DE288441C - - Google Patents

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DE288441C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B7/00Fastening means for head coverings; Elastic cords; Ladies' hat fasteners

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  • Outer Garments And Coats (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 288441 KLASSE 3 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 287655.
Patentiert im Deutschen Reiche vorn 26. April 1914 ab. Längste Dauer; 26. August 1928.
Die Erfindung bildet eine Verbesserung der Vorrichtung zum Befestigen von Damenhüten nach Patent 287655.
Die Verbesserung besteht darin, daß die Haken paarweise angeordnet sind, wobei von jedem Hakenpaar der eine Haken an der Hülse, der andere an einer in der Hülse verschiebbaren und unter Federdruck stellenden Stange befestigt ist, so daß die Haken durch die von außen eingeschobene Nadel einander genähert werden können und so das Haar zwischen sich festklemmen.
Es können aber auch zuerst die an der in der Hülse verschiebbaren Stange sitzenden Haken bis zur Hintereinanderlage der Haken verschoben werden, wobei durch Einfassen der federnden Nasen der Knopfnadel in eine Öffnung der Hülse ein Einklemmen der Haken in das Haar bewirkt wird, worauf durch Zurückziehen der Knopf nadel bis zum Einfassen der Nase in die äußere Öffnung durch die Feder die innere Hakenstange verschoben und jetzt ein weiteres Eindrehen der Haken in die Haare bewirkt werden kann, zum Zwecke, durch das verschiedene Einfassen der Haken und die Verschiebung der auf der Innenstange sitzenden Haken eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen der Haken aus dem Haar zu bewirken und einen möglichst festen Sitz des Hutes zu erreichen. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt der Vorrichtung zum Befestigen von Damenhüten; Fig. 2 zeigt einen Grundriß zu Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1.
An der ebenso wie bei dem Hauptpatent unter dem Drucke der Feder α stehenden Hülse b, die auf der mittels einer Scheibe c an der Innenhutwandung befestigten Stange verschiebbar ist, sind die festen Haken e angebracht. In der Hülse b ist eine Stange f gelagert, welche unter dem Drucke einer Feder g steht, die ihre Anlage etwa unter Anwendung einer Platte h an dem vorteilhaft herausgestanzten Zapfen i der Hülse b findet. An der Stange f sind besondere, durch Schlitze k der Hülse δ fassende Haken I angebracht. Ebenso wie beim Hauptpatent wird in die Hülse zwecks Eindrehens der Haken e in das Haar die mit Knopf versehene Nadel η eingeschoben, welche in einer achsial liegenden Aussparung die die Nase 0 aufweisende Blattfeder j> trägt. Die Hülse weist nun zwei Öffnungen q und qx auf, in welche die Nase je nach Einschieben der Nadel η in die Hülse b einfassen kann.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Drehen der Hülse dringen sowohl die Haken e als auch die Haken I in das Haar, worauf man die Nadel η noch weiter in die Hülse hineinschiebt, so daß die Nase 0 in die zweite Aussparung qx hineinschnappt.
Hierbei wird das Haar zwischen den Haken β und I festgeklemmt, wodurch eine größere Sicherung des Halters und des Hutes erzielt wird. . ' /.
Man kann aber auch die Vorrichtung in anderer Weise benutzen. Wird die Knopfnadel η und die Hülse b so eingeschoben, daß die Nase ο in die Öffnung ^1 der Hülse faßt, so wird dadurch durch das innere Ende
ίο der Knopfnadel η die Hakenstange f entgegen dem Drucke der Feder g verschoben, so daß die Haken I neben oder unmittelbar hinter den festen Haken e der Hülse δ liegen. Wird jetzt durch die Knopfnadel eine Drehung der
1.5 Hülse bewirkt, so fassen sowohl die Haken e als auch die Haken I verschiedene Haarschichten. Zieht man jetzt die Knopfnadel η ein Stück heraus, so daß sie in die Öffnung q der Hülse b faßt, so wird durch den Druck der Feder g die innere Hakenstange f so verschoben, daß die Haken I die Haken e gegen selbsttätiges Herausdrehen aus dem Haar sichern. Dreht man in dieser Stellung durch die Knopfnadel η die Hülse b weiter und verschiebt dadurch entgegen dem Drucke der Feder α die Hülse in achsialer Richtung, so werden wiederum verschiedene Haarschichten gefaßt, ebenso wie beim Gegenstand des Hauptpatentes, die dann in gleicher Weise bei Loslassen der Knopfnadel zusammengeschoben werden. Dadurch wird -ein vorteilhaftes Festsitzen des Hutes erreicht. Statt je zwei angeordneter Haken, wie in der Zeichnung dargestellt, kann natürlich auch eine größere Anzahl Anwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Befestigen von Damenhüten nach Hauptpatent 287655, bei der gegeneinander verschiebbare Greifer angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der teleskopartig ausziehbaren Hülse (δ) eine unter Federdruck stehende Stange (f) angeordnet ist, die mit Haken (I) durch Schlitze (k) der Hülse (δ) faßt, und die Hülse (δ) eine zweite Öffnung (^1) aufweist, in welche die Federnase (0) der Nadel (n) einfassen kann, wenn letztere nach Drehung der Hakenpaare (β) in das Haar tiefer eingeschoben ist, um die Haken (I) den Haken (e) der Hülse(ö) so weit zu nähern, daß das zwischen den Haken befindliche Haar eingeklemmt und ein sicheres Festsitzen des Hutes erreicht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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