahtstücke 19, die
einen Durchlaß 20 für einen kleineren Eisbeutel oder eine
kleinere Kühlplatte geben.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht darin, die Kühlweste
fest am Körper zu halten, um vor allem ein Hochrutschen
der Kühlweste in den Halsbereich zu verhindern.
Zu diesem Zweck trägt sie am unteren Rand des innenliegenden
Westenteiles, und zwar am Vorderteil der Kühlweste 1,
zwei Gurte 3. Wird nur ein Gurt benutzt, wird dieser mittig
im Bereich 30 festgelegt, und zwar an der Unterkante des
Vorderteiles der Weste 1. Der Außenwestenteil trägt am unteren
Rand einen Klettverschluß 31, und zwar einen Teil des
Klettverschlusses, beispielsweise den Hakenteil. Die Enden
der oder des Gurtes 32 tragen den Komplimentärteil, also
entweder den Hakenteil oder den Wollteil eines Klettverschlusses
und werden auf den Basisteil 31 oder Hakenteil 31
des Klettverschlusses aufgedrückt. Um die Enden 32 einwandfrei
zu führen, werden sie durch Schnallen 33 hindurchgeführt.
Es kann aber auch eine andere Halterung zur Festlegung
des Vorderteiles der Weste im Beinbereich des
Trägers Verwendung finden. Diese Ausbildung mit einer Halterung
erhöht auch den Tragekomfort der Weste. Die Gurte
sind eine praktische Lösung einer solche Halterung.
Somit ist es möglich, durch Umschlingen der Beine des
Trägers einer derartigen Weste ein Hochrutschen des Vorderteiles
der Kühlweste zu verhindern.
Die Kühlplatte 2 besteht erfindungsgemäß aus wasserdampfdichter
Verbundfolie doppelschichtig. Die einzelnen Wasserkammern
21 sind vollständig abgeschlossen und werden durch
Längs- und Quernähte 22, 23 voneinander getrennt. Es ist
auch möglich, diese Wasserkammern 21 mit einer anderen
Formgebung zu versehen, beispielsweise derart, daß sie
eine Kugelform haben u.dgl., in diesem Fall muß dann das
Schweißwerkzeug anders aussehen. Wesentlich ist, daß die
gesamte Form als Plattenform erhalten ist. Auch muß nicht
unbedingt Wasser in den Kammern 21 eingeschlossen sein,
hier kann tatsächlich auch ein anders Kühlmittel Verwendung
finden, denn diese Platten werden nicht geöffnet,
nicht gewechselt, sondern lediglich ständig wieder neu
benutzt, nur wenn sie irgendwie zerstört werden, kann die
Flüssigkeit austreten. Die Zerstörung kann aber lediglich
durch Schlag oder Druck während der Arbeit eines Arbeiters
hervorgerufen werden. In jedem Fall ist Wasser umweltfreundlicher
als jede andere Chemikalie.
Der Gedanke der Erfindung ist nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt. So sind Variationen denkbar
und möglich. Wesentlich ist, daß die Kühlplatten in Form
und Größe den Einschubtaschen 13 gegenüber angepaßt sind,
wobei sie gemeinsam eine große Kühlfläche bilden und die
einzelne Platte lediglich durch die Quernaht 12 jeweils
von der Nachbarplatte getrennt ist. Durch das Vorhandensein
der Schweißnähte in den Kühlplatten 2 sind diese beweglich,
so daß die Gesamtkonstruktion außerordentlich flexibel
sich der Körperbewegung anpaßt. Außerdem ist die Unterbringung
der Kühlbeutel sauber und trocken, die Weste kann
gewaschen werden. Sie selbst ist aus körperfreundlichem,
hautverträglichem Baumwollmaterial od.dgl. Vorteihaft ist
es, daß die Einschubenden 113 der Einschubtaschen 13 im
Randkanten bereich der Kühlweste 1 liegen und daß die
Einschubenden 113 der Einschubtaschen 13 verschließbar sind
und ferner, daß die Einschubenden 113 der Einschubtaschen 13
einen Klettverschluß 213 aufweisen.
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Einschubenden 113 der
Einschubtaschen 13 eines Vorder- oder Rückenteiles der
Weste auf einer Seite der Weste übereinanderliegen und daß
die Kühlplatte 2 gemeinsam im Vorder- und Rückenteil der
Weste jeweils eine Kühlfläche bilden, wobei die einzelnen
Platten durch die Quernähte 12 voneinander getrennt sind.
Die offenbarten Merkmale, einzeln und in Kombination, werden,
soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (20)
1. Kühlweste, bestehend aus einem Außen- und Innenwestenteil
aus flexiblem Material, bei der in dem von den beiden
Westenteilen gebildeten Zwischenraum das Kühlmittel angeordnet
ist, wobei das Kühlmittel zwischen Außenwestenteil
und Innenwestenteil in Kühlbeuteln angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
beide zu einer Weste vereinten Westenteile durch Längs-
und/oder Quernähte (15,18,12) zur Bildung von Einschubtaschen
(13) miteinander verbunden sind, wobei die Einschubtaschen
(13) einseitig offen sind und jeweils mindestens
einen Kühlbeutel als in größerer Formgebung angepaßte flacheben
gehaltene Kühlplatte (2) aufnehmen.
2. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschubenden (113) der Einschubtaschen (13) im Randkantenbereich
der Kühlweste (1) liegen.
3. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschubenden (113) der Einschubtaschen (13) verschließbar
sind.
4. Kühlweste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß
die Einschubenden (113) der Einschubtaschen (13) einen Klettverschluß
(213) aufweisen.
5. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschubenden (113) der Einschubtaschen (13) eines
Vorder- und Rückenteiles der Weste auf einer Seite der Weste
übereinanderliegen.
6. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlplatten parallel zueinander in den Einschubtaschen
(13) liegen.
7. Kühlweste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß
die Kühlplatten (2) gemeinsam im Vorder- und Rückenteil
der Weste jeweils eine Kühlfläche bilden, wobei die einzelnen
Platten durch die Quernähte (12) voneinander getrennt
sind.
8. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschubenden (113) alle im Bereich einer Seitenkante
der Weste (1) liegen und die Einschubtaschen vorzugsweise
über die Gesamtbreite der Weste (1) gehend durch Quernähte
(12) der Weste (1) am Vorderteil und Rückenteil der
Weste gebildet sind.
9. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weste im seitlichen Schulterbereich (16,17) frei ist
von einer als Aufnahmekammer für Kühlplatten (2) dienende
Aufnahmetasche.
10. Kühlweste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb des seitlichen Schulterbereiches (16,17) eine
Mittentaschen (313) vorgesehen ist, die begrenzt ist durch
eine Vertikalnaht (18) auf einer Seite und auf der anderen
Seite durch kleine, einander gegenüberliegende Nahtstücke
(19) als Begrenzungsnähte, wobei der Zwischenbereich als
Aufnahmekammer für eine Kühlplatte (2) vorgesehen ist.
11. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weste aus einem körperfreundlichen Gewebe, vorzugsweise
Baumwollgewebe, besteht.
12. Kühlweste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß
die Weste im Innenwestenteil (10) wasserdicht ausgebildet
ist.
13. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlplatten (2) aus einer doppelschichtigen Verbundfolie
bestehen.
14. Kühlweste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlplatte (2) eine Anzahl von durch Schweißnähte, wie
Längs- und Quernähte (22,23), getrennte wasser- bzw. eisaufnehmende
Kammern (21) aufweisen.
15. Kühlweste nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammern (21) rechtwinklig oder viereckig ausgebildet
sind.
16. Kühlweste, dadurch gekennzeichnet, daß die Weste eine Halterung
(3) aufweist zur Festlegung an den Beinen des Trägers.
17. Kühlweste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
als Halterung am unteren Rand der Kühlweste (1), vorzugsweise
innenliegend, mittig zwei Gurte (3) befestigt sind,
deren Enden mittels eines Klettverschlusses (31) auf dem
Außenwestenteil (11) der Weste (1) festlegbar sind.
18. Kühlweste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Gurte (3) zu einem einzigen Gurt vereint sind.
19. Kühlweste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
im Seitenbereich des Klettverschlusses (31) Schnallen (33)
zur Durchführung der Enden (32) des Gurtes (3) vorgesehen
sind.
20. Kühlweste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Kühlplatte (2) in Form und Größe der Form und Größe einer
Tasche (13) angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853521813 DE3521813A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Kuehlweste |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19853521813 DE3521813A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Kuehlweste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3521813A1 true DE3521813A1 (de) | 1987-01-02 |
DE3521813C2 DE3521813C2 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6273573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853521813 Granted DE3521813A1 (de) | 1985-06-19 | 1985-06-19 | Kuehlweste |
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