DE165737C - - Google Patents

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DE165737C
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brake
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brake cylinder
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during braking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1837Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the load-detecting arrangements
    • B60T8/185Arrangements for detecting vehicle level

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

3iaviez£\ cfton- ώα\α\ ι ίαι η 1%.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20/.
in PARIS.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bremskraftregler, die nur während des Bremsens eingerückt werden und unter dem Einfluß des Wagengewichts stehen. Bei diesen Bremskraftreglern kommt ein zweiarmiger Hebel zur Verwendung, der die Regelorgahe beeinflußt und veränderbare Armlängen besitzt. Die Erfindung betrifft nun einen Bremskraftregler dieser Art, bei welchem der Drehbolzen des zweiarmigen Hebels durch eine Reibscheibe gesteuert wird, die auf einer Fahrzeugachse befestigt ist und gegen einen am Fahrzeuguntergestell gelagerten und mit dem Drehbolzen verbundenen Winkelhebel wirkt, der bei gelöster Bremse durch eine Feder außer Eingriff mit der Reibscheibe erhalten und während der Bremsung durch den auf einen Kolben wirkenden Hilfsluftbehälterdruck gegen die Reibscheibe gedrückt wird.
An die Enden des zweiarmigen Hebels sind zwei Kolbenventile angeschlossen, von denen das eine in bekannter Weise die Verbindung zwischen Hilfsluftbehälter und Bremszylinder überwacht, während das andere, das durch Bremszylinderdruck gesteuert wird, den Bremszylinder nach der Außenluft öffnet, sobald die Fahrzeugbelastung während des Bremsens abnimmt oder die. Bremse gelöst wird.
Fig. ι zeigt den Bremskraftregler im senkrechten Schnitt, Fig. 2 die Gesamtanordnung in Seitenansicht. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen den zweiarmigen Hebel des Bremskraftreglers im Grundriß und im Aufriß.
Der Bremskraftregler (Fig. 1) besitzt zwei Biegeplatten oder Kolben α und b, an denen die Ventilkörper c und d verschiebbar befestigt sind, so daß sich die Ventile frei auf ihren Sitz setzen können. Die Biegeplatten sind unter Vermittlung von Lenkstangen mit dem zweiarmigen Hebel e verbunden, der sich in dem Rahmen/ dreht. Letzterer ist an der Stange g befestigt, die die Druckluftkolben h und i von verschiedenen Durchmessern trägt und an den Ann j (Fig. 2) des bei k drehbaren Winkelhebels j I angreift. Der Arm / stützt sich während des Bremsens gegen die auf der zu bremsenden Achse aufgekeilte Reibscheibe m.
Die Drehachse η des Hebels e (Fig. 3 und 4) verschiebt sich nur während des Bremsens selbsttätig infolge des Senkens oder Wiederaufrichtens der Federn des Wagens, denn der Hub des mit den Druckluftkolben h und i verbundenen Rahmens f hängt von dem Hube des Armes I des um den Punkt k schwingenden Winkelhebels ab, der sich während des Bremsens beständig auf die Scheibe m stützt. Hieraus ergibt sich, daß sein Hub um so geringer ist, je mehr sich das Wagengestell unter dem Einfluß der Belastung senkt.
Der am Rahmen/ befestigte Zapfen η ist in dem im Hebel e vorgesehenen Schlitz 0 verschiebbar (Fig. 3 und 4), und diese Verschiebung wird selbsttätig erzeugt durch den Eintritt von Druckluft zwischen die Kolben h und i.
Der Kanal ρ zwischen Biegeplatte α und Ventil c führt zum Bremszylinder; das Ventil c öffnet in die Außenluft. Der Kanal q zwischen. Biegeplatte b und Ventil d führt unter Vermittlung des Steuerventils zum Hilfsluftbehälter. Von dem Kanal q zweigt ein kleiner Kanal ab, der zwischen den Kolben h und i mündet. Unterhalb des Ventils d mündet der Kanal r, der unter die Biegeplatte α führt.
Bei gelöster Bremse ist der Bremskraftregler durch eine auf den Kolben i einwirkende Feder s außer Betrieb gesetzt.
Wird nun beim Bremsen der Hilfsluftbehälter über das Steuerventil durch Kanal q, Ventil d und Kanäle r und ρ mit dem Bremszylinder verbunden, so wird gleichzeitig der von dem Kolben h und dem Kolben / abgeschlossenen Kammer Hilfsbehälterluft zu-
geführt und der Kolben i unter Überwindung der Feder s so weit nach rechts geschoben, bis die vom Arme / des Winkelhebels Ij getragene Rolle an der Reibscheibe m anliegt. Ergeben sich während des Bremsens Änderangen in der Belastung, so wird der Winkelhebel Ij und damit der Drehpunkt η des Balanciere f durch die Feder s oder den Kolben i entsprechend verlegt und dadurch die Belastung des Bremszylinder-Einlaßventils und des Bremszylinder-Auslaßventils verändert.
Sind die Bremsen durch das Steuerventil vollständig gelöst, so entleert sich der Bremszylinder durch das Ventil c nach außen, und die Kolben i h sind, da sie nicht mehr unter Luftdruck stehen, durch die Feder ί ganz nach links verschoben.
Bei Höchstbelastung des Fahrzeugs besteht zwischen dem Zapfen η und dem Ende des Schlitzes 0 im Hebel e immer noch ein kleiner Spielraum, welcher den Stoßen des Fahrzeugs Rechnung trägt.

Claims (2)

Patent-An speüci-ie:
1. Bei Einleitung von Bremsungen einrückbarer, vom Wagengewicht beeinflußter Bremskraftregler mit zweiarmigem, die Regelorgane beeinflussendem Hebel von veränderbaren Armlängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (n) des zweiarmigen Hebels fe) durch eine auf einer Fahrzeugachse befestigte Reibscheibe fm) gesteuert wird, die gegen einen am Fahrzeug-Untergestell gelagerten, mit dem Drehbolzen (n) verbundenen Winkelhebel 01) wirkt, der (jI) bei gelöster Bremse durch eine Feder fs) außer Eingriff mit der Reibscheibe fm) erhalten und während der Bremsung durch den auf einen Kolben (i) wirkenden Hilfsluftbehälterdruck gegen die Scheibe fm) gedrückt wird.
2. Ausführungsform der Reglerorgane für Bremskraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Enden des Hebels (e) zwei Kolbenventile (b d und ac) angeschlossen sind, von denen das eine (b d) in bekannter Weise die Verbindung zwischen Hilfsluftbehälter und Bremszylinder überwacht und das andere, durch Bremszylinderdruck gesteuerte (ac), den Bremszylinder nach der Außenluft öffnet, sobald die Fahrzeugbelastung während des Bremsens abnimmt oder die Bremse gelöst wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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