DE2352496C3 - Kontrolleinrichtung für Wagenzüge, bei denen wenigstens der Zugwagen mit einem Antiblockierregelsystem versehen ist - Google Patents

Kontrolleinrichtung für Wagenzüge, bei denen wenigstens der Zugwagen mit einem Antiblockierregelsystem versehen ist

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    • B60T8/88Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means
    • B60T8/885Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration with failure responsive means, i.e. means for detecting and indicating faulty operation of the speed responsive control means using electrical circuitry

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für Wagenzüge, bei denen wenigstens der Zugwagen mit einem Antiblockierregelsystem versehen ist, wobei an dem Zugwagen eine Steckeinheit angebracht ist, in die eine Anhängersteckeinheit einsteckbar ist
Zur Zeit beginnt man, Nutzfahrzeuge mit Antiblokkierregelsystemen auszurüsten, um die Unfallgefahr bei Notbremsungen herabzusetzen. Die allgemeine Einführung von Antiblockierregelsystemen für Bremsen von Nutzfahrzeugen wird allerdings noch eine geraume Zeit in Anspruch nehmen. Während dieser Einführungszeit wird es z. B. in Fuhrunternehmen immer wieder vorkommen, daß ein Anhänger ohne Antiblockierregelsystem an einen Zugwagen angehängt wird, der ein Antiblockierregelsystem aufweist. Der Fahrer des Zugwagens muß in diesem Fall das Antiblockierregelsystem außer Betrieb setzen.
Vergißt der Fahrer dies einmal, dann kann es bei einer Notbremsung zu sehr gefährlichen Situationen kommen. Beim Zugwagen wird der Bremsdruck dann auf optimales Bremsmoment und optimalen Radschlupf geregelt. Ein Blockieren der Zugwagenräder wird dabei vermieden. Wenn gleichzeitig die Räder des Anhängers bei einer scharfen Bremsung blockieien, dann gerät der Anhänger ins Schleudern, weil seine Räder eine kleinere Bremskraft und eine kleinere Seitenführungskraft als die Räder des Zugwagens auf die Straße übertragen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die das Antiblokkierregelsystem des Zugwagens zwangsläufig außer Betrieb setzt, wenn ein Anhänger ohne Antiblockierregelsystem angehängt wird. Gleichzeitig soll auch die Schaltungsanordnung dazu Verwendung finden, ein Antiblockierregelsystem des Anhängers bei Ankoppelung des Anhängers an einen Zugwagen in Betrieb zu nehmen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einer für den Anschluß eines Anhänger-Antiblockierregelsystems vorgesehenen Verbindungsleitung von einer Betriebsspannungsquelle zu der Zugwagensteckeinheit eine Stromnteßeinrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den ermittelten Meßwerten die Ein- bzw. Ausschaltung des Zugwagen-
Antiblockierregelsystems auslöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist anhand einer schematischen Darstellung näher erläutert
In der Zeichnung ist eine Batterie 1 dargestellt, die üblicherweise im Zugwagen untergebracht ist und die zur Stromversorgung des Zugwagens sowie eines gegebenenfalls angehängten Anhängers dient Die als Betriebsspannungsquelle dienende Batterie 1 kann mit Hilfe eines Zündschalters 2 mit der elektrischen Einrichtung des Zugwagens bzw. des Anhängers verbunden werden. In der Zeichnung stellt der linke Teil der Schaltungsanordnung den hier interessierenden Teil der elektrischen Ausrüstung des Zugwagens und der rechte Teil den hier interessierenden Teil der elektrischen Ausrüstung des Anhängers dar. Die elektrischen Einrichtungen des Zugwagens sind mit den elektrischen Einrichtungen des Anhängers über je eine Steckeinheit verbindbar. Der Zugwagen hat dabei eine Steckeinheit 3 und der Anhänger eine Steckeinheit 4.
Im vorliegenden Beispiel hat sowohl der Zugwagen ein Antiblockierregelsystem 5 als auch der Anhänger. Das Antiblockierregelsystem des Anhängers ist mit 6 bezeichnet. Dem Antiblockierregelsystem des Anhängers ist ein Endverstärker 7 zur Betätigung der Stellglieder des Antiblockierregelsystems nachgeschaltet Die Stromversorgung dieses Endverstärkers 7 erfolgt über eine verstärkte Bremslichtleitung 8, an die die Bremsleuchten 9 und 10 des Anhängers sowie 11 und 3<i 12 des Zugwagens angeschlossen sind. Die Bremsleuchten 11 und 12 des Zugwagens sowie 9 und iO des Anhängers leuchten auf, wenn ein Bremslichtschalter S3 geschlossen wird.
Als Stromversorgung für das Antibiockierregelsystern 6 des Anhängers ist eine Verbindungsleitung 14 vorgesehen. Diese Verbindungsleitung 14 verläuft von dem Zündschalter 2 zu der Zugwagensteckeinheit 3, ist dort mit der Steckeinheit 4 des Anhängers verbunden und verläuft von dort zu einem Schaltkontakt 15. Von dem Schaltkontakt 15 führt die Verbindungsleitung direkt zu dem Antiblockierregelsystem 6. In dem Teilstück der Verbindungsleitung 14, welches zwischen dem Zündschalter 2 und der Zugwagensteckeinheit 3 verläuft, ist ein Strommesser 16 angeordnet, welcher beispielsweise ein einfacher Widerstand sein kann. Der Spannungsabfall über diesem Widerstand zeigt an, ob an die Zugwagensteckeinheit 3 eine Anhängersteckeinheit 4 angeschlossen ist, welche mit einem Antiblockierregelsystem verbunden ist, da der Versorgungsstrom für dieses Antiblockierregelsystem 6 über die Verbindungsleitung 14 fließt. Der Spannungsabfall, welcher an dem Widerstand des Strommessers 16 auftritt, wird mit einem Schwellwertschalter 17 ausgewertet. Fließt über den Strommesser 16 ein Strom mit einer bestimmten Stärke, die dem Versorgungsstrom des Antiblockierregelsystems 6 entspricht, ist der Schwellwertschalter 17 in einer Schaltlage, in der das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens eingeschaltet ist. Eine parallel zu dem AntiblockierrCgelsyUem des Zugwagens geschaltete Warneinrichtung 1& ist dabei stromlos, wobei in der Zuleitung der Warneinrichtung 18 eine Umkehrstufe 40 angeordnet ist.
In einem zweiten Fall kann der Anhänger, welcher über die Steckeinheit 4 mit der Steckeinheit 3 des Zugwagens verbunden ist, ohne Antiblockierregelsystem seir oder abe>' ein defektes Antiblockierregelsystem aufweisen. In diesem Fall fließt über die Verbindungsleitung 14 kein oder ein nicht dem vorgegebenen Wert entsprechender Strom, so daß der Strommesser einen Strom ermittelt, der unter dem vorgegebenen Schwellwert liegt, beispielsweise gleich Null ist. In diesem Fall schaltet der Schwellwertschalter 17 das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens ab und die Warneinrichtung 18, die im einfachsten Fall eine Warnlampe im Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges sein kann, ein.
In einem dritten Fall soll der Zugwagen ohne Anhänger in Betrieb genommen werden. In diesem Fall fließt über die Verbindungsleitung 14 ebenfalls kein Strom. Damit jedoch das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens in Betrieb zu nehmen ist, ist über einen Öffner 20, der bei einer nicht eingesteckten Anhängersteckeinheit 4 geschlossen ist, ein Belastungswiderstand J 9 an die Verbindungsleitung 14 angeschlossen. Der Belastungswiderstand 19 ist einseitig mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung, im Kraftfahrzeug üblicherweise mit Masse verbunden. Ist also kein Anhänger an den Zugwagen angehängt und deshalb der Öffner 20 geschlossen, dann fließt ein dem Versorgungsstrom Für das Antiblockierregelsystem 6 des Anhängers entsprechender Strom über den Belastungswiderstand 19, so daß der Strommesser 16 einen Strom ermittelt, der eine Einschaltung des Antiblockierregelsystems 5 des Zugwagens erlaubt.
Der Belastungswiderstand 19, der bei alleinfahrendem Zugwagen an die Verbindungsleitung 14 angeschlossen ist, ist bei einer aufgesetzten Anhängersteckeinheit 4 auf die Zugwagensteckeinheit 3 von der Verbindungsleitung 14 abgetrennt, da ein Schaltstück in der Anhängersteckeinheit 4, das bei 21 angedeutet ist, den öffner 20 in der Zugwagensteckeinheit in seine geöffnete Schaltstellung bringt.
Der Schwellwertschalter 17, der zur Abschaltung des Antiblockierregelsystems 5 dienen soll, kann auch von einer Sicherheitsschalteinrichtung 22 betätigt werden, die laufend die Funktion des Antiblockierregelsystems 5 des Zugwagens überwacht.
Der Schaltkontakt 15 des Anhängers wird mit Hilfe einer Betätigungswicklung 23 geschlossen bzw. geöffnet Die Betätigungswicklung 23 ist über eine erste Anschlußklemme 24 und eine Torschaltung 25 mit dem zwischen dem Schaltkontakt 15 und dem Antiblockierregelsystem 6 verlaufenden Teilstück der Verbindungsleitung 14 verbunden. Eine zweite Anschlußklemme 26 der Betätigungswicklung ist über die Schaltstrecke eines al·. Abschalteinrichtung dienenden Schalttransistors 27 mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung, hier der Masse des Kraftfahrzeuges verbunden. Der Schalttransistor 27 kann von einer Sicherheitsschalteinrichtung 28 angesteuert werden, welche laufend die Funktion des Antiblockierregelsystems 6 überwacht. Wird dieser Schalttransistor 27 von der Sicherheitsschalteinrichtung 28 bei einem Defekt des Antiblockierregelsystems gesperrt, dann ist die Stromzufuhr zu der Betätigungswicklung 23 des Schaltkontaktes 15 unterbrochen und das Antiblockierregelsystem 6 des Anhängers erhält keinen Strom. Dadurch ermittelt der Strommesser 16, daß in der Verbindungsleitung 14 kein Strom fließt und schaltet demzufolge auch das Antiblockierregelsystem 5 des Zugwagens ab.
Die Einschaltung des Schaltkontaktes 15 und damit des Antiblockierregelsystems 6 erfolgt mit Hilfe einer monostabilen Kippstufe 29, welche mit ihrem Trigger-Eingang mit dem zwischen dem Schaltkontakt 15 und der Anhängersteckeinheit 4 verlaufenden Teilstück der
Verbiindungsleitung 14 verbunden ist. Ist die Anhängersteckeinheit 4 in die Zugwagensteckeinheit 3 eingesteckt und wird dann der Zündschalter 2 geschlossen, dann wird mit der positiven Anstiegsflanke des elektrischen Signales auf der Verbindungsleitung 14 die monostabile Kippstufe in ihren instabilen Schaltzustand umgeschaltet iwid an ihrem Ausgang erscheint ein positives Signal. Dieses positive Signal gelangt über die Torschaltung 25 an die erste Anschlußklemme 24 der Betätigungswicklung 23. Damit liegt an dieser ersten Anschlußklemme 24 eine positive Spannung an. Gleichzeitig wird mit dem positiven Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 29 der Schalttransistor 27 leitend gemacht, so daß über die Schaltstrecke dieses Schalttransistors 27 an der zweiten Anschlußklemme 26 der ßetätigungswicklung 23 ein negatives Potential anliegt. Damit zieht die Betätigungswicklung 23 an und schließt den Schaltkontakt 15. Damit erhält das Antiblockierregelsystem 6 des Anhängers Strom. Die
Dauer des instabilen Schaltzustandes der monostabilen Kippstufe 29 ist so bemessen, daß die Einschwingvorgänge des Antiblockierregelsystems 6 während der Dauer des instabilen Schaltzustandes abklingen können. Wenn die monostabile Kippstufe 29 in ihre stabile Schaltlage zurückkippt, dann wird die Betätigungswicklung 23 über die Torschaltung 25 und die zwischen der Torschaltung 25 und der Verbindungsleitung 14 verlaufende Versorgungsleitung 30 mit Spannung versorgt. Dadurch ist gewährleistet, daß bei geschlossenem Schaltkontakt 15 die Betätigungswicklung 23 so lange mit Strom versorgt wird, bis ein eventueller Fehler im Antiblockierregelsystem 6 des Anhängers ermittelt wird und der Schalttransistor 27 durch die Sicherheitsschalteinrichtung 28 gesperrt wird. Dadurch wird die Stromzufuhr zu der Betätigungswjcklung 23 unterbrochen und auch der Schaltkontakt 15 aufgetrennt. Danach erfolgt die Abschaltung des Zugwagen-Antiblockierregelsystems 5 in der beschriebenen Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Kontrolleinrichtung für Wagenzüge, bei denen wenigstens der Zugwagen mit einem Antiblockierregelsystem versehen ist, wobei an dem Zugwagen eine Steckeinheit angebracht ist, in die eine Anhänger-Steckeinheit einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer für den Anschluß eines Anhänger-Antiblockierregelsystems (6) vorgesehenen Verbindungsleitung (14) von einer Betriebsspannungsquelle (1) zu der Zugwagensteckeinheit (3) eine Strommeßeinrichtung (16) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von den ermittelten Meßwerten die Ein- bzw. Ausschaltung des Zugwagen-Antiblockierregelsystems (5) auslöst.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Ausschaltung des Zugwagen-Antiblockierregelsystems (5) eine Warneinrichtung (.18) einschaltbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strommeßeinrichtung (16) einen Meßwiderstand aufweist, wobei der Spannungsabfall über diesem Meßwiderstand einen Schwellwertschalter (17) umschaltet, der mit dem Zugwagen-Antiblockierregelsystem (5) und gegebenenfalls mit der Warneinrichtung (18) in Wirkverbindung steht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwagen-Steckeinheit (3) einen Öffner (20) aufweist, der bei Aufstecken der Anhänger-Steckeinheit (4) in seine geöffnete Schaltstellung umschaltbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner (20) mit seinem einen Anschluß an die Verbindungsleitung (14) angelegt ist ·« und mit seinem anderen Anschluß mit einem Belastungswiderstand (19) verbunden ist, der einseitig an eine gemeinsame Versorgungsleitung, insbesondere an Masse, angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Anhänger mit Antiblockierregelsystem (6) in einer für den Anschluß des Anhänger-Antiblockierregelsystems (6) an die Betriebsspannungsquelle (1) des Zugwagens vorgesehenen Verbindungsleitung (14) zwisehen der Anhänger-Steckeinheit (4) und dem Anhänger-Antiblockierregelsystem (6) ein Schaltkontakt (15) angeordnet ist, der über eine zugeordnete Betätigungswicklung (23) durch eine Starteinrichtung (29, 25) und eine Abschalteinrichtung (27) ^ umschaltbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Starteinrichtung (29) eine monostabile Kippschaltung aufweist, die bei Betätigung eines Zündschalters (2) des Zugwagens in ihre instabile r>5 Schaltlage umschaltbar ist und während der Dauer des instabilen Schaltzustandes die erste Anschlußklemme (24) der Betätigungswicklung (23) des Schaltkontaktes (15) insbesondere über eine Torschaltung (25) an die Verbindungsleitung (14) zur Betriebsspannungsquelle (1) des Zugwagens anlegt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zwischen dem Schaltkontakt (15) und dem Anhänger-Antiblockierregelsystem (6) verlaufenden Teil der Verbindungsleitung (14), insbesondere über die Torschaltung (25) die erste Anschlußklemme (24) der Betätigungswicklung (23) des Schaltkontaktes (15) verbunden ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anschlußklemme (26) der Betätigungswicklung (23) des Schaltkontaktes (15) über die Schaltstrecke eines als Abschalteinrichtung (27) dienenden Schalttransistors (27) mit einer gemeinsamen Versorgungsleitung, insbesondere mit Masse verbindbar ist
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung (27) von der monostabilen Kippstufe (29) betätigbar ist
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschalteinrichtung (27) von einer Überwachungseinrichtung (28) für das Anhänger-Antiblockierregelsystem (6) betätigbar ist
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung einer dem Antiblockierregelsystem (6) nachgeschalteten Endverstärkerstufe (7) über einen Bremslichtschalter (13) und eine Bremslichtleitung (8) erfolgt.
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