DE288232C - - Google Patents

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DE288232C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/02Driving mechanisms for functional elements of main shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen motorischen Antrieb für Rechenmaschinen mit einem dauernd vom Elektromotor aus angetriebenen Antriebsschneckenrad und periodischer Kupplung des Antriebsschneckenrades mit einer An-
. triebsscheibe durch ein Sperrad, in welches eine Sperrklinke nach Auslösung unter Federwirkung einfällt.
Da der motorische Antrieb einer Rechenmaschine den Handantrieb in seiner eigenartigen Wirkung ersetzen soll, dieser aber bekanntlich so wirkt, daß die Handkurbel oder der Hebel mit nahezu gleichförmiger Geschwindigkeit geschaltet wird, so ist gemäß der vorliegenden Erfindung zur Steuerung der Antriebsverzahnung ein -mit dieser etwa durch eine Lenkstange verbundener Winkelhebel vorgesehen, der auf einem um einen festen' Zapfen schwingenden Hebel abgestützt ist, und dessen anderer Arm an einer vom Antriebselektromotor aus periodisch gedrehten Scheibe sitzt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß das freie Ende des Winkelhebels eine schleifenartige Kurve beschreibt, deren Hingang und Rückgang mit nahezu gleichförmiger Geschwindigkeit stattfindet, also auch die Schaltung der Antriebsverzahnung mit nahezu gleichförmiger Geschwindigkeit erfolgt. Dabei kann, um auch in einfachster Weise den motorischen Antrieb auslösen zu können, die Antriebsverzahnung auf einem als Exzenter ausgebildeten Drehzapfen sitzen und durch Drehung dieses Exzenters mittels eines Handhebels mit dem Ubertragungssegment in oder außer Eingriff gebracht werden, dies jedoch nur in bestimmter Stellung des Übertra
gungssegmentes, indem etwa der erste Zahn dieser Antriebsverzahnung und die entsprechende Lücke des Übertragungssegmentes größere Breite erhalten.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in Fig. ι in Seitenansicht dargestellt, während Fig. ι a im Diagramm verschiedene Stellungen des Getriebes veranschaulicht, und Fig. 2 im Schnitt die Lagerung der Antriebsverzahnung zeigt.
Es ist 13 die Antriebsschnecke, die unmittelbar auf der Motorwelle b aufsitzt und ständig mit dieser Welle umläuft. Diese Schnecke 13 greift in das Schneckenrad 14 ein, das also gleichfalls ständig umläuft. Auf dem Schneckenrad 14 sitzt das Sperrad 29, dessen Sperrzähne eine vertiefte Lücke 30 aufweisen. Das Zahnsegment 15 steht durch einen Lenker 31 mit einem auf Schwingungshebel 32 gelagerten Winkelhebel 33 in Verbindung, der am vorderen Ende an einer auf der Schneckenradachse 34 lose sitzenden Sektorscheibe 35 angelenkt ist. An dieser Sektorscheibe 35 sitzt, um den Zapfen 36 schwingbar, eine Klinke 37, \velche unter Wirkung einer Feder 38 in die Zähne des Sperrades 29 mit ihrer Nase 40 einzufallen trachtet. Die Sektorscheibe 35 wird an der Drehung durch eine gegen ihren Vorsprung 41 abgestützte Kinke 42 gehindert, die vom Elektromagneten 28 aus gemeinsam mit einer Klinke 43, die einen Hebel 44 sperrt, angehoben werden kann. Wird der Elektromagnet 28 eingeschaltet, die Klinken 42 und 43 also angehoben, so wird die Sektorscheibe 35 freigegeben, ebenso der Hebel 44. Dieser kann nun durch die Klinke 37 unter Wirkung
der Spannfeder 38 entgegen seiner eigenen Feder 45 in die in Fig. 1 punktiert gezeichnete Stellung gedrückt werden, wobei gleichzeitig die Klinke 37 in den Bereich der Zähne des Zahnrades 29 gelangt. Da nun das Zahnrad 29 umläuft, faßt es in bestimmter Stellung die Klinke 37 und nimmt sie in der Umlaufsrichtung mit. Damit wird dann auch die Sektorscheibe 35 und der Winkelhebel 33 mitgedreht, also das Zahnsegment 15 vermöge des Lenkers 31 vor- und rückwärts geschwungen. Sobald die Sektorscheibe 35 mit dem Schneckenrad 14 einen Umlauf vollzogen hat, trifft sie in die inzwischen in die Ruhelage gefallene Klinke 42 und wird gesperrt. Gleichzeitig erfolgt die Auslösung der Klinke 37 aus den Zähnen des Sperrades 29 durch den durch die Klinke 43 nun wieder gesperrten Hebel 44, so daß hierdurch nach einmaligem Umlauf desSchneckenrades 14 das Lenkergetriebe für das Zahnsegment 15 in der normalen Lage wieder stillgesetzt ist. Die Lücken 30 des Zahnrades 29 dienen dazu, relative Lagenänderungen des Sperrades 29 zu der Sektorscheibe 35, hervorgerufen durch Massenwirkungen des Getriebes, auszuschließen.
Das Zahnsegment 15 steht mit dem Übertragungssegment 46 in dauerndem. Eingriff. Soll nun der Antrieb der Rechenmaschine statt vom Motor von Hand erfolgen, so muß das Zahnsegment 15 außer Eingriff mit dem Übertragungssegment 46 gebracht werden. Das geschieht dadurch, daß das Zahnsegment auf einem Exzenter 47 drehbar gelagert ist, dessen Einstellung von einem Stellhebel 48 aus so erfolgen kann, daß es außer Eingriff oder in Eingriff mit dem Zahnsegment 46 gelangt. Damit stets die gleiche Eingriffslage zwischen Zahnsegment 15 und Übertragungssegment 46 gewahrt bleibt, besitzt das Zahnsegment 15 am vorderen Ende einen verdickten Zahn 49, welcher in eine entsprechend erweiterte Zahnlücke des Zahnsegmentes 46 eingreifen kann. In jeder Zwischenstellung ist es also unmöglich, das Zahnsegment 15 mit dem Zahnsegment 46 nach erfolgter Auslösung durch den Stellhebel 48 wieder in Eingriff zu bringen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Motorischer Antrieb für Rechenmaschinen mit einem dauernd vom Elektromotor aus angetriebenen Antriebsschneckenrad und periodischer Kupplung des Antriebsschneckenrades mit einer Antriebsscheibe durch ein Sperrad, in das eine Sperrklinke nach Auslösung unter Federwirkung einfällt, und mit ausschaltbarer Antriebsverzahnung, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Zahnsegment mittels Lenkstange an einen Arm eines Winkelhebels (33) angreift, der auf einen, um einen festen Zapfen schwingenden Hebel (32) abgestützt ist, und dessen anderer Arm an einer Scheibe (35) angelenkt ist, deren periodische Drehung vom Elektromotor aus durch die Einschaltung der Gesperrkupplung erfolgt.
2. Motorischer Antrieb für Rechenmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnsegment (15) auf einem als Exzenter ausgebildeten, mittels Handhebels in zwei Lagen einstellbaren Drehzapfen (47) sitzt und einen verdickten vorderen Zahn (49) aufweist, der in eine entsprechend erweiterte Zahnlücke des Übertragungssegmentes (46) eingreift, so daß die Einschaltung der Antriebsverzahnung nur in bestimmter Stellung zu dem Übertragungssegment (46) stattfinden kann. '
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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