DE3715013A1 - Elektrische vorrichtung mit pruefung der verbindungen zu einer elektrischen einrichtung - Google Patents
Elektrische vorrichtung mit pruefung der verbindungen zu einer elektrischen einrichtungInfo
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- G01R31/50—Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
- G01R31/66—Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
- G01R31/68—Testing of releasable connections, e.g. of terminals mounted on a printed circuit board
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Vorrichtung mit Prüfung
der Verbindungen zu einer elektrischen Einrichtung, bei der ein
Elektrogerät mit einem Paar von Verbindungsleitern zum Anlegen
an die elektrische Einrichtung versehen ist, wobei jeder Verbin
dungsleiter einen Kontakt aufweist, und bei der eine Anordnung
zur Prüfung der elektrischen Verbindungen zwischen dem Elektro
gerät und der elektrischen Einrichtung vorgesehen ist.
Es ist z.B. die elektrische Einrichtung ein Prüfling, der mit
einer Meßvorrichtung untersucht wird. Man kann die Funktionsfä
higkeit des Prüflings, der z.B. ein ohmscher Widerstand, ein Kon
densator, eine Spule oder ein Halbleiter ist, messen, indem die
beiden Paare von Meßleitern eines vierpoligen Meßgerätes an dem
Prüfling angelegt werden und eine Strommessung sowie eine Span
nungsmessung durchgeführt werden. Diese Messungen sind fehlerhaft
bzw. entsprechen nicht dem Prüfling, wenn die Verbindungen zwi
schen Prüfling und Meßgerät hinsichtlich ohmschen Leitungs- und
Isolationswiderstand, Serien- und Parallelinduktivität und Se
rien- und Parallelkapazität fehlerhaft sind. Deshalb ist es nach
teilig, wenn die Meßvorrichtung nicht mit einer Anordnung zur Prü
fung der elektrischen Verbindungen zwischen dem Meßgerät und
dem Prüfling versehen ist. Dieser Nachteil ist auch bei den an
deren elektrischen Vorrichtungen vorhanden, bei denen ein Elektro
gerät mit einer elektrischen Einrichtung zu verbinden oder ver
bunden ist.
Abgesehen von den beiden groben Forderungen, daß eine elektri
sche Leitung keine Unterbrechung aufweisen darf und zwischen
zwei Leitungen kein Kurzschluß vorhanden sein sollte, muß eine
Verbindung zwischen zwei Systemen zusätzliche anwendungsspezifi
sche Eigenschaften aufweisen. An die Leitungswiderstände in der
Verbindung wird die Forderung gestellt, möglichst klein zu sein.
Abgesehen von dieser groben Forderung müssen die Leitungswider
stände von Fall zu Fall konkreteren Bedingungen genügen. Ein Bei
spiel dazu ist der Einsatz einer Stromquelle mit begrenztem
Spannungshub. Die Summe der Leitungswiderstände in der Strom
schleife darf eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, da
sonst die Stromquelle nicht mehr den erforderlichen Strom lie
fern kann. Auf der anderen Seite besteht u.U. die Notwendigkeit,
Leitungswiderstände bis zu einer bestimmten Obergrenze tolerie
ren zu müssen, z.B. wenn aufgrund der Industrieumgebung ver
schmutzte Kontakte vorliegen, bei denen nicht zu vertretende
hohe Kosten bei einer ständigen Reinigung entstehen würden, oder
aber wenn eine bestimmte mechanische Beweglichkeit mit sehr
dicken Leitern nicht zu erreichen ist.
Aus den beiden zueinander im Gegensatz stehenden Forderungen er
gibt sich in Abhängigkeit vom Anwendungsfall ein Wertebereich
für den Leitungswiderstand. Ähnliche Überlegungen lassen sich
für den Isolationswiderstand anstellen, woraus sich auch für
diesen ein vom Anwendungsfall abhängiger Wertebereich ergibt.
Ein Prüfverfahren, das die ohmschen Komponenten einer elektrischen
Verbindung untersucht, muß messen, ob die Leitungs- und Isola
tionswiderstände in dem jeweils geforderten Wertebereich liegen.
Zu den induktiven und kapazitiven Komponenten lassen sich ähn
liche Überlegungen anstellen. Daraus ergeben sich vom Anwendungs
fall abhängige Wertebereiche für die Serien- und Parallelinduk
tivitäten und die Serien- und Parallelkapazitäten.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische Vor
richtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einer
Anordnung zur Prüfung versehen ist, die in genauerer Weise ge
wünschte Zustände und Fehlzustände in den elektrischen Verbin
dungen zwischen Elektrogerät und elektrischer Einrichtung ver
einfacht feststellt. Die erfindungsgemäße elektrische Vorrich
tung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß je
der der beiden Verbindungsleiter elektrogeräteseitig mittels
einer Prüfleitung über einen Prüf-Umschalter an ein Prüfgerät
anschließbar ist und das Prüfgerät zwei weitere Prüfleitungen
aufweist, die jeweils mit einem Kontakt in Verbindung stehen,
wobei jeweils einer der erstgenannten Kontakte und einer der
zweitgenannten Kontakte einander zugeordnet sind, so daß bei
fehlender Kontaktierung der beiden einander zugeordneten Kontak
te Isolationswiderstände der Verbindungen mittels des Prüfgerä
tes feststellbar sind und bei gegebener Kontaktierung der beiden
einander zugeordneten Kontakte Durchgangswiderstände der Verbin
dungen mittels des Prüfgerätes feststellbar sind.
Die durch Prüfungen ermittelten Isolationswiderstands- und Lei
tungswiderstandswerte geben Aufschluß über die Funktionstüchtig
keit der Verbindungen. Die vom Prüfgerät ermittelten Werte wer
den in geeigneter Weise weiterverarbeitet, indem dem Prüfgerät
eine Folgeschaltung, z.B. ein Computer, nachgeschaltet ist, wel
che die Prüfwerte und die zugehörigen Prüfstellen aufnimmt und
ein Signal verursacht, wenn der geprüfte Wert nicht im Sollbe
reich liegt. In einem einfachen Fall werden die vom Prüfgerät
ermittelten Werte auf einer Zeiger-Anzeige sichtbar gemacht, so
daß ein Fehler in der Verbindung sichtbar ist. In jedem Fall
wird eine Vielzahl von Prüfungen bzw. Messungen seriell mittels
nur eines Prüfgerätes durchgeführt. Das Prüfgerät ist ein Wider
standsmeßgerät, das zur Messung von ohmschen, kapazitiven und/
oder induktiven Widerständen ausgelegt ist und auf verschiedene
Widerstandsbereiche umstellbar sein kann. Es arbeitet bei einem
solchen für verschiedenartige Messungen ausgelegten Prüfgerät
stets nur ein Teil bzw. Bereich, da das Prüfgerät stets eine
Messung nach der anderen durchführt. Es können auch zwei oder
mehr Prüfgeräte parallel zueinander vorgesehen sein und arbeiten.
Es ist möglich, die Kurzschluß-Kontaktierung der beiden einan
der zugeordneten Kontakte zur Messung der Durchgangswiderstände
mit einer gesonderten Einrichtung durchzuführen. Besonders zweck
mäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn durch Anschluß der
Verbindungsleiter an die elektrische Einrichtung die Kontaktie
rung der beiden einander zugeordneten Kontakte über ein Teil der
elektrischen Einrichtung gegeben ist. Es wird die Kontaktierung
mit dem Teil der elektrischen Einrichtung, d.h. der Anschluß
der Verbindungsleiter an die elektrische Einrichtung mit in
die Prüfung einbezogen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn zusätz
lich zu den beiden genannten Verbindungsleitern noch zwei weite
re, mit den Kontakten versehene Verbindungsleiter zwischen dem
Elektrogerät und der elektrischen Einrichtung vorgesehen sind
und die beiden weiteren Prüfleitungen von den weiteren Verbin
dungsleitern elektrogeräteseitig ausgehen. Diese Gestaltung wird
vorgesehen, wenn das Elektrogerät vierpolig ist, z.B. ein vier
poliges Meßgerät ist, und weist vier kurze Prüfleitungen auf.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es in anderen Fällen,
wenn die zwei weiteren Prüfleitungen von den zweitgenannten Kon
takten ausgehen und sich mit den beiden Verbindungsleitern in
Richtung zum Prüfgerät erstrecken. Diese Gestaltung liegt bei
zweipoligen Verbindungen vor, bei denen die Kurzschlußschleife
über zwei lange Prüfleitungen verläuft.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Prüfung läßt sich auf ein
Haushaltsgerät zur Prüfung der Funktionsfähigkeit der Verbin
dungsleiter zwischen Haushaltsgerät und Anschluß an das Netz an
wenden. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn
das Elektrogerät ein Meßgerät und die elektrische Einrichtung
ein zu messender Prüfling ist.
Wenn man Isolations- und Leitungswiderstand kennt und da man
weiß, welchen Widerstandswert ein Prüfling an sich haben sollte,
läßt sich ein von diesem gewünschten Widerstandswert abweichen
der Meßwert auf mangelnde Kontaktierung der Meßleiter bzw. Ver
bindungsleiter am Prüfling zurückführen. Wenn die Prüfung einen
mehr oder weniger großen Kurzschluß zwischen den beiden Meßlei
tern bzw. Verbindungsleitern ergibt, so läßt ein entsprechend
großes Meßergebnis des Meßgerätes auf mangelnde Kontaktierung
der Verbindungsleiter am Prüfling schließen und läßt sich das
Kurzschluß-Prüfergebnis bei der Bewertung des Meßergebnisses
des Meßgerätes berücksichtigen. Durch die Prüfung läßt sich auch
feststellen, ob sich der Zuleitungswiderstand in einem für den
zu messenden Widerstand annehmbaren Rahmen befindet. Wenn hier
allgemein von "Widerstand" die Rede ist, so ist damit ein ohm
scher, induktiver und kapazitiver Widerstand gemeint.
Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung läßt sich z.B. für einen
Prüfling, der nur ein einziges Schaltelement ist, auslegen. Da
bei sind mehrere Widerstände zwischen den und in den Verbin
dungs- bzw. Meßleitern zu prüfen. Mittels des Umschalters wird
das eine Prüfgerät nacheinander für die verschiedenen Prüfungen
verwendet. Die erfindungsgemäße Meßvorrichtung wird aber in der
Regel für einen Prüfling ausgelegt, der eine Vielzahl von zu mes
senden Schaltelementen aufweist, wobei für jedes Schaltelement
mindestens ein Paar von Verbindungsleitern vorgesehen ist, die
sämtliche über den Umschalter mit dem nur einen Prüfgerät ge
prüft werden. Es ist also z.B. eine Mehrzahl von Paaren von Ver
bindungsleitern für einen Prüfling mit einer Mehrzahl von zu
messenden Elementen vorgesehen und alle diese Verbindungsleiter
sind über den einen Prüf-Umschalter an das eine Prüfgerät an
schließbar. Der Prüfling ist dabei z.B. eine bestückte Leiter
platte, eine integrierte Schaltung oder ein Schalter mit einer
Vielzahl von Eingängen und nur einem Ausgang.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine elektrische Vorrichtung mit Prüfung der Verbindungen
zu einer elektrischen Einrichtung mit nur einem Schalt
element,
Fig. 2 eine zweite elektrische Vorrichtung mit Prüfung der Ver
bindungen zu einer elektrischen Einrichtung mit zwei
Schaltelementen,
Fig. 3 eine dritte elektrische Vorrichtung mit Prüfung der Ver
bindungen zu einer elektrischen Einrichtung mit mehreren
Schaltelementen und
Fig. 4 eine als Haushaltsgerät ausgebildete elektrische Vorrich
tung mit Prüfung der Verbindungen zu einer als Netz aus
gebildeten elektrischen Einrichtung.
Die elektrische Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist eine Meßvorrichtung
für einen Prüfling 1, der aus einem Schaltelement 2 besteht
oder nur ein Schaltelement aufweist. Es ist als Elektrogerät
ein Meßgerät 3 vorgesehen, das mit einem Paar von Verbindungs
leitern 4, 5 für Strom und einem Paar von Verbindungsleitern
6, 7 für Spannung versehen ist. Die dem Prüfling 1 zugeordneten
freien Enden je eines Verbindungsleiters 4, 6 der beiden Paare
und der anderen beiden Verbindungsleiter 5, 7 der beiden Paare
lassen sich miteinander kontaktieren oder voneinander fernhal
ten. Zum Messen von Strom und Spannung werden die Verbindungs
leiter an den Prüfling 1 angeschlossen. Hierzu sind an den Enden
der Verbindungsleiter Kontakte 22, 23, 24, 25 vorgesehen.
Für ein Prüfen der Meßschaltung sind bei Kontaktierung der bei
den Verbindungsleiter 4, 6 die Durchgangswiderstände 8 und 9
zu berücksichtigen und sind bei Kontaktierung der beiden Verbin
dungsleiter 5 und 7 die Durchgangswiderstände 10 und 11 zu be
rücksichtigen. Zwischen je zwei Verbindungsleitern ist ein Iso
lationswiderstand 12, 13, 14, 15 bzw. 26, 36 anzunehmen. Nahe dem
Meßgerät 3 ist jeder Verbindungsleiter 4, 5, 6, 7 über eine
Prüfleitung 18, 19, 20, 21 an einen Prüf-Umschalter 16 ange
schlossen, der die vier Anschlüsse in acht verschiedenen Weisen
paaren kann und jeweils paarweise mit einem Prüfgerät 17 verbin
det.
Die elektrische Vorrichtung gemäß Fig. 2 ist ebenfalls eine Meß
vorrichtung, jedoch für zwei Schaltelemente 2. Die Bezugsziffern
der Fig. 1 sind auch in Fig. 2 vorgesehen und die Ausführungen
zu Fig. 1 gelten auch für Fig. 2. In Abweichung von Fig. 1 ist
bei Fig. 2 dem Meßgerät ein Meßstellen-Umschalter 27 vorgeschal
tet bzw. eingebaut, dem die Verbindungsleitungen 4, 5, 6, 7 zu
laufen und der nacheinander das erste, das zweite und jeweils
ein weiteres folgendes Schaltelement auf das Meßgerät 3 schal
tet. Da der Meßstellen-Umschalter 27 mit dem Meßgerät 3 eine Ein
heit bildet, gehen die Prüfleitungen 18, 20, 21 ebenfalls meßge
räteseitig von den Verbindungsleitern 4, 5, 6, 7 aus.
Fig. 3 verdeutlicht schematisch eine elektrische Vorrichtung mit
einem Drehschalter 28 als elektrische Einrichtung, der nur einen
Eingang 29 und N Ausgänge 30 aufweist und bei dem die Durchgänge
zu den N Ausgängen nacheinander gemessen werden sollen. Zu dem
Eingang 29 verlaufen zwei Verbindungsleitungen 5, 7 und zu jedem
Ausgang 30 verlaufen zwei Verbindungsleitungen 4, 6. Die Ver
bindungsleitungen treten in eine Einheit 31 ein, die einen Meß
stellen-Umschalter, diesem nachgeschaltet ein Meßgerät, einen
Prüf-Umschalter und diesem nachgeschaltet ein Prüfgerät auf
weist. Die Verbindungsleitungen sind sämtlich innerhalb der
Einheit 31 über Prüfleitungen mit dem Prüf-Umschalter verbunden.
Statt nur eines Ausganges 30 können auch zwei oder mehr vorhanden
sein, auf welche die Eingänge 29 gruppenweise verteilt sind.
Gemäß Fig. 4 ist als Elektrogerät ein Haushaltsgerät 32, z.B.
ein Staubsauger, vorgesehen, dessen Kabel zum Anschluß an das
Netz zwei Verbindungsleitungen 4, 5 aufweist, die in Kontakten
22, 23 enden, die als Stifthälften ausgebildet sind. Das Haus
haltsgerät 32 umfaßt einen Prüf-Umschalter 16, dem ein Prüfge
rät 17 nachgeschaltet ist. Die beiden Verbindungsleitungen 4, 5
sind jeweils über eine kurze Prüfleitung 19, 20 mit dem Prüf-
Umschalter 16 verbunden. Den Kontakten 22, 23 der Verbindungs
leitungen 4, 5 sind in einem Stecker 33 als Stifthälften ausge
bildete Kontakte 24, 25 zugeordnet, die von anderen Kontakten
22, 23 jeweils über eine Schicht 34 isoliert sind. Von den zweit
genannten Kontakten 24, 25 geht jeweils eine lange Prüfleitung
18, 21 im Kabel mit den Verbindungsleitungen 4, 5 zu dem Haus
haltsgerät 32 und dort in den Prüf-Umschalter 16. Je zwei Stift
hälften-Kontakte bilden mit einer der isolierenden Schichten 34
einen Stift, der in einem mit dem Netz verbundene Buchse 35
steckbar ist, welche die beiden Stifthälften 22, 25 bzw. 23, 24
miteinander kurzschließt.
Die vorliegende elektrische Vorrichtung läßt sich für Nieder
spannungs-Elektrogeräte bis ± 15 V und für Hochspannungs-Elektro
geräte ab ± 15 V auslegen. Bei der Hochspannungsausführung wird
ein Trennverstärker mit einer Spannungsfestigkeit von 5 kV zur
Isolation von Elektrogerät und Prüfgerät eingesetzt.
Claims (5)
1. Elektrische Vorrichtung mit Prüfung der Verbindungen zu einer
elektrischen Einrichtung, bei der ein Elektrogerät mit einem
Paar von Verbindungsleitern zum Anlegen an die elektrische
Einrichtung versehen ist, wobei jeder Verbindungsleiter einen
Kontakt aufweist, und bei der eine Anordnung zur Prüfung der
elektrischen Verbindungen zwischen dem Elektrogerät und der
elektrischen Einrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeich
net, daß jeder der beiden Verbindungsleiter (4, 5) elektroge
räteseitig mittels einer Prüfleitung (19, 20) über einen Prüf-
Umschalter (16) an ein Prüfgerät (17) anschließbar ist und
das Prüfgerät (17) zwei weitere Prüfleitungen (18, 21) auf
weist, die jeweils mit einem Kontakt (24, 25) in Verbindung
stehen, wobei jeweils einer der erstgenannten Kontakte (22,
23) und einer der zweitgenannten Kontakte (24, 25) einander
zugeordnet sind, so daß bei fehlender Kontaktierung der bei
den einander zugeordneten Kontakte (22, 25) bzw. (23, 24)
Isolationswiderstände (12, 15, 26) der Verbindungen mittels
des Prüfgerätes (17) feststellbar sind und bei gegebener Kon
taktierung der beiden einander zugeordneten Kontakte Durch
gangswiderstände (8, 10) der Verbindungen mittels des Prüfge
rätes (17) feststellbar sind.
2. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß durch Anschluß der Verbindungsleiter (4, 5) an die
elektrische Einrichtung (1) die Kontaktierung der beiden ein
ander zugeordneten Kontakte (22, 25) bzw. (23, 24) über ein
Teil (35) der elektrischen Einrichtung (1) gegeben ist.
3. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zusätzlich zu den beiden genannten Verbin
dungsleitern (4, 5) noch zwei weitere, mit den Kontakten (24,
25) versehene Verbindungsleiter (6, 7) zwischen dem Elektroge
rät (3) und der elektrischen Einrichtung (1) vorgesehen sind
und die beiden weiteren Prüfleitungen (18, 21) von den weite
ren Verbindungsleitern (6, 7) elektrogeräteseitig ausgehen.
4. Elektrische Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zwei weiteren Prüfleitungen (18, 21)
von den zweitgenannten Kontakten (24, 25) ausgehen und sich
mit den beiden Verbindungsleitern (4, 5) in Richtung zum Prüf
gerät (17) erstrecken.
5. Elektrische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Elektrogerät (3) ein
Meßgerät und die elektrische Einrichtung (1) ein zu messender
Prüfling (2) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715013 DE3715013A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Elektrische vorrichtung mit pruefung der verbindungen zu einer elektrischen einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715013 DE3715013A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Elektrische vorrichtung mit pruefung der verbindungen zu einer elektrischen einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715013A1 true DE3715013A1 (de) | 1988-11-17 |
Family
ID=6326908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715013 Ceased DE3715013A1 (de) | 1987-05-06 | 1987-05-06 | Elektrische vorrichtung mit pruefung der verbindungen zu einer elektrischen einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715013A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4219970A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-23 | Un Geraetebau Gmbh | Prüfschaltung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE289242C (de) * | 1913-06-17 | 1915-12-11 | ||
DE2352496A1 (de) * | 1973-10-19 | 1975-04-30 | Bosch Gmbh Robert | Kontrolleinrichtung fuer wagenzuege, bei denen wenigstens der zugwagen mit einem antiblockierregelsystem versehen ist |
-
1987
- 1987-05-06 DE DE19873715013 patent/DE3715013A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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Legal Events
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---|---|---|---|
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