AT10720B - Eisenbahnwagen-Reibungsbremse. - Google Patents

Eisenbahnwagen-Reibungsbremse.

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AT10720B
AT10720B AT10720DA AT10720B AT 10720 B AT10720 B AT 10720B AT 10720D A AT10720D A AT 10720DA AT 10720 B AT10720 B AT 10720B
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brake
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brakes
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Paul Hallot
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Paul Hallot
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    Österreichische   PATENTSCHRIFT   Nr ; 1 0720.   PAULHALLOTINVINCENNES. 



   Eisenbahnwagen-Reibungsbremse. 
 EMI1.1 
   Wengers und andere Bremsen, verwendbar zu machen.   



   In den beiliegenden Zeichnungen stellt :
Fig. 1 die Einrichtung der vereinfachten Bremse im Schnitt dar,
Fig. 2 und 3 zeigen die Anwendung auf Bremsen mit Differentialwirkung (System Wenger),
Fig. 4 bis 6 zeigen die Anwendung auf Bremsen mit Steuerung (System Westing-   house) und  
Fig. 7 bis 10 zeigen Einzelheiten zur Ingangsetzung verschiedener Teile der Einrichtung. 



   Gleiche Teile, wie in den Zeichnungen des Haupt-Patentes, sind auch hier mit den   reichen Bezugs/eichen versehen.   
 EMI1.2 
   tragt, und die Stange   besteht   aus einem Stück mit der   Kolbenstange r. Jedoch   ist dieser Kolben r durch zwei Kolben r und r1 von ungleicher   Däche   ersetzt worden, deren Ledermanchetten nach den einander zugekehrten Seiten umgebogen sind. Die Kolbenstange des Kolbens r ist hohl, so dass die Stange des Kolbens 1, in deren Innerem geführt, sich   \erschieben kann.   Die beiden Kolben können sich daher einander nähern oder voneinander entfernen und zwar um ein bestimmtes Mass. 



     Wird   der Druck in der durchgehenden Luftleitung 1 vermindert, so veranlasst der Druck der zwischen den beiden Kolben r und r1 eingeschlossenen Luft das Sinken der Stange u, weiche durch Vermittlung der Feder D den Hebel s herunterdrückt und infolgedessen mit Hilfe des mit dem Hebel s starr verbundenen Hebels m die Rolle k gegen   die Muffe ) legt. Sobald dio   Stange       genügend heruntergegangen ist, bringt sie die Rolle 2 mit dem Radreifen des Rades in Berührung und setzt den Bremskraftregler in fätigkeit, welcher durch Zug auf das Seil 9 wirkt und dadurch die Drehung des Hebels 14   um   seine Achse 15 hervorruft.

   Der Kolben r1 drückt bei seinem Heruntergehen die 
 EMI1.3 
 Wider eintreten würde ; in diesem Augenblicke hört aber die vorherrschende Wirkung des Bremskraftreglers auf und der Kolben r1 kehrt in seine Anfangsstellung zurück. 



   Diese Vorrichtung nach Fig. 1 erfüllt also, obgleich sie   weniger   Teile enthält als die   Vorrichtung des Haupt-Patentes, genau   die gleiche Rolle. 



   Angenscheinlich könnte der   Cylindor   17, in welchem sich der Kolben   1   bewegt,   vollkommen   von dem   eigentlichen Bremscylinder unabhängig   sein ; er könnte überall anderswo seinen Platz haben, under der Bedingung, dass er mit dem Bremseylinder durch 
 EMI1.4 
 sehr einfachen Abänderung, welche in ihrer Anwendung auf Luftdruckbremsen, wie sie   gegenwärtig   in Gebrauch sind. diesen einen der   Hauptvorzügo   der im Haupt-Patent beschriebenen Bremse mitteilen würde, nämlich die Erhöhung der Kraftwirkung der Bremse 

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 werden ; die Bremsklötze werden dann gelöst.

   Sobald nun zwischen den Kolben 18 und 19 eine   Druckvermiodornng   eintritt, nähert die einerseits zwischen den Kolben 18 und 20 und andererseits zwischen den Kolben 19 und 21 eingeschlossene Druckluft die Kolben 
 EMI2.3 
 
Kolben 19   und M   auf der anderen Seite, wo die vorherrschende Wirkung der Luft im
Augenblicke der Bremsung ausgeübt wird, durch die Leitungen 22 und 23 und mit der durchgehenden Leitung durch das Ventil 24 in Verbindung. 



   Dieses Ventil 24 ist in Fig. 3 in grösserem   Massstabe dargestellt. Der Ventilkörper   25 besitzt in seiner ganzen Länge eine Durchbohrung 26 und gleitet in einer Arretier- schraube 27, welche ihrerseits mit Durchbohrungen versehen ist. Eine Feder 28 stützt sich gegen die   Mutter 29,   welche auf das Ende des Ventilkörpers 35 aufgeschraubt ist und hält das Ventil auf seinem Sitz und daher geschlossen, solange nicht der Druck hinter dem Kolben rl einen bestimmten Wert erlangt hat, welcher höher ist als der Wert des
Druckes, welcher in der durchgehenden Leitung herrscht. 



   Im Augenblick, wo die Bremsen in Wirkung treten, wird der Kolben rl nach rechts geschoben, denn die Rolle 2 ist mit Hilfe der unter Zwischenschaltung einer Feder 31 auf das Bremsgestänge aufgekeilten Muttern 30 mit dem liade in   Berührung   gekommen.
Das   Vorrückon   des   Kolbens fuzz   welches noch bedeutend durch die Tatsache begünstigt wird, dass seine hintere Seite durch die Durchbohrung, 26 mit der Leitung 1 in steter
Verbindung steht, ruft das Eindringen von Druckluft hinter die Kolben 18 und 19 hervor und vergrössert die Bremskraft bis zu dem Augenblicke, wo, sobald die Räder sich fest- klemmen würden, die Wirkung des Bremskraftreglers aufhört.

   Da dann der Druck, welcher auf die rechte Fläche des Kolbens rl ausgeübt wird, vorherrschend wird, wird der
Kolben   1. 1   in seine normale Stellung zurückgeführt. Die eintretende Expansion bestimmt eine Verminderung in der Bremswirkung und die Druckluft der durchgehenden Leitung, welche den Cylinder 17 ausfüllt, wird in diese Leitung zurückgestossen und zwar durch das Ventil 24 hindurch, dessen Klappe 25 zu diesem Zwecke um den gewünschten Betrag gehoben wird. 



   Fig. 4 zeigt die in derselben Absicht auf Bremsen mit Steuerung (System Westing- house und andere) angepasste Vorrichtung. Bei diesen Systemen stellt bekanntlich eine
Steuerung 32 abwechselnd die Verbindung zwischen der durchgehenden Leitung 1 und dem
Hilfsbehälter   33,   zwischen dem Behälter und dem Bremscylinder durch die Leitung 34 und zwischen dem Bremscylinder und der Aussenluft durch eine besondere Öffnung in der
Steuerung her. Der Cylinder 17 steht einerseits mit dem   Hilfsbehälter   33 durch die
Kupplung 35 und andererseits mit der durchgehenden Leitung 1 durch das Ventil 24 in Verbindung. 



   Zum Anziehen der Bremsen verbindet die Steuerung 32 den   Drucklüftbehälter   33 mit dem Raume zwischen den beiden Kolben 36 und 37, deren Trennung die Bremsung bewirkt. Der Bremskraftregler tritt in Tätigkeit, wie im Falle der Fig. 2, der Kolben   rl   rückt daher nach rechts vor, drückt die Luft im Behälter 33 zusammen und vergrössert infolgedessen den Druck auf die Kolben 36 und 37 bis zu dem Augenblicke, wo, sobald das Festklemmen der Räder eintreten würde, die Wirkung auf den Kolben   rl aufhört,   worauf dieser in seine   Anfangsstellung zurtickkehrt, wobei   er eine Verminderung in der   Bremskraft herbeiführt.   



   Fig. 5 stellt eine vereinfachte Vorrichtung dar, bei welcher der Cylinder 17 genügend grosse Abmessungen besitzt, um den Hilfsbehälter 33 zu ersetzen. Sonst ist nichts geändert, ausgenommen, dass die Durchbohrung 26 in dem Ventil 24 sehr vermindert ist, damit im Augenblicke des Lösens der Bremse der Druck der Luft in dem Cylinder 17 nicht zu schnell zunimmt, zum Zwecke, der Steuerung   32   zu gestatten, die gewünschte Stellung einzunehmen. 



   Fig. 6 zeigt dieselbe Vorrichtung in ihrer Anwendung auf Bremsen mit Steuerungen von schneller Wirkung, bei welchen im Augenblick der Vollbremsung die Druckverminderung   I dadurch beschJeuuigt wird1   dass die durchgehende Leitung mit dem   Bremscylinder   in Ver- bindung gebracht ist. Im Falle der Fig. 6 expandiert die Luft der durchgehenden Leitung 1 ausserdem in dem Cylinder 17, was die Druckvorminderung noch mehr beschleunigt, wo- durch die Schnelligkeit des Inwirkungtretens der Bremsen vergrössert wird. 

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 liehen hatte. 



   Für Vollbremsung wird der Cylinder 17 mit der durchgehenden Leitung 1 durch das Dreiwegventil 32 in Verbindung gebracht, welche ihn mit Druckluft erfüllt, die nicht dem Behälter 33 entliehen ist. Gleich darauf sperrt das Dreiwegventil diese Verbindung ab und verbindet Behälter 33 mit Rohr 34 und dann macht sich die Wirkung des. 
 EMI3.4 
 Druckluft bei geschlossener Klappe 40 gleichfalls in den Bremscylinder strömt und auf die Kolben   36,   37 wirkend, die Bremswirkung erhöht.

   Das Rückschlagventil 39 regelt noch die Wirkung des Cylinders 17 je nach der Belastung des Fahrzeuges, denn wenn die Klappe 40 vollständig geöffnet ist, wirkt der Kolben   1, 1 nicht,   da er von der einen Seite soviel ansaugt, als er von der anderen Seite   zurückstösst   ; wäre im Gegenteil die   Klappe 4C   luftdicht geschlossen, so würde der Cylinder 17 seine grösste Wirkung besitzen. Es ist also leicht verständlich, dass seine Wirkung zwischen diesen beiden Grenzfällen, je nach der Stellung, welche der bewegliche Buffer 42 einnimmt, verschieden sein wird, und diese Stellung wird entsprechend der Belastung des Fahrzeuges geregelt. 



   Diese Verbesserungen an den Bremsen mit Steuerung haben den grossen Vorzug, die Bremsen sowohl beim Lösen wie beim Bremsen in ihrer Wirkung abstufen zu können. 



  Denn die fortschreitenden Änderungen des Druckes in der Leitung 1 sind ungenügend, um die Steuerung zu beeinflussen, wenn sie auch in demselben Sinne die Wirkung des Kolbens   1,   dessen hintere Fläche mit der Leitung   1 in Verbindung steht, andern.   



   Andererseits wird, wenn einmal das Gleichgewicht zwischen den beiden Flächen des Kolbens   1 bei   mässigem Bremsen auf geneigter Strecke hergestellt ist, jede Beschleunigung der Geschwindigkeit der Bremse den Zweck haben, die Kraft des Bremskraftreglers und infolgedessen die Wirkung des Kolbens rl und den Druck auf die Bremsklötze zu ver- 
 EMI3.5 
 bei mässigem Bremsen auf geneigter Strecke. 



   Indem man die Steuerung   32,   das Bremsgestänge und die übrigen Teile in der Weise regelt, dass die Bremskraft bei mässigem Bremsen verhältnismässig gering ist, und indem man im Gegenteil dem Bremskraftregler und dem Kolben   1 eine   grosse Kraft mitteilt, kann man augenscheinlich die Grenzen der   Möglichkeit,   eine Abstufung eintreten zu lassen, erweitern. 



   Fig. 7 vervollständigt die in dem Hauptpatente angegebene Anordnung des Bremskraftregiers. Um den Wert der Kraft, welche das Seil 9 ausüben kann, zu vergrössern, ohne den Kugeln 7 ein übertriebenes Gewicht zu geben, trägt die Muffe 43 des Bremskraftreglers Rollen 44, die mit einer Trommel 45 in Berührung treten, auf welcher das Ende des Seiles 9 befestigt ist.

   Die Trommel trägt andererseits eine Scheibe 46, die mit dem   Radkranze   in Berührung treten kann, wobei bei normalen Verhältnissen die Scheibe 46 
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 wird die Rolle   2,   sobald sie mit dem Rade in   Berührung   gebracht ist, die Welle 3 in ihre Umdrehung   mitnehmen, der Bremskraftregler tritt   dann in Tätigkeit und die Muffe 43, die Trommel 45 und die Scheibe   4B   werden zusammen nach links verschoben, um die in der Fig. 7 dargestellte Lage anzunehmen. Der   Radkranz   nimmt dann seinerseits die Scheibe 46 mit und hiedurch wird das Aufrollen des Seiles 9 veranlasst. 



   Fig. 8 stellt eine Vorrichtung dar, welche eine selbsttätige Regelung der Wirkung der Bremse entsprechend der Belastung des Wagens gestattet. Diese Vorrichtung   enthält   zwei Hebel 48 und   4 ! ì,   welche an eine am Wagenrahmen befestigte Achse 50 bezw. eine an der Radachse befestigte Achse 51 drehbar angeschlossen sind,   während ihr Verbindurgs-   gelenk 52 durch einen Hebel 53 init einem um die Achse 55 drehbaren Hebel 54 in Verbindung steht. Wenn der Wagen belastet ist, so geht der Wagenrahmen und alles, was an demselben befestigt ist, also hier die Achsen   50   und 55, um einen der Belastung ent-, sprechenden Betrag herunter. Alle in Fig. 8 in ausgezogenen Linien dargestellten Hebel nehmen dann die in gestrichelten Linien angegebenen Stellungen an.

   Auf diese Weise gelangt das Ende 56 des Hebels 54 nach 56', nachdem es parallel zur   Wagen-Längsachse   

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 EMI4.1 
 



  Diese Verschiebung kann in der verschiedensten Art und Weise benutzt werden, um selbsttätig die Kraft der Bremse mit der Belastung des Wagens in Verhältnis zu bringen. 



  Z. B. könnte das Gegengewicht y des Hauptpatentes mit dem Ende 56 verbunden und hierdurch das selbsttätige Gleiten dieses Gegengewichtes y auf'dem Hebel 8 erzielt werden. 



  Ebenso könnte zwischen das Ende 56 und den beweglichen Buffer 42 der Fig. 6 eine Druckfeder zwischengeschaltet werden, um dadurch selbsttätig die Feder 41 zu belasten. Die in Fig. 8 dargestellte Vorrichtung besteht darin, das   Ende ass   mit der Stange 57 eines Kolbens 58 zu verbinden, welcher sich in dem Hilfsbehälter 33 verschieben kann. 



  Auf diese Weise wird das Volumen des Behälters mit der Belastung vergrössert, wodurch die Expansion im Augenblick des Bremsons um ebensoviel vermindert wird,
Fig. 9 stellt eine'elastische Verbindung dar, welche einfacher ist als die im Hauptpatent beschriebene, die dort aus den mit den Buchstaben b c d e f   9   h bezeichneten Teilen besteht. Hier endigt das   Seil i   in einem Bolzen 59, auf dessen Unterlagscheibe 
 EMI4.2 
 Hebel a durch einen   Bügel 62   verbunden werden kann und der Bügel 62 an einem von der Achse des Hebels   Cl   um soviel entfernteren Punkte befestigt wird, als der Wagen mehr belastet ist. 



   Endlich ist noch in Fig.   K)   eine einfache Vorrichtung dargestellt, welche gestattet, gleichzeitig unter jedem Wagon einen Sandstreuer in Tätigkeit zu setzen, sobald die   Druckverminderung in   der durchgehenden Luftleitung einen bestimmten Wert erreicht hat. Sie besteht aus einem kleinen Cylinder 6'3, der mit der durchgehenden Leitung in Verbindung steht und einen Kolben enthält, welcher mit dem den Saudstreuer betätigenden Hebel 64 verbunden ist. Eine Feder   65   hebt den Kolben und öffnet den Sandstreuer, sobald der Druck in der Leitung 1 auf den Wert sinkt, für welchen die Feder   65 be-   rechnet worden ist. Ein Hahn   0'6 und ein   Stift 67 sind vorgesehen, Ulll die Wirksamkeit des Sandstreuers aufzuheben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Ausführungsform der Reibungsbremse nach dem   östcrr.   Patente Nr. 8587, dadurch gekenzneichnet, dass sich mit dem Kolben r der Bremsaustellvorrichtung ein zweiter kleinerer Kolben r1, dessen Stange in derjenigen des   Ko@bens r ve@schiebbar ist, in   demselben Cylinder 17 bewegt, sodass durch die Wirkung des   Brems@ra@regle@s auf   den 
 EMI4.3 


Claims (1)

  1. 2. Ausfühl'ungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskraftregler durch die Verschiebung des Bremsgestänges einer Bremse mit Differentialwirkung (System Wenger) in Tätigkeit tritt und auf den Kolben/"1 wirkt, dessen Cylinder 17 an der vorderen Seite des Kolbens mit den Teilen des Bremscylindcrs in Verbindung steht, in welchen der Druck während der Bremsung ausgeübt wird, während die hintere Seite des Kolbens mit der Luftleitung 1 durch ein mit einer Durchbohrung EMI4.4 erhöhen und eine Verminderung in der Bremskraft beim Festklemmen der Räder herbei- zuführen. (Fig. 2 und 3. ) EMI4.5 falls in Verbindung steht, vergrössert wird. (Fig. 4.) 4.
    Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Cylinder 17 in derartig grossen Abmessungen ausgeführt ist, dass er den Hilfsbehälter ersetzt. (Fig. 5.) 5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Cylinder J7 einerseits an der vorderen Seite des Kolbens r1 mit dem Bremscylinder EMI4.6 des Schnellbremsventiles 32 in Verbindung steht, wobei in der die letztere Verbindung vermittelnden Leitung 38 ein Rückschlagventil 39 eingeschaltet ist, dessen Klappe 40 um so energischer auf ihren Sitz gedrückt wird, als das Fahrzeug mehr belastet ist.
    (Fig. 6.) <Desc/Clms Page number 5> 6, Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seit 9 des Brenmskraftreglers auf einer Trommel 45 befestigt ist, welche lose auf der Welle 3 sitzt und von dem Rade in seiner Umdrehung mitgenommen wird, sobald der Bremskraftregler die Scheibe 46 mit dem Radkranze in Berührung gebracht hat. (Fig. 7. ) 7.
    Bei Bremsen der gekennzeichneten Art eine Vorrichtung zur Benutzung des Heruntergehens des'Wagenrahmens unter der Wirkung der Belastung des Wagens, zum Zwecke, die Wirkung der Bremsung entsprechend dieser Belastung selbsttätig zu regeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse 52, um welche sich die beiden Hebel J8 und 49 drehen, deren einer an einer am Wagenrah mou befestigten Achse 50 und der andere an einer an der Radachse befestigten Achse 51 drehbar angeschlossen ist, mit einem Hebel 54 verbunden ist, in der Weise, dass das Ende dieses Hebels sich parallel zur Wagenlängs- achse um einen zu der Belastung des Wagens im Verhältnis stehenden Betrag verschiebt.
    (Fig. 8.) 8. Bei Bremsen der gekennzeichneten Art eine elastische Verbindung des Seiles mit dem mit mehreren Anschlussstellen versehenen Hebel a, welcher das Bremsgestänge betätigt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder 60 in einem Cylinder 61 angeordnet ist. welche durch einen als Kolben wirkenden, das Ende des Seiles t bildenden Bolzen 5 ! J EMI5.1 9.
    Bei Bremsen der gekennzeichneten Art eine Einrichtung, um unter jedem Wagen angeordnete Sandstreuer in Tätigkeit zu setzen, sobald die Druckvorminderung in der durchgehenden Luftleitung 1. einen bestimmten Wert erreicht hat, dadurch gekennzeichnet, dass der das Sandstrenventil betätigende Hebel 64 mit der Stange eines Kolbens verbunden ist, welcher durch eine Feder 6. 5 gehoben wird, sobald der Druck in der Leitung 1 den gewünschten Wert erreicht hat. (Fig. 10.)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10601270B2 (en) 2016-05-20 2020-03-24 Zf Friedrichshafen Ag Rotor of an electric machine with a laminated core

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