DE643487C - Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern fuer Kraftfahrzeuge

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DE643487C
DE643487C DES118764D DES0118764D DE643487C DE 643487 C DE643487 C DE 643487C DE S118764 D DES118764 D DE S118764D DE S0118764 D DES0118764 D DE S0118764D DE 643487 C DE643487 C DE 643487C
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bolt
eccentric
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grippers
ring
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/12Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving cams or eccentric hoops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibrädern von Kraftfahrzeugen, bei der die Greiferarme an einer drehbar gelagerten Einstellscheibe angelenkt sind, der durch Feststellen einer auf der Radnabe gelagerten Bremsscheibe mittels eines Zwischengetriebes gegenüber dem Greiferrad eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird.
ίο Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen das Zwischengetriebe durch Zahnräder und durch eine mit Innenverzahnung versehene pendelnde Steuerschleife die Verschiebung der Greifer durch die mit der Steuerschleife durch Mitnehmer gekuppelte Einstellscheibe erfolgt, sobald die Bremsscheibe angehalten wird. Diese Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Zahnrädergetriebe durch den leicht eindringenden Schmutz, Sand u. dgl. einem raschen Verschleiß unterliegen und bei starker Beanspruchung zum Bruch und unliebsamen Störungen führen, ganz abgesehen von den höheren Herstellungskosten.
Die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung dahingegen verhütet diese Nachteile und unterscheidet sich dadurch, daß an der Bremsscheibe eine Sperrscheibe und ein Exzenter befestigt sind, an dessen Gleitring ein sichelförmiger Bügel schwingbar gelagert ist, der an seinem einen Ende an der Nabenscheibe und an seinem andern Ende an der Einstellscheibe angelenkt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb. 1 und Abb. 2 gemäß der Erfindung veranschaulicht, wogegen Abb. 3 ein Ausführungsbeispiel zeigt, bei dem an der Sperrscheibe ein Exzenter und ein Exzenterbügel mit Führungsflächen angeordnet sind, die einen Ankerring pendelnd bewegen, wodurch 'die an der Steuerscheibe angelenkten Greifer ebenfalls herausgeschoben und wieder eingezogen werden.
Um die Greifer an Treibrädern für Kraftfahrzeuge beliebig einstellen zu können, ist auf der Radnabe 1 eine Sperrscheibe 2 mit einer Bremsscheibe 3 angeordnet. Die Sperrscheibe 2 ist an ihrem Umfang mit Sperrzähnen 2r versehen, in die eine Sperrklinke 4 durch einen Handhebel 5 vom Führersitz aus während der Vorwärts- und Rückwärtsfahrt eingelegt werden kann, so daß die Sperrscheibe 2 zum Verstellen der Greifer 17 auf der Radnabe 1 gleitend angehalten wird. Es kann aber auch statt der Sperrscheibe 2 die Bremsscheibe 3 mit einem Bremsband jederzeit während der Vor- oder Rückwärtsfahrt auf der Radnabe 1 gleitend angehalten werden. Damit wird auch das Exzenter 6, das mit der Sperrscheibe bzw. Bremsscheibe fest verbunden ist, angehalten und dadurch die Greiferverschiebung eingeleitet.
Das Exzenter 6 ist an der inneren Seite der Sperrscheibe 2 bzw. Bremsscheibe 3 fest angeordnet und ist von einem Exzenterring 7 drehbar umschlossen. In den Exzenter-

Claims (2)

  1. ring 7 ist ein Bolzen 8 eingesetzt, um den sich lose in einer Bohrung der sichelförmige Bügel 9 drehen kann. Dieser Bügel q ist an einem Ende an einem Bolzen io mit etwa*' Spiel angelenkt, der in der Nabenscheibe·«!,! der Radnabe ι befestigt ist. Das andere Entie des Bügels 9 ist an einem Bolzen 12 angelenkt, der in der Steuerscheibe 13 festsitzt. Für den Durchtritt des Bolzens 12 ist in der Nabenscheibe 11 ein entsprechender kreisbogenförmiger Schlitz 14 angeordnet, in welchem sich der Bolzen 12 beim Vor- und Rückwärtsdrehen der Steuerscheibe 13 ungehindert bewegen kann.
    Bei einer Drehung des Treibrades und dessen Nabe 1 erfolgt durch Anhalten der Sperrscheibe2 ein Ausschwenken des Bügels 9 an einem Ende und gleichzeitig die Mitnahme der Steuerscheibe 13 durch den an dieser festsitzenden Bolzen 12.
    Der Bügel 9 ist mit dem Bolzen S gelenkig
    an dem Exzenterring 7 angeordnet, der durch das Exzenter 6 zwangsläufig für seinen Hub verschoben wird, so daß ein Ausschlag des Bügelendes auf die mit ihm durch den Bolzen 12 gelenkig verbundene Steuerscheibe 13 zwangsläufig übertragen wird, wodurch die an dieser durch Gabelstützen 16 angelenkten Greifer 17 abwechselnd beliebig herausgeschoben und wieder eingezogen werden.
    Durch eine volle Umdrehung des Treibrades wird die Steuerscheibe 13 durch den Bolzen 12 und Exzenterring 7 für den Greiferhub und Greifereinzug hin und her gedreht, so daß die Greifer 17, die mit Gabelstützen 16 tangential zum Bolzenkreis 18 an' der Steuerscheibe 13 angelenkt sind, zwangsläufig dieser Bewegung folgen müssen.
    Die Gabelenden der Stützen 16 können an den Greifern festgenietet oder in anderer geeigneter Weise befestigt sein. Die am vorteilhaftesten schräg angeordneten Greifer 17 haben in den Felgenschlitzen 19 geringes seitliches Spiel, so daß der kleine seitliche Ausschlag der Gabelstützen 16 in den Schlitzen 19 eine leichte, zwängungsfreie Bewegung gestattet.
    Die Wirkungsweise der Erfindung geht einfach wie folgt vor sich:
    Für den Fall, daß die Greifer während der Fahrt herausgeschoben oder eingezogen werden sollen, wird durch den Handhebel 5 die Sperrklinke 4 in einen der Sperrzähne 21 eingelegt und damit das Sperrad 2 mit Exzenter 6 festgehalten, so daß während der Fahrt das Sperrad 2 gegenüber dem Treibrad eine Verzögerung erfährt, wobei das Sperrad 2 mit Exzenter 6 auf der Radnabe 1 gleitet.
    Es bleibt somit auch das Exzenter 6 stehen, während der drehbare Exzenterring 7 durch Vermittlung des angelenkten Bügels 9, der auf dem Bolzen 8 an jenem angelenkt ist, weitergedreht wird. Infolgedessen läuft die Radnabe ι mit der Nabenscheibe 11 mit dem in f diese fest eingesetzten Bolzen 10 um, bis die Greifer 17 den nötigen Hub erreicht haben. . Bei diesem Vorgang muß sich der Bügel 9 an einem Ende um den Bolzen 10 etwas drehen, wodurch der Ausschlag des anderen Endes des Bügels 9 durch den in der Steuerscheibe 13 festsitzenden Bolzen 12 auf die Steuerscheibe übertragen wird. Die Steuerscheibe 13 führt bei einer vollen Umdrehung des Treibrades zwangsläufig eine Tiin und her gehende Drehung aus, die einer vollen Ausschubhöhe der Greifer entspricht.
    Eine andere Lösung der Erfindungsaufgabe, die Greifer 17 an den Treibrädern von Kraftfahrzeugen mit einem Handhebel 5, Sperrklinke 4 und Sperrad 2 zu verstellen, ist in Abb. 3 veranschaulicht.
    Bei dieser Ausführung ist an Stelle des sichelförmigen Bügels 9 ein Ankerring 19' angeordnet, der mittels des Bolzens 10 an der Nabenscheibe 11 angelenkt ist. Dieser Ankerring 19' ist innen mit Gleitbahnen 20 und 21 versehen, zwischen denen sich die Gleitflächen 22 und 23 eines auf dem Exzenter 6 geführten Exzenterringes 24 bewegen, sobald, das Sperrad 2 durch die Sperrklinke 4 und Handhebel 5 angehalten wird, um die Greifer 15 heraus- oder hineinzuschieben. Bei dieser pendelnden Bewegung des Ankerringes 19', die durch das Exzenter 6 erfolgt, schiebt der Exzenterring 24 mit seinen Gleitflächen 22 und 23 den Ankerring 19' zwangsweise hin und her, wodurch die Steuerscheibe 13 mitgenommen wird.
    Gegenüber dem Gelenk 25 ist der Ankerring 19' mit einem Mitnehmer 26 versehen, der in eine Vertiefung oder einen Schlitz der Steuerscheibe 13 greift und diese damit zwangsläufig kuppelt, so daß gleichzeitig die an dieser angelenkten Greifer bei einer Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt herausgeschoben und wieder eingezogen werden, sobald das Sperrad 2 mit der Sperrklinke 4 durch den Handhebel 5 angehalten wird.
    ATEN T ANSI' K U C IJK:
    i. Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibrädern für Kraftfahrzeuge, bei der die Greiferarme an einer drehbar gelagerten Einstellscheibe angelenkt sind, der durch Feststellen einer auf der Radnabe gelagerten Bremsscheibe mittels eines Zwischengetriebes gegenüber dem Greiferrad eine hin und her gehende Bewegung erteilt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bremsscheibe iao (3) eine Sperrscheibe (2) und ein Exzenter (6) befestigt sind, an dessen Gleit-
    ring (7) ein sichelförmiger Bügel (9) schwingbar gelagert ist, der an seinem einen Ende an der Nabenscheibe (11) und an seinem anderen Ende an der Einstellscheibe (13) angelenkt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Brems- und Sperrscheibe (2) befestigte Exzenter (6) einen Exzenterring (24) mit seitlich angeordneten Gleitflächen (22 j.o und 23) besitzt, an denen ein mit einem Bolzen (10) an der Nabenscheibe Ci 1) pendelnd angelenkter Ankerring (19/) geführt ist, der mit einem Mitnehmer (26 ϊ die Einstellscheibe (13) für die Greifer (17) hin und her bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES118764D 1935-06-23 1935-06-23 Vorrichtung zum Einstellen der Greifer an Treibraedern fuer Kraftfahrzeuge Expired DE643487C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107116972A (zh) * 2017-06-02 2017-09-01 苏州莱宝电器有限公司 行走轮装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107116972A (zh) * 2017-06-02 2017-09-01 苏州莱宝电器有限公司 行走轮装置
CN107116972B (zh) * 2017-06-02 2023-12-15 苏州尚腾科技制造有限公司 行走轮装置

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