DE289242C - - Google Patents

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DE289242C
DE289242C DE1913289242D DE289242DD DE289242C DE 289242 C DE289242 C DE 289242C DE 1913289242 D DE1913289242 D DE 1913289242D DE 289242D D DE289242D D DE 289242DD DE 289242 C DE289242 C DE 289242C
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DE
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DE1913289242D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/58Testing of lines, cables or conductors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 e. GRUPPE
JULIUS WANDEL in CANNSTATT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Apparat, der dazu bestimmt ist, in elektrischen Anlagen festzustellen, ob ein Kurzschluß vorhanden ist oder ob ein Stromverbraucher versehentlich nicht ausgeschaltet worden ist. Die Prüfung der Anlage geschieht, wie es bekannt ist, in der Weise, daß an die von dem Netz abgeschalteten Leitungen eine Hilfsstromquelle über eine Anzeigevorrichtung angelegt wird.
ίο Gemäß der Erfindung besteht die Anzeigevorrichtung aus zwei Magnetspulen mit einem gemeinsamen, einen Zeiger tragenden Anker, von denen die eine zum Anzeigen der Meßspannung und die andere zum Anzeigen von Unregelmäßigkeiten in der zu prüfenden Leitung dient.
Fig. ι und 2 der Zeichnungen stellen die Anzeigevorrichtung dar;
Fig. 3 zeigt ein Schaltungsschema der ganzen Einrichtung.
Der Apparat ist in seiner äußeren Form ähnlich einem Volt- oder Amperemeter. Im Inneren des Gehäuses f befinden sich zwei Magnetspulen α und k, die mit verschiedenfarbigen Lampen h und g in Reihe geschaltet sind. Zwischen den beiden Spulen ist ein im Punkt I drehbar gelagerter Ankerhebel b angeordnet, mit dem ein über einer Skala spielender Zeiger verbunden ist.
An diesem Ankerhebel b ist ferner noch eine Kontaktzunge χ angebracht, welche mit dem winkelförmigen Kontaktstück e, das sich auf der Isolierplatte d befindet, in Berührung kommen kann und dann einen Signalstromkreis schließt. Auf der Rückseite des Gehäuses befinden sich die Anschlußklemmen i. In der Ruhelage befindet sich der Zeiger in der in Fig. ι gezeichneten Mittelstellung. Das Zifferblatt hat links eine Skala zur Angabe der Prüfspannung, rechts dagegen zeigt es die Unregelmäßigkeit an.
Bei Vornahme einer Prüfung wird zunächst festgestellt, ob die Prüfstromquelle die richtige Spannung hat. Zu diesem Zweck wird der Umschalter t nach unten gelegt. Dann fließt Strom von der Stromquelle für no Volt über den Vorschaltwiderstand, Schalter t, Spule a, Lampe h und den Schalter t zurück zur Stromquelle. Ein Ausschlag des Zeigers nach links zeigt an, ob Spannung vorhanden ist.
Hierauf werden die zu untersuchenden Leitungen durch öffnen der Schalter m von den Sammelschienen I, II, III getrennt, der Umschalter t nach oben umgelegt, der Sicherheitsausschalter ν geschlossen und durch den Meßumschalter w die einzelnen Leiter der zu prüfenden Zweigstromkreise nacheinander an die Anzeigevorrichtung (Spule k) angeschlossen. Wenn zwischen zwei Leitungen eines Zweigstromkreises eine Verbindung besteht, wird die Spule k erregt, die Lampe g leuchtet auf, der Zeiger schlägt nach rechts aus, und der Ankerhebel b schließt den Signalstromkreis.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Feststellen von Kurzschlüssen oder versehentlich nicht ausgeschalteten Stromverbrauchern in elektrischen
    Anlagen, bestehend aus einer Anzeigevorrichtung, die in Reihenschaltung mit einer Prüfstromquelle an die vom Netz abgeschalteten Leitungen angeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse zwei Magnetspulen (a und k) mit je einer Vorschaltlampe und einem gemeinsamen, einen Zeiger tragenden Anker eingebaut sind, von denen die eine Spule (a) durch Bewegen des Ankers nach der einen Richtung die Meßspannung angibt, während die andere Spule (k) nach erfolgter Umschaltung der Meßstromquelle auf die zu prüfenden Leitungen bei Vorhandensein einer Verbindung zwischen diesen Leitungen den Anker nach der entgegengesetzten Richtung bewegt und einen Signalstromkreis schließt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1913289242D 1913-06-17 1913-06-17 Expired DE289242C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE289242T 1913-06-17

Publications (1)

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DE289242C true DE289242C (de) 1915-12-11

Family

ID=33557998

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DE1913289242D Expired DE289242C (de) 1913-06-17 1913-06-17

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DE (1) DE289242C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715013A1 (de) * 1987-05-06 1988-11-17 Michael Fossler Elektrische vorrichtung mit pruefung der verbindungen zu einer elektrischen einrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3715013A1 (de) * 1987-05-06 1988-11-17 Michael Fossler Elektrische vorrichtung mit pruefung der verbindungen zu einer elektrischen einrichtung

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