DE207350C - - Google Patents

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DE207350C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/10Setting buttons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVI 207350 KLASSE 71c. GRUPPE
GESELLSCHAFT
Vorrichtung zum Befestigen von Ösenknöpfen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ösenknöpfe, beispielsweise Schuhknöpfe, die mittels einer bekannten Vorrichtung oder Maschine durch Herumrollen eines oder mehrerer Schenkel eines Befestigerstiftes um die Knopfösen auf beliebigem Stoff befestigt werden. Bei solchen Vorrichtungen ist es bekannt, den Knopf behufs leichten Einsetzens in das Biegewerkzeug zunächst nur durch
ίο mäßigen Federdruck zu halten, dann aber diesen Druck während der Biegearbeit zu verstärken, damit er sich dabei nicht aus seiner Lage verschieben kann.
Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird das zunächst nur schwache und dann kräftigere Festhalten des Knopfes dadurch erreicht, . daß der zur mäßigen Festhaltung an der Biegepfanne zunächst durch eine bekannte Feder angedrückte Knopf beim
Gegeneinanderbewegen von ösenknopf und Befestiger an einer zweiten schräg zur Bewegungsrichtung der Biegewerkzeuge angeordneten Feder oder aber an einer Keilfläche vorbeibewegt wird. Dadurch ist es nicht erforderlich, daß zur Verstärkung des Haltedruckes eine besondere Bewegung der zweiten Haltevorrichtung auszuführen ist.
In der Zeichnung sind die wesentlichen Teile der in Betracht kommenden Vorrichtung durch Fig. ι in Anfangsstellung und durch Fig. 2 in der Endstellung schematisch dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Grundriß eines mit dem Stoff durch einen einschenkligen Befestiger verbundenen Knopfes.
Um den Knopf α in der bekannten Weise durch einen Befestiger b auf dem Stoff c zu befestigen, wird er durch die dünne und daher leicht zurückdrängbare Feder d zunächst nur mäßig fest gegen die Biegepfanne α bzw. gegen den mit dieser Pfanne versehenen Werkstückteil / gedrückt (Fig. 1). Erst bei dem zur Bildung der Befestigungsöse b (Fig. 2 und 3) nötigen Gegeneinanderbewegen des Befestigers und der Biegepfanne e bzw. gleich nach Beginn dieser Gegeneinanderbewegung tritt eine Verstärkung des Haltedruckes ein, indem der Knopf an der kräftigeren Feder g entlang bewegt wird, wie aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ohne weiteres ersichtlich ist.
Bei der zeichnerischen Darstellung ist davon ausgegangen, daß die Biegepfanne e bzw. der mit ihr versehene Werkzeugteil/ und der den Befestiger tragende Werkzeugteil h gleich- ' mäßig sich gegeneinander bewegen, so daß der Knopf an der an einem beliebigen feststehenden Teil der Maschine befestigten Feder g entlang gleitet. Es könnte auch der mit der Biegepfanne e versehene Werkzeugteil f allein gegen den feststehenden Werkzeugteil h sich bewegen, in welchem Falle die Feder g in derselben Weise oder aber beispielsweise auch an dem Werkzeugteil h angebracht sein könnte. Ferner könnte die Biegepfanne mit ihrem Werkzeugteil f feststehen und nur der Werk-
zeugteil h mit dem Befestiger b gegen die. Biegepfanne sich bewegen. In diesem Falle müßte auch die Feder g eine entsprechende Bewegung gegen den Knopf ausführen. Sie könnte zu diesem Zweck an dem Werkzeugteil h befestigt sein.
An Stelle der Feder kann auch eine entsprechend gestaltete starre Fläche benutzt werden, die schräg zur Bewegungsrichtung des
ίο Knopfes derart gestellt ist, daß in der Anfangsstellung der Biegewerkzeuge (Fig. i) die Feder ä genügend Spielraum hat, um beim Einsetzen des Knopfes zurückgedrängt zu werden, während sie ,beim Ösenbiegen (Fig. 2) so dicht an der starren Fläche anliegt, daß sie nicht ausweichen kann und somit auch den Knopf an der Verschiebung hindert. .
Auch diese Einrichtung ist besonders zweckmäßig für Befestigungsmaschinen, bei denen im Gegensatz zu den Befestigungszangen der Knopf nicht durch Hand eingelegt, sondern meist automatisch zugeführt und deshalb von der Seite her hinter die Haltefeder geschoben werden muß. Diese darf dabei nicht zu kräftig wirken, weil das Zurückdrängen durch die mechanischen Zuführungsmittel leicht eine Beschädigung des Knopfes veranlassen könnte. Andererseits muß aber der Druck, womit der Knöpf an der Biegepfanne gehalten wird, kräftig genug sein, um ein Verschieben des Knopfes während des ösenbiegens zu verhüten. ■

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PR υ CH:
    Vorrichtung zum Befestigen von ösenknopf en mit einer Haltefeder, die bei allen Stellungen der Befestiger - Biegewerkzeuge mit gleichbleibender Kraft auf den ösenknopf drückt, und einer zweiten Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Haltevorrichtung (g) schräg zur Bewegungsrichtung der Biegewerkzeuge (f, h) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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