AT62703B - Meßschaltung zur Bestimmung des Gewichtes elektrolytisch niedergeschlagener Metallmengen. - Google Patents

Meßschaltung zur Bestimmung des Gewichtes elektrolytisch niedergeschlagener Metallmengen.

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AT62703B
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metal
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Felix Kirschner
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Felix Kirschner
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Messschaltung zur Bestimmung des Gewichtes elektrolytisch niedergeschlagener
Metallmengen. 
 EMI1.1 
 Gewichtsauflage - durch einen in den Badstromkreis eingeschalteten Ampere-Stundenzähler ermittelt wird, dessen Skala nach Ampère-Stunden bzw. den diesen proportionalen Gewichtsauflagen unter Berücksichtigung der   Anlaufstromstärke   des Motorzählers und der Stromausbeute geeicht ist. 



   Trotz der grossen Vorteile, die derartige Messinstrumente gegenüber den sonst noch üblichen voltametrischen Wagen und dgl. aufweisen, konnten dieselben bisher in die Praxis keinen Eingang finden, da bei dem gewöhnlichen Einbau derartiger Apparate in Badschaltungen der üblichen 
 EMI1.2 
 zum Teile darin, dass durch die bei den bisher üblichen Badschaltungen erforderliche elektrische Signalapparatur (Läutewerk, Alarmapparat und   dgl.)   eine Reihe von störenden Induktionswirkungen, Funkenbildungen und dgl. in der Apparatur   der Messschaltung auftreten, unter   welchen insbesondere die Empfindlichkeit des Ampere-Stundenzählers stark leidet. 
 EMI1.3 
 lichen und energischen Unterbrechung des Badstromkreises elektromagnetische Relais und dgl. vorgeschlagen worden.

   Abgesehen jedoch davon, dass diese Hilfsapparate für Messschaltungen nach dem Ampere-Stundenzählerprinzip vollständig ungeeignet sind. werden durch diese   Hufe-     apparate nicht, sämtliche   der vorhandenen   überstände   beseitigt. 



   Zur Erreichung dieses für alle Plattieranstalten ausserordentlich wichtigen Effektes ist die uachstehend beschriebene Schaltungsanordnung vorgesehen worden-Die Apparatur dieser Schaltung besteht aus   einem   Ampere-Stundenzähler a von beispielsweise der in dem öster- 
 EMI1.4 
 Relais, dem bei den bekannten   Messschaltungen     üblichen   Läutewerk   c,   dem Badstromregulator d und   dem     Bade/.   



   Der Strom durchfliesst während der Metallausscheindung die in   Fig. i veranschaulichte   Schattung in der   Pfeilrichtung,   und zwar nacheinander die Klemmen 1, 2, das federnde Kontaktorgan x, den Gegenkontakt x', die Klemmen 3. 4, den mit Gewichtsmengeliskala versehenen 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 werk c entsendet. Durch die hiedurch bewirkte Erregung des Relaismagneten y wird der Anker z etwas angezogen und in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gegen das federnde Kontaktorgan x angedrückt. Hiedurch wird auf direktem Wege, d. h.   über   die Organe 2,   x, Z, 0, Hauptstrom   in die Erregerwicklungen des Magneten y geschickt. Unter dem Einflusse dieser verstärkten Erregung wird die Kontaktfeder a : mittels des Ankers z von dem Gegenkontakt x'abgedrückt (vgl.

   Fig. 3), der Badstromkreis auf energische Weise dauernd unterbrochen und gleichzeitig hiemit auch sämtliche zum   Ampre-Stundenzähler   führenden Leitungen abgeschaltet. 



   Die Ankerfeder   s'ist   in bezug auf den Unterbrecher 11 derart angeordnet, dass sie erst bei vollständig angezogenem Anker (vgl. Fig. 3) von dem Unterbrecherstift gelüftet wird. Durch diese Anordnung wird das Auftreten von synchronen Schwingungen des Ankers   z'mit   jenen des elektrischen Klingelapparates vor dem Ausschalten des Badstromes   unmöglich   gemacht. 



  Ist durch das Alarmsignal die Abscheidlmg der gewünschten   Gewichtsauflage   angezeigt worden, so wird der Badregulator d auf die Abstellkontakte   15'umgelegt.   Hiedurch wird gemäss der in Fig. 1 dargestellten Schaltung automatisch auch der Alarmapparat c ausgeschaltet, womit die ganze Apparatur der Messschaltung ausser Tätigkeit gesetzt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE-   1.     Messschaltung   zur Bestimmung des Gewichtes   elektrolytisch niedergeschlagéner Metall-   mengen mit automatisch betätigten Unterbrechungsrelais für den Badstromkreis, dadurch gekennzeichnet, dass in dem   Badstromkreis   ein federndes Kontaktorgan   (x)   eingebaut ist. das in dem Augenblicke, wo das die Metallabscheidung   registrierende Messinstrument   (z. B.   Amp're-   Stundenzähler) die Vollendung der Gewichtsauflage anzeigt, in stromleitende Verbindung mit den Wicklungen eines Relaismagneten (y) gebracht wird und nachher, unter dem Einflusse des durch die Wicklungen des Relaismagneten   fliessenden   Hauptstromes, von den zum Messinstrument führenden Leitungen selbsttätig abgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Messschaltung nach Anspruch 1 mit bei vollendeter Gemichteauflage automatisch betätigter Alarmvorrichtung. dadurch gekennzeichnet, dass die Alarmvorrichtung an einem vom Badstromregulator betätigbaren Unterbrechungskontakt (15, 15') derart angeschlossen ist, dass gleichzeitig mit dem Abstellen des Badstromregulators der Glockenstrom unterbrochen wird.
    3. Relais für Messschaltungen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Relaisanker (z) ein federnder Unterbrechungskontakt (z') angeordnet ist. der in bezug auf seinen EMI2.1
AT62703D 1912-12-18 1912-12-18 Meßschaltung zur Bestimmung des Gewichtes elektrolytisch niedergeschlagener Metallmengen. AT62703B (de)

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