DE2352496A1 - Kontrolleinrichtung fuer wagenzuege, bei denen wenigstens der zugwagen mit einem antiblockierregelsystem versehen ist - Google Patents

Kontrolleinrichtung fuer wagenzuege, bei denen wenigstens der zugwagen mit einem antiblockierregelsystem versehen ist

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DE2352496A1 DE19732352496 DE2352496A DE2352496A1 DE 2352496 A1 DE2352496 A1 DE 2352496A1 DE 19732352496 DE19732352496 DE 19732352496 DE 2352496 A DE2352496 A DE 2352496A DE 2352496 A1 DE2352496 A1 DE 2352496A1
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    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/88Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
    • B60T8/885Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry

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Description

Ε. 18 10
21. 9* 1973 Ka/Do
Anlage zur
Patentanmeldung
Robert Bosch GmbH, 7 Stuttgart 1
Kontrolleinrichtung für Wagenzüge, bei denen wenigstens der Zugwagen mit einem Antiblockierregelsystem versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für
Wagenzüge, bei denen wenigstens, der Zugwagen mit einem
Antibl.ockierregelsystem versehen ist, wobei an dem Zugwagen eine Steckeinheit angebracht ist, in die eine Anhängersteckeinheit einsteckbar ist«
Zur Zeit beginnt man, üFutzfahrzeuge mit Antiblockierregelsystemen auszurüsten, um die Unfallgefahr bei Notbremsungen herabzusetzen» Die allgemeine Einführung iron Antiblockierregelsystemen für Bremsen von, Mutzfahrzeugen
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wird allerdings noch eine geraume Zeit in Anspruch nehmen, Während dieser Einführungszeit wird es z. B. in Fuhrunternehmen immer wieder vorkommen, daß ein Anhänger ohne Antiblockierregelsystem an einen Zugwagen angehängt wird, der ein Antiblockierregelsystem aufweist. Der Fahrer des Zugwagens muß in diesem Fall das Antiblockierregelsystem außer Betrieb setzen.
Vergißt der Fahrer dies einmal, dann kann es bei einer Notbremsung zu sehr gefährlichen Situationen kommen. Beim Zugwagen wird der Bremsdruck dann auf optimales Bremsmoment und optimalen Radschlupf geregelt. Ein Blockieren der Zugwagenräder wird dabei vermieden. Wenn gleichzeitig die Eäder des Anhängers bei einer scharfen Bremsung blokkieren, dann gerät der Anhänger ins Schleudern, weil seine Eäder eine kleinere Bremskraft und eine kleinere Seitenführungskraft als die Eäder des Zugwagens auf die Straße übertragen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung zu schaffen,- die das Antiblockierregelsystem des Zugwagens zwangsläufig außer Betrieb setzt, wenn ein Anhänger ohne Antiblockierregelsystem angehängt wird. Gleichzeitig soll auch die Schaltungsanordnung dazu Verwendung finden, ein Antiblockierregelsystem des Anhängers bei Ankoppelung des Anhängers an einen Zugwagen in Betrieb zu nehmen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer für den Anschluß eines Anhänger-Antiblokkierregelsystems vorgesehenen Verbindungsleitung von einer Betriebsspannungsquelle zu der Zugwagensteckeinheit eine Strommeßeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den ermittelten Meßwerten die Ein- bzw. Ausschaltung des Zugwagen-Antiblockierregelsystems auslöst.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransprüchen aus der nachfolgenden Beschreibung* eines Ausführungsbeispiels und aus der zugehörigen Zeichnung, die in schematischer Darstellung eine Schaltungsanordnung zur Betätigung von Antiblokkierregelsystemen in einem Wagenzug zeigt.
In der Zeichnung ist eine Batterie 1 dargestellt, die üblicherweise im Zugwagen untergebracht ist und die zur Stromversorgung des Zugwagens sowie eines gegebenenfalls angehängten Anhängers dient. Die Betriebsspannungsquelle 1 kann mit Hilfe eines Zündschalters 2 mit der elektrischen Einrichtung des Zugwagens bzw. des Anhängers verbunden werden. In der Zeichnung stellt der linke Teil der Schaltungsanordnung den hier interessierenden Teil der elektrischen Ausrüstung des Zugwagens und der rechte Teil den hier interessierenden Teil der elektrischen Ausrüstung des Anhängers dar. Die elektrischen Einrichtungen des Zugwagens sind mit den elektrischen Einrichtungen des Anhängers über je eine Steckeinheit verbindbar. Der Zugwagen hat dabei eine Steckeinheit 3 und der Anhänger eine Steckeinheit 4.
Im vorliegenden Beispielsfall hat sowohl der Zugwagen ein Antiblockierregelsystem 5 als auch der Anhänger. Das Äntiblockierregelsystem des Anhängers ist mit 6 bezeichnet. Dem Antiblockierregelsystem des Anhängers ist ein Endverstärker 7 zur Betätigung der Stellglieder des Antiblockierregelsystems nachgeschaltet. Die Stromversorgung dieses Endverstärkers 7 erfolgt über eine verstärkte Bremslichtleitung 8$ an die die Bremsleuchten 9 und 10 des Anhängers sowie 11 und 12 des Zugwagens angeschlossen sindo Die Bremsleuchten 11 und 12 des Zugwagens sowie 9 iind 10 des Anhängers leuchten auf, wenn ein Bremslichtschalter IJ geschlossen wird=,
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Als Stromversorgung für das Antiblockierregelsystem 6 des Anhängers ist eine Verbindungsleitung 14 vorgesehen. Diese Verbindungsleitung 14 verläuft von dem -Zündschalter 2 zu der Zugwagensteckeinheit 3, ist dort mit der Steckeinheit 4 des Anhängers verbunden und verläuft von dort zu einem Schaltkontakt 15· Von dem Schaltkontakt 15 führt die Verbindungsleitung direkt zu dem Antiblockierregelsystem 6. In dem Teilstück der Verbindungsleitung 14, welches zwischen dem Zündschalter 2 und der Zugwagensteckeinheit 3 verläuft ist ein Strommesser 16 angeordnet, welcher beispielsweise ein einfacher Widerstand sein kann. Der Spannungsabfall über diesem Widerstand zeigt an, ob an die Zugwagensteckeinheit 3 eine Anhängersteckeinheit 4 angeschlossen ist, welche mit einem Antiblockierregelsystem verbunden ist, da der Versorgungsstrom für dieses Antiblockierregelsystem 6 über die Verbindungsleitung 14 fließt. Der Spannungsabfall, welcher an dem Widerstand des Strommessers 16 auftritt, wird mit einem Schwellwertschalter 17 ausgewertet. Fließt über den Strommesser 16 ein Strom mit einer bestimmten Stärke, die dem Versorgungsstrom des Antiblockierregelsystems 6 entspricht, ist der Schwellwertschalter 17 in einer Schaltlage, in der das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens eingeschaltet ist. Eine parallel zu dem Antiblockierregelsystem des Zugwagens geschaltete Warneinrichtung 18 ist dabei stromlos, wobei in der Zuleitung der Warneinrichtung 18 eine umkehrstufe 40 angeordnet ist.
In einem zweiten Fall kann der Anhänger, welcher über die Steckeinheit 4 mit der Steckeinheit 3 des Zugwagens verbunden ist, ohne Antiblockierregelsystem sein oder aber ein defektes Antiblockierregelsystem aufweisen. In diesem Fall fließt über die Verbindungsleitung 14 kein oder ein nicht dem vorgegebenen Wert entsprechender Strom, so daß der Strommesser einen Strom ermittelt, der unter dem vorgegebenen Schwellwert liegt, beispielsweise gleich Null ist. In diesem Fall schaltet der
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Schwellwertschalter 17 das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens ab und die Warneinrichtung 18, die im einfachsten Pall eine Warnlampe im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges sein kann, ein.
In einem dritten Fäll soll der Zugwagen ohne Anhänger in Betrieb genommen werden«, In diesem Fall fließt über die Verbindungsleitung 14 ebenfalls kein Strom. Damit jedoch das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens in Betrieb zu nehmen ist, ist über einen öffner, der bei einer nicht eingesteckten Anhängersteckeinheit 4 geschlossen ist, ein Belastungswiderstand 19 an die Verbindungsleitung 14- angeschlossen. Der Belastungswiderstand 19 ist einseitig mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung, im Kraftfahrzeug üblicherweise mit Masse verbunden. Ist also kein Anhänger an den Zugwagen angehängt und deshalb der öffner 20 geschlossen, dann fließt ein dem Versorgungsstrom für das Antiblokkierregelsystem 6 des Anhängers entsprechender Strom über den Belastungswiderstand 19, so daß der Strommesser 16 einen Strom ermittelt, der eine Einschaltung des Antiblockierregelsystems 5 des Zugwagens erlaubt.
Der Belastungswiderstand 19 ? der bei alleinfahrendem Zugwagen an die Verbindungsleitung 14· angeschlossen ist, ist bei einer aufgesetzten Anhängersteckeinheit 4 auf die Zugwagensteckeinheit 3 von der Verbindungsleitung 14 abgetrennt, da ein Schaltstück in der Anhängersteckeinheit 4$ das bei 21 angedeutet ist, den öffner 20 in der Zugwagensteckeinheit in seine geöffnete Schaltstellung bringt»
Der Schwellwertschalter 17 s der zur Abschaltung des Antiblockierregelsystems 5 dienen soll, kann auch von einer Sicherheitsschalteinrichtung 22 betätigt werden, die laufend die Funktion des Antiblockierregelsystems
5 des Zugwagens überwachto
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—6—
Der Schaltkontakt 15 des Anhängers wird mit Hilfe einer Betätigungswicklung 23 geschlossen bzw. geöffent. Die Betätigungswicklung 23 ist über eine erste Anschlußklemme 24 und eine Torschaltung 25 mit dem zwischen dem Schaltkontakt 15 und danAntiblokkierregelsystem 6 verlaufenden Teilstück der ■Verbindungsleitung 14 verbunden. Eine zweite Anschlußklemme 26 der Betätigungswicklung ist über die Schaltstrecke eines als Abschalteinrichtung dienenden'Schalttransistors 27 mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung, hier der Masse des Kraftfahrzeuges verbunden. Der Schalttransistor 27 kann von einer Sicherheitsschalteinrichtung 28 angesteuert werden, welche laufend die Funktion des Antiblockierregelsystems 6 überwacht. Wird dieser Schalttransistor 27 von der Sicherheitsschalteinrichtung 28 bei einem defekt des Antiblockierregelsystems gesperrt, dann ist die Stromzufuhr zu der Betätigungswicklung 23 des Schaltkontaktes 15 unterbrochen und das Antiblockierregßlsystem 6 des Anhängers erhält keinen Strom. Dadurch ermittelt der Strommesser 16, daß in der Verbindungsleitung 14 kein Strom fließt und schaltet demzufolge auch das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens ab.
Die Einschaltung des Schaltkontaktes 15 und damit des Antiblockierregelsystems 6 erfolgt mit Hilfe einer monostabilen Kippstufe 29 j welche mit ihrem Trigger-Eingang mit dem zwischen dem Schaltkontakt 15 und der Anhängersteckeinheit 4 verlaufenden Teilstück der Verbindungsleitung 14 verbunden ist. Ist die Anhängersteckeinheit 4·in die Zugwagensteckeinheit 3 eingesteckt und wird dann der Zündschalter 2 geschlossen, dann wird mit der positiven. Anstiegsflanke des elektrischen Signales auf der Verbindungsleitung 14 die monostabile Kippstufe in ihren instabilen Schaltzustand umgeschaltet und an ihrem Ausgang erscheint ein positives Signal- ieses positive Signal gelangt über die Torschaltung 25 ; λ die erste Anschlußklemme 24 de.r Betätigungswicklung 2J0 Damit liegt
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an dieser ersten Anschlußklemme 24 eine positive Spannung an. Gleichzeitig wird mit dem positiven Ausgangssignal der monostabilden Kippstufe 29 der Schalttransistor 27 leitend gemacht, so daß über die Schaltstrecke dieses Schalttransistors 27 an der zweiten Anschlußklemme 26 der Betätigungswicklung 23 ein negatives Potential anliegt. Damit zieht die Betätigungswicklung 23 an und schließt den Schaltkontakt 15. Damit erhält das Antiblockierregelsystem 6 des Anhängers Strom. Die .Dauer des instabilen Schaltzustandes der monostabilen Kippstufe 29 ist so bemessen, daß die Einschwingvorgänge des Antiblockierregelsystems 6 während der Dauer des instabilen Schaltzustandes abklingen können. Wenn die monostabile Kippstufe 29 in ihre stabile Schaltlage zurückkippt, dann wird die Betäiigungswicklung 23 über die Torschaltung 25 und die zwischen der Torschaltung 25 und der Verbindungsleitung 14 verlaufende Versorgungsleitung 30 mit Spannung versorgt. Dadurch ist gewährleistet, daß bei geschlossenem Schaltkontakt 15 die Betätigungswicklung 23 so lange mit Strom versorgt wird, bis ein eventueller Fehler im Antxbolckierregelsystem 6 des Anhängers ermittelt wird und der Schalttransistor 27 durch die Sicherheitsschalteinrichtung 28_ gesperrt wird. Dadurch wird die Stromzufuhr zu der Betätigungswicklung 23 unterbrochen und auch der Schaltkontakt 15 aufgetrennt. Danach erfolgt die Abschaltung des Zugwagen-Antiblockierregelsystems 5 in der beschriebenen Weise.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ^Kontrolleinrichtung für Wagenzüge, bei denen wenigstens der Zugwagen mit einem Antiblockierregelsystem versehen ist, wobei an dem Zugwagen eine Steckeinheit angebracht ist, in die eine Anhänger-Steckeinheit einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer für den Anschluß eines Anhänger-Antiblockierregelsystems (6)· vorgesehenen Verbindungsleitung (14) von einer Betriebsspannungsquelle (1) zu der Zugwagensteckeinheit (3) eine Strommeßeinrichtung (16) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den ermittelten Meßwerten die Einbzw. Ausschaltung des Zugwagen-Antiblockierregelsystems (5) auslöst.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausschaltung des Zugwagen-Antiblockierregelsystems (5) eine Warneinrichtung (18) einschaltbar ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommeßeinrichtung (16) einen Meßwiderstand aufweist, wobei der Spannungsabfall über diesem Meßwiderstand einen Schwellwertschalter (17) umschaltet, der mit dem Zugwagen-Antiblockierregelsystem (5) und gegebenenfalls mit der Warneinrichtung (18) in Wirkverbindung steht,
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    4* Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwagen-Steckeinheit (J) einen Öffner (20) aufweist, der bei Aufstecken der Anhänger-Steckeinheit (4) in seine geöffnete Schaltstellung umschal tbar ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner (20) mit seinem einen Anschluß an die Verbindungsleitung (14) angelegt ist und mit seinem anderen Anschluß mit einem Belästungswiderstend (19) verbunden ist, der einseitig an eine gemeinsame Versorgungsleitung, insbesondere an Masse, angeschlossen ists
    6«, Einrichtung nach einem der Ansprüche- 1 bis 5 s dadurch . gekennzeichnet, daß bei einem Anhänger mit Antiblockierregelsystem (6) in einer für den Anschluß des Anhänger= Antiblockierregelsystems (6) an die Betriebsspannungsquelle (1) des Zugwagens vorgesehenen Verbindungsleitung • (14) zwischen der Anhänger-Steckeinheit (4) und dem Anhänger-Antiblockierregelsystem. (6) ein Scbätkontakt (15) angeordnet ist , der über eine zugeordnete Betätigungswicklung (23) durch eine Starteinrichtung (29, 25) nnd eine Abschalteinrichtung (2?) umschaltbar ist«,
    Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Starteinrichtung (29) eine monestabile Kippschaltung aufweist, die bei Betätigung eines Zündschalters (2) des
    - 10 -»
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    Zugwagens in ihre instabile Schaltlage umschaltbar ist und während der Dauer des instabilen Schaltzustandes die erste Anschlußklemme (24-) der Betätigungswicklung (25) des Schaltkontaktes (15) insbesondere über eine Torschaltung (25) an. die Verbindungsleitung (14) zur Betriebsspannungsquelle .(1) des Zugwagens anlegt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zwischen dem Schaltkontakt (15) und dem Anhänger-Antiblockierregelsystem (6) verlaufenden Teil der Verbindungsleitung (14), insbesondere über die Torschaltung (25) die erste Anschlußklemme (24) der Betätigungswicklung (23) des Schaltkontaktes (15) verbunden ist.
    9.Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlußklemme (26) der Betätigungswicklung (25) des Schaltkontaktes (15) über die Schaltstecke eines als Abschalteinrichtung (2?) dienenden Schalttransistors (27) mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung, insbesondere mit Masse verbindbar ist.
    Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9? dadurch gekennzeichnete, daß die Abschalteinrichtung (27) von der monostabilen Kippstufe (29) betätigbar ist»
    - 11 «
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    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 1O1 dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung (27) von einer Überwachungseinrichtung (28) für das Anhänger-Antiblockierregelsystem (6) betätigbar ist.
    12o Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung einer dem Antiblockierregel system (6)'nachgeschalteten Endverstärkerstufe (7) über einen Bremslichtschalter (13) und eine ■ Bremslichtleitung (8) erfolgt.
    5098 18/0511
    Leerseite
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