DE1813065C - Rundstrickmaschine, insbe sondere für Strumpfe - Google Patents
Rundstrickmaschine, insbe sondere für StrumpfeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rundstrickmaschine,
insbesondere fm Strümpfe, mit einem den Nadel/ylinder
über ein Zahnsegment und eine Pleuelstange in eine pendelnde Bewegung versetzenden Kurbelgetriebe,
dessen Kurbelzapfen auf einem Zahnrad angeordnet ist.
Bei der Herstellung von Stampfen werden wälirend
des sogenannten Pevdelganges die Fersen- und Spitzentaschen eingearbeitet. \V; irend des standigen
Rundlaufs des Nadelzylinders, bei dem die schlauchförmigen
Teile der Ware gestrickt werden, wird der Nadelzylinder unmittelbar durch eine Welle angetrieben,
ilie dauernd in gleicher Richtung umläuft. Zur
Einleitung des Pendelganges wird dieser Rundlaufantrieb V(Hi einer Kupplung unterhtochen und der Nadelzylinder
nunmehr über ein Zahnsegment und emc mit diesem verbundene Pleuelstange eines Kurbeigetriebes
in eine pendelnde Bewegung versetzt. Die bei dieser bekannten Anordnung zustandekommende
Pendelbewegung des Nadelzylinders hat die Eigenart, daß die periodisch wiederkehrenden Zeiträume zu-
und abnehmender Geschwindigkeit verhältnismäßig groß sind, während die Höchstgeschwindigkeit des Nadelzylinder
nur während eines verhältnismäßig kleinen Zeitraums erreicht wird. Hierdurch kommt, obwohl
der Nadelzylinder etwa in der Mitte jedes Pendelweges eine verhältnismäßig große Geschwindigkeit
besitzt, eine ziemlich große Gesamtzeit z. B. für das F.inarbeiten der Ferse und der Spitze bei Strümpfen
zustande.
Eis sind daher schon verschiedene andersartige Gestaltungen des Pendelgetriebes bekanntgeworden,
mit denen erreicht werden sollte, daß die größte Geschwindigkeit des Nadelzylinders über einen möglichst
großen Abschnitt der Pendelbewegung konstant bleibt. So hat man z. B. das Zahnsegment an
einem Rahmenstück angeordnet, innerhalb dessen zwei gegeneinander versetzt, jedoch gleichachsig und
exzentrisch angeordnete Kurvenscheiben vorgesehen sind, welche die Bewegung des Rahmenstücks wechselweise
steuern (britische Patentschrift 1040021).
Bei dieser bekannten Anordnung müssen die beiden aufeinander abgestimmten exzentrischen Kurvenscheiben
mit höchster Präzision hergestellt sein. Außerdem ist wegen der ungünstigen Übertragung
da Antriebskräfte eine sehr erhebliche Verstärkung des Zahnsegment erforderlich. Zudem setzt diese
Anordnung eine unbedingt spielfreie Übertragung der Exzenterbewegungen auf das Zahnsegment voraus,
weswegen an dem Rahmen in ihrem Abstand von den Kurvenscheiben einstellbare Rollen vorgesehen
sind, die in starkem Maße einseitig bean-pmcht
sind. Aus diesen Gründen hat man sich · eranlaßi gesehen eine besondere Kupplungseinrichtung zu schaffen,
über die das Pendelgetriebe mit den exzeiitn
sehen Kurvenscheibe!! während des Rundlaufes dei
Maschine stillgesetzt wird (britische Patenischriü I 116 625). Durch diese zusätzliche Einrichtung eiusteh'
ein beträchtlicher Mehraufwand.
F.s ist auch schon eine Rundstrickmaschine Im
Strümpfe bekanntgeworden, bei der an dem Zahn segment des Pendelgetriebes ein Führu;igsbolzen b.
fest im ist, der in einem LängssJilit/ eines rahmeiia.
tigen. länglichen Fiihrungsteils eingreift, dessen Ir
den jeweils an auf Zahnräder befestigten Kurbcl/ap
fen gelenkig befestigt sind (britische Patentseliüi
1 I I I 797). Bni dieser bekannten Anordnung sieh:
der Führungsbolzen an dem Zahnsegment am End. eines jeden Pendelwcges des Zalinseginentes zu di>
sen Drehpunkt '. 1 einem derart ungünstigen Eingriffwinkel, daß sein große Kräfte auftreten und schon
geringfügige Abnützungen des Fiihrungsteils sich um ein "vlehrlaches nachteilig auf die erforderliche Spie'
freiΙκ-i! des Antriebes des Zahnsegmentes auswirken
.Auch ist die angestrebte günstige Beeinflussung Uc*
Verlaufs der Geschwindigkeit bei der Pendelbevv gung des Nadelzylinders nur in sehr beschränktem
Maße möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Pendelgetriebe zu schaffen, das einen kleinen Aufwand erfordert
und bei dem die Zeitabschnitte zu- und abnehmende! Geschwindigkeit auf einen möglichst kleinen Teil des
Gesamizeitraums eines Pendelweges herabgesetzt sind, ohne daß die Antriebselemente durch die
schnalle Zu- und Abnahme der Geschwindigkeit und beim Übergang in die entgegengesetzte Drclirichtung
übermäßig stark belastet werden.
Die vorgenannte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das den Kurbelzapfen tragende
Zahnrad des Pendelgetriebes unrund ist und mit einem weiteren, seinen Antrieb bewirkenden unrunden
Zahnrad in Eingriff steht, und daß die Unrundheit dieser Zahnräder derart gewählt ist, daß die
größte Geschwindigkeit des N ldelzylindcrs über
einen möglichst großen Zeitabschnitt der pendelnden Bewegung konstant bleibt.
Es sind bereits Zahnradkurbeltriebc mit elliptischen Zahnrädern bekannt geworden, mit deren
Hilfe man ebenfalls angestrebt hat, die Geschwindigkeit des Arbeitshubes von Werkzeug- oder Arbeitsmaschinen
über eine möglichst lange Zeitspanne konstant zu halten (französische Patentschrift
618226 und «86191, deutsche Auslcgeschrifl I 187 448). Unter Zugrundelegung eines einfachen
Kurbcltriebes in Verbindung mit elliptischen Zahnrädern ist jedoch diesse Ziel praktisch nicht zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, tlaß diese Aufgabe unter Verwendung eines einfachen
Kurbelgetriebes nur dadurch lösbar ist, daß man den unrunden Zahnrädern eine auf den gewünschten
Geschwindigkeilsverlauf abgestimmte äußere Gestalt erteilt.
Das Pendelgetriebe gemäß der Erfindung ist ein-
lach in seinem Aufbau, hat einen geringen Raumbedarf und bringt keine übermäßig große Belastung der
Antriebselemente hei der schnellen Zu- und Abnahme der Geschwindigkeit und beim Übergang in
die entgegengesetzte Drehrichtung mit sich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Pendelgetriebes einer Rundstrickmaschine gemäß
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Pendelgetriebe gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht,
F i g. 2 das Pendelgetriebe in einer Teilansicht von hinten,
F i g. 3 das Pendelgetriebe in einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
F i g. 4 das Pendelgetriebe
seilen Teildarstellung,
seilen Teildarstellung,
Fig. S das Pcndelgelriebe in sclienvatischer Dur-Diagramm
der Nadelzylinder-Geder Rundstrickmaschine mitteilt.
An dem Arm 14 des Zahnsegments 13. das um die Achse 15 schwenkbar ist. ist be, 16 die Pleuelstange
17 angelenkt, deren anderes Ende 18 auf einem Kurbelzapfen 19 sitzt, der auf ·'—
ist. Dieses wird ι
:i das mit ihm in Fingrii!
Vin,^ es auf der Achse 22 umZahnrad 21 sitzt seinerseits au!
23 der Welle 24, die von einen. Zahnrad 25, das mit dem Ritzel f>
in Umlauf »ehalten wird. Auf dem
ίο Zahnrad 20 ren unrunden steht, angetrieben,
läuft. Das unrunde einem einer perspeklivi- 15 auf ihm
kämmt, Ue 24 sind auch noch die 28 befestigt, die den Kc\
I^iin Diag
schwindigkeit bei einer Pendelbewegung.
schwindigkeit bei einer Pendelbewegung.
In F ig. I treibt der Elektromotor 1 über dem Riementrieb2 die Zahnräder3, 4, 5 und 6 an. Das
Zahnrad 6 kann über eine Kupplung?, die mit einer
Nase 7« in einer Aussparung 6 a eines entsprechen- befeshg den Gegenstücks am Zahnrad 6 eingreifen kann, mit *5 ein besonderer Vortti
der Antriebswelle 8 für den Nadelzylinder 9 der Ordnung ist diok
Rundstrickmaschine verbunden werden. Zwischen Aus dem Gejhwind, k
der Antriebswelle 8 und dem Nadelzylinder 9 ist ein gemäß Fig. 6 is
Kegelradpaar 10, 11 angeordnet. Bei dieser in Fig. 1 8
dargestellten Stellung der Kupplung7 wird der Na- 30 bei dem
9 ädi i Rd.f tiben was halb f ·"
der
^n-«nd Trommel,^»
Ans den I 1^.. "Jα » ?ft Adise
des unrund*» ZjJ mradc J d-s p.
umlauf besonde Jlu he ^z n,
ze igt cM d, c WtI k 15 auf de ? .
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befeshgt is . an ihren nua erfjndun b gsgemaßen An
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)_Zeil(/)-Diagramm
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der Erfindung,"inner·
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I»!', um dann mnerh
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der den We t.Null an/J~ schwfndi kcilsverlaut
men ,st demgegenüber urt'^ ^ rfd
dargestellt, wie er bc. einem
Ielzylinder9 ständig im Rundlauf angetrieben, was
in F i g. 1 durch den Pfeil Ii angedeutet ist.
Wenn der Nadelzylinder den Pendelgang ausführen soll, wird die Kupplung7 in Richtung des
Pfeils/1 verschoben. Hierdurch kommt die Kupplungsnase Ta außer Eingriff und stattdessen die
Kupplungsnase Tb auf der entgegengesetzten Seite
der Kupplung? in Eingriff in eine Aussparung 17.«
eines entsprechenden Gegenstücks an dem lose auf ueie rcnucigtii».^ 1..1.,
der Welle 8 sitzender. Ritzel 12. Hierdurch wird die 40 im Aufbau und löst gleichzeitig die Aufgabe der gununmittelbare
Verbindung der Zahnräder 3, 4, 5 und stigen Geschwindigkeitsbecinflussung in nahezu voll·
6 nit dem Nadelzylinder 0 unterbrochen. Dieser wird kommender Weise.
der
detc ^1. Rundstrickmaschine vcrwenist
somit verhältnismäßig einfach
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rundstrickmaschine, insbesondere für Strümpfe, mit einem den Nadelzylinder über ein Zahn- Ji segment und eine Pleuelstange in eine pendelnde Bewegung versetzenden Kurbelgetriebe. dessen Kurbelzapfen auf einem Zahnrad angeordnet ist, dadurch g e k c η η /eic Ii net, daß das den Kurbelzapfen (19) tragende Zahnrad ι» (20) unrund ist und mit einem weiteren, seinen Antrieb bewirkenden unrunden Zahnrad (21) in umgriff steht, und daß die Uniundheit dieser Zahnräder (20, 21) derart gewählt ist, daß die größte Geschwindigkeit des Nadelzv linders (9) über einen möglichst großen Zeitabschnitt der pendelnden Bewegung konstant bleibt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681813065 DE1813065C (de) | 1968-12-06 | Rundstrickmaschine, insbe sondere für Strumpfe | |
GB9886/69A GB1259863A (en) | 1968-12-06 | 1969-02-25 | A circular knitting machine |
US880225A US3589144A (en) | 1968-12-06 | 1969-11-26 | Drive system for circular knitting machine having a reciprocating operating mode |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681813065 DE1813065C (de) | 1968-12-06 | Rundstrickmaschine, insbe sondere für Strumpfe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1813065A1 DE1813065A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1813065C true DE1813065C (de) | 1973-05-30 |
Family
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