DE287997C - - Google Patents
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- DE287997C DE287997C DENDAT287997D DE287997DA DE287997C DE 287997 C DE287997 C DE 287997C DE NDAT287997 D DENDAT287997 D DE NDAT287997D DE 287997D A DE287997D A DE 287997DA DE 287997 C DE287997 C DE 287997C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/18—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
- B60T8/1837—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the load-detecting arrangements
- B60T8/1856—Arrangements for detecting suspension spring load
- B60T8/1868—Arrangements for detecting suspension spring load comprising sensors of the type providing a mechanical output signal representing the load on the vehicle suspension
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Bremskraftregler bekannt geworden, bei denen der Bremsklotzdruck durch den Tangentialzug
der Bremsklötze geregelt wird. Diese Bremskraftregler besitzen den Nachteil, daß
sie eine volle Ausnutzung des Bremsdruckes nicht zulassen, da sie nach Maßgabe der ungünstigsten
Reibungsverhältnisse zwischen Rad und Schiene eingestellt werden müssen, um ein Gleiten der Räder zu vermeiden. Ferner sind
Bremskraftregler vorgeschlagen worden, bei denen nur ein Teilbetrag des Tangentialzug^ s
der Bremsklötze und die wechselnde Belastung des Fahrzeugs das Bremsdruckregler- bzw. Auslaßventil
beeinflussen soll. Diesen Reglern haftet der Übelstand an, daß der das Auslaßventil
steuernde Anstellhebel von der jeweiligen durch, die Wagenbelastung bedingten Durchbiegung
der Wagenfedern beeinflußt wird, die an sich jedoch selten von gleicher Beschaffenheit sind
und sich im Betriebe setzen. Die Bremsklotzreibungskräfte wirken auch nicht sofort bei Verschiebung
der Bremsklötze, sondern erst nach Überschreiten einer bestimmten Grenze bzw. eines toten Ganges in dem Verbindungsglied auf
das Reglerventil. Ferner sind Bremskraftregler mit Auslaßventil bekannt, bei denen die durch
das Bremsgestänge auf die Bremsklötze übertragene Bremswirkung dem Wagengewicht angepaßt
ist, das sich durch Winkelhebel auf die Federgehänge stützt. Diese Regler hab^n den
Nachteil, daß sie unbeeinflußt vom Tangentialzug der Bremsklötze wirken.
Die angeführten Übelstände werden beim Erfindungsgegenstand vermieden, der einen
Bremskraftregler an Eisenbahn-Luftbremsen darstellt, bei welchem der Bremsklotzdruck
durch den Tangentialzug der Bremsklötze und durch das Fahrzeuggewicht unter Vermittlung
eines Leitungsauslasses oder -einlasses geregelt wird. Die Erfindung besteht darin, daß die
Arme des am Fahrzeuguntergestell gelagerten, die Bremsklotzhangeisen tragenden und den
Leitungsauslaß oder -einlaß steuernden zweiarmigen Hebels durch die das Wagengewicht
übertragenden Zwischenglieder unterstützt werden.
Die Zeichnung zeigt in Fig. ι den Aufriß, in Fig. 2 den Grundriß des Bremskraftreglers. In
Fig. 3 ist die Einrichtung schematisch dargestellt. 5e
Der zweiarmige Hebel α (Fig. ι und 2) ist
an dem Wagenkasten in Lagern b drehbar gelagert. An den Enden des Hebels in gleichen
Abständen von seinem Drehpunkte sind mittels der Laschen η die Bremsklötze c aufgehängt.
Durch den einen Fortsatz d des Hebels α nach
der einen Seite bildenden Arm d wird in an sich bekannter Weise das Bremszylinderauslaßventil
e gesteuert, derart, daß das Ventil geöffnet wird, sowohl wenn der Hebel a
nach der einen als nach der anderen Seite aus seiner Mittellage gedreht wird. Der Hebel a
hat seitlich auskragende Anschläge f, die sich auf die Winkelhebel g stützen. Letztere sind
in Lagern h am Wagenkasten derart gelagert, daß sie nur nach unten nachgeben können, nach
oben dagegen sich an den Träger des Wagenkastens anlegen. In den Punkten i der Winkel-
hebel sind die Gehänge k der Tragfeder I befestigt,
welche das Wagengewicht auf die Achsbuchse m überträgt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Wird zwecks einer Bremsung Druckluft in den Bremszylinder eingelassen, so werden die
Bremsklötze c an die Radreifen gepreßt. Die dabei zwischen dem Rad und den Klötzen erzeugte
Reibung wirkt durch die Aufhängung der Klötze verdrehend auf den Hebel α ein. Dieser
Verdrehung wirken entgegen die von der Tragfeder I durch die Gehänge k und die Winkelhebel
g auf die Anschläge f ausgeübten Kräfte.
Die Größe dieser Kräfte richtet sich lediglich nach dem Gewicht des auf der Tragfeder I
ruhenden Wagenguwichts. Einerseits wirkt also die Reibung zwischen Bremsklotz und Rad
verdrehend auf den Hebel a, anderseits leistet dieser Drehung ein gewisser Teil des Wagengewichts
Widerstand. Dieser letztere Anteil des Wagengewichts wird nun durch geeignete Abmessung der Zwischenteile des Hebels α derart
bemessen, daß er mit der Bremsklotzreibung gerade im Gleichgewicht ist, wenn diese den
Reibungsbetrag zwischen Rad und Schiene bei noch eben rollendem Rade erreicht. Steigt dann
der Bremszylinderdruck höher, als diesem Klotzdruck entspricht, so wird der Hebel α durch die
vergrößerte Klotzreibung verdreht und dadurch ein Teil des Bremszylinderdruckes ins Freie
ausgelassen. Dabei sinkt der Bremsklotzdruck und die auf den Hebel α verdrehend wirkende
Reibungskraft, so daß der in den Punkten f wirksame Gegendruck den Hebel wieder in seine
Mittellage zurückdreht.
Fig. 3 zeigt schematisch, wie bei diesem Vorgang einerseits die Wagenlast Q, anderseits die
Bremsklotzreibung μ ·Ρ auf den Hebel einwirkt und wie der höchste Bremsklotzdruck in einfächer
Weise durch die Bemessung der Hebelabschnitte χ und y festgelegt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bremskraftregler an Eisenbahn-Luftbrcmsen, bei dem der Bremsklotzdruck durch den Tangontialzug der Bremsklötze und durch das Fahrzeuggewicht unter Vermittlung eines Leitungsauslasses oder -einlasses geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des am Fahrzeuguntergestell gelagerten, die Bremsklotzhangeisen tragenden und den Leitungsauslaß oder -einlaß steuernden zweiarmigen Hebels (ä) durch die das Wagengewicht übertragenden Zwischenglieder (g, h) unterstützt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287997C true DE287997C (de) |
Family
ID=543163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287997D Active DE287997C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287997C (de) |
-
0
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