DE2901825A1 - Vorrichtung zum aufbringen eines etikettes auf packungen der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Vorrichtung zum aufbringen eines etikettes auf packungen der tabakverarbeitenden industrie

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Description

Stw.: PM—Banderolierapparat-Marken— und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564
Bergedorf, den 15. Januar 1979
Vorrichtung zum Aufbringen eines Etikettes auf Packungen der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Etikettes auf Packungen der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Zigarettenpäckchen, mit einem Zuförderer für beleimte Etiketten und einem Fördermittel zum Hindurchbewegen der Packungen durch eine Etikettierstation.
Bei Vorrichtungen der obigen Gattung zum Aufbringen von Etiketten, d.h. Banderolen, Verschluß- oder Steuermarken auf Zigarettenpäckchen oder ähnlichen Verpackungen der Tabakindustrie, hat sich gezeigt, daß die bisher in der Praxis verwendeten Vorrichtungen mit den erheblich gestiegenen Produktionsleistungen moderner Hochleistungspackmaschinen nicht mehr Schritt halten können. Sie bilden sozusagen eine Schwachstelle in einer geschlossenen Produktionslinie, indem durch verrutschte bzw. schief angebrachte Etiketten die Qualität der Packungen beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Art so zu verbessern, daß auch bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten eine kontrollierte Anbringung bzw. ein definierter Sitz des Etiketts auf der Packung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen jeweils ein Etikett vom Zuförderer aufnehmenden und ein Etikett mit dessen einem freiliegenden Ende zu einem in die Förderbahn der Packungen einschwenkbaren und auf Anschlag mit den Packungen mitbewegbaren Gegenhalter überführenden, schwenkbaren Zwischenförderer.
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Stw.: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalter
schwenkbar - Hauni-Akte 1564 Bergedorf, den 15. Januar 1979
Diese Ausbildung der Etikettiervorrichtung hat den Vorteil, daß das Atikett in exakter Ausrichtung im Hinblick auf seine auf der Packung einzunehmende Lage zugeführt und solange festgehalten wird, bis ein freies Ende des Etiketts an eine Seite der Packung in definierter Lage und Ausrichtung angeklebt und während der Förderung der Packung durch die Etikettierstation das Anlegen des restlichen Teils des Etiketts an die benachbarte Seite bzw. an zwei weitere Seiten der Packung abgeschlossen ist. Während dieses Vorganges kann bereits ein neues Etikett übernommen und für das Aufbringen auf die folgende Packung bereitgehalten werden, so daß unnötig lange Förderwege bzw. Totzeiten vermieden werden und damit ein relativ hoher Durchsatz von Komponenten durch die Etikettierstation möglich ist.
Zweckmäßigerweise besteht der Zwischenförderer aus einem zwei entgegengesetzt angeordnete Haltemittel für Etiketten aufweisenden, jeweils um 180° um eine horizontale Achse schwenkbaren Wendeteller.
Um die Etiketten auf dem Zwischenförderer sicher zu halten und genau zu positionieren, könnte beispielsweise Saugluft angelegt werden. Eine besonders exakte Ausrichtung wird gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung hingegen damit erzielt, daß die Haltemittel als an einer Stirnseite und an den Längsseiten mit Begrenzungswänden versehene Taschen ausgebildet sind, deren Länge kurzer ist als die Länge eines Etiketts, wobei es weiterhin von Vorteil ist, wenn den HaLtemitteln eine die Etiketten auf der Gegenseite beaufschlagende, gesteuerte Klemmplatte zugeordnet ist.
Da die Etiketten üblicherweise in ihrem mittleren Bereich über die gesamte Länge mit einem Leimstreifen versehen sind, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Klemmplatte mit äußeren, die beleimte Zone der Etiketten
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Stw.: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564 Bergedorf, den 15. Januar 1979
aussparenden Klemmfüßen versehen ist. Ein sicheres Einführen der Etiketten in die Taschen des Zwischenförderers wird mit einer zweckmäßigen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß dem Zwischenförderer auf seiner dem Zuförderer zugewandten Seite ein Mundstück zugeordnet ist.
Nach dem exakten Anbringen des einen Etikettenendes an eine Seite der Packung können auf übliche Weise ohne Gefahr des Verrutschens oder Verziehens die restlichen Teile des Etiketts nacheinander an zwei weitere aufeinanderfolgende Seiten der Packung angebracht werden, wozu gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung'der Etikettierstation weitere, das Anlegen der Etiketten komplettierende Einschlagmittel zugeordnet sind.
Unter Berücksichtigung einer gewissen, erforderlichen Abtrocknungszeit Ir die Leimschicht zwischen dem Etikett und der Packung muß dafür Sorge getragen werden, daß die das Aufbringen des Etiketts bewirkenden bzw. unterstützenden Mittel nicht beim Zurückziehen aus ihrer Wirkstellung das Etikett nachträglich auf der Packung verschieben. Hierbei müssen insbesondere quer zur Längsrichtung des Etiketts einwirkende Schiebekräfte vermieden werden. Zu diesem Zweck sieht eine erfindungsgemäße Ausgestaltung vor, daß der Gegenhalter um eine derart seitlich und parallel zur Förderbahn der Päckchen angeordnete Achse verschwenkbar ist, daß der Gegenhalter beim Ausschwenken aus der Förderbahn im Bereich des angeüejten Etikettenendes eine im wesentlichen abwärts bzw. in Längsrichtung des Etiketts verlaufende Bewegungskomponente aufweist.
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: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564
Bergedorf, den 15. Januar 1979
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Vorderansicht einer schematisch dargestellten Etikettiervorrichtung,
Figur 2 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles II
gemäß Figur 1 auf den erfindungsgemäßen Zwischenförderer und
Figur 3 eine Seitenansicht auf die Etikettiervorrichtung in Richtung des Pfeiles III gemäß Figur 1.
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Stw.: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564 Bergedorf, den 15. Januar 1979
Die in der Zeichnung dargestellte Etikettiervorrichtung dient zum Anbringen von Etiketten in Form von Banderolen 1 an sogenannte mit Zigaretten gefüllte Weichpackungen 2 der tabakverarbeitenden Industrie. Zu diesem Zweck weist die Etikettiervorrichtung einen Zuförderer 3 und einen Zwischenförderer 4 für die Banderolen 1 sowie eine Etikettierstation 6 zum Anbringen der Banderolen 1 an die Weichpackungen 2 auf. Der Zuförderer 3 ist mit mehreren Paaren 7, 8, 9 und 11 von Förderrollen versehen, von denen eine Förderrolle 10 des Rollenpaares 11 in Richtung des Doppelpfeiles 15 verfahrbar ist. Außerdem ist dem Zuförderer 3 eine Beleimungseinrichtung 12 für die Banderolen 1 zugeordnet, welche einen Leim aufnehmenden Behälter 13, eine Entnahmewalze 14, einen Abstreifer 16, eine Auftragswalze 17 und eine Gegenwalze aufweist.
Der Zwischenförderer 4 weist einen jeweils in Schritten um 180° schwenkbaren Wendeteller 19 auf, welcher als Hohlkörper ausgebildet ist, der ggf. zum Halten der Banderolen 1 an Saugluft angeschlossen werden kann und dessen die Banderolen 1 aufnehmende Tellerwandung zu diesem Zweck mit Saugbohrungen versehen werden müßte. Erfindungsgemäß sind hingegen andere Haltemittel für die Banderolen 1 am Wendeteller 19 vorgesehen, welche in Form von zwei entgegengesetzt angeordneten Aufnahmetaschen 21 und 22 ausgebildet sind, die von seitlichen Führungsrändern 23 und 24 und an einer Stirnseite durch einen Anschlagrand 26 für die Banderolen 1 begrenzt sind.
Zum Verschwenken des Zwischenförderers 19 dient eine horizontale Hohlwelle 27, die in einem Getriebekasten 28 gelagert ist und die an ihrem entgegengesetzten Ende ein Antriebsritzel 29 trägt, in das eine senkrecht zur Zeichenebene verschiebbare Zahnstange 31 eingreift. Dem Wendeteller 19 ist
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Stw.: PM-Banderolierapparat-MarJcen- und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564
Bergedorf, den I5. Januar 1979
eine durch Druckfedern 32 belastete Klemmplatte 33 zugeordnet, welche mittels einer durch die Hohlwelle 27 geführten und durch ein Drehgelenk 30 geteilten Schubstange 34, einer an deren freiem Ende angeordneten Steuerrolle 36 und einer diese beaufschlagenden Nockenscheibe 37 betätigbar ist. Die Klemmplatte 33 ist mit seitlichen Klemmfüßen 38 und 39 versehen, welche in die Aufnahmetaschen 31 bzw. 22 des Wendetellers 19 eintauchen.
Zum sicheren Einführen der Banderolen 1 in die Aufnahmetaschen 21 bzw. 22 des Wendetellers 19 ist dem Zwischenförderer an seiner dem Zuförderer 3 zugekehrten Seite ein Mundstück 41 zugeordnet.
Die Etikettierstation 6 ist mit einem Tragblech 42 zur Aufnahme von Weichpackungen 2 und einem Fördermittel in Form eines Schiebers 43 zum Hindurchbewegen der Weichpackungen durch die Etikettierstation 6 versehen. Der Etikettierstation 6 ist außerdem ein Gegenhalter 44 für die Banderolen 1 bzw. für die Weichpackungen 2 zugeordnet, der gemäß Figur 4 um eine seitlich neben dem bzw. parallel zum Tragblech 42 verlaufenden Achse 46 an einem Arm 47 in die Förderbahn der Weichpackungen 2 ein- bzw. aus dieser nach unten ausschwenkbar ist.
Der Etikettierstation 6 sind außerdem weitere Einschlagmittel in Form einer Führungsplatte 48 und eines in Richtung des Doppelpfeiles 49 auf- und abbewegbaren Faltbleches 51 zugeordnet .
Die Wirkungsweise der Etikettiervorrichtung ist wie folgt: Eine durch den Zuförderer 3 herangeförderte Banderole 1 wird durch die Auftragswalze 17 beleimt und über das Mundstück 41 exakt in eine oben offene, senkrecht stehende Aufnahmetasche 21 des Wendetellers 19 bis an den stirnseitigen Anschlagrand
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Stw.: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564 Bergedorf, den 15. Januar 1979
eingeführt, so daß ein als erster an eine Seite der Weich— packung 2 angeklebter Endlappen 52 der Banderole 1 den Wendeteller 19 überragt. Anschließend wird die Steuerscheibe 37 soweit gedreht, daß die Schubstange 34 für einen bestimmten Hubweg freigegeben wird, so daß die Druckfedern 32 die Klemmplatte 33 gegen Wendeteller 19 bewegen können, so daß die Klemmfüße 38 und 39 in die Aufnahmetasche 21 eintauchen und sich dabei auf die äußeren unbeleimten Randzonen der Banderole 1 aufsetzen und die Banderole 1 somit einklemmen. Danach wird der Förderspalt des Rollenpaares 11 durch Wegbewegen der Förderrolle 10 von der Gegenrolle in Richtung des Doppelpfeiles 15 vergrößert bzw. der Endlappen 52 der Banderole 1 freigegeben und um 180° mittels der Zahnstange 31 und des Antriebsritzels 29 in den Bereich der Etikettierstation 6 verschwenkt. Anschließend wird von der Seite her in Richtung des Doppelpfeiles 50 der in die Förderbahn der Weichpackungen 2 eingeschwenkte Gegenhalter 44 gegen den freiliegenden Endlappen 52 der Banderole 1 bewegt. Danach wird eine inzwischen auf das Tragblech 42 beispielsweise durch Einschwenken aufgebrachte Weichpackung 2 durch den Schieber 43 erfaßt und bis zum Anschlag an den Gegenhalter 44 bzw. den freiliegenden Endlappen 52 der Banderole 1 vorgeschoben und in genau definierter Ausrichtung an die Breitseite der Weichpackung 2 angeklebt. Jetzt wird durch erneute Drehung der Nockenscheibe 37 die Klemmplatte 33 entgegen der Wirkung der Druckfedern 32 vom Wendeteiler 19 wegbewegt und damit die Banderole 1 freigegeben. Auf diese Weise kann bereits eine neue Banderole 1 in die nunmehr oben stehende offene Aufnahmekammer 22 eingeführt werden, während die untere Banderole 1 aus der Aufnahmekammer 21 herausgezogen wird. Dies geschieht dadurch, daß in enger Anlage von Weichpackung 2 und Gegenhalter 44 dieser gemeinsam mit
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Stv.: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalter-
schwenkbar - Hauni-Akte 1564 Bergedorf, den 15. Januar 1979
dem Schieber 43 in Richtung des Doppelpfeiles 50 bis in die mit 44' bezeichnete Position verfahren wird. Hierbei wird der aus der Aufnahmetasche 21 herausgezogene restliche Teil des Etiketts 1 zunächst durch Entlangbewegen an der Unterseite des Wendetellers 19 bzw. an der Führungsplatte 48 an die obere Stirnfläche der Weichpackung 2 angeklebt. Nach Erreichen der Position 44' wird das Faltblech 51 in Richtung des Doppelpfeiles 49 nach unten in die Förderbahn hineinbewegt und legt dabei den entgegengesetzten Endlappen der Banderole 1 an die entgegengesetzte Breitseite der Weichpackung an.
Nachdem die Banderole 1 vollständig an alle drei Seiten der Weichpackung 2 angeklebt ist, wird der Gegenhalter 44 gemäß Figur 3 mit einer im Bereich der Berührungszone mit dem Endlappen 52 der Banderole 1 im wesentlichen in deren Längsrichtung verlaufenden Bewegungskomponente nach unten aus der Förderbahn der Weichpackungen 2 herausgeschwenkt, Damit liegen alle bisher banderolierten Weichpackungen 2 in enger Berührung hintereinander und werden bei Bedarf entnommen, wobei die Klebeverbindungen zwischen den Banderolen 1 und den Weichpackungen 2 endgültig abbinden. Der Gegenhalter 44 fährt anschließend auf nicht dargestellte Weise außerhalb der Förderbahn der Weichpackungen 2 in seine Ausgangsposition zurück und schwenkt dort wieder in die Förderbahn der Weichpackungen 2 ein. Der Antrieb kann in entsprechender Weise wie der Antrieb für den Wendeteller 19 bzw. die Klemmplatte 33 ausgebildet sein. Der Schieber 43 wird ebenfalls in seine Ausgangsposition zurückgezogen.
Die Etikettiervorrichtung ist selbstverständlich auch geeignet, um die Banderolen bei Bedarf in Längsrichtung über die Schmalseiten der Packungen aufzubringen.
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Claims (8)

HAUNI-WERKE korber & co. KG. Bergedorf, 15. Januar 1979 Patent Hf./Sch Stw.: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564 Patentansprüche
1.j Vorrichtung zum Aufbringen eines Etikettes auf Packungen "-der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere Zigarettenpäckchen, mit einem Zuförderer für beleimte Etiketten und einem Fördermittel zum Hindurchbewegen der Packungen durch eine Etikettierstation, gekennzeichnet durch einen jeweils ein Etikett (1) vom Zuförderer (3) aufnehmenden und ein Etikett mit dessen einem freiliegenden Ende (52) zu einem in die Förderbahn der Packungen (2) einschwenkbaren und auf Anschlag mit den Packungen mitbewegbaren Gegenhalter (44) überführenden, schwenkbaren Zwischenförderer (4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenförderer (4) aus einem zwei entgegengesetzt angeordnete Haltemittel (21, 22) für Etiketten (1) aufweisenden, jeweils um 180° um eine horizontale Achse (34) schwenkbaren Wendeteller (19) besteht.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel als an einer Stirnseite und den Längsseiten mit Begrenzungswänden (23, 24, 26) versehene Taschen (21 bzw. 22) ausgebildet sind, deren Länge kürzer ist als die Länge eines Etiketts (1).
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Haltemitteln (21, 22) eine die Etiketten (1) auf der Gegenseite beaufschlagende, gesteuerte Klemmplatte (33) zugeordnet ist.
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Stw.: PM-Banderolierapparat-Marken- und Packungshalterschwenkbar - Hauni-Akte 1564 Bergedorf, den 15. Januar 1979
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (33) mit äußeren, die beleimte Zone der Etiketten (1) aussparenden Klemmfüßen (38, 39) versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zwischenförderer (4) auf seiner dem Zuförderer (3) zugewandten Seite ein Mundstück (41) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettierstation (6) weitere, das Anlagen der Etiketten (1) komplettierende Einschlagmittel (48, 51) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (44) um eine derart seitlich und parallel zur Förderbahn der Packungen angeordnete Achse (46) verschwenkbar ist, daß der Gegenhalter beim Ausschwenken aus der Förderbahn im Bereich des angelegten Etikettenendes (52) eine im wesentlichen abwärts bzw. in Längsrichtung des Etiketts (1) verlaufende Bewegungskomponente aufweist.
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